[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Getriebeteiles mit einem
quer verlaufenden Profil, insbesondere einer Zahnriemenscheibe, bei welchem ein im
wesentlichen rotationssymmetrisches Werkstück in einer Drückwalzvorrichtung eingespannt
und in Rotation versetzt wird und zumindest ein profiliertes Drückwalzwerkzeug an
einen Umfangsbereich des Werkstückes zugestellt und dabei das quer verlaufende Profil
eingeformt wird.
[0002] Die Erfindung betrifft des weiteren ein Getriebeteil, insbesondere eine Zahnriemenscheibe,
das im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist, einen Umfangsbereich aufweist
und das mit einem quer verlaufenden Profil versehen ist.
[0003] Gattungsgemäße Verfahren und Getriebeteile sind zum Beispiel aus der DE 37 11 927
C1 oder der DE 196 01 020 C1 bekannt. So werden beispielsweise Zahnräder oder Zahnriemenscheiben
an einem Umfangsbereich eines Werkstücks in einer Drückwalzmaschine durch radiales
Zustellen einer profilierten Drückwalzrolle mit quer verlaufenden Zähnen versehen,
die eine Gerad- oder Schrägverzahnung bilden.
[0004] Die gattungsgemäßen Getriebeteile können in verschiedensten Getrieben eingesetzt
werden, welche unter anderem im Kraftfahrzeugbau Anwendung finden. Gerade in diesem
Anwendungsbereich besteht ein immer stärkeres Bedürfnis nach Getrieben, die auch im
Hinblick auf eine Geräusch- oder Lärmentwicklung verbessert sind.
[0005] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein Getriebeteil mit einem guten, insbesondere geräuscharmen, Betriebsverhalten
sowie ein Verfahren anzugeben, das zur Herstellung des Getriebeteiles besonders geeignet
ist.
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und
13 gelöst.
[0007] Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch auf, daß vor dem Einformen
des querverlaufenden Profiles der Umfangsbereich des Werkstückes mit wenigstens einer
in Umlaufrichtung verlaufenden Nut versehen wird und daß das quer verlaufende Profil
axial zu beiden Seiten der wenigstens einen Nut eingeformt wird.
[0008] Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht also darin, den Umfangsbereich
des Werkstückes mit wenigstens einer in Umlaufrichtung verlaufenden Nut zu versehen,
bevor das quer verlaufende Profil eingeformt wird. Hiermit läßt sich auf einfache
Weise ein quer verlaufendes Profil durch Drückwalzen herzustellen, da durch die Umfangsnut
ein verbesserter Materialfluß in Achsrichtung ermöglicht wird. Nach dem Umformen kann
die Nut nahezu unverändert oder vollständig gefüllt sein.
[0009] In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist die Nut mit einer Breite im
äußeren Umfangsbereich ausgebildet, wobei beim Einformen des quer verlaufenden Profiles
die Breite der Nut verringert wird. Auf diese Weise läßt sich zusätzlich zu dem quer
verlaufenden Profil eine besonders formstabile und schmale Nut erzeugen.
[0010] Hierbei wird das erfindungsgemäße Verfahren besonders dadurch vereinfacht, daß beim
Einformen des Profiles Material des Werkstückes quer in Richtung der Nut verdrängt
wird.
[0011] Abhängig vom Verfahrensablauf können verschiedene Nutformen erzeugt werden. So kann
die Nut in einem radial äußeren Bereich wieder geschlossen werden, so daß in dem Profil
ein Umfangskanal entsteht.
[0012] In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist aber vorgesehen, das im wesentlichen
rotationssymmetrische Werkstück durch Gießen oder Schmieden herzustellen. Hierbei
können die jeweils spezifischen Vorteile gegossener bzw. geschmiedeter Vorformen,
wie zum Beispiel Materialeigenschaften oder eine spezielle Formgebung, ausgenutzt
werden. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die wenigstens eine in Umfangsrichtung
verlaufende Nut beim Gießen bzw. Schmieden ausgebildet wird. Ein zusätzlicher Verfahrensschritt
zum Einbringen der Nut in das Werkstück kann somit entfallen.
[0013] Alternativ ist vorgesehen, daß die wenigstens eine in Umlaufrichtung verlaufende
Nut durch radiales Zustellen einer Formrolle in den Umfangsbereich des Werkstückes
eingebracht wird. Auf diese Weise können die Verfahrensschritte des Einbringens sowohl
der Nut als auch des quer verlaufenden Profiles an einer Drückwalzvorrichtung durchgeführt
werden, was eine besonders schnelle und damit kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen
Getriebeteile erlaubt. Zudem wird beim Einwalzen der Nut einer Kerbwirkung im Material
entgegen gewirkt. Die Nuttiefe entspricht vorzugsweise der Profil- oder Zahnhöhe oder
kann etwas kleiner oder größer sein.
[0014] Grundsätzlich könnte die Nut aber auch spannabhebend, etwa durch Drehen, in das Werkstück
eingebracht werden.
[0015] Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorteilhaft,
daß das im wesentlichen rotationssymmetrische Werkstück in der Drückwalzvorrichtung
aus einer Rande geformt wird. Dies führt auch hier zu dem Vorteil, daß ein weiterer
Verfahrensschritt, nämlich die Herstellung des rotationssymmetrischen Werkstückes
als Vorform an derselben Drückwalzvorrichtung durchgeführt werden kann. Es ist somit
eine Komplettbearbeitung des erfindungsgemäßen Getriebeteiles in einer Aufspannung
möglich.
[0016] Eine besonders einfache Herstellung des Umfangsbereiches des im wesentlichen rotationssymmetrischen
Werkstückes läßt sich hierbei durch Stauchen, Spalten oder Umlegen eines Randes der
Werkstückes erreichen.
[0017] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, daß die wenigstens
eine in Umlaufrichtung verlaufende Nut als eine Rundkehle ausgebildet wird. Der im
wesentlichen halbkreisförmige Querschnitt der als Rundkehle ausgebildeten Nut verringert
das Auftreten von Spannungsspitzen, so daß hier eine besonders materialschonende Herstellung
erfolgen kann.
[0018] Bevorzugt wird das Profil in den Umfangsbereich des Werkstückes mittels einer Drückwalzrolle
oder mittels einer Querwalzleiste eingeformt. Beide Möglichkeiten erlauben eine präzise
und schnelle Bearbeitung des Werkstückes und sind daher für eine kostengünstige Herstellung
erfindungsgemäßer Getriebeteile besonders vorteilhaft.
[0019] In einer anderen Weiterbildung des Verfahrens wird als das quer verlaufende Profil
eine Pfeilverzahnung eingeformt, welche zwei Verzahnungsbereiche umfaßt, die in einem
Pfeilwinkel zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich im Umfangsbereich
des Werkstückes eine Pfeilverzahnung mit einer Mittennut herstellen, wobei gleichzeitig
eine hohe Güte der Pfeilverzahnung aufrecht erhalten wird.
[0020] Bevorzugterweise grenzen die zwei Verzahnungsbereiche der Pfeilverzahnung in einem
Verbindungsbereich aneinander, wobei der Verbindungsbereich entlang der Nut angeordnet
wird. Hiermit läßt sich bei hoher Güte sowohl die Verzahnung als auch die Stoßstelle
der beiden Verzahnungsbereiche im Pfeilwinkel herstellen.
[0021] Die Erfindung baut auf dem gattungsgemäßen Getriebeteil dadurch auf, daß der Umfangsbereich
wenigstens eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende Nut aufweist, wobei
das quer verlaufende Profil axial zu beiden Seiten der Nut angeordnet ist. Durch die
wenigstens eine zusätzlich zu dem quer verlaufenden Profil vorgesehene Umfangsnut
lassen sich die beim Betrieb des Getriebeteiles auftretenden Schwingungen reduzieren,
wodurch ein gutes, insbesondere geräuscharmes Betriebsverhalten gewährleistet ist.
[0022] Dies beruht auf der erfindungsgemäßen Erkenntnis, daß Schwingungen und Geräusche
während des Betriebes des Getriebeteiles unter anderem durch die Kompression eines
Umgebungsmediums, insbesondere von Luft, zwischen zwei miteinander kämmenden Zähnen
verursacht werden. Die zusätzliche Nut, zu deren beiden Seiten das quer verlaufende
Profil angeordnet ist, ermöglicht einen verbesserten Druckausgleich am Zahn und eine
gute Abfuhr der Luft aus den kämmenden Zahnbereichen. Hierdurch wird der Entstehung
einer starken Druckpulsation entgegengewirkt, wodurch insgesamt das Betriebsverhalten
verbessert und eine Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen erreicht wird.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Nut
eine Breite aufweist, welche in einem radial äußeren Umfangsbereich kleiner ist als
in einem radial innen liegenden Umfangsbereich. Dies hat den Vorteil, daß das Profil
einerseits eine besonders hohe mechanische Stabilität aufweist und andererseits die
Nut noch ausreichend stark zur Reduzierung von Schwingungen und Geräuschen, zum Beispiel
durch Aufnahme und Abfuhr von eingeschlossener Luft, beiträgt. Je nach der axialen
Erstrekkung des quer verlaufenden Profiles können auch mehrere Umfangsnuten eingeformt
werden, so daß eine noch bessere Schwingungsreduktion ermöglicht wird.
[0024] Grundsätzlich können als quer verlaufendes Profil verschiedenste Zahnformen vorgesehen
werden, die in einem schrägen oder rechten Winkel quer zur Umfangsrichtung verlaufen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, daß
das quer verlaufende Profil als Pfeilverzahnung ausgebildet ist. Durch die pfeilartig
angeordneten Zähne wird ein Abspringen des Zahnriemens während des Betriebes verhindert,
so daß sich zusätzliche, den Zahnriemen führende Borde an den beiden Stirnflächen
der Zahnriemenscheibe erübrigen. Des weiteren wird auch eine Kompensation von axialen
Kräften bei dieser Form erreicht.
[0025] Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß der Umfangsbereich zylindrisch ausgebildet ist,
daß in einem Mittenbereich eine Nabe vorgesehen ist und daß die Nabe mit dem Umfangsbereich
über einen Rondensteg verbunden ist. Derartige einstückige Getriebeteile sind durch
ihren materialsparenden und leichten Aufbau besonders kostengünstig herzustellen und
können zur Gewichtsreduktion von Maschinen- oder Fahrzeuggetrieben beitragen.
[0026] Schließlich ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Rondensteg einen Bereich aufweist, der konisch zur Rotationsachse angeordnet
ist. Hierdurch läßt sich die Lage der Verzahnung der erfindungsgemäßen Getriebeteile
zu einer Antriebswelle oder Drehachse je nach spezifischer Anforderung wählen und
ein besonders steifes Getriebeteil erreichen.
[0027] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert. Es zeigen in schematisierter Darstellung
- Fig. 1
- Schnittansichten (a bis c) eines rotationssymmetrischen Werkstückes vor und nach einzelnen
Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie eine schematisierte Seitenansicht
(d) einer erfindungsgemäßen Zahnriemenscheibe;
- Fig. 2
- Schnittansichten (a bis f) eines rotationssymmetrischen Werkstückes vor und nach einzelnen
Schritten einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0028] Fig. 1a zeigt eine Schnittansicht eines rotationssymmetrischen Werkstückes 10 mit
einem zylindrisch ausgebildeten Umfangsbereich 11 sowie einer Nabe 12 mit mittigem
Loch 13. Das zu einer Rotationsachse 14 symmetrische Werkstück 10 kann auf verschiedene
Weise, insbesondere durch Drückwalzen, Gießen oder Schmieden, hergestellt werden.
[0029] In Fig. 1b ist das Werkstück 10 nach dem Einbringen einer in Umfangsrichtung verlaufenden
Nut 15 in den Umfangsbereich 11 dargestellt. Wie zu erkennen ist, ist in dieser Ausführungsform
die Nut in Form einer Rundkehle ausgebildet, d.h., sie weist einen etwa halbkreisförmigen
Querschnitt auf. Die Nut 15 wird bevorzugterweise in einer Drückwalzmaschine durch
radiales Zustellen einer Formrolle eingebracht. Alternativ kann die Nut 15 aber auch
bereits beim Gießen oder Schmieden des Werkstückes 10 erzeugt werden.
[0030] Eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Werkstückes nach dem Einbringen eines quer
verlaufenden Profiles 17 in den mit der Nut 15 versehenen Umfangsbereich 11 ist in
Fig. 1c dargestellt. Der Umfangsbereich 11 weist nun quer verlaufende Zahnvertiefungen
16 auf. In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform wurde die Breite der
Nut 15 beim Einformen des Profiles 17 gegenüber ihrer ursprünglichen Breite, wie in
Fig. 1b dargestellt, verringert. Es verbleibt jedoch ein schmaler Spalt als Durchgang
zur gegenüberliegenden Zahnflanke.
[0031] In der schematisierten Seitenansicht des erfindungsgemäßen Werkstückes in Fig. 1d
sind die Nut 15 sowie die beiden Verzahnungsbereiche 18 des quer verlaufenden Profiles
17, welches als Pfeilverzahnung ausgebildet ist, dargestellt. Wie der Figur zu entnehmen
ist, grenzen hier die beiden Verzahnungsbereiche 18 der Pfeilverzahnung im Bereich
der Nut aneinander.
[0032] Fig. 2a zeigt die Schnittansicht einer mit einem Mittenloch 13 versehenen Ronde 20,
aus welcher schrittweise durch Drückwalzen ein rotationssymmetrisches Werkstück geformt
wird, indem eine Nabe 12 (Fig. 2b), ein konischer Rondensteg 21 (Fig. 2c) sowie ein
Umfangsbereich 11 (Fig. 2d) geformt wird. Der Umfangsbereich 11 wird durch Stauchen
oder Spalten hergestellt. Erfindungsgemäß wird dann in den Umfangsbereich des so hergestellten,
rotationssymmetrischen Werkstückes eine Nut 15 (Fig. 2e) und anschließend ein quer
verlaufendes Profil 17 (Fig. 2f) eingeformt. Hierbei kann eine spezielle axiale Längung
des Umfangsbereichs erfolgen.
1. Verfahren zum Herstellen eines Getriebeteiles mit einem quer verlaufenden Profil (17),
insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei welchem
- ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Werkstück (10) in einer Drückwalzvorrichtung
eingespannt und in Rotation versetzt wird und
- zumindest ein profiliertes Drückwalzwerkzeug an einen Umfangsbereich des Werkstückes
(10) zugestellt und dabei das quer verlaufende Profil (17) eingeformt wird,
dadurch gekennzeichnet,
- daß vor dem Einformen des quer verlaufenden Profiles (17) der Umfangsbereich (11)
des Werkstückes (10) mit wenigstens einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (15)
versehen wird und
- daß das quer verlaufende Profil (17) axial zu beiden Seiten der wenigstens einen
Nut (15) eingeformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch
gekennzeichnet,
- daß die Nut (15) mit einer Breite im äußeren Umfangsbereich (11) ausgebildet wird
und
- daß beim Einformen des quer verlaufenden Profiles (17) die Breite der Nut (15) verringert
wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Einformen des Profiles (17) Material des Werkstücks (10) quer in Richtung
der Nut (15) verdrängt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine, in Umlaufrichtung verlaufende Nut (15) durch radiales Zustellen
einer Formrolle in den Umfangsbereich (11) des Werkstückes (10) eingebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch
gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen rotationssymmetrische Werkstück (10) in der Drückwalzvorrichtung
aus einer Ronde (20) geformt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Umfangsbereich (11) durch Stauchen, Spalten oder Umlegen eines Randes des
Werkstücks (10) hergestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch
gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen rotationssymmetrische Werkstück (10) durch Gießen oder Schmieden
hergestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (15) beim Gießen bzw. Schmieden
ausgebildet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (15) als eine Rundkehle
ausgebildet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch
gekennzeichnet,
daß das Profil in den Umfangsbereich (11) des Werkstückes (10) mittels einer Drückwalzrolle
oder mittels einer Querwalzleiste eingeformt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch
gekennzeichnet,
daß als das quer verlaufende Profil (17) eine Pfeilverzahnung eingeformt wird, welche
zwei Verzahnungsbereiche (18) umfaßt, die in einem Pfeilwinkel zueinander angeordnet
sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die zwei Verzahnungsbereiche (18) der Pfeilverzahnung in einem Verbindungsbereich
aneinandergrenzen, welcher entlang der Nut (15) angeordnet wird.
13. Getriebeteil, insbesondere eine Zahnriemenscheibe,
- das im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist,
- einen Umfangsbereich (11) aufweist und
- das mit einem quer verlaufenden Profil (17) versehen ist,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Umfangsbereich (11) wenigstens eine im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufende
Nut (15) aufweist, wobei das quer verlaufende Profil (17) axial zu beiden Seiten der
Nut (15) angeordnet ist.
14. Getriebeteil nach Anspruch 13,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Nut (15) eine Breite aufweist, welche in einem radial äußeren Umfangsbereich
(11) kleiner ist als in einem radial innen liegenden Umfangsbereich (11).
15. Getriebeteil nach einem der Ansprüche 13 oder 14,
dadurch
gekennzeichnet,
daß das quer verlaufende Profil (17) als Pfeilverzahnung ausgebildet ist.
16. Getriebeteil nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch
gekennzeichnet,
- daß der Umfangsbereich (11) zylindrisch ausgebildet ist,
- daß in einem Mittenbereich eine Nabe (12) vorgesehen ist und
- daß die Nabe (12) mit dem Umfangsbereich über einen Rondensteg (21) verbunden ist.
17. Getriebeteil nach Anspruch 16,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Rondensteg (21) einen Bereich aufweist, der konisch zur Rotationsachse (14)
angeordnet ist.