[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanne, insbesondere eine Duschwanne, mit einer
Ablaufeinrichtung für Wasser gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
[0002] Aus dem schweizerischen Patent gemäß CH-A-251 607 ist eine derartige Wanne mit einer
Ablaufeinrichtung bekannt, welche gleichermaßen für Sanitäreinrichtungen, wie Waschbecken
oder Bidet, eingesetzt werden kann. Die Ablaufeinrichtung enthält eine an der Unterseite
der Wanne und mit dieser dicht verbundene Ablaufgarnitur sowie einen Ablaufdeckel,
welcher in die Ablaufgarnitur eingreifende Rippen aufweist. Die Ablaufgarnitur enthält
eine Verschlußeinrichtung mit einer bewegbar angeordneten Stange, welche in einen
nach unten offenen Schlitz einer Rippe eingreift. Durch Schwenken der Stange in vertikaler
Richtung kann zum Freigeben der Ablauföffnung der Ablaufdeckel angehoben werden oder
zum Verschließen der Ablauföffnung nach unten abgesenkt werden, wobei in der abgesenkten
Position der Ablaufdeckel an einem Dichtring der Ablaufgarnitur anliegt. In der angehobenen
Position ist der Ablaufdeckel auf der genannten Stange der Verschlußeinrichtung abgestützt.
Bei Anordnung der Ablaufeinrichtung in einer Wanne, insbesondere einer Duschwanne
oder einer Badewanne besteht das Problem, daß ein Benutzer sich auf den Ablaufdeckel
stellt und infolge der hierdurch bedingten Belastung der Ablaufdeckel verschlossen
wird. Es müssen daher zusätzliche Überlaufmittel vorhanden sein, um ein Auslaufen
von Wasser über den Wannenrand hinweg zu vermeiden. Ferner bildet ein in der geöffneten
Position über den Wannenboden nach oben vorstehender Ablaufdeckel ein Sicherheitsrisiko
dahingehend, daß ein Benutzer über den Ablaufdeckel stolpert und zu Fall kommt. Schließlich
weisen die vorbekannte Ablaufeinrichtung und / oder der Ablaufdeckel und / oder die
Ablauföffnung einen vergleichsweise geringen Durchmesser auf, so daß der Ablaufdeckel
mit seiner Oberfläche relativ weit über den Wannenboden nach oben hinausragen muß,
da ansonsten ein ordnungsgemäßer schneller Abfluß größerer Wassermengen beim Duschen
in Frage gestellt ist.
[0003] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten
zu vermeiden und die Wanne samt Ablaufeinrichtung der genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß bei einfacher Konstruktion ein großflächiger Ablaufdeckel funktionsgerecht und
stabil im Bereich der Abflußöffnung der Wanne angeordnet werden kann. Des weiteren
soll eine Anpassung an die Neigung des Wanneninnenbodens in funktionsgerechter Weise
und bei einfacher Handhabung ermöglicht werden.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
[0005] Die erfindungsgemäße Wanne mit einer Ablaufeinrichtung enthält einen Ablaufdeckel,
welcher einen der Ablaufgarnitur zugeordneten Sicherungskörper aufweist. Grundsätzlich
kann der Sicherungskörper einteilig mit dem Ablaufdeckel ausgebildet sein, doch werden
der Ablaufdeckel und der Sicherungskörper bevorzugt zweiteilig und insbesondere aus
unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt. So kann der Ablaufdeckel aus dem gleichen
oder zumindest vergleichbaren Material wie die Wanne bzw. deren Innenfläche ausgebildet
sein, und zwar bevorzugt aus Kunststoff, während der Sicherungskörper aus einem Werkstoff
mit hoher Festigkeit wie insbesondere Metall bestehen kann. Durch die zweiteilige
Ausbildung, wobei geeignete Verbindungsmittel vorgesehen sind, ist ferner in zweckmäßiger
Weise eine gegenseitige Justierung von Ablaufdeckel und Sicherungskörper möglich.
Der Sicherungskörper enthält wenigstens ein Arretierungselement, mit welchem ein Arretierungskörper
der Ablaufgarnitur zur Drehsicherung des Ablaufdeckels in Eingriff steht. Die Oberfläche
des Ablaufdeckels ist im wesentlichen unter dem gleichen Winkel zur Horizontalebene
geneigt angeordnet, wie der Wannenboden im Bereich der Ablaufeinrichtung. Darüber
hinaus ist die Oberfläche des Ablaufdeckels in bevorzugter Weise im wesentlichen in
der gleichen, zur Horizontalebene geneigten Ebene angeordnet wie der Wannenboden im
Bereich der Ablaufeinrichtung. Die Oberfläche des Ablaufdeckels ist zumindest näherungsweise
eben ausgebildet, doch kann die Oberfläche gleichermaßen nach oben konvex gewölbt
ausgebildet sein, wobei aber ein großer Krümmungsradius vorgegeben ist, welcher wesentlich
größer ist als der Radius des Ablaufdeckels. Aufgrund der erfindungsgemäßen Drehsicherung
wird in besonders zweckmäßiger Weise die Neigung der Oberfläche des Ablaufdeckels
entsprechend der Neigung des Wannenbodens sicher gestellt.
[0006] Ferner enthält die Wanne in zweckmäßiger Weise einen Auflagebereich, auf welchem
der Ablaufdeckel bevorzugt mittels Rippen aufliegt, wobei der Ablaufdeckel Durchtrittsöffnungen
für das abfließende Wasser, insbesondere zwischen den genannten Rippen enthält. Vor
allem bei einem Ablaufdeckel mit einer großen Oberfläche ist dessen Abstützung auf
dem genannten Auflagebereich der Wanne von besonderer Bedeutung. Der Sicherungskörper
ist in zweckmäßiger Weise als ein im wesentlichen zylindrischer Befestigungskorb ausgebildet,
welcher in der Ablaufgarnitur in bevorzugter Weise gegen Drehung gesichert ist und
/ oder welcher eine exakte Zentrierung des Ablaufdeckels in der Ablauföffnung ermöglicht.
Die Drehsicherung des Ablaufdeckels wird vorteilhaft für Wannen mit geneigtem Innenboden
vorgesehen, wobei auch die Oberfläche des Ablaufdeckels entsprechend in einem vorgegebenen
Winkel zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
[0007] Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung eines anhand der Zeichnung näher erläuterten
Ausführungsbeispiels angegeben. Durch das Ausführungsbeispiel erfolgt jedoch insoweit
keine Beschränkung der Erfindung.
[0008] In der Zeichnung ist in einer vertikalen Schnittebene der Abflußbereich einer Wanne
2 dargestellt, welche als Duschwanne ausgebildet ist. Die Wanne 2 enthält auf der
Innenseite eine Schicht 4, welche insbesondere aus Acryl besteht, und außen eine weitere
Schicht 6 zur Aussteifung, insbesondere aus einem geeigneten geschäumten Material.
Die Wanne 2 enthält einen gegenüber dem Wannenboden 8 vertieften Ablaufbereich 10,
durch welchen Wasser in eine hier nur schematisch angedeutete Ablaufgarnitur 12 abfließen
kann. Der vertiefte Ablaufbereich 10 geht nach unten in einen bevorzugt konischen
Teilbereich 14 über, in welchem ein Einsatzkörper 16 der Ablaufgarnitur 12 eingesetzt
ist, wobei der Ablaufbereich 10 ebenso wie der Einsatzkörper 16 zum unteren Rand 18
verjüngt ausgebildet sind. Der Einsatzkörper 16 enthält eine vorgegebene Anzahl sternförmig
und / oder radial angeordnete Stege 20, wobei durch die in Umfangsrichtung dazwischenliegenden
Bereiche oder Öffnungen 21 Wasser aus der Wanne 2 abfließen kann. Die am unteren Rand
18 anliegende Ablaufgarnitur 12 ist in geeigneter Weise mit dem Einsatzkörper 16 verbunden,
wie es mittels strichpunktierter Linie 22 angedeutet ist. Zur Abdichtung ist in bekannter
Weise ein Dichtring 24 vorgesehen.
[0009] Im Ablaufbereich 10 ist ein Ablaufdeckel 26 angeordnet, an dessen Unterseite ein
Sicherungskörper 28 vorgesehen ist. Der Sicherungskörper 28 ist als Befestigungskorb
ausgebildet und dient insbesondere zur Zentrierung und / oder Rotationssicherung des
Ablaufdeckels 26. Die genannten Stege 20 bilden einen Arretierungskörper der Ablaufgarnitur,
und der Sicherungskörper 28 besitzt wenigstens ein Arretierungselement zur erfindungsgemäßen
Rotationssicherung, wie es weiter unten noch im einzelnen erläutert werden soll. Der
Sicherungskörper 28 liegt zwecks Zentrierung mit einer insbesondere zylindrischen
Außenfläche 29 an zugeordneten Flächen der Ablaufgarnitur 12 an. Die Oberfläche 30
des Ablaufdeckels 26 liegt in zweckmäßiger Weise im wesentlichen in der gleichen Ebene
wie der Wannenboden 8. Der Wannenboden 8 ist zur Hozitontalen 32 in einem Winkel 34
in Richtung zum vertieften Ablaufbereich 10 geneigt angeordnet. In bevorzugter Weise
ist ferner die Oberfläche 30 des Ablaufdeckels 26 geneigt angeordnet, und zwar insbesondere
in dem gleichen Winkel 34 und / oder in der gleichen geneigten Ebene liegend wie der
Wannenboden 8. Der zum Wannenboden 8 vertiefte Bereich 10 enthält einen Auflagebereich
36, welcher zweckmäßig horizontal angeordnet ist. Der Ablaufdeckel 26 liegt radial
außen mit seinem unteren Rand 38 auf dem Auflagebereich 36 auf. Alternativ kann anstelle
der gezeigten im wesentlichen planen Oberfläche 30 auch eine nach oben leicht konvex
gewölbte Oberfläche des Ablaufdeckels 26 vorgesehen sein. In diesem Falle ist der
Krümmungsradius der konvex gewölbten Oberfläche wesentlich größer als der Radius des
Ablaufdeckels 26. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die orthogonale Achse 37 des
Deckels 26 und / oder dessen Oberfläche 30 zur vertikalen Längsachse im wesentlichen
den gleichen Winkel 34 aufweist wie der Wannenboden 8 zur horizontalen Ebene 32.
[0010] Der Ablaufdeckel 26 besitzt in zweckmäßiger Weise an seiner Unterseite eine Anzahl
von Rippen 40, welche eine Aussteifung des Ablaufdeckels 26 ergeben, wobei diese Rippen
40 radial außen den genannten unteren Rand 38 aufweisen. Radial außen sind im Auflagebereich
zwischen den genannten Rippen 40 Durchtrittsöffnungen für das ablaufende Wasser vorgesehen.
Alternativ kann im Rahmen der Erfindung der Deckel zumindest im genannten Rand- oder
Auflagebereich im wesentlichen über den Umfang durchgehend ausgebildet sein, wobei
jedoch eine Anzahl von radialen Durchtrittsöffnungen für das Wasser vorgesehen sind.
Aufgrund der genannten Auflagerung des Deckelrandes auf dem Auflagebereich 36 der
Wanne 2 wird eine hohe Stabilität gewährleistet, zumal der Ablaufdeckel 26 eine vergleichsweise
große Oberfläche 30 besitzt. Der Durchmesser 42 des Ablaufdeckels26 ist wesentlich
größer als der Außendurchmesser des unteren Teils 14 des Ablaufbereiches 10 und /
oder des Einsatzkörpers 16. Ferner ist der Durchmesser 42 des Ablaufdeckels 26 wesentlich
größer als der Innendurchmesser 45 der Ablaufgarnitur 12, bevorzugt wenigstens um
den Faktor 2, insbesondere wenigstens um den Faktor 2,5 größer. Zwischen dem Außenrand
des Ablaufdeckels 26 und der Innenwand 43 des Ablaufbereichs 10 ist ein Ringspalt
vorhanden. Infolge der Zentrierung des Ablaufdeckels 26 mittels des Sicherungskörpers
28 wird über den Umfang eine gleichmäßige Spaltbreite gewährleistet.
[0011] Der Ablaufdeckel 26 enthält einen axialen Verbindungskörper 44, welcher in bevorzugter
Weise in den aus Kunststoff bestehenden Ablaufdeckel eingespritzt ist. Der Sicherungskörper
28 ist mittels eines Verbindungselements 46, welches mit dem Verbindungskörper 44
koppelbar ist, mit dem Ablaufdeckel 26 verbunden. Das Verbindungselement 46 ist zweckmäßig
als Schraube mit einem Außengewinde ausgebildet, welches in ein korrespondierendes
Innengewinde des Verbindungskörpers 44 eingeschraubt ist. Wie ersichtlich, ist der
Sicherungskörper 28 als Hohlzylinder mit einem Boden 48 ausgebildet, durch welchen
das Verbindungselement 46 durchgreift.
[0012] Der Sicherungskörper 28 enthält entsprechend dem wenigstens einen Steg 20 des Einsatzkörpers
16 zur Rotationssicherung das bereits erwähnte Arretierungselement, welches gemäß
Zeichnung als wenigstens ein radialer Schlitz 50 ausgebildet ist. Zweckmäßig ist über
den Umfang verteilt eine Anzahl von radialen Schlitzen 50, vorgesehen, welche sich
radial nach unten bis zum unteren Ende 52 des Sicherungskörpers 28 erstrecken. Aufgrund
der in die Schlitze 50 eingreifenden Stege 20 wird eine Rotationssicherung des Ablaufdeckels
26 bezüglich der Längsachse 54 gewährleistet. Es ist somit sichergestellt, daß die
Oberfläche 30 in der gleichen geneigten Ebene wie der Wannenboden 8 liegt. Eine genaue
Justierung ist ohne weiteres aufgrund der zweiteiligen Ausbildung von Ablaufdeckel
26 und Sicherungskörper 28 möglich, wofür lediglich das Verbindungselement 26 gelöst
und die gewünschte Drehposition des Ablaufdeckels 26 bezüglich des Sicherungskörpers
28 vorgegeben werden kann, welche danach durch Festziehen des Verbindungselements
46 dauerhaft festgelegt wird.
[0013] Alternativ kann im Rahmen der Erfindung die Rotationssicherung des Ablaufdeckels
26 mittels anderweitig ausgebildeten Arretierungskörpern der Ablaufgarnitur 12 vorgegeben
werden. Hierfür kann der Einsatzkörper 16 auch ohne die erwähnten Stege lediglich
ringförmig ausgebildet sein, wobei zwischen dem Innenrand des Einsatzkörpers 16 und
der Außenwand des Sicherungskörpers 28 ein hinreichend großer Ringspalt für das ablaufende
Wasser vorhanden ist. Gegebenenfalls kann der Einsatzkörper auch völlig entfallen
und die Wasser vorhanden ist. Gegebenenfalls kann der Einsatzkörper auch völlig entfallen
und die Ablaufgarnitur 12 am unteren Rand 38 der Wanne, beispielsweise an einem dort
vorgesehenen Flansch oder dergleichen befestigt sein. Auch sind bei solchen Ausführungsformen,
die über einen wesentlichen Teil der Gesamtlänge des Sicherungskörpers 28 verlaufenden
Schlitze und / oder Arretierungselemente entbehrlich. Vielmehr enthält bei den alternativen
Ausführungsformen die Ablaufgarnitur 12 dem unteren Ende 52 des Sicherungskörpers
28 zugeordnete radiale Stege 56, welche in korrespondierende, vergleichsweise kurze
Schlitze am unteren Ende 52 des Sicherungskörpers 28 eingreifen. Desweiteren kann
der Sicherungskörper 28 an seiner Außenfläche als Arretierungselement wenigstens einen,
zweckmäßig mehrere, radial gerichtete Stege aufweisen, welche in korrespondierende
Längsnuten im Inneren der Ablaufgarnitur 12 eingreifen. Ferner können am unteren Ende
52 axiale Nuten und / oder axiale Vorsprünge vorgesehen sein, welche in korrespondierende
Stege und / oder axial gerichtete Nuten der Ablaufgarnitur 12 eingreifen. Es versteht
sich, daß auch bei diesen Ausführungsformen zwischen dem Sicherungskörper und der
Ablaufgarnitur 12 hinreichend große Durchtrittsöffnungen für das ablaufende Wasser
vorhanden sind.
Bezugszeichen
[0014]
- 2
- Wanne
- 4
- Innenschicht / Acryl
- 6
- Außenschicht
- 8
- Wannenboden
- 10
- vertiefter Ablaufbereich
- 12
- Ablaufgarnitur
- 14
- Teil des Ablaufbereiches
- 16
- Einsatzkörper
- 18
- unterer Rand von 2
- 20
- Arretierungskörper / Steg von 16
- 21
- Öffnung in 16
- 22
- strichpunktierte Linie
- 24
- Dichtring
- 26
- Ablaufdeckel
- 28
- Sicherungskörper
- 29
- Außenfläche von 28
- 30
- Oberfläche von 26
- 32
- Horizontale
- 34
- Winkel
- 36
- Auflagebereich
- 37
- orthogonale Achse zu 30
- 38
- unterer Rand von 26
- 40
- Rippe
- 42
- Durchmesser von 26
- 43
- Innenwand von 10
- 44
- Verbindungskörper
- 45
- Innendurchmesser von 12
- 46
- Verbindungselement
- 48
- Boden von 28
- 50
- Arretierungselement / Schlitz in 28
- 52
- unteres Ende von 28
- 54
- Längsachse von 12
- 56
- Steg
1. Wanne mit einer Ablaufeinrichtung für Wasser, enthaltend in einem Ablaufbereich (14)
der Wanne (2) einen Ablaufdeckel (26) und eine mit der Wanne (2) verbundene Ablaufgarnitur
(12),
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufdeckel (26) einen Sicherungskörper (28) mit
wenigstens einem Arretierungselement (50) aufweist, welchem ein Arretierungskörper
(20) der Ablaufgarnitur (12) zur Rotationssicherung des Ablaufdeckels (26) zugeordnet
ist, und daß die Oberfläche (30) des Ablaufdeckels (26) zur horizontalen Ebene (32)
zumindest näherungsweise unter dem gleichen Winkel (34) geneigt angeordnet ist, wie
der Wannenboden (8).
2. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (28) mittels
eines Verbindungselements (46) und eines Verbindungskörpers (44) mit dem Ablaufdeckel
(26) verbunden ist.
3. Wanne, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne
(2) in dem vertieften Bereich (10) einen bevorzugt ringförmigen Auflagebereich (36)
für den Ablaufdeckel (26) enthält und / oder daß der Ablaufdeckel (26) mit seinem
unteren, radial außenliegenden Rand (38) auf dem Auflagebereich (36) der Wanne (2)
aufliegt, wobei Durchtrittsöffnungen für ablaufendes Wasser vorgesehen sind.
4. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufdeckel
(26) an seiner Unterseite eine Anzahl von Rippen (40) aufweist, welche radial außen
auf dem Auflagebereich (36) aufliegen.
5. Wanne, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherungskörper (28) als Arretierungselement wenigstens einen Schlitz (50) enthält,
in welchen der als Steg (20) ausgebildete Arretierungskörper der Einsatzkörpers (14)
eingreift, und / oder daß der Sicherungskörper (28) über seine bevorzugt zylindrische
Außenfläche (29) in der Ablaufgarnitur (12) zentriert angeordnet ist.
6. Wanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (50) sich im wesentlichen
über die gesamte Länge des Sicherungskörpers (28) durchgehend vom unteren Ende (52)
erstreckt.
7. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufgarnitur
(12), vorzugsweise im Bereich des unteren Endes (52) des Sicherungskörpers (28) wenigstens
einen Steg (56) und / oder eine Nut und / oder einen Ansatz aufweist, welchen korrespondierende
Elemente, wie Schlitze oder Ansätze des Sicherungskörpers (28) zugeordnet sind.
8. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufdeckel
(26) einen Durchmesser (42) aufweist, welcher wesentlich größer ist als der Durchmesser
des unteren Teils (14) des Ablaufbereiches (10) und / oder Innendurchmesser (45) der
Ablaufgarnitur (12).
9. Wanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche
(30) des Ablaufdeckels (26) im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet ist wie
der Wannenboden (8) und / oder daß die Oberfläche (30) im wesentlichen und im gleichen
Winkel (34) geneigt angeordnet ist wie der Wannenboden (8).