[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Bedienungsvorrichtung an einem tragbaren Feuerlöscher,
an dessen Kopf ein in der Gebrauchslage etwa horizontal abstehender Griffschenkel
und darüber ein an oder benachbart dessen Innenende gelagerter Betätigungshebel angeordnet
sind, wobei der Betätigungshebel in seiner Ausgangslage unter einem spitzen Winkel
zum Griffschenkel steht und zum Griffschenkel hin zwecks Öffnung des das unter Druck
stehende Löschmittel freigebenden Ventils niederdrückbar ist.
[0002] Bei tragbaren Feuerlöschern, die mit solchen Bedienungsvorrichtungen ausgestattet
sind, handelt es sich um Geräte einfacherer, preisgünstiger Bauart, vornehmlich hat
man es hier mit Dauerdruck-Feuerlöschern zu tun. Bei Geräten dieser Art hat man bislang
eine irreversible Anzeige für die erfolgte Ingebrauchnahme nicht vorgesehen, obwohl
es bei Geräten anderer, insbesondere aufwendigerer Bauart bereits heraussprengbare
Signalplättchen gibt. Dies ist von sogenannten Aufladelöschern bekannt, die zur Öffnung
einer im Inneren des Löschmittelbehälters angeordneten Druckgaspatrone einen einzeln
schlagenden Schlagknopf aufweisen, bei dessen Betätigung das Signalplättchen ausgeworfen
wird.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, an einem tragbaren Feuerlöscher
mit einer Bedienungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art ebenfalls eine derartige Einrichtung
vorzusehen, die mittels eines heraussprengbaren Signalplättchens die vorgenommene
Ingebrauchnahme des Gerätes anzeigt.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Bedienungsvorrichtung an einem tragbaren Feuerlöscher
der gattungsbildenden Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß nahe der Anlenkstelle
am Betätigungshebel ein absprengbares Signalplättchen angeordnet ist, welches mittels
eines im Abstand von der Anlenkstelle des Betätigungshebels gerätefest abgestützten
Auflaufteils beaufschlagbar ist, das beim Niederdrücken des Betätigungshebels das
Signalplättchen aus seiner Halterung heraushebelt.
[0005] Für die Erfindung ist wesentlich, daß mit dem Niederdrücken des Betätigungshebels
das Signalplättchen und das gerätefest abgestützte Auflaufteil so miteinander in Eingriff
kommen, daß das Signalplättchen völlig aus seiner Halterung entfernt wird.
[0006] Um ohne Änderungen am Betätigungshebel selbst das Signalplättchen anbringen zu können,
hat der Betätigungshebel zumindest im Bereich oberhalb seiner Anlenkstelle ein aufgezeigtes
Abdeckteil mit einem in einer Ebene radial zu seiner Schwenkachse angeordneten Fenster,
in welchem das Signalplättchen aufgenommen ist. Zweckmäßig ist das Fenster innenseitig
durch eine Wandung geschlossen, die Teil des Abdeckteils ist. In dieser Wandung befindet
sich eine Öffnung, durch die hindurch ein die Wandung hintergreifendes Rastglied an
der Innenseite des Signalplättchens ragt. Beim Niederdrücken des Betätigungshebels
läuft dieses Rastglied auf das gerätefest abgestützte Auflaufteil auf, wodurch das
Auflaufteil das Rastglied aus der Öffnung in der Wandung des Abdeckteils verdrängt
und damit das gesamte Signalplättchen absprengt.
[0007] Damit das Auflaufteil in einer Position gehalten wird, in der es dem auflaufenden
Rastglied an dem Signalplättchen nicht ausweichen kann, ist es im Bereich des Fensters
des Abdeckteils und einer dazu parallelen, flanschartigen Seitenwand des Betätigungshebels
gehalten. Zweckmäßig hat das gerätefest abgestützte Auflaufteil die Form eines kreisförmig
gebogenen Stegs, wobei das Zentrum dieser Kreisform in der Schwenkachse des Betätigungshebels
liegt. Um ein sicheres Herausdrängen des Signalplättchens aus seiner Halterung zu
gewährleisten, sind an den einander zugekehrten Seiten des Rastgliedes am Signalplättchen
und des gerätefest abgestützten Auflaufteils Auflaufschrägen angeordnet.
[0008] In bevorzugter Ausführung ist das Auflaufteil am Griffschenkel der Bedienungsvorrichtung
des Feuerlöschers angeordnet. Damit auch über das gerätefest abgestützte Auflaufteil
zu erkennen ist, ob eine Ingebrauchnahme des Feuerlöschers erfolgte, ist an dem Auflaufteil
eine Anschlagschulter angeordnet, auf die vor Erreichen der niedergedrückten Endlage
ein mit dem Betätigungshebel mitschwenkendes Anschlagglied aufläuft. Hierdurch wird
das Auflaufteil gestaucht, wodurch es bei geeigneter Ausführung insbesondere in einem
spröden Kunststoff zerbricht. Dazu hat das Auflaufteil eine beim Niederdrücken des
Betätigungshebels in die Endlage berstende Sollbruchstelle. In besonderer Weise ist
das auf das gerätefest abgestützte Auflaufteil auflaufende Anschlagteil von einem
die Öffnung in der Wandung an der Innenseite des Fensters des Abdeckteils begrenzenden,
von dem Rastglied am Signalplättchen hintergriffenen Steg gebildet. Dieser Steg ist
dazu über die Innenseite der Wandung des Abdeckteils im Fensterbereich vorstehend
ausgeformt, weil im übrigen die Innenseite der Wandung des Abdeckteils zur Abstützung
des Auflaufteils unterhalb dessen Anschlagschulter dient.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- die Seitansicht einer aus Griffschenkel und aus Betätigungshebel bestehenden Bedienungsvorrichtung
für einen tragbaren Feuerlöscher,
- Fig. 2
- in leicht perspektivischer Ansicht das auf den Betätigungshebel der Bedienungsvorrichtung
nach Anspruch 1 aufgesetzte Abdeckteil,
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch das Abdeckteil nach Figur 2,
- Fig. 4
- die Innenansicht des seitlich in das Abdeckteil nach den vorangehenden Figuren einsetzbaren
Signalplättchens,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung des zwischen dem Betätigungshebel und dem Griffschenkel
angeordneten Auflaufteils zum Heraussprengen des vorerwähnten Signalplättchens und
- Fig. 6
- einen Querschnitt durch die Bedienungsvorrichtung gemäß Figur 1 im Bereich des Signalplättchens
und des gerätefest abgestützten Auflaufteils.
[0010] Figur 1 zeigt im einzelnen einen Griffschenkel 1, der an die nicht näher dargestellte
Ventilarmatur eines tragbaren Feuerlöschers fest angesetzt ist. In der Gebrauchslage
ist der Griffschenkel 1 horizontal oder nach außen hin leicht abfallend geneigt, um
durch Umgreifen bzw. Untergreifen des Griffschenkels 1 das gesamte Gerät leicht an
der Hand tragen zu können. An dem Griffschenkel 1 ist ein Betätigungshebel 2 gelagert,
der zum Öffnen der Ventilarmatur zum Griffschenkel 1 hin niedergedrückt werden muß.
Der Betätigungshebel 2 nimmt zum Griffschenkel 1 einen spitzen Winkel ein und kann
soweit zum Griffschenkel 1 hin verschwenkt werden, daß beide, also der Betätigungshebel
2 und der Griffschenkel 1, mit einer Hand umfaßt werden können. Der Griffschenkel
1 hat seitlich hochgekantete, flanschartige Seitenwände 17, wodurch er insgesamt eine
U-förmige Querschnittsform hat. Im Bereich der Befestigungsstelle des Griffschenkels
1 verbreitern sich diese Seitenwände 17, sie werden hier von nach unten abgewinkelten
seitlichen Wandungen 24 des Betätigungshebels 2 übergriffen, der ebenfalls im Querschnitt
gesehen U-förmig ist, jedoch ist die U-Form hier kopfstehend angeordnet. Im Bereich
der einander überlappenden Seitenwände 17 des Griffschenkels 1 und der seitlichen
Wandungen 24 des Betätigungshebels 2 liegt eine Anlenkstelle 4 für den Betätigungshebel
2. An der Anlenkstelle 4 durchsetzt ein Lagerbolzen die Seitenwandungen 17 des Griffschenkels
1 und die seitlichen Wandungen 24 des Betätigungshebels 2, um den der Betätigungshebel
2 schwenkbar ist. Um ein unbeabsichtigte Niederdrücken des Betätigungshebels 2 zu
vermeiden, sitzt am Griffschenkel 1 noch ein feststehender Sicherungsstift 3, der
den Betätigungshebel 2 und den Griffschenkel 1 in gleicher Weise wie der Lagerbolzen
an der Anlenkstelle 4 durchdringt. Der Betätigungshebel 2 ist in Öffnungsrichtung
von einer nicht dargestellten Feder beaufschlagt.
[0011] Auf den Betätigungshebel 2 ist ein Abdeckteil 5 aufgesetzt, welches sowohl eine Designfunktion
als auch eine technische Aufgabe hat. Ebenso kann aus Designgründen auch auf den Griffschenkel
1 ein ähnliches Abdeckteil aufgesetzt sein. Das den Betätigungshebel 2 auf seiner
gesamten Oberseite von oben her umgreifende Abdeckteil 5 hat ein seitliches Fenster
6, in welches ein Signalplättchen 7 formschlüssig eingesetzt ist, welches in der nachstehend
noch beschriebenen Weise verrastbar ist. Ferner erkennt man in Figur 1 noch ein Auflaufteil
8, welches an der Seite des Signalplättchens 7 auf die Seitenwand 17 des Griffschenkels
1 aufgesetzt ist und sich dort abstützt. Dieses Auflaufteil 8 dient dazu, beim Niederdrücken
des Betätigungshebels 2 zum Griffschenkel 1 hin das Signalplättchen 7 aus seiner Halterung,
aus dem Fenster 6 herauszusprengen.
[0012] Figur 2 zeigt das gesamte auf den Betätigungshebel 2 aufgesetzte Abdeckteil 5, welches
an der Rückseite bzw. Innenseite seines Fensters 6 eine geschlossene Wandung 9 aufweist.
Bogenförmig entlang einem Kreisabschnitt mit dem Radius zur Anlenkstelle 3 (Fig. 1)
hin sind in der Wandung 9 eine obere Öffnung 10 und eine untere Öffnung 11 angeordnet,
bei denen es sich um Durchbrechungen in der Wandung 6 handelt. Dazwischen liegt ein
die beiden Öffnungen 10, 11 voneinander trennender Steg 12, der - wie Figur 3 wiedergibt
- aus der vorderen Begrenzungsebene der Wändung 9 heraus nach innen hin versetzt angeordnet
ist. Somit liegt dieser Steg 12 im Bereich einer innenseitigen Aussparung 25 der Wandung
9 des Abdeckteils 5, und diese Aussparung 25 dient zur Aufnahme und zur Abstützung
des Auflaufteils 8 nach außen hin, während nach innen hin das Auflaufteil 8, wie Figur
6 wiedergibt, an der benachbarten, seitlichen Wandung 24 des Betätigungshebels 2 anliegt.
[0013] Wie man in Figur 4 erkennt, ist an der Innenseite des Signalplättchens 7 ein Rastglied
13 vorstehend angeformt, welches einen seitlich vorstehenden Raststeg 14 und daran
eine Auflagschräge 23 aufweist. Das Signalplättchen 7, welches die gleiche Form wie
das Fenster 6 (Fig. 2) hat, wird in dieses Fenster 6 soweit eingesetzt, bis es mit
einem an der Innenseite angewinkelten Kragen 26 an der rückwärtigen Wandung 9 des
Fensters 6 anschlägt. Hierbei greift das Rastglied 13 an der Innenseite des Signalplättchens
7 durch die Öffnung 10 in der Wandung 9 hindurch, und es hintergreift der Raststeg
14 an dem Rastglied 13 den zwischen den Öffnungen 10 und 11 liegenden Steg 12, wie
in Figur 6 dargestellt ist.
[0014] Figur 5 zeigt die Ausführung des Auflaufteils 8, welches die Gestalt eines in der
Form eines kreisabschnittgebogenen Stegs hat, wobei das Zentrum dieses Kreises in
der Anlenkstelle 4 (Fig. 1) liegt. Zur Abstützung auf der Seitenwand 17 des Griffschenkels
1 hat das Auflaufteil 8 einen Gabelfuß 15 mit einem Schlitz 16, mit dem es auf die
Seitenwand 17 des Griffschenkels 1 aufsteckbar ist. Oberhalb des Gabelfußes 15 weist
das Auflaufteil 8 eine Sollbruchstelle 18 auf, an der der Querschnitt des stegförmigen
Auflaufteils geschwächt ist. Am Oberende hat das Auflaufteil 8 einen ausgeformten
Kopf 19 mit einer Auflaufschräge 21, die in der Einbaulage am unteren Rand des Stegs
12 anliegt, wie man Figur 6 entnimmt. Dieser Steg 12 hat die Funktion eines Anschlaggliedes
für das Auflaufteil 8, und dazu ist an dem Auflaufteil 8 als Unterbegrenzung einer
vorderseitigen Aussparung 20 eine Anschlagschulter 22 vorgesehen. Diese Anschlagschulter
22 fluchtet mit dem Steg bzw. Anschlagglied 12 in dessen Bewegungsebene, um beim Niederdrücken
des Betätigungshebels 2 zusammen mit dem Abdeckteil 5 das Auflaufteil 8 zu stauchen.
[0015] Die Funktion der gesamten Anordnung erkennt man am besten in Figur 6. Beim Niederdrücken
des Betätigungshebels 2 über das Abdeckteil 5 bleibt naturgemäß das Auflaufteil 8
mit dem feststehenden Griffschenkel 1 stehen, und so schiebt sich das auf den Betätigungshebel
2 aufgestzte Abdeckteil 5 mit seiner innenseitigen Aussparung 25 der Wandung 9 weiter
über das Auflaufteil 8. Hierbei wird zunächst der Kopf 19 des Auflaufteils 8 etwas
nach innen hin verdrängt, indem der Steg bzw. das Anschlagglied 12 in Eingriff mit
der Auflaufschräge 21 (Fig. 5) des Auflaufteils 8 kommt. Bei weiterem Niederdrücken
des Betätigungshebels 2 samt dem Abdeckteil 5 treffen die erwähnte Auflaufschräge
21 am Kopf 19 des Auflaufteils 8 und die dazu etwa parallel geneigte Auflaufschräge
23 am Rastglied 13 des Signalplättchens 7 aufeinander, wodurch das Rastglied 13 nach
oben hin verschoben wird und außer Eingriff mit dem Steg 12 kommt. Durch Verdrängung
über die Auflaufschrägen 21 am Auflaufteil 8 und 23 am Rastglied 13 wird das Signalplättchen
7 dann nach außen hin abgesprengt. Danach läuft der als Anschlagglied fungierende
Steg 12 auf die Anschlagschulter 22 am Auflaufteil 8 auf, wodurch die erwähnte Stauchung
des Auflaufteils 8 eintritt, die dazu führt, daß beim Niederdrücken des Betätigungshebels
2 in seine dem Griffschenkel 1 benachbarte Lage die Sollbruchstelle 18 des Auflaufteils
8 birst. Am Außenende der Wandung 9 des Fensters 6 (Fig. 2) gibt das herausgesprengte
Signalplättchen 7 eine Signalfläche frei, die mit einer auf die Ingebrauchnahme des
Feuerlöschers hinweisenden Beschriftung und einer entsprechenden Signalfarbe versehen
sein kann. Sollte das Signalplättchen 7 wiedergefunden und in das Fenster 6 des Abdeckteils
5 eingesetzt werden, ist dennoch an dem zerborstenen Auflaufteil 8 erkennbar, daß
der Feuerlöscher mit Niederdrücken des Betätigungshebels 2 benutzt worden ist.
1. Bedienungsvorrichtung an einem tragbaren Feuerlöscher, an dessen Kopf ein in der Gebrauchslage
etwa horizontal abstehender Griffschenkel (1) und darüber ein an oder benachbart dessen
Innenende gelagerter Betätigungshebel (2) angeordnet sind, wobei der Betätigungshebel
(2) in seiner Ausgangslage unter einem spitzen Winkel zum Griffschenkel (1) steht
und zum Griffschenkel (1) hin zwecks Öffnung des das unter Druck stehende Löschmittel
freigebenden Ventils niederdrückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe der Anlenkstelle (4) am Betätigungshebel (2) ein absprengbares Signalplättchen
(7) angeordnet ist, welches mittels eines im Abstand von der Anlenkstelle (4) des
Betätigungshebels (2) gerätefest abgestützten Auflaufteils (8) beaufschlagbar ist,
das beim Niederdrücken des Betätigungshebels (2) das Signalplättchen (7) aus seiner
Halterung herausdrückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (2) zumindest im Bereich oberhalb seiner Anlenkstelle (4)
ein aufgesetztes Abdeckteil (5) mit einem in einer Ebene radial zu seiner Schwenkachse
angeordneten Fenster (6) hat, in welchem das Signalplättchen (7) aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fenster (6) an seiner Innenseite durch eine Wan dung (9) des Abdeckteils (5)
geschlossen ist und in dieser Wandung (9) sich eine Öffnung (10) befindet, durch die
hindurch ein die Wandung (9) hintergreifendes Rastglied (13) an der Innenseite des
Signalplättchens (7) ragt, welches beim Niederdrücken des Betätigungshebels (2) auf
das gerätefest abgestützte Auflaufteil (8) aufläuft und von diesem aus der Öffnung
(10) verdrängt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gerätefest abgestützte Auflaufteil (8) zwischen der Wandung (9) im Bereich
des Fensters (6) des Abdeckteils (5) und einer dazu parallelen Seitenwand (17) des
Betätigungshebels (2) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gerätefest abgestützte Auflaufteil (8) die Form eines mit dem Radius zur Schwenkachse
des Betätigungshebels (2) hin kreisförmig gebogenen Stegs hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den einander zugekehrten Seiten des Rastgliedes (13) am Signalplättchen (7)
und des gerätefest abgestützten Auflaufteils (8) Auflaufschrägen (21, 23) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflaufteil (8) am Griffschenkel (1) abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gerätefest abgestützte Auflaufteil (8) eine Anschlagschulter (22) hat, auf
die vor Erreichen der niedergedrückten Endlage ein mit dem Betätigungshebel (2) mitschwenkendes
Anschlagglied (12) aufläuft, wobei das Auflaufteil (8) eine beim Niederdrücken des
Betätigungshebels (2) in die Endlage berstende Sollbruchstelle (18) hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagglied (12) aus einem die Öffnung (10) in der Wandung (9) an der Innenseite
des Fensters (6) des Abdeckteils (5) begrenzenden, von dem Rastglied (13) am Signalplättchen
(7) hintergriffenen Steg gebildet ist, der über die Innenseite der Wandung (9) vorstehend
ausgeformt ist.