(19)
(11) EP 1 041 531 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.10.2000  Patentblatt  2000/40

(21) Anmeldenummer: 99106364.5

(22) Anmeldetag:  29.03.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7G09F 11/21
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(71) Anmelder:
  • Veltrup - Werk Deggendorf, Linnmann GmbH & Co. KG
    94469 Deggendorf (DE)
  • Reichenberger, Karin
    85049 Ingolstadt (DE)

(72) Erfinder:
  • Saxinger, Alois
    94491 Hengersberg (DE)
  • Reichenberger, Artur
    85049 Ingolstadt (DE)

(74) Vertreter: Neubauer, Hans-Jürgen, Dipl.-Phys. 
Neubauer - Liebl Patentanwälte Fauststrasse 30
85051 Ingolstadt
85051 Ingolstadt (DE)

   


(54) Leucht-Display-Wechsler als Werbeträger


(57) Die Erfindung betrifft einen Leucht-Display-Wechsler als Werbeträger mit einer Halteeinrichtung zur austauschbaren Halterung von Motivträgern auf einer aufwickelbaren Trägerfolie. Erfindungsgemäß besteht die Halteeinrichtung aus einer Magnetclipanordung (15; 27), die aus zwei querverlaufenden Magnetleistenteilen (18, 19) gebildet ist, zwischen denen ein Randbereich eines blattförmigen Motivträgers einklemmbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Magnetclipanordnung auf der Trägerfolie 7 schwimmend gelagert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Leucht-Display-Wechsler als Werbeträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Mit einem bekannten, gattungsgemäßen Leucht-Display-Wechsler (DE 297 19 292 U1) als Werbeträger werden nacheinander eine Vielzahl unterschiedlicher Werbemotive ggf. mehrerer Auftraggeber jeweils für eine bestimmte vorgegebene Zeit über ein beleuchtetes Display präsentiert. Aufgrund der "Dynamik" dieser Leucht-Display-Wechsler wird die Aufmerksamkeit von Personen stärker als bei den herkömmlichen Werbeträgern auf die dort präsentierten Werbemotive gelenkt. Diese werden dann vom Betrachter bewußter wahrgenommen, wodurch sich die Werbemotive dem Betrachter besser einprägen. Der Werbeerfolg ist somit mit derartigen Leucht-Display-Wechslern größer als mit herkömmlichen Plakatwänden oder Litfaßsäulen.

[0003] Der bekannte Leucht-Display-Wechsler weist eine flexible, durchleuchtbare Bildfolie als Träger von Motiven und einen steuerbaren Rollenantrieb auf, der wenigstens zwei beabstandete Aufwickelrollen umfaßt, zwischen denen die Bildfolie als Display jeweils aufgewickelt und flach aufgespannt gehalten ist. Dabei sind je nach Wickelposition unterschiedliche Motive im Displaybereich präsentierbar. Zur Hinterleuchtung der Bildfolie weist der Leucht-Display-Wechsler eine Leuchteinrichtung auf.

[0004] Die Bildfolie ist aus zwei übereinander liegenden, in Teilbereichen miteinander verbundenen Folien als Trägerfolie und Deckfolie aufgebaut, zwischen die für einen einfachen Motivaustausch flexible, durchleuchtbare Motivträger einschiebbar sind.

[0005] Durch diesen mehrteiligen, sandwichartigen Aufbau der Bildfolie kann ein Motivaustausch einfach und schnell vorgenommen werden, indem lediglich der auszutauschende Motivträger aus der Bildfolie entnommen wird und der neue Motivträger zwischen die Trägerfolie und die Deckfolie der Bildfolie eingeschoben wird.

[0006] Als Trägerfolie und/oder Deckfolie werden jeweils eine Kunststoffflachfolie und für die Motivträger Kunststoffflachfolien und/oder Papierplakate verwendet. Die Trägerfolie ist dabei matt transparent und die Deckfolie ist klar transparent ausgeführt.

[0007] Die Deckfolie ist mit Folienabschnitten in der Größe des Displaybereichs taschenförmig auf der Trägerfolie zur Herstellung von Halteeinrichtungen als Motivträgertaschen mit wenigstens einem Seiteneinsteckschlitz zum Einschieben eines Motivträgers angebracht. Um die Motivträger bei entspannten Folien in die Motivträgertaschen einschieben zu können, sind diese größer als die Motivträger auszubilden. Dadurch besteht die Gefahr, daß bedingt durch die Wickelbewegungen und damit verbundene Relativbewegungen der Trägerfolie und Deckfolie, die Motivträger in den Motivträgertaschen insbesondere bei längerem Betrieb verrutschen und dadurch der optische Eindruck gestört wird.

[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Leucht-Display-Wechsler als Werbeträger so weiterzubilden, daß ein Werbeträgeraustausch einfach, schnell und kostengünstig durchführbar ist und zudem Werbeträger über lange Betriebszeiten verrutschsicher gehalten sind.

[0009] Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

[0010] Gemäß Anspruch 1 ist die Halteeinrichtung als Magnetclip ausgebildet, der aus wenigstens einem zumindest teilweise quer zur Transportrichtung im Randbereich eines Motivträgers verlaufenden und an der Trägerfolie befestigten ersten Leistenteil und aus einem zweiten zugeordneten Leistenteil besteht. Die Paarung aus dem ersten Leistenteil und dem zweiten Leistenteil besteht zur Erzeugung eines Magnetclip einerseits aus einem permanentmagnetischen Material als Magnetleiste und andererseits aus einem permanentmagnetischen Material mit gegengerichteter Polung als weitere Magnetleiste. Alternativ zu dieser weiteren Magnetleiste kann auch ein magnetisch sensitives, metallisches Material als Metallleiste verwendet werden. In jedem Fall kommt es darauf an, daß zwischen den beiden zugeordneten Leistenteilen eine magnetische Klemmkraft für einen einzuklemmenden Randbereich eines Motivträgers herstellbar ist.

[0011] Der Magnetclip soll dabei so dimensioniert werden, daß in dessen Geschlossenstellung durch die magnetische Anziehung ein zwischen die Leistenteile eingeklemmter Randbereich eines blattförmigen Motivträgers unverrutschbar gehalten ist. Die Klemmkraft soll dabei so hoch sein, daß auch durch von der Wickelbewegung hervorgerufene Kräfte kein Verrutschen des Motivträgers bewirken. Der Magnetclip kann durch Lösen der beiden Leistenteile voneinander in seine Offenstellung überführt werden, wobei diese bei einem vorbestimmten, geringen Relativabstand zum bequemen Austausch der Motivträger beibehalten wird. Zum Schließen des Magnetclip und zum Einklemmen eines Motivträgerrandes sind die beiden zugeordneten Leistenteile nur wieder anzunähern, wobei dann die Schließbewegung ab einem vorbestimmten Relativabstand selbsttätig erfolgt.

[0012] Durch die Ausrichtung der Leistenteile quer zur Transportrichtung wird der jeweilige Wickel auf den Aufwickelrollen nur unwesentlich beeinflußt, da die Leistenteile in Wickellängsrichtung verlaufen und ohne Störung mitaufwickelbar sind.

[0013] Damit wird eine einfache und kostengünstige Lösung für einen einfachen und schnellen Motivträgeraustausch in Verbindung mit einer dauerhaften, unverrutschbaren Halterung der Motivträger geschaffen.

[0014] In einer konkreten, einlagigen Ausführungsform wird nach Anspruch 2 auf einer Trägerfolie das erste trägerfolienfeste Leistenteil dauerhaft befestigt. Das zweite Leistenteil ist demgegenüber klappbar mit einer in Leistenlängsrichtung und im Leistenlängsrandbereich verlaufenden Klappachse angeordnet. Das zweite Leistenteil ist somit zwischen einer aufgeklappten Offenstellung und einer zugeklappten Geschlossenstellung des Magnetclip bewegbar.

[0015] In einer zweckmäßigen Weiterbildung werden nach Anspruch 3 jeweils zwei solche in entgegengesetzte Richtungen aufklappbare Leistenteilanordnungen nebeneinander angeordnet, die jeweils einem Motivträgerrand zweier angrenzender Motivträger zugeordnet sind. Am Anfang und Ende des Motivträgerbereichs ist jeweils nur eine Leistenteilanordnung erforderlich.

[0016] Die trägerfolienfesten Leistenteile können je nach den Gegebenheiten gemäß Anspruch 4 unmittelbar oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Trägermaterialstreifens mit der Trägerfolie verschweißt und/oder vernietet und/oder vernäht und/oder verklebt sein.

[0017] Zur Ausbildung einer Klappachse des oder der benachbarten, klappbaren zweiten Leistenteile wird für eine einfach herstellbare und kostengünstige sowie funktionssichere Lösung nach Anspruch 5 ein Filmscharnier vorgeschlagen. Dieses kann vorteilhaft unmittelbar an einem Trägermaterialstreifen realisiert sein. Je nach den Gegebenheiten, insbesondere je nach der Dicke und Breite der Leistenteile, eines Wickeldurchmessers, usw. kann es zweckmäßig sein, die Filmscharniere zum Ausgleich von Relativbewegungen flexibel und ggf. elastisch dehnbar auszuführen. Auch die vorstehend genannten Trägermaterialstreifen können elastisch und dehnbar als Längenausgleichselemente ausgebildet sein, wobei dann in diesem Bereich die Trägerfolie durch einen Spalt geteilt ist.

[0018] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 wird eine schwimmende Befestigung einer Magnetclipeinheit aus wenigstens einem ersten Leistenteil und wenigstens einem klappbaren zweiten, zugeordneten Leistenteil auf der Trägerfolie beansprucht. Die schwimmende Lagerung soll vorzugsweise Relativbewegungen zwischen der Magnetclipeinheit und der Trägerfolie in Wickelrichtung zulassen, wobei durch diese Möglichkeit von Relativbewegungen Unterschiede im Wickeldurchmesser der Trägerfolie bezüglich des Wickeldurchmessers im Bereich der weiter außen liegenden Magnetclipeinheit so ausgeglichen werden, daß eingeklemmte Motivträger beim Auf- und Abwickeln gespannt, jedoch ohne Faltenbildung gehalten werden.

[0019] Eine solche schwimmende Befestigung kann beispielsweise unter Verwendung wenigstens eines elastischen Ausgleichselements gebildet werden, das einerseits an der Magnetclipeinheit und andererseits an der Trägerfolie befestigt ist. Die Elastizität des Ausgleichselements läßt die oben genannten Relativbewegungen zu und stellt vorteilhaft beim Nachlassen von Spannungen die Anordnung wieder in ihre Grundposition zurück.

[0020] In einer vorteilhaften, konkreten Ausführungsform nach Anspruch 7 ist auf der Trägerfolie, beispielsweise durch Kleben oder Vernähen, ein Zwischenträgerfolienstreifen fest angebracht, der zumindest an einer ersten Längsrandseite mit einer Verschiebeschlaufe umgeschlagen ist. Auf diesem umgeschlagenen Bereich als erstem Leistenträgerstreifen ist wenigstens ein erstes Leistenteil befestigt. Der Zwischenträgerfolienstreifen ist an einer der ersten Längsrandseite gegenüberliegenden zweiten Längsrandseite unter Bildung eines Saums zurückgeschlagen, wobei an dem dabei gebildeten Folienstreifen gegenüberliegend zum wenigstens einen ersten Teil wenigstens ein zweites Leistenteil befestigt ist. Auf dem Zwischenträgerfolienstreifen sind zwei solche Haltebereiche aus ersten und zweiten Leistenteilen mit gegenüberliegenden Saumbereichen gebildet, wobei die jeweils gegenüberliegenden Saumbereiche durch ein in der Längsmitte des Zwischenträgerfolienstreifens befestigtes, elastisches Ausgleichselement, vorzugsweise ein elastisches Gummitextilband verbunden sind.

[0021] Durch die den beiden Haltebereichen zugeordneten Verschiebeschlaufen und das wenigstens eine elastische Ausgleichselement können die beiden Haltebereiche bzw. Magnetclipeinheiten in Längsrichtung Relativbewegungen zu der Trägerfolie bei Spannungen auf den Motivträgern ausführen, wobei das dazwischenliegende und in der Längsmitte des Zwischenträgerfolienstreifens befestigte elastische Ausgleichselement die gesamte Anordnung nach einer Auslenkung beim Nachlassen der Spannung jeweils wieder in die mittlere Grundstellung zurückbewegt. Damit sind die Haltekräfte der Magnetclips einfach dergestalt dimensionierbar, daß die Motivträger bei Wickelbewegungen in den Magnetclips verschoben oder herausgezogen werden.

[0022] Eine weitere Maßnahme zur Unterstützung eines solchen festen Halts wird mit Anspruch 8 angegeben, indem das erste Leistenteil mit einem Längsknick zu zwei Leistenteilseiten dachförmig abgewinkelt ist und dieser Leistenteilseiten jeweils einer von zwei beabstandeten Leistenteilstreifen des zweiten Leistenteils zugeordnet ist. Durch einen solchen Längsknick wird ersichtlich eine gleichmäßigere Aufwicklung möglich, da die Wickelkrümmung zumindest teilweise bereits durch den Längsknick in den Leistenteilen mit eingeformt ist. Dieser Längsknick ist insoweit vorteilhaft, als damit die beiden Leistenteilstreifen des zweiten Leistenteils, vorzugsweise als Magnetleistenstreifen, in handelsüblicher, planer Form verwendbar sind. Grundsätzlich können jedoch anstelle des Längsknicks auch bogenförmige Gestaltungen zur Anpassung an einen Wickelbogen verwendet werden.

[0023] Die vorstehend geschilderten Ausführungsformen betreffen jeweils eine einlagige Anordnung mit nur einer Trägerfolie. Je nach den verwendeten Motivträgern und der zur Aufbringung der Motive verwendeten Drucktechnik besteht die Gefahr, daß bei langen Laufzeiten von Motivträgern ein ungünstiger Farbabrieb erfolgt. In einer alternativen Anordnung, die zudem dieses Problem behebt, wird mit Anspruch 9 eine zweilagige Ausführungsform vorgeschlagen, bei der über der Trägerfolie eine damit zumindest in Teilbereichen verbundene Deckfolie angebracht ist. Die Motivträger sind in an sich bekannter Weise zwischen Trägerfolie und Deckfolie einschiebbar. Für eine verrutschfeste Halterung der Motivträger sind auch hier Magnetclips verwendet. Dazu ist jeweils einem an der Trägerfolie befestigten ersten Leistenteil ein an der Deckfolie befestigtes zweites Leistenteil zugeordnet. Nach dem Entspannen des Rollenantriebs und dem Entspannen der Folienspannung ist die Deckfolie von der Trägerfolie etwas abhebbar, wodurch auch das zweite Leistenteil vom ersten Leistenteil abhebbar ist und der Magnetclip in seine Offenstellung überführbar ist. Nach dem Wechsel und Einschieben eines neuen Motivträgers und durch Aufbringen der Folienspannung werden die beiden zugeordneten Leistenteile wieder angenähert, wodurch sich der Magnetclip schließt und die Klemmkraft auf den jeweiligen eingeschobenen Motivträgerrand aufbringbar ist.

[0024] Für eine einfache Handhabung werden nach Anspruch 10 jeweils zwei in Transportrichtung wenig beabstandete Anordnungen aus einem ersten und zweiten Leistenteil angebracht, die jeweils einem Motivträgerrand benachbarter Motivträger zugeordnet und möglichst einzeln betätigbar sind.

[0025] Nach Anspruch 11 können die Leistenteile an der Trägerfolie und/oder Deckfolie mit unterschiedlichen Verbindetechniken befestigt sein. Zudem kann es je nach den jeweiligen geometrischen Gegebenheiten erforderlich sein, im Bereich der Leistenteile im Verlauf der Trägerfolie und/oder der Deckfolie in Querrichtung verlaufende und in Längsrichtung elastisch dehnbare Ausgleichselemente anzubringen, die ggf. wiederum als Filmscharniere verwendbar sind und einen Ausgleich von Relativfolienbewegungen, insbesondere auch bei einer zweilagigen Anordnung übernehmen können.

[0026] Um eine störungsfreie Wickelbewegung mit geringen Wickeldurchmessern zu begünstigen wird mit Anspruch 12 vorgeschlagen, die Leistenteile als flexible, dünnwandige Streifen oder Bänder auszubilden, die sich ggf. an Rundungen im Wickel elastisch anpassen.

[0027] Dazu können gemäß Anspruch 13 an sich bekannte Magnetleisten verwendet werden, in denen Magnetelemente in einem flexiblen und elastischen Trägermaterial eingebettet sind.

[0028] Um die Verrutschsicherheit für die Motivträger weiter zu verbessern, wird zudem mit Anspruch 14 vorgeschlagen, die Leistenteile wenigstens an den Klemmflächen zum Motivträger mit einer reibungserhöhenden Beschichtung, beispielsweise einem Gummifilm, zu versehen.

[0029] Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.

[0030] Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Vorderansicht eines Leucht-Display-Wechslers,
Fig. 2
eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3
eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich einer abgewickelten Trägerfolie,
Fig. 4
eine schematische Schnittansicht einer einlagigen Anordnung mit Trägerfolie sowie Magnetclip,
Fig. 5
eine schematische Schnittansicht einer zweilagigen Anordnung mit Trägerfolie und Deckfolie sowie mit Magnetclip, und
Fig. 6
eine schematische Schnittansicht einer einlagigen Anordnung mit einer Trägerfolie und einer schwimmenden Befestigung einer Magnetclipanordnung.


[0031] In Fig. 1 ist schematisch eine Vorderansicht eines als Werbeträger dienenden Leucht-Display-Wechslers 1 dargestellt. In Fig. 2 ist eine Schnittansicht 2 des Leucht-Display-Wechslers 1 entlang der Linie A-A der Fig. 1 gezeigt. Der Leucht-Display-Wechsler 1 umfaßt ein Gehäuse 2, beispielsweise ein Gehäuse 2 aus Aluminium mit verchromten Alugußecken 3. Dieses Gehäuse 2 weist eine verschließbare Gehäusefronttür 4 mit einem Sichtfenster 5 auf, wobei das Sichtfenster 5 bei geschlossener Gehäusefronttür 4 vor einem Displaybereich 6 liegt.

[0032] Im Inneren des Gehäuses 2 des Leucht-Display-Wechslers 1 ist eine flexible, durchleuchtbare Trägerfolie 7 als Träger von flexiblen, durchleuchtbaren Motivträgern 17 vorgesehen. Die Motivträger 17 sind mittels nachfolgend in Verbindung mit Fig. 4 näher beschriebener Magnetclips 15 so auf der Trägerfolie 7 gehalten, daß diese einfach wechselbar und gut aufwickelbar sind und nicht verrutschen können.

[0033] Der Leucht-Display-Wechsler 1 weist ferner einen steuerbaren Rollenantrieb 8 auf, der eine im oberen Gehäusebereich angeordnete obere Aufwickelrolle 9 und eine im unteren Gehäusebereich angeordnete untere Aufwickelrolle 10 umfaßt. Zwischen dieser oberen Aufwickelrolle 9 und der unteren Aufwickelrolle 10 ist die Trägerfolie 7 als Display jeweils aufgewickelt und flach aufgespannt gehalten. Dabei sind je nach Wickelposition unterschiedliche Motivträger 17 im Displaybereich 6 präsentierbar. In der Fig. list eine Wickelposition dargestellt, bei der gerade eine Motivänderung in Richtung des Pfeiles 11 stattfindet.

[0034] Der Antrieb der Aufwickelrollen 9, 10 erfolgt über einen Elektromotor 12, der die untere Aufwickelrolle 10 direkt antreibt, wobei die Kopplung mit der oberen Aufwickelrolle 9 über einen Zahnriemen 13 erfolgt, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist.

[0035] Zur Hinterleuchtung der Trägerfolie 7 sind im Inneren des Gehäuses 2 mehrere, nebeneinanderliegende Leuchtstoffröhren 14 vorgesehen, die in der Darstellung der Fig. 2 lediglich strichliert eingezeichnet sind.

[0036] In der Fig. 3 ist schematisch ein Teilbereich einer abgewickelten Trägerfolie 7 mit mehreren, voneinander beabstandeten Magnetclips 15 dargestellt. Wie dies insbesondere in Verbindung mit Fig. 4 ersichtlich ist, umfaßt ein derartiger Magnetclip 15 in einer ersten Ausführungsform ein quer zur Transportrichtung der Trägerfolie 7 im Randbereich eines Motivträgers 17 verlaufendes, trägerfolienfestes, erstes Leistenteil 18 und ein diesem zugeordnetes zweites Leistenteil 19. Die ersten Leistenteile 18 und/oder die zweiten Leistenteile 19 sind als flexible, dünnwandige Streifen oder Bänder ausgebildet, die an den Klemmflächen zum Motivträger 17 eine reibungserhöhende Beschichtung aufweisen.

[0037] Zur Ausbildung des Magnetclips 15 besteht das erste Leistenteil 18 z.B. aus einem permanentmagnetischen Material und das zweite Leistenteil 19 z.B. aus einem magnetisch sensitiven, metallischen Material.

[0038] Wie dies aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind jeweils zwei in Transportrichtung geringfügig beabstandete erste Leistenteile 18 auf der Trägerfolie 7 unter Zwischenschaltung eines Stoffbandes 20 als Leistenträgermaterialstreifen befestigt, z.B. durch Nähen oder Nieten. Diesen beiden ersten Leistenteilen 18 sind entsprechend zwei klappbare zweite Leistenteile 19 zugeordnet, die ebenfalls über ein Stoffband 22 als Leistenträgermaterialstreifen verbunden sind. Die Klappachse der beiden zweiten Leistenteile 19 ist hier als elastisch dehnbares Scharnier 23 ausgebildet.

[0039] Zum Verklemmen von Randbereichen eines Motivträgers 17 zwischen den Magnetclips 15 werden die zweiten Leistenteile 19, wie dies in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, von einer Klemmstellung in die gezeigte Offenstellung geklappt, so daß ein in der Fig. 4 nicht gezeigter Randbereich der zu befestigenden, benachbarten Motivträger 17 in den Klemmspalt zwischen dem ersten Leistenteil 18 und dem hochgeklappten zweiten Leistenteil 19 eingebracht werden kann. Anschließend werden die zweiten Leistenteile 19 wieder heruntergeklappt, wodurch die Motivträger 17 in den Randbereichen verklemmt werden. Am oberen und unteren Rand des für Motivträger 17 auf der Trägerfolie 7 zur Verfügung stehenden Bereichs ist jeweils nur die Hälfte der Anordnung, bestehend aus nur einem ersten Leistenteil 18 und einem klappbaren zweiten Leistenteil 19 erforderlich.

[0040] In der Fig. 5 ist eine alternative, zweilagige Anordnung dargestellt, bei der über der Trägerfolie 7 eine damit zumindest in Teilbereichen verbundene Deckfolie 24 angebracht ist. Der hier nicht dargestellte Motivträger 17 wird bei dieser Anordnung zwischen die Trägerfolie 7 und die Deckfolie 24 eingeschoben.

[0041] Den an der Trägerfolie 7 unter Zwischenschaltung des Stoffbandes 20 befestigten ersten Leistenteilen 18 ist zur Ausbildung von Magnetclips 27 jeweils ein an der Deckfolie 24 befestigtes zweites Leistenteil 25 zugeordnet.

[0042] Diese zweiten Leistenteile 25 sind über ein als elastisch dehnbares Ausgleichselement ausgebildetes Stoffband 26 auf der Deckfolie 24, z. B. durch Nähen oder Nieten, befestigt.

[0043] Für ein verrutschfestes Verklemmen der Randbereiche eines zwischen die Trägerfolie 7 und die Deckfolie 24 einbringbaren Motivträgers 17 ist zuerst die Folienanordnung zu entspannen, damit zwischen der Trägerfolie 7 und der Deckfolie 24 ein Einschiebespalt ausgebildet werden kann. Zum Entspannen wird eine an der oberen Aufwickelrolle 9 angeordnete, in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Spannfeder mit der Hand überdrückt, so daß die obere Aufwickelrolle 9, wie dies in der Fig. 2 durch den Pfeil 16 angedeutet ist, aus der in der Fig. 2 dargestellten Spannposition in eine in der Fig. 2 nicht dargestellte Entspannposition gebracht und dort arretiert werden kann. In dieser Entspannposition der oberen Aufwickelrolle 9 ist die Trägerfolie 7 mitsamt Deckfolie 24 ebenfalls entspannt, so daß ein Motivträgeraustausch bzw. Motivträgereinschub zwischen die Trägerfolie 7 und die Deckfolie 24 möglich ist.

[0044] Zum Abheben der Deckfolie 24 von der Trägerfolie 7 werden, wie dies in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist, die zweiten Leistenteile 25 von den ersten Leistenteilen 18 abgehoben, so daß ein in der Fig. 5 nicht dargestellter Motivträger 17 mit seinen Randbereichen in den Klemmspalt zwischen den ersten Leistenteilen 18 und den zweiten Leistenteilen 25 eingebracht werden kann. Anschließend können die zweiten Leistenteile 25 wieder in Richtung der ersten Leistenteile 18 bewegt werden und die Randbereiche des Motivträgers 17 zwischen den ersten Leistenteilen 18 und den zweiten Leistenteilen 25 unverrutschbar verklemmt werden. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß zur Folienspannung die obere Aufwickelrolle 9 wieder in die in Fig. 2 dargestellte Spannposition gebracht und dort arretiert wird.

[0045] In Fig. 6 ist weiter eine einlagige Ausführungsform ähnlich der in Fig. 4 mit zwei gleichen Magnetclips 15 dargestellt, wobei diese jedoch schwimmend auf der Trägerfolie 7 befestigt sind.

[0046] Dazu ist auf der Trägerfolie 7 ein Zwischenträgerfolienstreifen 28 mit zwei beabstandeten Klebebändern 29 befestigt. Dieser Zwischenträgerfolienstreifen ist jeweils an gegenüberliegenden Längsrandseiten mit einer Verschiebeschlaufe 30 umgeschlagen. Auf diesem umgeschlagenen Folienbereich 31 ist zur Außenseite hin weisend jeweils ein mit einem Längsknick zu zwei Leistenteilstreifen dachförmig abgewinkelter Metallstreifen als erstes Leistenteil 18 befestigt. Der umgeschlagene Folienbereich 31 ist jeweils zur Mitte aufeinander zugeführt und jeweils unter Bildung eines Saums 32 wieder zurückgeschlagen. Auf dem jeweils zurückgeschlagenen Folienbereich 33 sind zwei durch einen Spalt beabstandete Leistenteilstreifen als Magnetstreifen des zweiten Leistenteils 19 so befestigt, daß sie jeweils auf gegenüberliegende Seiten des abgewinkelten ersten Leistenteils 18 zugerichtet sind. In der dargestellten Anordnung sind in beide Magnetclips 15 zwischen dem ersten Leistenteil 18 und den Leistenteilstreifen 34, 35 Motivträgerfolien 17 eingeklemmt.

[0047] An den beiden gegenüberliegenden Säumen 32 ist ein elastisches Ausgleichselement in der Art eines Gummi-Textil-Bandes befestigt, das zudem in der Längsmitte 37 des Zwischenträgerfolienstreifens 28 mit diesem befestigt ist. Alle durchgeführten Befestigungen werden vorzugsweise durch Kleben oder, wo dies möglich ist, durch Nähen ausgeführt.

[0048] Der Bereich des Zwischenträgerfolienstreifens 28 zwischen den Klebebändern 29 ist bezüglich der Trägerfolie 7 ohne die Möglichkeit von Relativbewegungen festgelegt und somit auch der Befestigungspunkt des elastischen Ausgleichselements 36 an der Längsmitte 37. Bei Zugbewegungen auf die Motivträgerfolien 17 werden diese von den Bereichen des elastischen Ausgleichselements 36 links und rechts der Längsmitte 37 und in den Verschiebeschlaufen 30 aufgenommen, ohne daß die Motivträgerfolien 17 in den Magnetclips 15 verrutschen. Insbesondere nach einem Abwickeln läßt der Zug auf die Motivträgerfolien 17 nach und das elastische Ausgleichselement 36 stellt die Magnetclips 15 wieder in die dargestellte Ausgangslage ein.

[0049] Zum Wechseln der Motivträgerfolien 17 können die Leistenteilstreifen 34, 35 gemäß der strichlierten unteren Darstellung aufgeklappt werden.


Ansprüche

1. Leucht-Display-Wechsler als Werbeträger,

mit einer flexiblen, durchleuchtbaren Trägerfolie als Träger für flexible, durchleuchtbare Motivträger,

mit einer Halteeinrichtung zur austauschbaren Halterung der Motivträger auf der Trägerfolie,

mit einem steuerbaren Rollenantrieb, der wenigstens zwei beabstandete Aufwickelrollen umfaßt, zwischen denen die Trägerfolie transportierbar und als Display jeweils aufgewickelt und flach aufgespannt gehalten ist, wobei je nach Wickelposition unterschiedliche Motivträger im Displaybereich präsentierbar sind, und

mit einer Leuchteinrichtung zur Hinterleuchtung der Trägerfolie,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Halteeinrichtung ein Magnetclip (15; 27) ist, der aus wenigstens einem zumindest teilweise quer zur Transportrichtung im Randbereich eines Motivträgers (17) verlaufenden und an der Trägerfolie (7) befestigten ersten Leistenteil (18) und aus einem zweiten zugeordneten Leistenteil (19; 25) besteht, und

daß die Paarung aus dem ersten Leistenteil (18) und dem zweiten Leistenteil (19; 25) zur Erzeugung eines Magnetclip (15; 27) einerseits aus einem permanentmagnetischen Material als Magnetleiste und andererseits aus einem permanentmagnetischen Material mit gegengerichteter Polung als weitere Magnetleiste oder aus einem magnetisch sensitiven, metallischen Material als Metallleiste besteht, wobei der Magnetclip (15; 27) so dimensioniert ist, daß in dessen Geschlossenstellung durch die magnetische Anziehung ein zwischen die Leistenteile (18, 19; 25) eingeklemmter Randbereich eines blattförmigen Motivträgers (17) unverrutschbar gehalten ist und bei einem vorbestimmten, relativ geringen Abstand der Leistenteile (18, 19; 25) der Magnetclip (15; 27) zum Austausch der Motivträger (17) in seiner Offenstellung verbleibt.


 
2. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem ersten Leistenteil (18) das zweite Leistenteil (19) klappbar mit einer in Leistenlängsrichtung und im Leistenlängsrandbereich verlaufenden Klappachse angeordnet ist und das zweite Leistenteil (19) zwischen einer aufgeklappten Offenstellung und einer zugeklappten Geschlossenstellung des Magnetclip (15) bewegbar ist.
 
3. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Transportrichtung geringfügig beabstandete erste Leistenteile (18) auf der Trägerfolie (7) befestigt sind, denen entsprechend jeweils zwei klappbare zweite Leistenteile (19) mit benachbarter Klappachse zugeordnet sind, wobei ein Paar aus einem ersten Leistenteil (18) und einem zweiten Leistenteil (19) zur Halterung eines Randbereichs eines Motivträgers (17) und das andere zur Halterung eines Randbereichs des nächstfolgenden Motivträgers (17) verwendbar sind.
 
4. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß trägerfolienfeste Leistenteile (18) unmittelbar und/oder mittelbar unter Zwischenschaltung eines Trägermaterialstreifens (20) mit der Trägerfolie (7) verschweißt und/oder vernietet und/oder vernäht und/oder verklebt sind.
 
5. Leucht-Display-Wechsler nach einem der Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappachsenbereiche des oder der klappbaren zweiten Leistenteile (19) und/oder die Trägermaterialstreifen (20) als flexible und gegebenenfalls elastisch dehnbare Filmscharniere (23) und/oder Längenausgleichselemente ausgebildet sind.
 
6. Leucht-Display-Wechsler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetclipeinheit (15) aus wenigstens einem ersten Leistenteil (18) und wenigstens einem klappbaren zweiten Leistenteil (19) auf der Trägerfolie (17) schwimmend befestigt ist.
 
7. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

daß auf der Trägerfolie (17) ein Zwischenträgerfolienstreifen (28) fest angebracht, vorzugsweise verklebt oder vernäht ist, der zumindest an einer ersten Längsrandseite mit einer Verschiebeschlaufe (30) umgeschlagen ist und auf diesem umgeschlagenen Folienbereich (31) wenigstens ein erstes Leistenteil (18) befestigt ist,

daß der Zwischenträgerfolienstreifen (28) an einer der ersten Längsrandseite gegenüberliegenden zweiten Längsrandseite unter Bildung eines Saums (32) zurückgeschlagen ist und an diesem zurückgeschlagenen Folienstreifen (33) zugerichtet auf wenigstens einen ersten Leistenteil (18) wenigstens ein zweites Leistenteil (19; 34, 35) befestigt ist, und

daß zwei solche Magnetclipeinheiten (15) aus ersten und zweiten Leistenteilen (18, 19) auf einem Zwischenträgerfolienstreifen (28) mit gegenüberliegenden Saumbereichen (32) gebildet sind, wobei die jeweils gegenüberliegenden Saumbereiche (32) durch wenigstens ein in der Längsmitte (37) des Zwischenträgerfolienstreifens (28) befestigtes, elastisches Ausgleichselement (36) verbunden sind.


 
8. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leistenteil (18) mit einem Längsknick zu zwei Leistenteilseiten dachförmig abgewinkelt ist und jeder dieser Leistenteilseiten jeweils einer von zwei beabstandeten Leistenteilstreifen (34, 35) des zweiten Leistenteils (19) zugeordnet ist.
 
9. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß in einer zweilagigen Anordnung über der Trägerfolie (7) eine damit zumindest in Teilbereichen verbundene Deckfolie (24) angebracht ist und die Motivträger (17) zwischen Trägerfolie (7) und Deckfolie (24) einschiebbar sind, und

daß dem an der Trägerfolie (7) befestigten ersten Leistenteil (18) ein an der Deckfolie (24) befestigtes zweites Leistenteil (25) zugeordnet ist, wobei nach dem Entspannen des Rollenantriebs (8) und der Folienspannung die Deckfolie (24) von der Trägerfolie (7) etwas abhebbar ist und damit das zweite Leistenteil (25) gegenüber dem ersten Leistenteil (18) abhebbar und in eine Offenstellung des Magnetclip (27) bringbar ist und nach einem Wechsel des Motivträgers (17) durch Aufbringen der Folienspannung das erste Leistenteil (18) und das zweite Leistenteil (25) in ihre Geschlossenstellung als Klemmstellung bringbar sind.


 
10. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Transportrichtung beabstandete erste Leistenteile (18) und zugeordnete zweite Leistenteile (25) angebracht sind.
 
11. Leucht-Display-Wechsler nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,

daß die Leistenteile (18, 19; 25) unmittelbar oder mittelbar schwimmend an der Trägerfolie (7) und/oder Deckfolie (24) verschweißt und/oder vernietet und/oder vernäht und/oder verklebt sind, und

daß gegebenenfalls zwischen benachbarten Leistenteilen (18, 25) in der Trägerfolie (7) und/oder der Deckfolie (24) in Querrichtung verlaufende und zumindest in Längsrichtung elastisch dehnbare Ausgleichselemente angebracht sind.


 
12. Leucht-Display-Wechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile (18, 19; 25) als flexible, dünnwandige Streifen oder Bänder ausgebildet sind.
 
13. Leucht-Display-Wechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Magnetleisten Magnetelemente in ein vorzugsweise flexibles und elastisches Trägermaterial eingebettet sind.
 
14. Leucht-Display-Wechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile (18, 19; 25) wenigstens an den Klemmflächen zum Motivträger (17) eine reibungserhöhende Beschichtung aufweisen.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht