[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Zwirns in einem integrierten
Spinn-Zwirnprozeß, enthaltend eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit mindestens zwei innerhalb
des beim Zwirnprozeß gebildeten Fadenballons angeordneten Spinnrotoren zur Erzeugung
der zu verzwirnenden Einzelfäden, in welche Spinnrotoren aufgelöstes Fasermaterial
durch jeweils zugeordnete Fasereinspeisungsrohre eingespeist wird, die an Fasermaterial-Auflösungseinheiten
angeschlossen sind.
[0002] Bei einer derartigen, in der DE 43 31 801 C1 beschriebenen Vorrichtung wird zur Erzeugung
von zwei Spinnfäden aufgelöstes Fasermaterial zwei innerhalb einer Doppeldraht-Zwirnspindel
untergebrachten OE-Spinnrotoren zugeführt. Die beiden Spinnrotore haben dabei im wesentlichen
die Funktion der sonst bei üblichen Doppeldraht-Zwirnspindeln vorgelegten Vorlagespulen,
d.h. die mittels der beiden Spinnrotoren erzeugten Einzel-Spinnfäden werden im weiteren
Prozeßverlauf in der gleichen Weise verarbeitet und verzwirnt wie die von zwei Vorlagespulen
abgezogenen Einzelfäden.
[0003] Die DE 43 07 296 C1 beschreibt eine übliche Doppeldraht-Zwirnspindel, bei der ein
strömungsfähiges Medium, beispielsweise von einem Luftstrom getragenes aufgelöstes
Fasermaterial, an diametral gegenüberliegenden Stellen in den innerhalb des beim Zwirnprozeß
entstehenden Fadenballons liegenden Raum eingespeist wird.
[0004] Die DE 37 34 544 C2 behandelt einen zwischen einer Fasermaterial-Auflöseeinheit und
einem OE-Spinnrotor befindlichen Speisekanal, der eine von einer Geraden nur geringfügig
abweichende, abgewinkelte Form hat. Ein erster Längenabschnitt dieses Kanals verjüngt
sich in Fasertransportrichtung, wodurch die die Faser transportierende Luft beschleunigt
wird, was gleichzeitig auch die in ihr schwimmenden Fasern beschleunigt, wodurch diese
sowohl gestreckt als auch parallelisiert werden. Da die Fasern eine gegenüber der
Luft größere Trägheit haben, können sie in diesem ersten Längenabschnitt nicht die
gleiche Geschwindigkeit erreichen, wie die sie transportierende Luft. Aus diesem Grund
schließt sich an den ersten, sich konisch verjüngenden Längenabschnitt unter einem
stumpfen Winkel ein im wesentlichen zylindrischer Längenabschnitt an, in dem die Luft
ihre Geschwindigkeit nicht wesentlich verändert, während die Fasern in diesem Längenabschnitt
eine Nachbeschleunigung erfahren. Die Fasern haben dabei während ihrer Anpassung an
die Luftgeschwindigkeit Gelegenheit, sich in ihrer Lage zu beruhigen. Insgesamt ist
der Faserspeisekanal so gestaltet, daß die Fasern auf ihrem Weg von der Fasermaterial-Auflöseeinheit
bis in den Spinnrotor eine möglichst geringfügige Umlenkung erfahren.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in der DE 43 31 801 C1 beschriebene
Vorrichtung der eingangs behandelten Art möglichst raumsparend so zu gestalten, dag
über eine vorgegebene Maschinenlänge möglichst viele integrierte bzw. kombinierte
Spinn-Zwirn-Aggregate einschließlich der erforderlichen Fasermaterial-Auflöseeinheiten
untergebracht werden können.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs
1.
[0007] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0008] Dabei kommt eine besondere Bedeutung den jeweils für sich allein oder in ihrer Gesamtheit
betrachteten Merkmalen der Ansprüche 5 bis 8 zu, um eine zuverlässige Einspeisung
des Fasermaterials in die Spinnrotoren zu gewährleisten. Die gekrümmte Form der Fasereinspeisungsrohre
ermöglicht eine besonders schmale Bauart des jeweils zwei Auflöseeinheiten umfassenden
Fasermaterial-Auflöseaggregates.
[0009] Die Erfindung bezieht sich auch generell auf ein gekrümmtes Fasereinspeisungsrohr
für mittels Saugluftströmung durch das Rohr gefördertes Fasermaterial. Um einen störungsfreien
Fasertransport zwischen dicht nebeneinander liegenden Fasermaterial-Verarbeitungseinrichtungen
zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß ein Rohr mit den Merkmalen des Anspruchs 10
vorgeschlagen.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
- Figur 1
- zeigt eine perspektivische Ansicht einer Doppeldraht-Zwirnspindel mit in die Spindel
integrierten Spinnrotoren;
- Figur 2
- zeigt auszugsweise und teilweise im Schnitt die Doppeldraht-Zwirnspindel;
- Figur 3
- zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäß verwendeten Faserspeiserohres.
[0011] Figur 1 zeigt als Teil einer kombinierten Doppeldraht-Spinn-Zwirnmaschine auszugsweise
eine einzelne Doppeldraht-Zwirnspindel A, die durch ihr Augengehäuse 2 repräsentiert
ist. Die Mittelachse der Zwirnspindel bzw. des Augengenäuses 2 ist gegenüber der Vertikalen
unter einem Winkel von 68- 76°, vorzugsweise 72° schräg stehend an dem ausschnittsweise
dargestellten Maschinenrahmen 1 angebracht. Durch diese Schrägstellung der Doppeldraht-Zwirnspindel
wird die Bedienung derselben und die Durchführung von Wartungsarbeiten nach Abnahme
des Gehäusedeckels 2.1 erleichtert, sowie die Gesamtbauhöhe der Maschine herabgesetzt.
[0012] Der Doppeldraht-Zwirnspindel A ist ein Fasermaterial-Auflösungsaggregat B vorgeschaltet,
das zwei im wesentlichen schematisch dargestellte Fasermaterial-Auflösungseinheiten
3 umfaßt, denen mittels der üblichen Einzugswalzen 4 Faserbänder FB aus Kannen 5 zugeführt
werden. Auf die beiden Einzugswalzen 4 folgen jeweils Fasermaterial-Auflösungswalzen,
von denen für die links dargestellte Auflösungseinheit 3 die eine Auflösungswalze
7 schematisiert dargestellt ist.
[0013] In dem Gehäuse 6 des Fasermaterial-Auflösungsaggregates B sind zwei (nicht dargestellte)
Antriebsmotore untergebracht, und zwar jeweils einer für die beiden Einzugswalzen
4 sowie einer für die beiden Auflösungswalzen 7.
[0014] Jede Auflösungseinheit 3 ist über jeweils ein Fasereinspeisungsrohr 8 an die Doppeldraht-Zwirnspindel
A bzw. an das Gehäuse 2 angeschlossen, um in der in Figur 2 dargestellten Weise aufgelöstes
Fasermaterial in die innerhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel gelagerten OE-Spinnrotoren
9 zuzuführen. Von den beiden achssymmetrisch in der Doppeldraht-Zwirnspindeln angeordneten
Spinnrotoren ist nur einer, d.h. der linksliegende Spinnrotor 9 dargestellt.
[0015] Bei der insbesondere in Figur 2 ausschnittsweise dargestellten Doppeldraht-Zwirnspindel
B mit integrierten Spinnrotoren 9 handelt es sich um ein übliches kombiniertes Spinn-Zwirnsystem,
wie es in der DE 43 31 801 C1 beschrieben ist.
[0016] Bei diesem bekannten kombinierten Spinn-Zwirnprozeß unter Verwendung einer Doppeldraht-Zwirnspindel
besteht der Grundgedanke darin, das in die Zwirnspindel durch den rotierenden Fadenballon
eingeleitete Fasermaterial direkt zur Herstellung eines Zwirns aus mindestens zwei
Spinnfäden zu verwenden. Das Fasermaterial wird so in die Spinnrotore eingespeist,
daß es einerseits den Ballon nicht stört und andererseits genügend Raum vorhanden
ist, um innerhalb des vom Fadenballon definierten Raumes mehrere Spinnaggregate vorzugsweise
in Form von OE-Spinnrotoren unterzubringen, denen das Fasermaterial in getrennten
Strömen zugeführt wird. Die von den Spinnrotoren abgezogenen Spinnfäden durchlaufen
gemeinsam die Spindelhohlachse und den Fadenballon. Die beiden Spinnrotore und deren
Antriebsmechanismen nehmen dabei den bei sonst üblichen Doppeldraht-Zwirnverfahren
bisher von den notwendigen Vorlagespulen eingenommenen Raum ein.
[0017] Bezogen auf die Darstellung von Figur 2 wird für jeden Spinnrotor 9 Fasermaterial
durch die durch den Fadenballon oder ein den Fadenballon entsprechendes Fadenführungsrohr
10a gebildete Hüllkurve dem Innenraum der Spindel zugeführt. Die beiden Spinnrotoren
werden elektromotorisch entgegengesetzt zur Drehrichtung des Spindelrotors der Doppeldraht-Zwirnspindel
angetrieben. Aus jedem Spinnrotor wird ein Spinnfaden F1, F2 nach oben abgezogen und
der Hohlachse 10 der Doppeldraht-Zwirnspindel zugeführt. Der durch die Spindelhohlachse
10 nach unten geführte Faden wird anschließend durch den üblichen (nicht dargestellten)
Fadenleitkanal radial nach außen weitergefördert und entlang des mit dem Spindelrotor
mitrotierenden Fadenführungsrohres 10a nach oben umgelenkt und zu einer im Mittelpunkt
des Gehäusedeckels 2.1 befindlichen Zentrieröse und anschließend über eine Umlenkrolle
11 zum Abszugswerk 12 und weiter zu einem üblichen Fadenaufwickelaggregat C weitergefördert.
[0018] Anstelle eines Fadenführungsrohres 10a kann der Ballonfaden auch entlang eines bei
einer Doppeldraht-Zwirnspindel üblichen Ballonbegrenzers geführt sein.
[0019] Bei diesem bekannten Spinn-Zwirnprozeß durchschneidet entweder der Ballonfaden oder
das Fadenführungsrohr 10a in seinem oberen Bereich bei jeder Drehung einmal den durch
das jeweilige Fasereinspeisungsrohr 8 zugeführten Faserstrom, der durch einen anschließenden
Fasermaterial-Zuführungskanal 13 unmittelbar in den Spinnrotor 9 eingespeist wird.
[0020] Die Zuführung bzw. Einspeisung des aufgelösten Fasermaterials zu den bzw. in die
OE-Spinnrotore 9 erfolgt gemäß DE 43 31 801 C1 mittels Unterdruck, der im Bereich
der Spinnrotore durch ein im Bereich der Spindelhohlachse verlaufendes Saugrohr aufgebaut
wird, das an seinem äußeren Ende an eine Saugquelle angeschlossen ist. An das innere
Ende dieses Saugrohres sind Luftkanäle angeschlossen, die so geführt sind, daß sie
in den Fasermaterial-Einspeisungsrohren der Spinnrotore einen in Richtung der Fasereinspeisung
negativen, die Fasereinspeisung zu den Spinnrotoren bewirkenden Druckgradienten aufbauen.
[0021] Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Erfindung sich nicht auf das Konzept
und die Konstruktion der kombinierten bzw. integrierten Spinn-Zwirnvorrichtung bezieht,
sondern ausschließlich auf das zugeordnete Konzept der Fasermaterialeinspeisung bis
in den von dem Außengehäuse 2 der Doppeldraht-Zwirnspindel A umgebenen Raum.
[0022] Dieses Konzept besteht im wesentlichen darin, der einzelnen Doppeldraht-Zwirnspindel
A ein Fasermaterial-Auflösungsaggregat B auf engstem Raum so zuzuordnen, daß einerseits
eine zuverlässige Fasermaterialeinspeisung in die innerhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel
angeordneten Spinnrotore und andererseits auch ein möglichst einfacher Zugang zur
Doppeldraht-Zwirnspindel gewährleistet ist, wobei andererseits auch das Fasermaterial-Auflösungsaggregat
mit möglichst wenigen Antriebselementen ausgestattet sein soll.
[0023] Der optimale Zugang zur Doppeldraht-Zwirnspindel wird dadurch erreicht, daß die Mittelachse
der einzelnen Doppeldraht-Zwirnspindel A gegenüber der Vertikalen in einem bestimmten
Winkel geneigt ist, so daß nach Abnahme des Gehäusedeckels 2.1 ein möglichst ungestörter
Zugang zum Inneren der Doppeldraht-Zwirnspindel möglich ist. Infolge der Schrägstellung
der Doppeldraht-Zwirnspindel ist unterhalb derselben Raum für die Anbringung des Fasermaterial-Auflösungsaggregates
B, dessen beiden Auflösungseinheiten 3 mittels der Fasereinspeisungsrohre 8 an diametral
gegenüberliegenden Punkten an das Außengehäuse 2 der Doppeldraht-Zwirnspindel A angeschlossen
sind. Die beiden Fasereinspeisungsrohre 8 weisen zu diesem Zweck jeweils einen Krümmungsabschnitt
mit einem Richtungsänderungswinkel α in der Größenordnung von 95 bis 105 ° und einem
durch die Rohrmittellinie gezogenen Krümmungsradius r in der Größenordnung von 30
bis 40 mm auf. Um eine optimale Ausrichtung der durch die Fasereinspeisungsrohre 8
strömenden Fasern zu gewährleisten, verhält sich das Fasereinspeisungsrohr im Bereich
seiner Kreisbogenkrümmung derart, daß der Rohrinnendurchmesser am Beginn der Krümmung
vorzugsweise 8 mm und am Ende der Krümmung vorzugsweise 6 mm beträgt. Die Durchmesserreduzierung
erfolgt dabei linear bzw. stetig.
[0024] Bei einer derartigen Dimensionierung des Fasereinspeisungsrohres 8 insbesondere im
Bereich der Kreiskrümmung verlieren die bei Krümmern auftretenden Ablösewirbel und
Sekundärströmungen insbesondere im Bereich der Innenkrümmungen beim Fasermaterialtransport
weitgehend ihre negativen Effekte.
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Zwirns in einem integrierten bzw. kombinierten Spinn-Zwirnprozeß,
enthaltend eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit mindestens zwei innerhalb des beim Zwirnprozeß
gebildeten Fadenballons angeordneten Spinnrotoren zur Erzeugung der zu verzwirnenden
Einzelfäden, in welche Spinnrotoren aufgelöstes Fasermaterial durch jeweils zugeordnete,
nur im Bereich des Fadenballons oder eines Fadenführungsrohres (10a) konstruktiv unterbrochene
Fasereinspeisungsrohre eingespeist wird, die an Fasermaterial-Auflösungseinheiten
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermaterial-Auflösungseinheiten
(3) zu einem einzigen Fasermaterial-Auflösungsaggregat (B) mit gemeinsamen Antriebselementen
für beide Auflösungseinheiten (3) zusammengefaßt sind, und daß das Fasermaterial-Auflösungsaggregat
zumindest teilweise unterhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel (A) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldraht-Zwirnspindel
(A) mit gegenüber der Vertikalen schräg stehender Mittelachse mittig über dem Fasermaterialeinspeisungsaggregat
(B) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Doppeldraht-Zwirnspindel
(A) gegenüber der Vertikalen unter einem Winkel von 68 - 76°, vorzugsweise 72° schräg
gestellt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gegekennzeichnet, daß die Doppeldraht-Zwirnspindel
(A) ein Außengehäuse (2) mit Gehäusedeckel (2.1) aufweist, das mit einer zentrischen
Zentrieröffnung (2.2) versehen ist und an seiner Außenseite eine Fadenumlenkrolle
(11) trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasereinspeisungsrohr
(8) über einen Teil seiner Länge einer Kreiskrümmung folgt, und daß der Richtungsänderungswinkel
α im Bereich von 95 bis 105 °liegt und zum Krümmungsradius (r) der Rohrmittellinie
in einem Verhältnis von

= 2,5 bis 3,5 steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsänderungswinkel
α in der Größenordnung von 98,8°liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, bezogen auf die Rohrmittellinie,
der Krümmungsradius (r) eine Größe von 30 bis 40 mm, vorzugsweise 35 mm, hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasereinspeisungsrohr
im Krümmungsbereich einen sich stetig von 8 mm auf 6 mm abnehmenden Innendurchmesser
hat.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spinnrotore
(9) achssymmetrisch zur Mittelachse der Doppeldraht-Zwirnspindel (A) angeordnet sind
und die Fasereinspeisungsrohre (8) an diametral gegenüberliegenden Punkten an das
Außengehäuse (2) der Doppeldraht-Zwirnspindel (A) angeschlossen sind.
10. Fasereinspeisungsrohr für mittels Druck- oder Saugluftströmung durch das Rohr gefördertes
aufgelöstes Fasermaterial, welches Rohr über einen Teil seiner Länge einer Kreiskrümmung
folgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs- bzw. Richtungsänderungswinkel α
im Bereich von 95 bis 105 ° liegt und zum Krümmungsradius (r) der Rohrmittellinie
in einem Verhältnis von

= 2,5- 3,5 steht.
11. Fasereinspeisungsrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
(r) eine Größe von 30 - 40 mm hat.
12. Fasereinspeisungsrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
(r) eine Größe von 35 mm hat.
13. Fasereinspeisungsrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs-
bzw. Richtungswinkel α in der Größenordnung von 98,8 ° liegt.
14. Fasereinspeisungsrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es im Krümmungsbereich
einen sich stetig von 8 mm auf 6 mm verjüngenden Innendurchmesser hat.