[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Lichtzeichenanlage zur Steuerung
des Straßenverkehrs an Kreuzungen zwischen mindestens einer Straße und mindestens
einem Schienenstrang im Bereich einer Straßeneinmündung oder Straßenkreuzung.
[0002] Zur Sicherung von Bahnübergängen in der Nähe von Straßenkreuzungen oder Straßeneinmündungen
gibt es Richtlinien über Abhängigkeiten zwischen der technischen Sicherung von Bahnübergängen
und der Verkehrsregelung an benachbarten Straßenkreuzungen oder Straßeneinmündungen
(BÜSTRA-Richtlinien), die den Einsatz einer Lichtsignalanlage für den Straßenbereich
und einer Lichtsignalanlage für die Sicherung des Bahnüberganges vorschreiben. Die
Lichtsignalanlage für den Straßenbereich umfaßt dreibegriffige (Rot-Gelb-Grün) Lichtsignale;
für die Lichtsignalanlage zur Sicherung des Bahnüberganges ist ein Rotsignal vorgeschrieben,
das gegebenenfalls durch ein gelbes Zusatzsignal ergänzt werden kann. Die Lichtsignale
der Anlage für den reinen Straßenbereich, das heißt ohne Sicherung des Bahnüberganges,
werden von einer eigenständigen Steuerung gesteuert, in die bei Annähern eines Schienenfahrzeuges
eingegriffen wird, um eine Räumung des Bereiches des Bahnüberganges von Straßenfahrzeugen
zu ermöglichen und rechtzeitig mittels der separaten Lichtsignalanlage für die Sicherung
des Bahnüberganges das Rotsignal der separaten Bahnübergangs-Lichtsignalanlage einzuschalten.
Die Sicherung des Bahnüberganges kann zusätzlich zum Rotsignal der hierfür vorgesehenen
Lichtsignalanlage durch Schranken, gegebenenfalls Halbschranken ergänzt werden.
[0003] Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, bei Lichtzeichenanlagen zur Steuerung des Straßenverkehrs an Kreuzungen
zwischen mindestens einer Straße und mindestens einem Schienenstrang im Bereich einer
Straßenkreuzung oder Straßeneinmündung den zusätzlichen Aufwand für die zusätzliche
Lichtsignalanlage zur Sicherung des Bahnüberganges zu vermeiden, ohne die Sicherheit
zu beeinträchtigen.
[0004] Die
Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung
des Bahnüberganges die relevanten Rotsignale der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich
dienen und daß diese Rotsignale jeweils durch einen Mikrocomputer gesteuert werden,
der bei Annäherung eines Schienenfahrzeuges die Spannungsversorgung der Rotsignale
durch die Steuerung der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich überwacht und bei
fehlender Spannung die Verbindung der Rotsignale mit der Steuerung der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich trennt und die Rotsignale mit Spannung einer von der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich unabhängigen Spannungsquelle versorgt.
[0005] Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag entfällt die komplette, bisher zusätzlich
zur Lichtsignalanlage für den Straßenbereich vorhandene Lichtsignalanlage für die
Sicherung des Bahnübergangs, und zwar einschließlich der Fundamente, Masten und Verkabelung;
sie wird ersetzt durch die erfindungsgemäßen Mikrocomputer und Schalter für die zur
Überwachung des Bahnüberganges relevanten Rotsignale, die in der Steuerung der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich untergebracht werden.
[0006] In der Spannungsversorgung der relevanten Rotsignale sowohl durch die gesteuerte
Spannung der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich als auch durch die unabhängige
Spannungsquelle, vorzugsweise die netzausfallgeschützte Spannungsversorgung der Lichtsignalanlage
für die Sicherung des Bahnüberganges wird erfindungsgemäß jeweils ein vom Mikrocomputer
gesteuertes Schaltbauteil, beispielsweise ein Feldeffekttransistor angeordnet.
[0007] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Spannung der unabhängigen Spannungsquelle
für die Versorgung der relevanten Rotsignalanlage niedriger als die der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich, wobei beide Spannungen durch ein elektrisches Bauteil voneinander
entkoppelt sind, beispielsweise durch eine Diode. Hierdurch kann auf einfache Weise
und mit geringem baulichen Aufwand eine Versorgung der für die Überwachung des Bahnüberganges
relevanten Rotsignale der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich durch die unabhängige
Spannungsquelle erreicht werden.
[0008] Erfindungsgemäß ist die unabhängige Spannungsquelle in Form der Spannungsversorgung
der Lichtsignalanlage für die Sicherung des Bahnüberganges immer vorhanden und dient
gleichzeitig als Spannungsversorgung für den Mikrocomputer. Hierdurch wird erreicht,
daß der Mikrocomputer bei Ausfall der für die Überwachung des Bahnüberganges vorgesehenen
Spannung ebenfalls spannungslos wird. Weil hierdurch die Informationen für die Steuerung
der Lichtsignalanlage zur Sicherung des Bahnüberganges entfallen, wird dadurch die
Störung der Steuerung des Bahnüberganges mitgeteilt. Gleichzeitig wird durch das entsprechende
Schaltbauteil auch die Steuerung der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich auf
Störung geschaltet.
[0009] Zur Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lichtzeichenanlage wird mit der Erfindung
vorgeschlagen, das jeweilige Rotsignal durch eine Mehrzahl von Leuchtdioden zu bilden,
die auf mehrere Reihenschaltungen aufgeteilt sind, die ihrerseits einzeln auf Funktionstüchtigkeit
überwacht werden. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind sämtliche Leuchtdioden
eines Rotsignals in mindestens zwei separat ansteuerbare Gruppen aufgeteilt, so daß
bei Ausfall der einen Gruppe die verbleibende zweite Gruppe ausreicht, um die Signalwirkung
des Rotsignals zu erfüllen.
[0010] Da die Funktion der den Bahnübergang sichernden Rotsignale der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich durch die Eisenbahnsignalanlage überwacht wird, wird mit der
Erfindung schließlich vorgeschlagen, die zwischen jedem Mikrocomputer und der Steuerung
für die Sicherung des Bahnüberganges ausgetauschten Informationen über einen seriellen
BUS, beispielsweise CAN zu übertragen.
[0011] Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß die Ansteuerung des Rotsignals
durch die Steuerung der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich vom Mikrocomputer
erfaßt und bei Funktionsuntüchtigkeit des Rotsignals das Schaltbauteil angesteuert
wird, welches die Lichtsignalanlage für den Straßenbereich von dem relevanten Rotsignal
trennt.
[0012] Auf der Zeichnung ist außer einem Beispiel für eine Kreuzung zwischen einer Straße
und einem Schienenstrang im Bereich einer Straßenkreuzung ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Lichtzeichenanlage schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
- Fig. 1
- eine Straßenkreuzung mit einem parallel zu der einen Straße verlaufenden Schienenstrang,
- Fig. 2
- ein Schaltbild eines zur Überwachung des Bahnüberganges relevanten Rotsignals und
- Fig. 3
- die Aufteilung der das Rotsignal bildenden Leuchtdioden in zwei Gruppen.
[0013] Die in Fig. 1 gezeichnete Ansicht einer Straßenkreuzung zwischen einer Hauptstraße
HS und einer Nebenstraße NS zeigt einen parallel zur Hauptstraße HS verlaufenden Schienenstrang
SS, der die Nebenstraße NS im Bereich der Straßenkreuzung kreuzt.
[0014] Zur Steuerung des Straßenverkehrs, der außer Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugen
auch Fußgänger und Radfahrer umfaßt, ist für den Straßenbereich eine Lichtsignalanlage
vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel sechs, jeweils mit einem Rot-,
Gelb- und Grünsignal ausgestattete Ampeln A1 bis A6 umfaßt, die von der Steuerung
SVA der Straßenverkehrsanlage gesteuert werden. Die Ampeln A1 und A2 dienen hierbei
der Steuerung des auf der Hauptstraße HS verbleibenden Verkehrs. Die Ampeln A3 und
A4 steuern den von der Hauptstraße HS über den Schienenstrang SS in die Nebenstraße
NS abbiegenden Verkehr. Die Ampeln A5 und A6 steuern den in die Kreuzung von der Nebenstraße
NS einfahrenden Verkehr.
[0015] Um den die Nebenstraße NS überquerenden Schienenstrang SS zu sichern, ist eine Steuerung
für den Bahnübergang SBÜ vorgesehen, der bisher eine separate Lichtsignalanlage mit
Lichtsignalen L1 bis L4 zugeordnet war. Diese beim Ausführungsbeispiel jeweils mit
einem Rotlicht und einem Gelblicht ausgestatteten Lichtsignale L1 bis L4 waren den
Ampeln A3, A4, A5 und A6 der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich zugeordnet,
wie dies gestrichelt in Fig. 1 dargestellt ist.
[0016] Anstelle dieser in Wegfall kommenden Lichtsignale L1 bis L4 werden bei der in Fig.
1 dargestellten Lichtzeichenanlage die relevanten Rotsignale Rr der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich, das heißt die Rotsignale Rr der Ampeln A3, A4, A5 und A6 verwendet.
Zusätzlich können auch die entsprechenden Gelbsignale für die Sicherung des Bahnüberganges
herangezogen werden.
[0017] In Fig. 2 ist ein derartiges Rotsignal Rr dargestellt, das so lange von der Steuerung
SVA der Straßenverkehrsanlage mit Spannung versorgt wird, solange der Verkehr über
den Bahnübergang BÜ freigegeben ist. Während dieser Zeit wird der Verkehr im Bereich
der Straßenkreuzung ausschließlich über die Steuerung SVA der Straßenverkehrsanlage
gesteuert.
[0018] Die Funktionstüchtigkeit aller relevanten Rotsignale Rr durch die Steuerung SVA der
Lichtsignalanlage für den Straßenverkehr wird durch jeweils einen dem jeweiligen Rotsignal
Rr zugeordneten Mikrocomputer M überwacht. Stellt sich bei dieser Überwachung heraus,
daß ein relevantes Rotsignal Rr nicht brennt, das heißt nicht funktionstüchtig ist,
wird die Verbindung dieses Rotsignals Rr mit der Steuerung SVA der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich unterbrochen. In Fig. 2 ist außer einer zum Mikrocomputer M
führenden Überwachungsleitung Ü ein vom Mikrocomputer M gesteuertes Schaltbauteil
B1 gezeichnet, welches die Trennung des Rotsignals Rr von der Steuerung SVA der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich bewirkt.
[0019] Über eine Diode D ist die Stromversorgungsleitung des Rotsignals Rr an eine von der
Straßenverkehrsanlage unabhängige Spannungsquelle angeschlossen, die in Fig. 2 nicht
dargestellt ist. Bei dieser Spannungsquelle handelt es sich vorzugsweise um die netzausfallgeschützte
Spannungsversorgung für die Sicherung des Bahnüberganges BÜ. Die Spannung dieser unabhängigen
Spannungsquelle ist niedriger als die Spannungsquelle der Lichtsignalanlage für den
Straßenbereich, so daß ein einfaches elektronisches Bauteil, wie beispielsweise die
dargestellte Diode D ausreicht, um die beiden Spannungen voneinander zu entkoppeln
und die Spannungsversorgung des relevanten Rotsignals Rr durch die unabhängige Spannungsquelle
bei einer Zugfahrt sicherzustellen, wenn die Steuerung SVA der Straßenverkehrsanlage
z.B. infolge eines Defektes die Ansteuerung des relevanten Rotsignals Rr nicht übernehmen
kann.
[0020] Die Fig. 2 zeigt weiterhin die Anordnung eines weiteren Schaltbauteils B2 in der
Versorgungsleitung des relevanten Rotsignals Rr. Schließlich ist dargestellt, daß
der Mikrocomputer M ebenfalls an diese Spannungsversorgung angeschlossen ist. Das
Schaltbauteil B1 ist im Regelfall geschlossen. Es wird nur geöffnet, wenn die Steuerung
SVA für die Lichtsignalanlage für den Straßenbereich abgekoppelt werden soll, insbesondere
wenn durch den Mikrocomputer M die Funktionsuntüchtigkeit des relevanten Rotsignals
Rr festgestellt worden ist. Die normale Steuerung des relevanten Rotsignals Rr erfolgt
durch das Schaltbauteil B2.
[0021] In Fig. 2 ist gezeigt, daß der Mikrocomputer M mit einem seriellen BUS, beispielsweise
CAN, verbunden ist, über den sämtliche Informationen zwischen dem Mikrocomputer M
und der Steuerung SBÜ für die Sicherung des Bahnüberganges BÜ ausgetauscht werden.
Trotz Wegfalls einer separaten Lichtsignalanlage für die Sicherung des Bahnüberganges
BÜ erfolgt somit eine vollständige Überwachung der anstelle dieser Lichtsignalanlage
verwendeten relevanten Rotsignale Rr zwecks Sicherung des Bahnüberganges BÜ.
[0022] In Fig. 2 ist angedeutet, daß jedes relevante Rotsignal Rr durch eine Mehrzahl von
Leuchtdioden LED gebildet wird, die in zwei voneinander unabhängige Gruppen von jeweils
48 Stück aufgeteilt sind. Eine dieser beiden Gruppen von 48 Leuchtdioden LED ist in
Fig. 3 dargestellt. Diese Darstellung zeigt, daß die Leuchtdioden LED in mehreren
Reihenschaltungen aufgeteilt sind, die ihrerseits einzeln durch eine Stromsensorik
S auf Funktionstüchtigkeit überwacht werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Ausfall
einzelner Leuchtdioden LED in den einzelnen Reihen festzustellen.
[0023] Durch die Aufteilung des Rotsignals Rr auf zwei separat ansteuerbare Gruppen von
beim Ausführungsbeispiel jeweils 48 Leuchtdioden LED gemäß Fig. 2 verbleibt selbst
bei Ausfall einer Gruppe eine Restfunktion des Rotsignals Rr, die als Signal ausreicht,
um insbesondere die Sicherung des Bahnüberganges BÜ zu gewährleisten.
Bezugszeichenliste
[0024]
- A
- Ampel
- B1
- Schaltbauteil
- B2
- Schaltbauteil
- BÜ
- Bahnübergang
- D
- Diode
- HS
- Hauptstraße
- L
- Lichtsignal
- LED
- Leuchtdiode
- M
- Mikrocomputer
- NS
- Nebenstraße
- Rr
- Rotsignal
- S
- Stromsensorik
- SBÜ
- Steuerung für BÜ
- SS
- Schienenstrang
- SVA
- Steuerung Straßenverkehr
- Ü
- Überwachungsleitung
1. Verfahren zum Betrieb einer Lichtzeichenanlage zur Steuerung des Straßenverkehrs an
Kreuzungen zwischen mindestens einer Straße (NS) und mindestens einem Schienenstrang
(SS) im Bereich einer Straßenkreuzung oder Straßeneinmündung mit einer Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich und einer Lichtsignalanlage für die Sicherung des Bahnüberganges
(BÜ),
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung des Bahnüberganges (BÜ) die relevanten Rotsignale (Rr) der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich dienen und daß diese Rotsignale (Rr) jeweils durch einen Mikrocomputer
(M) gesteuert werden, der bei Annäherung eines Schienenfahrzeuges die Spannungsversorgung
des Rotsignals (Rr) durch die Steuerung (SVA) der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich
überwacht und bei fehlender Spannung die Verbindung des Rotsignals (Rr) mit der Steuerung
(SVA) der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich trennt und das Rotsignal (Rr) mit
Spannung einer von der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich unabhängigen Spannungsquelle
versorgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spannungsversorgung
der relevanten Rotsignale (Rr) sowohl durch die gesteuerte Spannung der Lichtsignalanlage
für den Straßenbereich als auch durch die unabhängige Spannungsquelle, vorzugsweise
die netzausfallgeschützte Spannungsversorgung der Lichtsignalanlage für die Sicherung
des Bahnüberganges (BÜ) jeweils ein vom Mikrocomputer (M) gesteuertes Schaltbauteil
(B1, B2), zum Beispiel ein Feldeffekttransistor, angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der unabhängigen
Spannungsquelle für die Versorgung der relevanten Rotsignale (Rr) niedriger als die
der Lichtsignalanlage für den Straßenbereich ist und daß beide Spannungen durch ein
elektrisches Bauteil (D), beispielsweise eine Diode, voneinander entkoppelt sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unabhängige
Spannungsquelle in Form der Spannungsversorgung der Lichtsignalanlage für die Sicherung
des Bahnüberganges (BÜ) immer vorhanden ist und gleichzeitig als Spannungsversorgung
für den Mikrocomputer (M) dient.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige Rotsignal (Rr) durch eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LED) gebildet ist,
die auf mehrere Reihenschaltungen aufgeteilt sind, die ihrerseits einzeln auf Funktionstüchtigkeit
überwacht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leuchtdioden (LED)
eines Rotsignals (Rr) in mindestens zwei separat ansteuerbare Gruppen aufgeteilt sind.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen jedem Mikrocomputer (M) und der Steuerung (SBÜ) für die Sicherung des
Bahnüberganges (BÜ) ausgetauschten Informationen über einen seriellen BUS, beispielsweise
CAN, übertragen werden.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ansteuerung des Rotsignals (Rr) durch die Steuerung der Lichtsignalanlage für
den Straßenbereich von dem Mikrocomputer (M) erfaßt und bei Funktionsuntüchtigkeit
des Rotsignals (Rr) das Schaltbauteil (B1) angesteuert wird.