Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Korpuspresse zum Zusammenfügen und Pressen von einzelnen
Korpusteilen zu Möbelkorpussen, wie beispielsweise ein Hoch-, Ober- oder Unterschrank.
Stand der Technik
[0002] Die Möbelindustrie fordert zunehmend eine flexiblere und automatisiertere Fertigung
von Möbelkorpussen verschiedenster Formate und Abmessungen, bei denen auch beispielsweise
Zwischenwände an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind. In der DE 23 26 856 C2
ist eine Korpuspresse offenbart, die sehr schnell, und zwar vorzugsweise elektronisch
durch Lochkarten oder Magnetband gesteuert, auf jede beliebige Korpusabmessung einstellbar
sein soll. Diese hierin beschriebene Korpuspresse ist mit einem Gestell in Form eines
Rahmens versehen, dessen senkrechte Ständer beidseits eines oberen breiten Querbalkens
mit einem Durchlass als im Abstand voneinander stehende Säulen ausgebildet sind. Ein
Pressentisch ist auf Schienen zwischen den Säulen verfahrbar und einstellbar. An den
Säulen des Ständers ist auf einer Seite eine Pressenplatte senkrecht fest angeordnet,
an deren Unterkante unmittelbar über der Oberfläche des Pressentisches liegt. Unter
dem Querbalken ist eine in der Höhe verstellbare Pressenplatte angeordnet, deren eine
Seitenkante unmittelbar an die Oberfläche der festen, senkrechten Pressenplatte angrenzt.
Der festen, senkrechten Pressenplatte gegenüberliegend ist, an den Säulen des anderen
Ständers, eine seitlich verstellbare, senkrechte Pressenplatte angeordnet, deren Widerlager
zwischen den Säulen in der Höhe einstellbar ist, so dass ihre Oberkante unmittelbar
unterhalb der Oberfläche der oberen, waagrechten Pressenplatte liegt und die benachbarte
Seitenkante des Pressentisches unmittelbar an ihre Oberfläche angrenzt.
[0003] Allgemein sind heute Durchlauf-Korpuspressen bekannt, die mit einer durchgehenden
Transporteinrichtung ausgestattet sind, so dass ein- und auszutransportierende Korpusse
seitlich ein-bzw. aus der Presse austransportierbar sind. Bei diesen Pressen müssen
die eventuell zur seitlichen Druckausübung vorhandenen Presswangen aus dem Transportweg
verfahrbar gestaltet sein.
[0004] Der genannte Stand der Technik ist dahingehend nachteilig, dass bei Korpussen mit
sehr unterschiedlichen Abmessungen - Höhe, Breite und Tiefe - aufweisenden Korpussen
in der Stellung, in der ein Korpus mit den kleinen Abmessungen zu pressen ist, die
Drücke durch die entsprechenden Einrichtungen, wie beispielsweise Spindeln, pneumatische
oder hydraulische Druckzylinder, unsymmetrisch auf die Pressplatten bzw. Presswangen
aufgebracht werden. Dies ist dadurch bedingt, dass die Druck erzeugenden Einrichtungen
für Korpusse optimiert angeordnet sind, die die größten Abmessungen haben, für welche
die Korpuspresse dimensioniert ist. Für unterschiedlich große Korpusse muß somit ein
nicht immer günstiger Kompromiß bei der Anordnung der genannten Einrichtungen eingegangen
werden. Es entstehen gegenüber den Druckerzeugungseinrichtungen unter Umständen längere
Hebelarme, die nachteilig sind. Außerdem treten aufgrund der unsymmetrischen Belastungen
Verwindungen im Rahmen auf, so dass dieser Rahmen durch extrem große Querschnitte
verwindungssteif ausgebildet sein muss, was dessen Herstellung verteuert. Wenn eine
derartige Versteifung nicht vorhanden ist, kann es unter Umständen beim Pressen der
Korpusse mit unterschiedlichen Abmessungen zu Verkantungen führt.
Darstellung der Erfindung
[0005] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Korpuspresse
bereitzustellen, die auch bei größeren unterschiedlichen Abmessungen der zu pressenden
Korpusse immer eine symmetrische Druckaufbringung gewährleisten, sowohl in senkrechter
Richtung, wie auch in waagrechter Richtung.
[0006] Dieses technische Problem wird durch eine Korpuspresse gelöst, die einen verwindungssteifen,
aufrecht stehenden Ständerrahmen mit einer Vorder- und einer Rückseite aufweist. Ein
Senkrechtpresswangenpaar mit einer unteren und einer oberen Presswange steht vom Ständerrahmen
vorderseitig vor, d.h. sie stehen von der Rahmenvorderseite vor. Eine der Presswangen
ist mittels eines Antriebs vertikal verstellbar und stützt sich am Rahmen ab. Die
andere Presswange ist mit dem Rahmen starr verbunden. Ein Waagrechtpresswangenpaar
mit einer rechten und einer linken Presswange steht ebenfalls vom Rahmen vorderseitig
vor. Die Presswangen sind jeweils über am Rahmen mittels eines Antriebs horizontal
verfahrbaren Supports zwischen dem Senkrechtpresswangenpaar verfahrbar.
[0007] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine sogenannte C-Gestellpresse mit einer
weiteren, um 90° gedrehten C-Gestellpresse zu kombinieren. Hierbei ist nun vorteilhaft,
dass alle vier Presswangen bzw. beide Presswangenpaare, sich an einem gemeinsamen
Rahmen abstützen, wodurch durch die C-Bauform eine optimale Zugangsmöglichkeit zum
Ein- und Ausbringen der zu verpressenden Korpusse und der eventuell noch vor dem Verpressen
einzulegenden Zwischenböden und dergleichen vorhanden ist. Diese erfindungsgemäße,
erstmals geschaffene Doppel-C-Gestellform für eine Korpuspresse bietet nunmehr auch
erstmals die Möglichkeit, unterschiedlich große Korpusse immer symmetrisch zu dem
Senkrechtpresswangenpaar zu pressen. Die erfindungsgemäße Korpuspresse ist somit zum
Verpressen "stehender" wie auch "liegender" Korpusse einzusetzen, d.h. von auf dem
Korpusboden stehender oder auf einer Korpusseite liegender Korpusse. Ferner ist mit
dieser Presse ein Pressen in allen Positionen im Durchlauf, insbesondere auch ein
Pressen an der sogenannten Nullkante, möglich.
[0008] Dabei ist es, wie zuvor erwähnt, jetzt auch erstmals möglich, beispielsweise den
Freiraum zu bieten, um in die Korpuspresse automatisiert Korpusteile, beispielsweise
mittels eines Roboters, einzuführen.
[0009] Zusammenfassen ist festzuhalten, dass ein erfindungsgemäßer Korpuspressentyp auch
bei unterschiedlich breiten Korpussen immer eine symmetrische Druckbeaufschlagung
erlaubt und gleichzeitig durch den gemeinsamen Ständerrahmen eine ausreichende Steifigkeit
der Gesamtpresse gegeben ist. Zudem bietet diese neue Bauart sowohl von der Vorder-
wie auch von den Seiten und, bei offenem Rahmen, zudem von der Rückseite her eine
gute Zugänglichkeit, die insbesondere bei automatisierter Beschickung durch einen
Roboter vorteilhaft ist.
[0010] Eine optimale Anpassung an unterschiedlichste Breiten- und Höhenabmessungen der Korpusse
ist dann gegeben, wenn sich die rechte und linke Presswange aus in senkrechter Richtung
an den Support verfahrbaren Presswangengliedern zusammensetzen, deren Abstände zueinander
veränderbar sind. Durch die mehrgliedrige Ausbildung können große und auch sehr geringe
Korpushöhen bei Beibehaltung einer gleichmäßigen Druckbeaufschlagung der Korpusseiten
eingestellt werden. Die Presswangenglieder können also in optimaler Kräfteverteilung
an die jeweilige Bauform schnell und individuell angepasst werden.
[0011] Die Presswangenglieder des Waagrechtpresswangenpaars laufen vorteilhafterweise auf
den Supporten in vertikalen Führungen, die zur Abstützung bei einer in horizontaler
Richtung wirkenden Druckausübung ausgestaltet sind. Damit ist über die Supporte und
den Ständerrahmen eine optimale Versteifung sichergestellt, so dass die Presswangenglieder
den Druck auf den zu verpressenden Korpus in optimaler Weise aufbringen können.
[0012] Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, dass die untere Presswange starr mit dem
Rahmen verbunden ist und die obere Presswange an vertikalen Seitenteilen des Ständerrahmens
in der Höhe veränderbar geführt ist. Damit ist die Ein- und Ausbringhöhe für die ein-
und auszutransportierenden Korpusse immer gleich und die Anpassung an verschieden
hohe zu verpressende Korpusse erfolgt über die obere Presswange. Unter Umständen kann
es aber auch vorteilhaft sein, die obere und die untere Presswange in der Höhe verstellbar
vorzusehen, um Verstellzeiten zu verringern.
[0013] Zur möglichst gleichförmigen waagrechten Absenkung und Anhebung der oberen Presswange
ist diese über zwei an den vertikalen Rahmenseitenteilen angeordneten Spindeln, die
miteinander gekoppelt sind, mittels eines Antriebes vertikal verfahrbar. Durch diese
gekoppelte Spindelanordnung erfolgt die am rechten Seitenteil des Ständerrahmens und
am linken Seitenteil des Ständerrahmens erfolgende Führung absolut synchronisiert,
so dass die Presswange nicht verkantet.
[0014] Die Supporte sind optimalerweise über zwei Spindeln, eine am oder im oberen Querbalken
des Ständerrahmens und eine am oder im unteren Querbalken des Ständerrahmens, gleichmäßig
gegeneinander verfahrbar, so dass die unterschiedlich großen Korpusse immer symmetrisch
zu dem Senkrechtpresswangenpaar beim Verpressen in waagrechter Richtung angeordnet
sind.
[0015] Eine weitere alternative Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die obere
Presswange über zwei an den Supporten befindlichen Führungen und ebenfalls an den
Supporten angeordneten, miteinander gekoppelten Spindeln mittels eines gemeinsamen
Antriebs vertikal verfahrbar sind. Durch diese Anordnung der Führungen an den Supporten
ist eine sehr günstige Krafteinleitung mit Hilfe der oberen Presswange möglich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0016] Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und
erläutert. Es zeigt:
- Fig.1
- eine Perspektivansicht einer schematisierten und teilweise geschnitten dargestellten
Korpuspresse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
- Fig.2
- eine Perspektivansicht einer schematisierten und teilweise geschnitten dargestellten
Korpuspresse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
[0017] Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Korpuspresse einen
verwindungssteifen, aufrecht stehenden Ständerrahmen 1, der sich aus einem oberen
Querbalken 2, einem unteren Querbalken 5 und zwei Seitenteilen 3, 4 zusammensetzt.
Dieser Ständerrahmen 1 bildet die gemeinsame Halterung und Abstützung für die verschiedenen,
nachfolgend erläuterten Presswangen.
[0018] Bei dem hier gezeigten, schematisierten Ausführungsbeispiel ist eine untere Presswange
6 mit dem Querbalken 5 des Ständerrahmens 1 integriert ausgebildet. Durch diese feststehende
Presswange ist also ein Pressentisch gebildet, der bei einer optimierten Ausführungsform
auch durch voneinander beabstandete Tischleisten gebildet sein kann, so dass hierin
Ein- und Austransporteinrichtungen ein- bzw. ausfahrbar sind. Ferner kann auch ein
mehrteiliger Riemenförderer zum Ein- und Ausbringen von Korpussen bzw. Korpusteilen
vorhanden sein.
[0019] Der feststehenden, unteren Presswange 6 liegt eine obere Presswange 7 gegenüber,
die über Spindeln 17, 18 vertikal verfahrbar ist. Die Spindeln 17, 18 sind durch Riemen
19, 20 gekoppelt und über einen gemeinsamen Antrieb 31 anzutreiben. Die Spindeln 17,
18 selbst sind drehbar an den Seitenteilen 3, 4 des Ständerrahmens 1 gelagert.
[0020] Die obere Presswange ist zudem in an den Seitenteilen 3, 4 ausgebildeten Führungen
24, 25 vertikal geführt. Im Querschnitt gesehen ist die obere Presswange 7 im Wesentlichen
dreiecksförmig ausgebildet, so dass bei einer Ausübung eines Drucks über die Verstellung
der Spindeln 17, 18 auf einen Korpus K eine optimale Verwindungssteifigkeit mit dem
Rahmen 1 gegeben ist.
[0021] Unterhalb des oberen Querbalkens 2 und oberhalb des unteren Querbalkens 5 des Ständerrahmens
1 sind Supportführungen vorhanden, mit denen ein rechter Support 10 und ein linker
Support 11 in horizontaler Richtung vom Ständerrahmen 1 abgestützt verfahrbar sind.
Zum Verfahren der Supporte 10, 11 sind obere und untere Spindeln 22, 21 vorhanden,
die über Riemen 23 auf beiden Seiten der Seitenteile 3, 4 miteinander gekoppelt sind.
Ein Antrieb 30 dient zum gleichmäßigen Gegeneinanderfahren der Supporte 10, 11. An
den Supporten 10, 11 sind jeweils drei Presswangenglieder 8, 9 vertikal verschiebbar
gehalten. Die Presswangenglieder 8, 9 laufen dabei jeweils in an den Supporten ausgebildeten
Führungen 12, 13. Über Verstellriemen 15, 16 erfolgt eine jeweilige Verstellung der
Presswangenglieder 8, 9 gegeneinander, so dass verschiedene Abstände zwischen den
Presswangengliedern 8 bzw. den Presswangengliedern 9 einzustellen sind. In der Draufsicht
weisen die Presswangenglieder 8, 9 ebenfalls eine im Wesentlichen dreiecksförmige
Gestalt auf, so dass bei Druckausübung auf einen Korpus K in horizontaler Richtung
über die Supporte und den Ständerrahmen 1 eine optimale, verwindungssteife Abstützung
gegeben ist.
[0022] Je nach der Höhe und Breite eines zu verpressenden Korpus K werden die obere Presswange
7 und die Presswangenglieder 8, 9 verfahren. Durch die spezielle "Doppel-C-Bauform"
- sowohl in der Seitenansicht der Korpuspresse wie auch in der Draufsicht der Korpuspresse
- ist eine optimale symmetrische Pressung in vertikaler wie auch horizontaler Richtung
des Korpus K möglich. Dafür werden die Supporte 10, 11 gegeneinander bis zur Anlage
an den Korpus K verfahren, wobei durch die hier dargestellte erfindungsgemäße Ausbildung
der Korpus K im Wesentlichen auf der Symmetrieachse der Korpuspresse K angeordnet
ist. Durch die optimale Abstützung über den Ständerrahmen 1 sind auch verschieden
tiefe Korpusse K ohne große Einstellarbeiten pressbar.
[0023] Aus der Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der efindungsgemäßen Korpuspresse
ersichtlich, die in wesentlichen Elementen mit der Ausführungsform der Fig. 1 übereinstimmt.
Die hier gezeigte zweite Ausführungsform unterscheidet sich dahingehend von der Korpuspresse
gemäß der Fig. 1, dass die obere Presswange 7 nicht an Seitenteilen des Rahmens 1
geführt ist, sondern an den Supporten 10, 11. Hierzu ist die Presswange 7 in vertikalen
Führungen 41 der Supporte geführt und über einen Antrieb 42 verfahrbar. Der Antrieb
ist mit Spindeln auf den Rückseiten der Supporte gekoppelt, um die obere Presswange
7 zu verfahren. Die Presswange 7 ist über zwei Querführungen 40 in den Führungen 41
gehaltert. Hierdurch ist eine sehr günstige Krafteinleitung über die obere Presswange
7 möglich.
1. Korpuspresse zum Zusammenfügen und Pressen von einzelnen Korpusteilen zu Möbelkorpussen,
wie beispielsweise ein Hoch-, Ober- oder Unterschrank, mit
- einem verwindungssteifen, aufrechtstehenden Ständerrahmen (1) mit einer Vorder-
und einer Rückseite,
- einem Senkrechtpresswangenpaar mit einer unteren (6) und einer oberen Presswange
(7),
- die beide vom Ständerrahmen (1) vorderseitig vorstehen,
- wovon eine (7) mittels eines Antriebs senkrecht verstellbar ist und sich am Ständerrahmen
(1) abstützt,
- die andere (6) mit dem Ständerrahmen (1) starr verbunden ist,
- einem Waagrechtpresswangenpaar mit einer rechten (8) und einer linken Presswange
(9),
- die beide vom Ständerrahmen (1) vorderseitig vorstehen,
- die jeweils über am Ständerrahmen (1) mittels eines Antriebs horizontal verfahrbaren
Supporten (10, 11) in dem Zwischenraum zwischen dem Senkrechtpresswangenpaar (6, 7)
verfahrbar sind.
2. Korpuspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die rechte und die linke Presswange aus mehreren, in vertikaler Richtung
an den Supporten (10, 11) verfahrbaren Presswangengliedern (8, 9) zusammensetzen,
deren Abstände zueinander veränderbar sind.
3. Korpuspresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Presswangenglieder (8, 9) auf den Supporten (10, 11) in senkrechten Führungen
(12, 13) laufen, die zur Abstützung bei einer Druckausübung in horizontaler Richtung
ausgestaltet sind.
4. Korpuspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Presswange (6) starr mit dem Ständerrahmen (1) verbunden ist und
die obere Presswange (7) an senkrechten Seitenteilen (3, 4) des Ständerrahmens (1)
in der Höhe veränderbar geführt ist.
5. Korpuspresse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Presswange (7) über zwei an den senkrechten Ständerrahmen-Seitenteilen
(3, 4) angeordneten Spindeln (17, 18), die miteinander gekoppelt sind, mittels eines
Antriebs vertikal verfahrbar ist.
6. Korpuspresse nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Presswange (7) über an den Supporten (10, 11) befindlichen Führungen
(41) und ebenfalls an den Supporten angeordneten Spindeln, die miteinander gekoppelt
sind, mittels eines Antriebs (42) vertikal verfahrbar ist.