[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Müll mit einer Verdichtungswalze,
die gelenkig gelagert und dazu geeignet ist, in einen oben offenen Container hineinzuragen
und in diesem hin- und herbewegt zu werden.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 0 042 580 bekannt. Die Vorrichtung steht
dabei auf einem Ständer, der den Container untergreift. Nach Beendigung des Füllvorgangs
wird der Container entfernt und gegen einen noch zu füllenden Container ausgetauscht.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß diese besonders wirtschaftlich einsetzbar ist.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0005] Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird die eingangs genannte Vorrichtung derart
weitergebildet, daß diese ein Fahrgestell mit einer Lenkeinrichtung aufweist. Dadurch
wird erreicht, daß die gesamte Vorrichtung von einem Container zum nächsten verfahren
werden kann, so daß mit einer Vorrichtung die Abfälle in mehreren Containern bearbeitet
werden können. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders effektiv
und wirtschaftlich, zum Beispiel auf Wertstoffhöfen, eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist daher sehr flexibel einsetzbar und es können erhebliche Anschaffungskosten
eingespart werden, da statt einer Vielzahl von Verdichtungsvorrichtungen lediglich
einige wenige mobile und lenkbare erfindungsgemäße Vorrichtungen angeschafft werden
müssen.
[0006] Das Fahrgestell ist bevorzugt so ausgebildet, daß die Vorrichtung eine untere Plattform
aufweist, wobei an der Plattform Räder angeordnet sind. Denkbar sind auch Rollen,
Walzen oder Ketten. Weiterhin ist auf der Vorrichtung günstigerweise ein Antrieb angeordnet,
mit dem die Vorrichtung verfahrbar ist. Dadurch kann die gesamte Vorrichtung selbstfahrend
ausgebildet werden, wodurch ein besonders einfacher Einsatz und eine Verfahrbarkeit
zwischen einer Vielzahl von Containern gewährleistet ist. Alternativ oder zusätzlich
kann die Vorrichtung auch eine Zugeinrichtung aufweisen, mit der die Vorrichtung und
insbesondere die untere Plattform mit einem Zuggerät verbindbar ist, so daß die Vorrichtung
von dem Zuggerät oder Zugfahrzeug von einer Position zur nächsten gezogen werden kann,
wobei die Vorrichtung mit Hilfe der Lenkvorrichtung steuerbar ist und dadurch Richtungsänderungen
des Zuggeräts folgen kann.
[0007] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet,
daß in den vorderen Eckbereichen des Fahrwerks oder der Plattform jeweils mindestens
eine Rolle vorgesehen ist. Als vordere Eckbereiche sollen hier die Eckbereiche der
Vorrichtung verstanden werden, die auf der der Verdichtungswalze oder dem typischen
Einsatzbereich der Verdichtungswalze zugewandten Seite sind. Der von der Verdichtungswalze
abgewandte Bereich der Vorrichtung wird auch als der hintere Bereich bezeichnet. Das
Fahrgestell oder die Plattform weisen bevorzugterweise mindestens zwei absenkbare
Stützen auf, die bevorzugt in den hinteren Eckbereichen der Plattform oder des Fahrgestells
angeordnet sind. Mit derartigen absenkbaren Stützen läßt sich der in Einsatz der Verdichtungswalze
entstehende Druck besonders gut abfangen, so daß die Räder entlastet werden.
[0008] Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung, insbesondere das Fahrgestell, eine Lenkeinrichtung
auf, so daß die einzelnen Container gezielt angesteuert werden können. Dabei kann
die Vorrichtung entweder eine Fahrerkabine aufweisen und von dort bedienbar sein oder
manuell von einem die Vorrichtung begleitenden Bediener bedient werden. Ebenso ist
auch eine Lenkeinrichtung denkbar, die eine Vorprogrammierung des zurückzulegenden
Weges erlaubt und die dann automatisch verfahrbar ist. Die Lenkeinrichtung weist in
einer bevorzugten Ausführungsform zwei im hinteren Bereich des Fahrgestells angeordnete
lenkbare Räder auf. Diese Räder stehen bevorzugt eng zusammen, sind also in einem
zentralen hinteren Bereich angeordnet. Auf diese Weise wird eine besonders gute Manövrierbarkeit
erreicht. Unterstützt wird dies dadurch, daß die hinteren Räder bevorzugt einen größeren
Durchmesser als die vorderen Räder oder Rollen aufweisen. Die hinteren Räder, die
auch lenkbar sind, werden günstigerweise mit einem Stirnradgetriebe angetrieben. Alternativ
ist es auch möglich, insbesondere im hinteren Bereich lediglich ein Rad vorzusehen,
so daß insgesamt ein dreirädiges Fahrgestell gegeben ist, wobei die Lenkeinrichtung
lediglich von einem Rad gebildet ist. Dadurch wird der Kurvenradius verkleinert und
die Manövrierbarkeit der Vorrichtung insgesamt verbessert. Bei einer solchen Ausführungsform
sind günstigerweise zusätzliche Stützen vorgesehen, die im Betrieb der Vorrichtung
abgesenkt werden.
[0009] Bevorzugt weist die Vorrichtung einen Antrieb auf, mit dem die Hydraulikpumpe und
damit einerseits die Verdichtungswalze und andererseits die gesamte Vorrichtung, insbesondere
die hinteren Räder antreibbar sind. Auf diese Weise läßt sich eine Vereinfachung der
Vorrichtung erreichen, da der Antrieb für zwei verschiedene Einsatzzwecke genutzt
werden kann. Dadurch kann ein sonst erforderlicher, zusätzlicher zweiter Motor eingespart
werden. Da die Verdichtungswalze nur im abgestellten Zustand zum Einsatz kommt, das
heißt, wenn die Vorrichtung nicht verfahren wird, steht die volle Leistungsfähigkeit
des Antriebs für den jeweiligen Einsatzzweck zur Verfügung. Der Antrieb wird bevorzugt
von einem Dieselmotor gebildet. Alternativ kann auch ein Benzin- oder Elektromotor
eingesetzt werden, der ebenfalls mit entsprechenden Getrieben eine Kraftübertragung
auf die Verdichtungswalze und die Räder bewirkt.
[0010] In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Verdichtungswalze am freien
Ende eines Schwenkarms gelagert, der an einem auf der Plattform angeordneten Ständer
gelenkig gelagert ist. Dabei weist der Schwenkarm mindestens ein Gelenk, insbesondere
ein Knickgelenk, auf, wobei im Bereich des Gelenks ein Hydraulikzylinder angeordnet
ist, mit dem die Bewegung des freien Endes des Schwenkarms gezielt steuerbar ist.
Das freie Ende des Schwenkarms ist das Ende, an dem die Verdichtungswalze angeordnet
ist. Durch einen solchen zusätzlichen Hydraulikzylinder läßt sich ergänzend zu der
Gewichtskraft der Verdichtungswalze ein zusätzlicher Druck ausüben, so daß eine besonders
hohe Verdichtung erreicht wird. Dies ist insbesondere bei einer verfahrbaren, nicht
am Boden verankerten Vorrichtung von Vorteil. Im Bereich dieses Gelenks ist außerdem
eine zusätzliche Arretierungseinrichtung vorgesehen, mit der das freie Ende des Schwenkarms
festlegbar ist. Diese Arretierungseinrichtung ist bevorzugt als Klammer ausgeführt
und kann mit einem in diesem Bereich ebenfalls vorgesehenen Puffer kombiniert sein.
Eine derartige Arretierungseinrichtung ist insbesondere während der Bewegung der Vorrichtung
Von Vorteil, da auf diese Weise ein unkontrolliertes Hin- und Herschwingen des Schwenkarms
verhindert wird. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten und Ausgestaltungen der Vorrichtung
wird auf die EP 0 042 580 Bezug genommen.
[0011] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen
in:
- Fig. 1:
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
- Fig. 2:
- eine teilgeschnittene Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
- Fig. 3:
- eine Draufsicht auf den unteren Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0012] In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht dargestellt,
wobei mit 1 die gesamte Vorrichtung bezeichnet ist. Die Vorrichtung weist eine untere
Plattform 2 und einen darauf angeordneten Ständer 3 auf, an dem ein Schwenkarm 4 gelenkig
gelagert ist. Der Schwenkarm 4 weist ein Knickgelenk 8 auf, das den Schwenkarm in
einen ersten Bereich 5 und ein freies Ende 6 des Schwenkarms 4 unterteilt. An dem
freien Ende 6 des Schwenkarms 4 ist eine Verdichtungswalze 7 drehbar gelagert, die
mit Hilfe des Schwenkarms 4 in mit Müll gefüllte Container geführt wird und den dort
gelagerten Müll beaufschlagt und verdichtet. Die Plattform 2 weist zu beiden Seiten
des Ständers 3 eine gewisse Ausdehnung auf, um eine Abstützung der gesamten Vorrichtung
1 zu gewährleisten. In einem vorderen Bereich der Plattform 2, der auf der Seite der
Verdichtungswalze 7 liegt, sind in den äußeren Eckbereichen zwei Räder 9 angeordnet,
die als Metallrollen ausgebildet sind und deren Radius etwas kleiner als die Höhe
der Plattform 2 ist. In den hinteren Eckbereichen der Plattform 2 sind absenkbare
Stützen 10 angeordnet, die mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 11 absenkbar sind. In
einem zentralen hinteren Bereich der Plattform 2 sind zwei große steuerbare Räder
12 vorgesehen. Die vorderen Räder haben eine Spurbreite von 2,5 m. Die hinteren Räder
12 sind Schwerlasträder. Im hinteren Bereich der Plattform 2 ist eine schützende Verkleidung
14 angeordnet, unter der zum einen die Schwerlasträder 12 und außerdem hydraulische
Einrichtungen und eine Lenkeinrichtung zur Steuerung der Räder 12 angeordnet sind.
Auf der Plattform 2 ist in zentraler Position der Ständer 3 angeordnet, an den sich
der Schwenkarm 4 anschließt. Der Schwenkarm 4 und insbesondere der untere erste Bereich
5 des Schwenkarms wird mit einem Hydraulikzylinder 13 bewegt. Mit einer Schubstange
33, die in Lagern verschieblich angeordnet ist, wird die Bewegung des Schwenkarm ergänzend
gesteuert. Durch die Bewegung dieses ersten Bereichs läßt sich grundsätzlich auch
das freie Ende 6 des Schwenkarms 4 steuern. Im Bereich des Gelenks 8 ist ein weiterer
Hydraulikzylinder 15 angeordnet, der bei der Kraftübertragung zwischen dem ersten
Bereich 5 und dem freien Ende 6 des Schwenkarms 4 wirkt, so daß ein zusätzlicher Druck
auf die Verdichtungswalze 7 ausgeübt werden kann und das freie Ende 6 des Schwenkarms
besonders gut schwenk- und steuerbar ist. Der erste Bereich 5 und das freie Ende 6
des Schwenkarms 4 weisen auf einander zugekehrten Seiten jeweils ein Pufferelement
16 auf, das ein Aufschlagen der Verdichtungswalze 7 auf die Vorrichtung verhindert.
In den Pufferelementen 16 sind Ausnehmungen vorgesehen, in die eine als Klammer ausgebildete
Arretierungseinrichtung 17 eingeführt werden kann. Diese Arretierungseinrichtung 17
ist insbesondere beim Transport dienlich. Über im Bereich der Pufferelemente 16 angeordnete
Sensoren kann festgestellt werden, ob die Arretierungseinrichtung eingesetzt ist oder
nicht. Entsprechend dieses Signals wird bei eingelegter Arretierungseinrichtung eine
Bewegung des Schwenkarms und bei nicht eingelegter Arretierungseinrichtung ein Verfahren
der gesamten Vorrichtung 1 verhindert.
In Figur 2 ist eine rückwärtige Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt,
die teilweise geschnitten, nämlich als Schnitt durch die Hinterräder 12 dargestellt
ist. Die Hinterräder 12 werden von einem Stirnradgetriebe 18 über Wellen 21 angetrieben.
Das Stirnradgetriebe 18 wird seinerseits von einem Antriebsmotor 19 angetrieben. In
der rückwärtigen Projektion sind die Hinterräder 12 benachbart rechts und links zu
dem Ständer 3 der Vorrichtung angeordnet, während die vorderen Räder bzw. Rollen 9
und die Stützen 10 beabstandet zu dem Ständer 3 in den äußeren Ecken der Vorrichtung
angeordnet sind. Insgesamt sind die Hinterräder 12 über das Stirnradgetriebe 18 und
über Dämpfungselemente 22 an einem Drehkranz befestigt.
[0013] In Figur 3 ist in einer Draufsicht auf die Plattform 2 der Drehkranz 23 dargestellt,
der den wesentlichen Teil der Lenkeinrichtung 20 bildet. In dieser Draufsicht ist
ausschließlich die Plattform 2 ohne den darauf angeordneten Ständer 3 mit dem Schwenkarm
und der Verdichtungswalze dargestellt. Der Ständer wäre an der Position 25 positioniert
und ist mit den Trägern 26 am Fachwerk 27 der Plattform 2 verkeilt. Die Lenkeinrichtung
20 weist eine Lenkstange 24 und den Drehkranz 23 und die mit dem Drehkranz bewegbaren
hinteren Räder 12 auf. Die Lenkstange 24 ist hydraulisch betätigbar. Die Lenkeinrichtung
20 ist mit einer zweiten Sensoreinrichtung gekoppelt, die überprüft, ob die Stützen
10 abgesenkt oder heraufgezogen sind. Im abgesenkten Zustand der Stützen 10 ist ein
Betrieb der Lenkeinrichtung 20 und ein Verfahren der Vorrichtung nicht möglich. Im
heraufgezogenen Zustand der Stützen 10 ist ein Betrieb des Schwenkarms und der Verdichtungswalze
nicht möglich. Die Steuerung der Lenkeinrichtung kann beispielsweise von einer ausschließlich
in Figur 3 schematisch angedeuteten Fahrerkabine 28 aus erfolgen. Im Betrieb arbeitet
die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt:
[0014] In Figur 3 ist gestrichelt ein Container 29 dargestellt, an dem die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 positioniert ist. Mit Hilfe des Schwenkarms 4 wird die Verdichtungswalze
7 in dem oben offenen Container 29 hin- und herbewegt bis der darin befindliche Müll
verdichtet ist. Dieser Vorgang wird im einzelnen in der bereits erwähnten Druckschrift
EP 0 042 580 beschrieben. Die während dieses Verdichtungsvorgangs abgesenkten Stützen
10 werden nach Abschluß dieses Vorgangs emporgezogen und außerdem wird die Arretierungseinrichtung
17 montiert, um ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Schwenkarms 4 während des Transports
zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nun verfahren werden, wobei die
Hinterräder 12 über die Steuereinrichtung 20 steuerbar sind, so daß die Vorrichtung
an den nächsten Container mit zu verdichtendem Müll herangefahren werden kann. Nachdem
der gewünschte Einsatzort erreicht ist, werden die Stützen 10 abgesenkt und die Arretierungseinrichtung
17 entfernt.
1. Vorrichtung zum Verdichten von Müll mit einer Verdichtungswalze (7), die gelenkig
gelagert und dazu geeignet ist, in einen oben offenen Container hineinzuragen und
in diesem hin- und herbewegt zu werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) ein Fahrgestell mit einer Lenkeinrichtung (20) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine untere
Plattform (2) aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Plattform Räder (12) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Vorrichtung (1) ein Antrieb angeordnet ist, mit dem die Vorrichtung (1) verfahrbar
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (2) in vorderen Eckbereichen jeweils mindestens eine Rolle aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattform (2) mindestens zwei absenkbare Stützen (10) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (10) in den hinteren Eckbereichen der Plattform (2) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenkeinrichtung (20) zwei im hinteren Bereich der Plattform angeordnete lenkbare Räder
(12) steuert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
hinteren Bereich der Plattform angeordnete Räder (12) mit einem geringen Abstand zueinander
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
hinteren Räder (12) einen größeren Durchmesser aufweisen als die vorderen Rollen (9).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
hinteren Räder (12) mit einem Stirnradgetriebe (15) antreibbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (1) einen Antrieb aufweist, mit dem die Verdichtungswalze (7) und die
hinteren Räder (12) antreibbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdichtungswalze (7) am freien Ende (6) eines Schwenkarms (4) gelagert ist, der an
einem auf der Plattform angeordneten Ständer (3) gelenkig gelagert ist, daß der Schwenkarm
mindestens ein Gelenk (8) aufweist, und das im Bereich des Gelenks (8) ein Hydraulikzylinder
(15) angeordnet ist, mit dem die Bewegung des freien Endes (6) des Schwenkarms (4)
gezielt steuerbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Gelenks (8) eine Arretierungseinrichtung (17) vorgesehen ist, mit der
das freie Ende (6) des Schwenkarms (4) festlegbar ist.