[0001] Die Erfindung betrifft eine thermische Schaltvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Patentanspruches 1. Angesprochen ist insbesondere der Bereich der Haushaltsgeräte,
insbesondere der Kochgeräte, der Lüftungs- und Klimatechnik, der Heizgeräte und dgl..
[0002] Aus DE 196 38 517 A1 ist ein thermisches Schaltgerät für Kochplatten bekannt, das
ein Trägerelement aufweist, welches in oder an einem Randbereich der Kochplatte angeordnet
ist. In dem Trägerelement ist ein Fest- und ein Bewegungskontakt zur Bildung einer
Schaltkontaktstrecke vorgesehen.
[0003] Außerdem ist in oder an dem Trägerelement ein thermisch sensitives Element vorhanden,
das an den zu überwachenden Raumbereich innerhalb des Kochgerätes angrenzt und die
in diesem Kochgerät vorliegende Temperatur abtastet.
[0004] Bei dem genannten Stand der Technik besteht das thermisch-sensitive Element aus einer
Bimetallsprungscheibe. Diese Bimetallsprungscheibe reagiert thermisch auf die Wärmestrahlung
im zu überwachenden Raumbereich und betätigt über ein Übertragungselement die Schaltkontakte
der Vorrichtung.
[0005] Die besagte Lösung ist zwar grundsätzlich funktionsfähig, insofern aber eingeschränkt,
als aus Sicherheitsgründen an solchen thermisch überwachten Geräten eine Schaltzahl
für die thermischen Schaltelemente gefordert wird, die von der Herstellerseite für
Bimetallsprungscheiben nicht gewährleistet wird.
[0006] Als weiterer Stand der Technik sind sogenannte

Stabfühler" bekannt, die in einem Trägerelement peripher außen am Rand einer Kochplatte
befestigt werden können. Ein Sensorstab ragt in das Zentrum der Kochplatte hinein
und fühlt dort die Temperatur. Derartige Stabfühler sind aufgrund der hohen Anzahl
von Einzelteilen relativ kompliziert, anfällig und aufwendig in der Herstellung.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische Schaltvorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß sie bei einfachem
Aufbau die hohen Schaltzahlen bewältigen kann, die aus Sicherheitsgründen für Schaltelemente
gefordert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das thermisch-sensitive Element durch einen
beidendseitig oder zumindest an sich gegenüberliegenden Seiten am Trägerelement eingespannten
oder durch einen dieses umspannenden Sensorkörper gebildet wird, dessen Ausdehnungskoeffizient
sich von dem des Trägerelementes unterscheidet.
[0009] Im Gegensatz zur einer Bimetallsprungscheibe handelt es sich damit beim Sensorkörper
um ein bei Temperaturänderung kontinuierlich nachgebendes oder sich zusammenziehendes
Element, das hinsichtlich seiner thermisch verursachten Bewegung abgetastet und zur
Betätigung der Schaltkontakte benutzt werden kann.
[0010] Durch die beidendseitige oder gegenüberliegende oder die das Trägerelement umgreifende
Anordnung ist es möglich, den Sensorkörper in einem Mittelbereich abzutasten. Je nach
Temperatur wird der Mittelbereich gegenüber den eingespannten oder bei umgreifender
Anordnung abgestützten Enden mehr oder weniger nachgeben und die mechanisch an den
Mittelbereich angekoppelten Kontakte öffnen oder schließen.
[0011] Der Sensorkörper kann als insbesondere metallisches Band ausgebildet sein. Es ist
aber auch möglich, andere bandartige Materialien zu verwenden, beispielsweise amorphe
metallische Gläser und dgl., die bei hoher Duktilität und thermischer Belastbarkeit
ebenfalls den Anforderungen genügen. Gleiches gilt für Drähte oder Stäbe, die aus
Metallen bestehen oder ebenfalls aus anderen geeigneten Materialien gebildet werden
können. Auch scheibenartige Sensorkörper sind funktionsfähig, sofern sie entsprechend
eingespannt sind oder den Trägerkörper entsprechend umspannen.
[0012] Vorzugsweise verläuft die Erstreckungsebene des Sensorkörpers im wesentlichen quer
vor der an den zu überwachenden Raumbereich angrenzenden Seite des Trägerkörpers.
Durch diese Anordnung wird mit Vorteil das Ansprechverhalten der Vorrichtung verbessert,
die thermische Ankopplung des Sensorkörpers an den Trägerkörper erfolgt nur in den
eingespannten oder sich gegenüberliegenden Endbereichen. Geringe Längenunterschiede
des Sensorkörpers, die sich durch Dehnung oder Zusammenziehen ergeben, sind geeignet,
eine relativ große Öffnungs- und Schließbewegung an den Kontakten hervorzurufen.
[0013] Die Einspannung des Sensorkörpers erfolgt vorzugsweise im Bereich der dem zu überwachenden
Raumbereich zugewandten Ecken des Trägerkörpers, so daß die gesamte Länge oder Fläche
der an den Raumbereich angrenzenden Seite als Sensorfläche ausgenutzt werden kann.
[0014] Als Übertragungselement kann in an sich bekannter Weise ein in seiner Längsrichtung
im Trägerelement geführter Stößel oder dgl. verwendet werden. Es sind natürlich auch
winkelartig ausgebildete Übertragungselemente denkbar, sofern die Ausbildung und Anordnung
der Vorrichtung dies zweckdienlich erscheinen lassen. Um eine punktförmige Abtastung
und damit reproduzierbare Übersetzungsverhältnisse zu erzielen, ist das Übertragungselement
an seinem den Sensorkörper beaufschlagenden Ende verjüngt ausgebildet, so daß eine
weitgehend punkt- oder linienförmige Beaufschlagung des Sensorkörpers durch das Übertragungselement
gegeben ist.
[0015] Das Übertragungselement kann in Beaufschlagungsrichtung zum Sensorkörper hin vorgespannt
sein. Dies kann entweder durch ein gesondertes Federelement vorgenommen werden oder
auch durch die federnden Eigenschaften der Schaltkontakte.
[0016] Die Ansprüche 12 - 16 befassen sich mit einer Anordnung des Sensorkörpers an einem
verschwenkbaren Trägerelement. Dadurch lassen sich ganz besonders günstige Übersetzungsverhältnisse
erzielen oder bedarfsweise je nach Ausbildung des verschwenkbaren Trägerelementes
einstellen und auswählen.
[0017] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Sensorkörper an mindestens einem
verschwenkbaren Trägerelement befestigt, sodann ist ein weiterer Sensorkörper vorgesehen,
der zum Sensorkörper etwa parallelverlaufend an gegenüberliegenden Ecken des Trägerelementes
befestigt ist. Dehnen sich die beiden Sensorkörper, so wird das verschwenkbare Trägerelement
oder mehrere verschwenkbare Trägerelemente eine überlagerte Schwenkbewegung durchführen,
so daß sich bereits bei relativ geringen Dehnungen der Sensorkörper große Schalthübe
erzielen lassen.
[0018] Es ist auch mit Vorteil möglich, einen die Trägerelemente umspannenden Sensorkörper
vorzugehen, der wie ein Spannband die verschwenkbaren Trägerelemente umgibt. Dehnt
sich dieses Band (oder der Sensorkörper) kommt es zu einer Schwenkbewegung der Trägerkörper,
der als zusätzliche Schaltbewegung ausgenutzt werden kann.
[0019] Die Ansprüche 17 ff. befassen sich mit der speziellen Ausbildung der thermischen
Schaltvorrichtung in Verbindung mit dem topfartigen Unterteil einer Strahlungskochplatte.
[0020] Um die Montage zu erleichtern und eine sichere Befestigung der Einspannenden oder
- bei einem nicht länglichen Körper - Einspannbereiche am Trägerelement zu erzielen,
sind vorzugsweise bolzen- oder plattenartige Befestigungselemente vorgesehen, die
in Ausnehmungen des Gehäuses eingeführt werden können. Dadurch ist die Montage der
Schaltvorrichtung hinsichtlich seines thermisch-sensitiven Elements vereinfacht.
[0021] Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher
erläutert. Diese zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch eine thermische Schaltvorrichtung
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer thermischen Schaltvorrichtung mit verschwenkbaren
Trägerelementen.
[0022] Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen.
[0023] Die thermische Schaltvorrichtung 1 weist ein Trägerelement 2 auf, das in eine Montageöffnung
3 eines Randbereiches 4 einer Strahlungskochplatte 5 eingesetzt ist. In dem Trägerelement
2 der thermischen Schaltvorrichtung 1 sind Schaltkontaktstrecken 6, 7 vorgesehen,
die durch Fest- und Bewegungskontaktpaare 8, 8', 9, 9' gebildet werden. Die Bewegungskontakte
8', 9' sind jeweils als Schnappkontakte ausgebildet. An der dem Raumbereich 11 innerhalb
der Strahlungskochplatte 5 zugewandten Seite 10 des Trägerelementes 2, ist ein thermisch-sensitives
Element 12 angeordnet, dessen Bewegung mittelbar auf die Schaltkontaktstrecken 6,
7 übertragen werden kann.
[0024] Das thermisch-sensitive Element 12 wird durch einen als metallisches Band ausgebildeten,
am Trägerelement 2 beidendseitig eingespannten Sensorkörper 13 gebildet, dessen Ausdehnungskoeffizient
sich von dem Ausdehnungskoeffizienten des Trägerelementes 2 unterscheidet. Die Erstreckungsebene
des Sensorkörpers 13 verläuft im wesentlichen quer vor der an den Raumbereich 11 angrenzenden
Seite 10, wobei zwischen dem bandartigen Sensorkörper 13 und der Seite 10 ein geringer
Abstand eingehalten ist, so daß der bandartige Sensorkörper 13 thermisch nur über
seine Endbereiche an das Trägerelement 2 angekoppelt ist.
[0025] Der relativ dünne und damit thermisch schnell ansprechende Sensorkörper 13 überspannt
dabei die an den Raumbereich 11 angrenzende Seite 10 vollständig, zumindest was die
Längserstreckung des Sensorkörpers 13 anbelangt. Die Einspannung des Sensorkörpers
erfolgt im Bereich der die Seite 10 begrenzenden Ecken 14, 15, wobei die Einspannenden
16, 17 über plattenartige Befestigungselemente 18, 19 mit dem Trägerelement 2 verbunden
sind, die in Ausnehmungen 20 des Trägerelementes 2 derart gehaltert sind, daß sie
mit ihren gehäuseäußeren Enden voneinander weggerichtet sind.
[0026] Der Sensorkörper 13 wird etwa in einem Mittelbereich 21 durch ein auf die Schaltkontaktstrecken
6, 7 einwirkendes Übertragungselement in Form eines in Längsrichtung im Trägerelement
2 geführten Stößels 22 beaufschlagt. Der Stößel 22 ist an seinem den Sensorkörper
13 beaufschlagenden Ende 23 konusartig verjüngt und durchgreift den Randbereich 4
des Unterteils der Strahlungskochplatte 5, wodurch der Sensorkörper 13 innerhalb des
Unterteils und die Schaltkontaktstrecken 6, 7 außerhalb der Strahlungskochplatte 5
bzw. des Raumbereiches 11 angeordnet werden können.
[0027] Der Stößel 22 ist ferner über ein Federelement 24 zum Sensorkörper 13 hin vorgespannt,
so daß das verjüngte Ende 23 des Stößels 22 den bandartigen Sensorkörper 13 in jeder
Montagestellung der thermischen Schaltvorrichtung 1 permanent beaufschlagt.
[0028] Um das Trägerelement 2 sicher und einfach innerhalb des Randbereiches 4 bzw. der
Montageöffnung 3 befestigen zu können, sind die Seitenwandungen 24 mit nutartigen
Halteausnehmung 25 versehen, die die Seitenkanten der Montageöffnung 3 des Randbereiches
4 übergreifen. Aus den außerhalb des Randbereiches 4 liegenden Bereichen der Seitenwandungen
24 des Trägerelementes 2 stehen auch noch die als Flachstecker ausgebildeten Anschlußkontakte
der thermischen Schaltvorrichtung 1 heraus.
[0029] Zeichnungsfigur 2 zeigt lediglich schematisch einen anderen Aufbau einer thermischen
Schaltvorrichtung 31, bei welcher auf einem Grundelement verschwenkbare Trägerelemente
32 vorgesehen sind. Das thermisch sensitive Element 42 umspannt die Trägerelemente
32 nach Art eines Bandes.
[0030] Die Trägerelemente 32 sind nach Art von Dreiecken ausgebildet und mit ihren einander
zugerichteten Ecken 33 an Lagerpunkten 34 gelagen. Dehnt sich nun der Sensorkörper
43, und zwar sowohl in seinem oberen Bereich 43a als auch in seinem unteren Bereich
43b, kommt es zu einer Verschwenkung der beiden Trägerelemente 32 um ihre Lagerpunkte
34 herum in Pfeilrichtung 44, mithin zu einer zusätzlichen Bewegung, die sich der
Dehnungsbewegung des Sensorkörpers 43 überlagert, so daß ein besonders großer Schalthub
45 erzielt werden kann.
[0031] Auf Details wie Schaltkontakte, Anschlußelemente und dgl. ist bei der nur schematisch
dargestellten Prinzipskizze gemäß Fig. 2a - c verzichtet worden.
BEZUGSZEICHEN
[0032]
- 1
- thermische Schaltvorrichtung
- 2
- Trägerelement
- 3
- Montageöffnung
- 4
- Randbereich
- 5
- Strahlungskochplatte
- 6, 7
- Schaltkontaktstrecke
- 8, 8'
- Kontaktpaar
- 9, 9'
- Kontaktpaar
- 10
- Seite
- 11
- Raumbereich
- 12
- thermisch-sensitives Element
- 13
- Sensorkörper
- 14, 15
- Ecke von 2
- 16, 17
- Einspannende
- 18, 19
- Befestigungselement
- 20
- Ausnehmung
- 21
- Mittelbereich von 13
- 22
- Übertragungselement (Stößel)
- 23
- Ende von 22
- 24
- Federelement
- 25
- Halteausnehmungen
- 31
- thermische Schaltvorrichtung
- 32
- verschwenkbares Trägerelement
- 33
- Ecken
- 34
- Lagerpunkten
- 42
- thermisch sensitives Element
- 43
- Sensorkörper
- 43a
- oberer Bereich
- 43b
- unterer Bereich
- 44
- Pfeilrichtung
- 45
- Schalthub
1. Thermische Schaltvorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte, Lüftungsgeräte- und
Klimatechnik, Heizgeräte und dgl. mit einem Trägerelement,
- in/an welchem mindestens ein Fest- und Bewegungskontaktpaar zur Bildung mindestens
einer Schaltkontaktstrecke vorgesehen sind und
- in/an dem ein thermisch-sensitives Element befestigt ist, dessen thermisch verursachte
Bewegung auf das Fest- und Bewegungskontaktpaar übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das thermisch-sensitive Element (12) durch einen entweder beidendseitig oder an sich
gegenüberliegenden Bereichen am Trägerelement (2, 32) eingespannten oder einen dieses
umspannenden Sensorkörper (13, 43) gebildet wird, dessen Ausdehnungskoeffizient sich
von dem des Trägerelementes (2, 32) unterscheidet.
2. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als insbesondere metallisches Band ausgebildet ist.
3. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als insbesondere metallischer Draht ausgebildet ist.
4. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als biegsamer, insbesondere metallischer Stab ausgebildet
ist.
5. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Sensorkörper (13, 43) eine dünne Scheibe ist.
6. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Erstreckungsebene des Sensorkörpers (13) zumindest teilweise im wesentlichen
quer vor der an einem zu überwachenden Raumbereich (11) angrenzenden Seite (10) des
Trägerelemntes (2) verläuft.
7. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) die an den Raumbereich (11) angrenzende Seite (10) des Trägerelementes
(2) in Querrichtung im wesentlichen vollständig überspannt.
8. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) im Bereich der dem zu überwachenden Raumbereich (11) zugewandten
Ecken (14, 15) des Trägerelementes (2) eingespannt ist.
9. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) etwa in seinem Mittelbereich durch ein auf die Schaltkontaktstrecke(n)
(6, 7) einwirkendes Übertragungselement (22) beaufschlagt wird.
10. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) ein in seiner Längsrichtung im Trägerelement (2) geführter
Stößel ist.
11. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und/oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) an seinem den Sensorkörper (13, 43) beaufschlagenden
Ende (23) verjüngt ausgebildet ist.
12. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (43) an mindestens einem verschwenkbaren Trägerelement (32) befestigt
ist und ein weiterer Sensorkörper (43) vorgesehen ist, der zum Sensorkörper (43) etwa
parallelverlaufend an gegenüberliegenden Ecken des Trägerelementes (32) befestigt
ist.
13. Thermisches Schaltvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei verschwenkbare Trägerelemente (32) vorgesehen sind, an welchen die beiden Sensorkörper
(43) befestigt sind.
14. Thermische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verschwenkbaren Trägerelemente (32) an einander zugewandten Bereichen schwenkgelagert
sind.
15. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerelemente (32) nach Art von Dreiecken ausgebildet sind, die mit ihren Lagerbereichen
aufeinander zuweisen.
16. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zueinander verschenkbaren Trägerelemente (32) von einem diese umspannenden Sensorkörper
(43) umgeben sind.
17. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie an einem topfartigen Unterteil einer Strahlungskochplatte (5) angeordnet ist,
das auf seiner Oberseite durch ein plattenartiges Oberteil abgeschlossen ist.
18. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) einen Randbereich des Unterteils durchgreift.
19. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) in Beaufschlagungsrichtung zum Sensorkörper (13, 43)
vorgespannt ist.
20. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 - 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Raumbereich (11) angrenzende Seite (10) innerhalb des Randbereichs angeordnet
ist.
21. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) mit seinem gehäuseinneren Ende (23) zwei als Schnappkontakte
ausgebildete, insbesondere bei unterschiedlichen Temperaturen schaltende Bewegungskontakte
beaufschlagt.
22. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspannenden oder -bereiche des Sensorkörpers (13) über bolzen- oder plattenartige
Befestigungselemente (18, 19) mit dem/der Trägerelement(en) (2, 32) verbunden sind.
23. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) in Ausnehmungen (20) des/der Trägerelemente (2,
32) einführbar sind.
24. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) mit ihren gehäuseäußeren Enden (16, 17) bzw. Kanten
voneinander weggerichtet sind.
25. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) zueinander einen Winkel von etwa 90° einschließen.
26. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Seitenwandungen (24) des Trägerelementes (2) Halteausnehmungen (25) angeordnet
sind, die die Seitenkanten einer Montageöffnung des Randbereiches einer Strahlungskochplatte
(5) übergreifen.