[0001] Die Erfindung betrifft ein Saugreinigungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Ein solches Saugreinigungsgerät ist durch die DE-C-12 08 457 bekannt. Bei diesem
bekannten Gerät ist unmittelbar am Gehäuse des als Bodenstaubsauger ausgebildeten
Saugreinigungsgerätes ein Saugmundstück vorgesehen. Der von dem Saugmundstück in den
Staubraum des Staubsaugers führende Strömungskanal weist eine weitere Lufteintrittsöffnung
auf, an die ein Saugschlauch angeschlossen ist, der zu einem weiteren Saugmundstück
führt, das mittels einer Führungsstange zur Durchführung von Saugarbeiten über eine
zu reinigende Fläche geführt werden kann. Damit bei der Durchführung solcher Saugarbeiten
die volle Saugkraft an dem weiteren Saugmundstück zur Verfügung steht, kann der Strömungsweg
des am Gehäuse vorgesehenen Saugmundstückes mittels eines Umschaltgliedes gegenüber
der Saugöffnung des Staubsaugers versperrt werden. Das Umschaltglied besteht aus einer
im Bereich des Schlauchanschlusses an die weitere Lufteintrittsöffnung angeordneten
tellerfederartigen Membran. Die Membran kann durch einen von außen auf den Saugschlauch
ausgeübte Druckkraft in ihre den Strömungsweg des am Gehäuse vorgesehenen Saugmundstückes
sperrende Stellung gebracht werden. Durch eine auf den Saugschlauch ausgeübte Zugkraft
wird diese Sperrstellung wieder rückgängig gemacht. Die Sperrung des weiteren Saugmundstückes
beim Saugen mit dem am Staubsaugergehäuse angeordneten Saugmundstück erfolgt durch
Aufsetzen des weiteren Saugmundstückes auf ein an der Oberseite des Staubsaugergehäuses
angebrachtes Moosgummikissen.
[0003] Durch ein solches Aufsetzen des weiteren Saugmundstückes wird der Staubsauger unhandlich
und es wird dadurch die Durchführung von Saugarbeiten erschwert. Handelt es sich bei
dem Saugreinigungsgerät um einen Hand- oder Stielstaubsauger, dann ist ein Aufsetzen
des weiteren Saugmundstückes zum Absperren von dessen Saugluftstrom überhaupt nicht
möglich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Saugreinigungsgerät der gattungsgemäßen
Art so weiter zu bilden, daß für das Umschalten des Saugluftstromes von dem einen
auf das andere Saugmundstück keines der beiden Saugmundstücke in eine bestimmte, die
Luftzufuhr sperrende Stellung verbracht werden muß.
[0005] Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß als Umschaltglied
ein durch eine Verdrehbewegung verstellbares Dreiwegeventil vorgesehen ist. Ein solches
Dreiwegeventil kann am Staubsaugergehäuse angeordnet werden, so daß ein wahlweises
Saugen mit den beiden Mundstücken möglich ist.
[0006] Um eine die Gefahr des Verstopfens hervorrufende Zwischenstellung des Dreiwegeventiles
zu verhindern, ist das Dreiwegeventil mit einem eine Drehkraft auf dieses ausübenden
Antriebsglied gekoppelt, durch welche Drehkraft das Dreiwegeventil definiert in eine
seiner Durchgangsstellungen bewegbar ist. Wird bei einem von Hand auszuführenden Verstellvorgang
des Dreiwegeventiles dieses nicht um den vollen Verstellwinkel von 90° verdreht, dann
wird das Dreiwegeventil durch das Antriebsglied wieder definiert in die zuvor eingenommene
Durchgangstellung zurückbewegt. Damit wird eine Zwischenstellung des Dreiwegeventiles
sicher verhindert.
[0007] Vorteilhaft ist es, als Antriebsglied eine Spiralfeder vorzusehen, die mit ihrem
einen Schenkelende mit dem Dreiwegeventil zumindest drehfest gekoppelt und mit ihrem
anderen Schenkelende an einem gehäusefesten Widerlager drehfest und axial abgestützt
ist. Eine solche Spiralfeder stellt ein einfaches und billiges Antriebsteil dar.
[0008] Die Montage des Dreiwegeventiles und der Spiralfeder wird dadurch besonders einfach,
daß die Spiralfeder in axialer Richtung an dem Dreiwegeventil gehaltert ist. Die Spiralfeder
kann außerhalb des Staubsaugergehäuses mit dem Dreiwegeventil gekoppelt werden, so
daß dann das mit der Spiralfeder versehene Dreiwegeventil in die entsprechende Aufnahme
am Staubsaugergehäuse eingesetzt werden kann.
[0009] Eine einfache Ankoppelung der Spiralfeder an das Dreiwegeventil ergibt sich dadurch,
daß die Spiralfeder mit dem betreffenden Schenkelende in einer am Boden des Dreiwegeventiles
ausgebildeten rinnenartigen Vertiefung durch Verrastung gehalten ist.
[0010] Eine sichere Halterung des Dreiwegeventiles in seiner jeweiligen Durchgangstellung
wird dadurch erreicht, daß das Dreiwegeventil in einen Aufnahmeschacht des Saugreinigungsgerätegehäuses
eingesetzt ist und an der Umfangswand des Aufnahmeschachtes nockenartige Vorsprünge
vorgesehen sind, an denen das Dreiwegeventil unter dem Einfluß der Drehkraft der Spiralfeder
in seiner jeweiligen Durchgangsstellung anliegt.
[0011] Eine gute und spielfreie Führung des Dreiwegeventiles in der entsprechenden Aufnahme
des Staubsaugergehäuses ist dadurch gewährleistet, daß die Spiralfeder außerdem schraubenfederartig
ausgebildet ist und das Dreiwegeventil durch die schraubenfederartig ausgebildete
Spiralfeder gegen die im Aufnahmeschacht vorgesehene Nockenbahn gedrückt gehalten
ist.
[0012] Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung
nachfolgend noch näher erläutert.
[0013] Es zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Darstellung einen Staubsauger, an dessen Gehäuse ein Dreiwegeventil
angeordnet ist,
- Fig. 2
- einen Teilschnitt des Staubsaugers im Bereich des Dreiwegeventiles,
- Fig. 3
- in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Bodenseite des Dreiwegeventiles
und
- Fig. 4
- in abgewickelter Darstellung die Anordnung von nockenartigen Vorsprüngen an der Umfangswand
eines am Staubsaugergehäuse vorgesehenen Aufnahmeschachtes für das Dreiwegeventil.
[0014] Mit 1 ist ein als Handstaubsauger ausgebildetes Saugreinigungsgerät bezeichnet. In
dem Gehäuse 2 dieses Handstaubsaugers ist ein den Saugluftstrom erzeugendes Gebläseaggregat
3 angeordnet. Diesem Gebläseaggregat 3 ist strömungsmäßig ein Filterbeutel 4 vorgeschaltet,
der in den Staubraum 5 des Handstaubsaugers 1 eingesetzt ist. Der Filterbeutel 4 ist
an eine Einlaßöffnung 7 angeschlossen, die sich in einer den Staubraum 5 an seiner
Vorderseite begrenzenden Wand 6 befindet. Auf der dem Filterbeutel 4 abgewandten Seite
der Wand 6 schließt an die Einlaßöffnung 7 eine erste Einlaßleitung 8 mit ihrem einen
Ende 9 an. Mit ihrem anderen Ende 10 mündet die erste Einlaßleitung 8 in einen Aufnahmeschacht
11 des Staubsaugergehäuses 2. Um räumlich 90° versetzt mündet außerdem eine zweite
Einlaßleitung 12 mit ihrem einen Ende 13 in den Aufnahmeschacht 11. Diese zweite Einlaßleitung
12 ist mit ihrem anderen Ende 14 mit einer Hilfssaugöffnung 15 des Staubsaugergehäuses
2 verbunden. In gleicher Richtung um weitere 90° versetzt mündet eine dritte Einlaßleitung
16 in den Aufnahmeschacht 11. Die dritte Einlaßleitung 16 bildet somit eine Verlängerung
zu der ersten Einlaßleitung 8 und ist mit einer Hauptsaugöffnung 17 des Staubsaugergehäuses
2 verbunden.
[0015] In dem Aufnahmeschacht 11 ist ein Dreiwegeventil 18 verdrehbar angeordnet. Die Verdrehrichtung
dieses Dreiwegeventiles 18 ist durch einen Pfeil 19 gekennzeichnet. Das Dreiwegeventil
18 besitzt einen durchgehenden Bohrungskanal 20 und einen dazu im Winkel von 90° angeordneten
Kanalstutzen 21 , welcher mit seinem einen Ende in den durchgehenden Bohrungskanal
20 mündet. Der Bohrungskanal 20 mündet mit beiden Enden in am Außenumfang des Dreiwegeventiles
18 ausgebildete Durchgangsöffnung 22. Desgleichen mündet auch der Kanalstutzen 21
mit seinem anderen Ende in einer derartigen Durchgangsöffnung 22. Die Durchgangsöffnungen
22 sind am Umfang des Dreiwegeventiles 18 jeweils um räumlich 90° gegeneinander versetzt.
[0016] Wie die Fig. 2 zeigt, ist unter dem Dreiwegeventil 18 eine Feder 23 eingebaut. Diese
Feder 23 ist sowohl als Spiralfeder als auch als Schraubenfeder ausgebildet. Somit
vermag diese Feder 23 einerseits eine Drehkraft und andererseits eine Druckkraft auszuüben.
Die Feder 23 ist mit ihrem einen Ende 24 in eine am Boden des Dreiwegeventiles 18
vorgesehene rinnenförmige Vertiefung 25 eingelegt. Durch eine an einem elastischen
Wandteil 26 angeformte Rastnase 27 wird das Ende 24 der Feder 23 in der rinnenförmigen
Vertiefung 25 gesichert. Die Feder 23 ist somit in axialer Richtung an dem Körper
des Dreiwegeventiles 18 gehaltert. Durch die Anordnung des Endes 24 der Feder 23 in
der rinnenförmigen Vertiefung 25 ist außerdem eine verdrehfeste Koppelung der Feder
23 mit dem Dreiwegeventil 18 gegeben. Das andere Ende 28 der Feder 23 liegt in einer
am Boden 29 des Aufnahmeschachtes 11 ausgebildeten Nut 30. Damit ist auch dieses Ende
der Feder 23 verdrehfest verankert.
[0017] An der Innenwand des Aufnahmeschachtes 11 sind an einer Nockenbahn 35 zwei nockenartige
Vorsprünge 31a und 31b vorgesehen. In Fig. 4 ist diese Nockenbahn 35 in abgewickelter
Darstellung gezeigt. Der Abstand 32 zwischen den beiden Vorsprüngen 31a und 31b entspricht
einem räumlichen Verstellwinkel von 90°, Der Nockenbahn 35 ist ein Einführungsschlitz
33 vorgeschaltet. Beim Einsetzen des Dreiwegeventiles 18 in den Aufnahmeschacht 11
wird das Dreiwegeventil 18 so ausgerichtet, daß ein an seinem Körper angeformter und
gegenüber dem Körper nach radial außen vorstehender Rastnocken 34 mit dem Einführungsschlitz
33 fluchtet. Damit kann das Dreiwegeventil 18 in den Aufnahmeschacht 11 eingeschoben
werden.
[0018] Die Lage des Einführungsschlitzes 33 ist in Bezug auf die am Boden 29 des Aufnahmeschachtes
11 vorgesehene Nut 30 so gewählt, daß das andere Ende 28 der am Dreiwegeventil 18
angekoppelten Feder 23 zu der Nut 30 parallel ausgerichtet ist. Dadurch gelangt das
andere Ende 28 der Feder 23 beim Einsetzen des Dreiwegeventiles 18 selbsttätig in
die Nut 30. Beim Einsetzen des Dreiwegeventiles 18 wird die Feder 23 außerdem zusammengedrückt
und ist somit in axialer Richtung vorgespannt.
[0019] Wie aus der Fig.4 zu erkennen ist, liegt der Einführungsschlitz 33 in Bezug auf die
durch den Pfeil 19 gekennzeichnete Verstellrichtung umfangsmäßig vor der Nockenbahn
35. Um eine Verrastung des Rastnockens 34 hinter dem auf den Einführungsschlitz 33
folgenden vorderen nockenartigen Vorsprung 31a zu erreichen, muß das Dreiwegeventil
18 in der durch den Pfeil 19 gekennzeichneten Richtung verdreht werden. Wodurch die
Feder 23 nunmehr auch in Umfangsrichtung vorgespannt wird und eine Drehkraft auf das
Dreiwegeventil 18 ausübt. Beim Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 gleitet der Rastnocken
34 an der jedem nockenartigen Vorsprung 31a und 31b vorgeschalteten Schräge 36 entlang
und verrastet schließlich hinter dem entsprechenden Vorsprung 31a oder 31b. Infolge
der von der Feder 23 ausgeübten Druckkraft wird der Rastnocken 34 axial gegen die
Nockenbahn 35 gedrückt. Unter der von der Feder 23 außerdem ausgeübten Drehkraft wird
der Rastnocken 34 in Umfangsrichtung gegen den betreffenden Vorsprung 31a bzw. 31b
gedrückt gehalten.
[0020] Mittels des Dreiwegeventiles 18 kann, wie in Fig 1. gezeigt, über den durchgehenden
Bohrungskanal 20 die Hauptsaugöffnung 17 mittels der ersten Einlaßleitung 8, des Bohrungskanales
20 und der dritten Einlaßleitung 16 mit der Einlaßöffnung 7 des Staubraumes 5 verbunden
werden. Damit kann über die Hauptsaugöffnung 17 gesaugt werden. An diese Hauptsaugöffnung
17 kann beispielsweise ein mit einem Saugmundstück gekoppeltes Saugrohr angeschlossen
werden.
[0021] Ein saugmäßiger Anschluß der Hilfssaugöffnung 15 an die Einlaßöffnung 7 des Staubraumes
5 erfolgt durch ein Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 um 90° in der durch den Pfeil
19 angegebenen Richtung . Durch ein solches Verstellen des Dreiwegeventiles 18 kommt
die in Fig.1 obere Durchgangsöffnung 22 des Bohrungskanales 20 mit dem einen Ende
13 der zweiten Einlaßleitung 12 und die Durchgangsöffnung 22 des Kanalstutzens 21
mit dem anderen Ende 13 der ersten Einlaßleitung 8 zur Deckung. Damit ist ein Strömungsweg
von der Hilfssaugöffnung 15 zum Staubraum 5 hergestellt. An die Hilfssaugöffnung 15
kann beispielsweise ein beweglicher Saugschlauch angeschlossen werden, um somit kleinere
Saugarbeiten, wie Polster- oder Möbelabsaugen durchzuführen.
[0022] Um jeweils die gewünschte Saugstrecke herzustellen muß das Dreiwegeventil 18 um 90°
verdreht werden und zwar einmal in der durch den Pfeil 19 gekennzeichneten Richtung
und dann wieder entgegen dieser Richtung. Durch entsprechende Anschlagelemente 37
wird der weitere Verdrehweg des Dreiwegeventiles 18 blockiert. Wird das Dreiwegeventil
18 um den erforderlichen Winkel von 90° verdreht, dann verrastet der Rastnocken 34
hinter dem entsprechenden Vorsprung 31a bzw. 31b. Beim Zurückstellen wird das Dreiwegeventil
18 etwas gegen die Druckkraft der Feder 23 nach unten gedrückt, so daß der Rastnocken
34 unter dem Vorsprung 31a bzw. 31b entgegen der Pfeilrichtung 19 zurückgleiten kann.
[0023] Wird das Dreiwegeventil 18 dagegen um weniger als 90° verdreht, dann kommt es zu
keiner Verrastung des Rastnockens 34 an dem jeweiligen Vorsprung 31a bzw. 31b und
das Dreiwegeventil 18 wird durch die Drehkraft der Feder 23 nach Loslassen des Dreiwegeventiles
18 wieder in seine vorhergehende Durchgangstellung zurückgestellt. Hierdurch ist sichergestellt,
daß das Dreiwegeventil 18 nicht in einer Zwischenstellung stehen bleiben kann. In
einer solchen Zwischenstellung würden sich die Durchgangsöffnungen 22 nur teilweise
mit den Einlaßleitungen 8, 12 bzw. 16 überdecken, wodurch es zu Verstopfungen kommen
kann.
[0024] Das Dreiwegeventil 18 kann zur Überprüfung oder auch in einem Störungsfall leicht
aus dem Aufnahmeschacht 11 herausgenommen werden. Hierzu wird das Dreiwegeventil 18
gegen die Druckkraft der Feder 23 nach unten gedrückt, so daß der Rastnocken 34 bei
einem Verdrehen des Dreiwegeventiles 18 entgegen der Pfeilrichtung 19 unter dem vorderen
nockenartigen Vorsprung 31a vorbei geführt werden kann. Beim weiteren Verdrehen gelangt
der Rastnocken 34 mit dem Einführungsschlitz 33 zur Deckung, so daß das Dreiwegeventil
18 nunmehr aus dem Aufnameschacht 11 nach oben herausgezogen werden kann. Dabei wird
das Herausziehen durch die Druckkraft der Feder 32 unterstützt, d.h. das Dreiwegeventil
18 wird durch die Federkraft zumindest soweit aus dem Aufnameschacht 11 herausgedrückt,
daß es dann leicht mit der Hand erfaßt werden kann.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Handstaubsauger
- 2
- Gehäuse
- 3
- Gebläseaggregat
- 4
- Filterbeutel
- 5
- Staubraum
- 6
- Wand
- 7
- Einlaßöffnung
- 8
- erste Einlaßleitung
- 9
- ein Ende der ersten Einlaßleitung
- 10
- anderes Ende der ersten Einlaßleitung
- 11
- Aufnahmeschacht
- 12
- zweite Einlaßleitung
- 13
- ein Ende der zweiten Einlaßleitung
- 14
- anderes Ende der zweiten Einlaßleitung
- 15
- Hilfssaugöffnung
- 16
- dritte Einlaßleitung
- 17
- Hauptsaugöffnung
- 18
- Dreiwegeventil
- 18
- Pfeil
- 20
- Bohrungskanal
- 21
- Kanalstutzen
- 22
- Durchgangsöffnung
- 23
- Feder
- 24
- ein Ende der Feder
- 25
- rinnenförmige Vertiefung
- 26
- elastisches Wandteil
- 27
- Rastnase
- 28
- anderes Ende der Feder
- 29
- Boden des Aufnameschachtes
- 30
- Nut
- 31a
- nockenartiger Vorsprung
- 31b
- nockenartiger Vorsprung
- 32
- Abstand
- 33
- Einführungsschlitz
- 34
- Rastnocken
- 35
- Nockenbahn
- 36
- Schräge
- 37
- Anschlagelement
1. Saugreinigungsgerät, mit einem einen Saugluftstrom erzeugenden Sauggebläse (3) und
zwei am Gehäuse (2) des Saugreinigungsgerätes vorgesehenen Saugöffnungen (15; 17)
, an die Saugwerkzeuge anschließbar sind, bei welchem Gerät der Saugluftstrom mittels
eines Umschaltgliedes (18) wahlweise auf eine der beiden Saugöffnungen (15 bzw. 17)
umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltglied ein durch eine Verdrehbewegung verstellbares Dreiwegeventil
(18) vorgesehen ist.
2. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (18) mit einem eine Drehkraft auf dieses ausübenden Antriebsglied
(23) gekoppelt ist, durch welche Drehkraft das Dreiwegeventil (18) definiert in eine
seiner Durchgangsstellungen bewegbar ist.
3. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglied eine Spiralfeder (23) vorgesehen ist, die mit ihrem einen
Schenkelende (24) mit dem Dreiwegeventil (18) zumindest drehfest gekoppelt und mit
ihrem anderen Schenkelende (28) an einem gehäusefesten Widerlager (30) drehfest und
axial abgestützt ist.
4. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (23) in axialer Richtung an dem Dreiwegeventil (18) gehaltert
ist.
5. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (23) mit dem betreffenden Schenkelende (24) in einer am Boden
des Dreiwegeventiles (18) ausgebildeten rinnenartigen Vertiefung (25) durch Verrastung
(27) gehalten ist.
6. Saugreinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegeventil (18) in einen Aufnahmeschacht (11) des Saugreinigungsgerätegehäuses
(2) eingesetzt ist und an der Umfangswand des Aufnahmeschachtes (11) nockenartige
Vorsprünge (31a; 31b) vorgesehen sind, an denen das Dreiwegeventil (18) unter dem
Einfluß der Drehkraft der Spiralfeder (23) in seiner jeweiligen Durchgangsstellung
anliegt.
7. Saugreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (23) außerdem schraubenfederartig ausgebildet ist und das Dreiwegeventil
(18) durch die schraubenfederartig ausgebildete Spiralfeder (23) gegen die im Aufnahmeschacht
(11) vorgesehene Nockenbahn (35) gedrückt gehalten ist.