[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der
Umfangsfläche eines routierenden Zylinders, welcher an mindestens zwei um seinen Umfang
verteilten Stellen Anordnungen von Greifern zum Greifen eines Druckbogens hat, enthaltend
ein Andrückelement, durch welches während eines Reinigungsbetriebes ein sich über
dieses Andrückelement erstreckender Tuchabschnitt eines Reinigungstuches wechselweise
an die Umfangsfläche des Zylinders anstellbar und wieder abstellbar ist, wobei das
Reinigungstuch in der angestellten Position die Umfangsfläche kontaktiert und in der
abgestellten Position, in welcher es die Umfangsfläche nicht kontaktiert, um einen
vorbestimmten Reinigungstuchabschnitt weitertransportierbar ist.
[0002] Die Erfindung betrifft insbesondere die Reinigung eines Gegendruckzylinders in einer
Bogendruckmaschine.
[0003] Eine Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung dieser Art ist aus der US 4 344 361 (DE
30 05 469 C2) bekannt. Ihr Andrückelement besteht aus einer aufblasbaren Gummilippe.
Das Reinigungstuch wird auf seinem Weg von einer Saubertuchrolle zur Gummilippe durch
eine Düsenvorrichtung befeuchtet und nach der Gummilippe auf eine Schmutztuchrolle
aufgewickelt. Der Weitertransport oder Vorschub des Reinigungstuches erfolgt jeweils
nur dann, wenn das Reinigungstuch von der Gummilippe nicht an die zu reinigende Fläche
angedrückt ist, sondern von dieser einen kleinen Abstand hat.
[0004] Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine bessere Reinigung des Zylinders
zu erzielen, insbesondere eine zusätzliche Verschmutzung der Greifer und von im Zylinder
gebildeten Gruben beim Reinigungsvorgang zu vermeiden.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von vorbestimmten Drehwinkelpositionen des
Zylinders während eines Reinigungsbetriebes das Anlegen und Abstellen des Andrückelementes
an die Zylinder-Umfangsfläche derart steuert, daß während einer ersten Reinigungsphase
des Reinigungsbetriebes bei jeder Zylinderumdrehung das Andrückelement an die Zylinder-Umfangsfläche
angestellt ist, solange ein vorbestimmter zu reinigender erster Zylinderumfangsabschnitt
an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement von der Zylinder-Umfangsfläche abgestellt
ist, solange ein vorgestimmter zweiter Zylinderumfangsabschnitt an ihm vorbeiläuft,
daß während einer zweiten Reinigungsphase des Reinigungsbetriebes bei jeder Zylinderumdrehung
das Andrückelement an dieZylinder-Umfangsfläche angestellt ist, solange der vorbestimmte
zu reinigende zweite Zylinderumfangsabschnitt an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement
von der Zylinder-Umfangsfläche abgestellt ist, solange der vorbestimmte erste Zylinderumfangsabschnitt
an ihm vorbeiläuft, daß jeder der Umfangsabschnitte des Zylinders an einer der Greiferanordnungen
beginnt und vor einer anderen der Greiferanordnungen endet.
[0006] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuereinrichtung
derart ausgebildet ist, daß sie das Andrückelement zusammen mit dem ihn kontaktierenden
Reinigungstuchabschnitt bereits innerhalb des Bereiches der Greiferanordnung von der
abgestellten Position in die angestellte Position bewegt.
[0007] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie das Andrückelement zusammen
mit dem ihn kontaktierenden Reinigungsttuchabschnitt bereits kurz zuvor, bevor die
Greiferanordnung des zu reinigenden Zylinderumfangsabschnittes das Andrückelement
erreicht, von der abgestellten Position in die angestellte Position bewegt.
[0008] Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Andrückelement
eine durch Druckgas, insbesondere Druckluft in Richtung zur Zylinderumfangsfläche
expandierbare Lippe ist.
[0009] Vorteile der Erfindung:
Das verschmutzte Reinigungstuch kann seinen Schmutz nicht mehr an den Greifern oder
den Kanten der Gruben abstreifen, in welchen die Greifer schwenkbar gelagert sind.
Dadurch werden die Greifer von dem Reinigungstuch nur gereinigt, jedoch nicht mehr
mit Schmutz eines den Greifern vorangehenden Zylinderumfangsabschnittes verschmutzt.
Auch wird vermieden, daß das Reinigungstuch Schmutz in die Gruben hineinfördert. Dies
hat eine gleichbleibend gute Funktion der Greifer zur Folge, welche zum Festhalten
und Freigeben von Papierbögen jeweils Schwenkbewegungen ausführen. Durch die Reduzierung
einer Verschmutzung der Greifer haben diese auch eine längere Lebensdauer. Das gleiche
trifft für Stifte zu, welche unter den Greifern angeordnet sind und von welchen die
Greifern wegschwenkbar sind, damit die Stifte das betreffende Ende eines Papierbogens
vom Zylinder wegdrücken können, damit das Papierbogenende auf einen Abscherkamm auflaufen
und dadurch vom Zylinder abgeführt werden kann.
[0010] Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung anhand einer bevorzugten
Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In der Zeichnung zeigt
- Fig.1
- eine schematische Seitenansicht des Druckwerkes einer Bogendruckmaschine mit einer
Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung.
[0011] Fig.1 zeigt schematisch die Druckbildübertragung in einer Druckmaschine von einem
Druckplattenzylinder 2 über einen Gummituchzylinder 4 auf Druckbögen 6, beispielsweise
Papierbögen oder Bögen aus einem anderen Material wie beispielsweise Kunststoff, welche
an ihrem in Drehrichtung 8 eines Gegendruckzylinders 10 vorderen Ende von Greifern
12 festgehalten werden.
[0012] Die Greifer 12 sind in einer Grube oder Längsnut 14 schwenkbar gelagert und können
von der in Fig.1 gezeigten Greifposition in die Grube 14 hinein in eine Freigabeposition
automatisch geschwenkt werden, um das vordere Bogenende 16 nach dem Druckvorgang freizugeben.
Unter den freien Endabschnitten der Greifer 12 befinden sich im Gegendruckzylinder
10 Stifte 18, welche in der in die Grube 14 zurückgeschwenkten Freigabeposition der
Greifer 12 die freien Bogenenden 16 vom Gegendruckzylinder 10 abheben, so daß das
freie Bogenende auf einen Abscherkamm 20 auflaufen und dadurch der Papierbogen 6 vom
Gegendruckzylinder 10 abgeführt werden kann.
[0013] Fig.1 zeigt zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnete Gruben 14 und zugehörige
Anordnungen von Greifern 12 und Stiften 18. Gemäß anderen Ausführungsformen können
jedoch auch nur eine Anordnung oder drei oder mehr Anordnungen von Greifern 12 und
zugehörigen Gruben 14 vorgesehen sein für eine entsprechende Anzahl von zu bedruckenden
Druckbögen 6.
[0014] Die Druckbögen 6 sind in Fig.1 nur strichpunktiert schematisch dargestellt, weil
die Erfindung eine Reinigungsvorrichtung und ein Reinigungsverfahren zum Reinigen
der Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 10 betrifft, wobei während des Reinigungsbetriebes
keine Druckbögen 6 auf dem Gegendruckzylinder 10 angeordnet sind.
[0015] Die Reinigungsvorrichtung enthält ein Andrückelement 20, durch welches während eines
Reinigungsbetriebes ein sich über dieses Andrückelement erstreckender Tuchabschnitt
22 eines Reinigungstuches 24 wechselweise an die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders
10 anstellbar und wieder abstellbar ist. Das Reinigungstuch 24 kontaktiert in der
angestellten Position die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 10, wobei es unbeweglich
positioniert ist während es in der abgestellten Position die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders
10 nicht kontaktiert und um einen vorbestimmten Tuchabschnitt 22 von einer Saubertuchrolle
26 auf eine Schmutztuchrolle 28 weitertransportiert wird.
[0016] Zur Steuerung des Anstellens und Abstellens des Andrückelements 20 mit dem ihn umschlingenden
Tuchabschsnitt 22 an die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 10 ist eine Steuereinrichtung
30 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 30 ist vorzugsweise eine elektronische Einrichtung
mit mindestens einem Datenprozessor und mit Steuerungsprogrammen, welche fest sein
können oder von welchen mindestens einige vorzugsweise frei programmierbar sind.
[0017] Die Steuereinrichtung 30 ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sie in Abhängigkeit
von vorbestimmten Drehwinkelpositionen des Gegendruckzylinders 10 und in Abhängigkeit
von der Anzahl von Umdrehungen dieses Gegendruckzylinders 10 das Anstellen und Abstellen
des Andrückelementes 20 steuert oder regelt.
[0018] Die Steuereinrichtung 30 bewirkt, daß während einer ersten Reinigungsphase eines
Reinigungsbetriebes bei jeder Zylinderumdrehung das Andrückelement 20 an die Umfangsfläche
des Gegendruckzylinders 10 nur angestellt ist, solange ein vorbestimmter zu reinigender
erster Zylinderumfangsabschnitt 10A an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement
20 von der Umfangsfläche abgestellt ist, solange ein vorbestimmter zweiter Zylinderumfangsabschnitt
10B an ihm vorbeiläuft.
[0019] Nach mindestens einer, vorzugsweise mehreren vollständigen Umdrehungen des Gegendruckzylinders
10 erfolgt durch die Steuereinrichtung 30 eine Umschaltung, durch welche das Andrückelement
20 um den Umfangsabstand zwischen den beiden aufeinander folgenden Anordnungen von
Greifern 12 versetzt an den Gegendruckzylinder 10 angestellt und abgestellt wird.
Dadurch ist während einer jetzt folgenden zweiten Reinigungsphase des Reinigungsbetriebes
bei jeder Zylinderumdrehung das Andrückelement 20 an die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders
10 angestellt, solange der vorbestimmte zu reinigende zweite Zylinderumfangsabschnitt
10B an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement 20 von der Umfangsfläche des Gegendruckzylinders
10 abgestellt, solange der vorbestimmte erste Zylinderumfangsabschnitt 10A an ihm
vorbeiläuft.
[0020] Jeder der Umfangsabschnitte 10A und 10B des Gegendruckzylinders 10 beginnt an einer
der Anordnungen von Greifern 12 und endet an der folgenden Anordnung von Greifern
12. Bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform sind zwei solche Anordnungen von je
mehreren Greifern 12 diametral einander gegenüberliegend am Zylinderaußenumfang angeordnet.
[0021] Die Steuereinrichtung 30 ist ferner derart ausgebildet, daß sie einen Weitertransport
oder Vorschub des Reinigungstuches 24 um einen vorbestimmten Tuchabschsnitt 22 jeweils
nur während der Zeit bewirkt, während welcher das Andrückelement 20 von dem betreffenden
Zylinderumfangsabschnitt, 10A oder 10B abgestellt ist.
[0022] Somit wird während mindestens einer, vorzugsweise mehreren vollständigen Umdrehungen
des Gegendruckzylinders 10 ein Tuchabschnitt 22 von dem Andrückelement 20 jeweils
nur an den Zylinderumfangsabschnitt 10A und dessen Greifer 12 angelegt, jedoch nicht
an den anderen Zylinderumfangsabschnitt 10B und dessen Greifer 12. Jedesmal, wenn
dieser andere Zylinderumfangsabschnitt 10B am Gegendruckelement 20 vorbeiläuft, wird
das Reinigungstuch 24 um einen Tuchabschnitt 22 weitertransportiert. Dann schaltet
die Steuereinrichtung 30 in der genannten Weise um, so daß dann bei jeder Zylinderumdrehung
das Andrückelement 20 mit dem Tuchabschnitt 22 an den Zylinderumfangsabschnitt 10B
angestellt ist, jedoch vom anderen Zylinderumfangsabschnitt 10A abgestellt ist, so
daß in dem anderen Zylinderumfangsabschnitt 10A bei jeder Zylinderumdrehung ein Weitertransport
des Reinigungstuches 24 um die Länge eines Tuchabschnittes 22 erfolgt.
[0023] Damit die Greifer 10 teilweise oder vollständig mit gereinigt werden, ist es zweckmäßig,
den Tuchabschnitt 22 durch das Andrückelement 20 bereits im Bereich der Greifer 12
oder kurz zuvor im Bereich der zugehörigen Grube 14 in die angestellte Position zu
bringen.
[0024] Das Andrückelement 20 ist vorzugsweise eine durch Druckluft einer pneumatischen Schaltung
32 in Richtung zur Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 10 von der abgestellten Position
in die angestellte Position bewegbare Lippe, insbesondere Gummilippe, wie dies aus
der genannten US 4 344 361 bekannt ist. Anstelle einer Gummilippe können auch andere
pneumatisch verstellbare Andrückelemente, insbesondere eine Reihe von Kolben, verwendet
werden. Aus dem gleichen Dokument ist es auch bekannt, das Reinigungstuch von einer
Saubertuchrolle auf eine Schmutztuchrolle schrittweise zu wickeln. Ferner ist aus
dem Dokument bekannt, das Reinigungstuch mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit
einer Befeuchtungsvorrichtung 36 zu befeuchten, so daß es als Waschtuch wirkt. Gemäß
anderer bekannter Ausführungsform kann das Reinigungstuch ein vorgefeuchtetes Tuch
sein. Bei einem nicht-vorgefeuchteten Tuch, welches jeweils nur in seinem auf das
Andrückelement 20 auflaufenden Abschnitt bedarfsweise befeuchtet wird, besteht die
Möglichkeit, die Umfangsfläche des Gegendruckzylinders nass zu waschen und danach
mit einem trockenen Abschnitt des Reinigungstuches 24 zu trocknen.
1. Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Umfangsfläche eines rotierenden
Zylinders (10), welcher an mindestens zwei um seinen Umfang verteilten Stellen Anordnungen
von Greifern (12) zum Greifen eines Druckbogens hat, enthaltend ein Andrückelement
(20), durch welches während eines Reinigungsbetriebes ein sich über dieses Andrückelement
erstreckender Tuchabschnitt (22) eines Reinigungstuches wechselweise an die Umfangsfläche
des Zylinders anstellbar und wieder abstellbar ist, wobei das Reinigungstuch in der
angestellten Position die Umfangsfläche kontaktiert und in der abgestellten Position,
in welcher es die Umfangsfläche nicht kontaktiert, um einen vorbestimmten Reinigungstuchabschnitt
weitertransportierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuereinrichtung (30) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von vorbestimmten
Drehwinkelpositionen
des Zylinders während eines Reinigungsbetriebes das Anlegen und Abstellen des Andrückelementes
(20) an die Zylinder-Umfangsfläche derart steuert, daß während einer ersten Reinigungsphase
des Reinigungsbetriebes bei jeder Zylinderumdrehung das Andrückelement (20) an die
Zylinder-Umfangsfläche angestellt ist, solange ein vorbestimmter zu reinigender erster
Zylinderumfangsabschnitt (10A) an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement (20)
von der Zylinder-Umfangsfläche abgestellt ist, solange ein vorgestimmter zweiter Zylinderumfangsabschnitt
(10B) an ihm vorbeiläuft, daß während einer zweiten Reinigungsphase des Reinigungsbetriebes
bei jeder Zylinderumdrehung das Andrückelement (20) an die Zylinder-Umfangsfläche
angestellt ist, solange der vorbestimmte zu reinigende zweite Zylinderumfangsabschnitt
(10B) an ihm vorbeiläuft, jedoch das Andrückelement (20) von der Zylinder-Umfangsfläche
abgestellt ist, solange der vorbestimmte erste Zylinderumfangsabschnitt (10A) an ihm
vorbeiläuft, daß jeder der Umfangsabschnitte (10A,10B) des Zylinders an einer der
Greiferanordnungen (12) beginnt und vor einer anderen der Greiferanordnungen (12)
endet.
2. Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (30) derart ausgebildet ist, daß sie das Andrückelement
(20) zusammen mit dem ihn kontaktierenden Reinigungstuchabschnitt (22) bereits innerhalb
des Bereiches der Greiferanordnung (12) von der abgestellten Position in die angestellte
Position bewegt.
3. Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (30) derart ausgebildet ist, daß sie das Andrückelement
(20) zusammen mit dem ihn kontaktierenden Reinigungsttuchabschnitt (22) bereits kurz
zuvor, bevor die Greiferanordnung (12) des zu reinigenden Zylinderumfangsabschnittes
das Andrückelement erreicht, von der abgestellten Position in die angestellte Position
bewegt.
4. Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Andrückelement (20) eine durch Druckgas, insbesondere Druckluft in Richtung
zur Zylinderumfangsfläche expandierbare Lippe ist.
5. Druckmaschinen-Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifer (12) an ihrem einen Ende in einer Grube (14) schwenkbar gelagert sind,
und daß jeder der Zylinderumfangsabschnitte (10A,10B) vor oder bei Beginn der Grube
der anderen Greiferanordnung (12) endet.