[0001] Die Erfindung betrifft ein Gartenhaus, bestehend aus einer Vielzahl übereinanderliegender
Holzbohlen und mehreren, jeweils an den Übergangsbereichen benachbarter Seitenwände
angeordneten senkrechten Pfosten mit Aussparungen, in denen die Enden der Holzbohlen
abgestützt werden, wobei die Holzbohlen vertikal gegeneinander verspannbar sind, um
witterungsbedingte Maßdifferenzen auszugleichen.
[0002] Holzhäuser sind in verschiedenartigen Konstruktionen bekannt, die sowohl als Wohnhaus
als auch als Gartenhaus genutzt werden können. Als Wohnhaus werden überwiegend aufwendige
Lösungen angeboten, die eine komfortable und ganzjährige Nutzung ermöglichen. Die
Nutzung von Gartenhäusern beschränkt sich hingegen weitgehend auf die wärmeren Jahreszeiten.
Außerdem dienen solche Häuser ohnehin nur einem kurzzeitigen Aufenthalt, beispielsweise
der Übernachtung im Garten am Wochenende. Deshalb wird die Kaufentscheidung bei Gartenhäusern
nicht vordergründig von Komfortansprüchen bestimmt, sondern von den Kosten. Hierbei
sind insbesondere sog. Blockhäuser beliebt, die aus einer Vielzahl übereinanderliegender
Holzbohlen bestehen. Diese Blockhäuser gewährleisten einen guten Kompromiß zwischen
den Kriterien Kosten und Komfort. Außerdem weisen sie einen ansprechenden optischen
Gesamteindruck auf, der sich in nahezu alle Gartenanlagen einfügt. Schließlich vermitteln
Blockhäuser einen angenehmen und erholsamen Kontrast zur sonstigen Wohnumwelt der
Gartennutzer, die überwiegend in Mehrfamilienhäusern im Stadtgebiet wohnen.
[0003] Die als Blockhaus konzipierten Gartenhäuser können in Selbstmontage errichtet werden.
Hierbei ist die Verbindung der einzelnen Blockbohlen untereinander wesentlich für
die Standsicherheit des gesamten Gartenhauses. Für die Eckverbindung zwischen den
Bohlen wird überwiegend eine konventionelle Eckausbildung im Kreuzverbund gewählt,
bei der die Balken von zwei benachbarten Seitenwänden jeweils abwechselnd aufeinander
gelegt werden. Derartige Konstruktionen sind z.B. aus DE 44 05 736 C 1 und DE 28 36
701 C 1 bekannt. Nachteilig bei diesen Lösungen ist, daß die Stirnseiten der Bohlen
frei liegen und somit der Witterung ausgesetzt sind. Dieser Mangel kann vermieden
werden, wenn den Stirnseiten zusätzliche Abdeckleisten zugeordnet werden, wie dies
von DE 44 40 268 A 1 und DE 295 16 175 U 1 vorgeschlagen wird. Die Abdeckleisten bewirken
jedoch einen zusätzlichen Montage- und Kostenaufwand.
[0004] Der Schutz der Stirnseiten vor Verwitterungseinflüssen kann wirksam und kostengünstig
verbessert werden, sofern an den Übergangsbereichen benachbarter Seitenwände senkrechte
Verbindungspfosten mit Aussparungen vorgesehen werden, in denen die Enden der Holzbohlen
abgestützt werden. Die senkrechten Pfosten sind auf einem Säulen-, Streifen- oder
Plattenfundament abgestützt. Ein solches Holzhaus wird beispielsweise in DE 297 19
182 U 1 beschrieben.
[0005] Unabhängig von der konkreten Konstruktion des Blockhauses verändern sich durch Witterungseinflüsse
grundsätzlich die geometrischen Abmessungen der Holzbohlen. Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen
bewirken ein Quellen und/oder Schrumpfen der horizontal angeordneten Holzbohlen, die
wiederum zu einer Veränderung der Höhe dieser Bohlen führen. Sofern keine Korrektur
dieser Höhenveränderungen erfolgt, entstehen bauliche Mängel: Ein zu starkes Aufquellen
kann zu Verwerfungen der gesamten Wand führen. Hingegen entstehen bei zu starker Schrumpfung
zwischen den Bohlen Spalten, die zumindest die winddichtheit gefährden und im Extremfall
zum Auseinandergleiten der zumeist mittels Nut und Feder lagefixierten Holzbohlen
führen. Ein Ausgleich der witterungsbedingten Maßdifferenzen ist deshalb zwingend
notwendig, um die Funktionsfähigkeit des Blockhauses zu gewährleisten.
[0006] Der notwendige Höhenausgleich wird überwiegend mit senkrecht angeordneten Spindeln
realisiert, die durch sämtliche Bohlen einer Wand verlaufen und diese gegeneinander
verspannen. Die Länge der Spindel kann bei Bedarf verstellt werden, um das Aufquellen
oder Schwinden der Bohlen auszugleichen. Solche Konstruktionen, z.B. gemäß der DE
42 35 544 C 1, sind also grundsätzlich zum Ausgleich der witterungsbedingten Maßdifferenzen
geeignet. Nachteilig ist allerdings, daß die Spindel durch sämtliche Bohlen verläuft.
Demzufolge muß in jeder Bohle eine Aussparung zum Durchgang der Spindel vorgesehen
werden. Die große Länge der Spindel erfordert einerseits einen relativ hohen Materialeinsatz
und erschwert andererseits erheblich die Montage.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Ausgleich witterungsbedingter
Toleranzen an Gartenhäusern zu schaffen, bei der für das Verspannen der Holzbohlen
lediglich einzelne Bohlen einer Wand in unmittelbarer Wirkverbindung mit einer Spindel
stehen. Gleichzeitig soll mit der zu schaffenden Vorrichtung der Aufwand für die Herstellung
und Montage der Gartenhäuser vermindert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst, indem die oberen Bohlen jeder Seitenwand in ihrer vertikalen
Ausdehnung jeweils über den oberen Abschluß des zugeordneten senkrechten Pfostens
ragen, wobei die jeweils obere Bohle jeder Seitenwand mit der jeweils oberen Bohle
der benachbarten Seitenwand verbunden ist durch ein Verbindungselement, das einen
flächigen Abschnitt aufweist, der in Einbaulage mit Abstand und parallel zur oberen
Querfläche des Pfostens verlaufend angeordnet ist und in dem, innerhalb der Kontur
der oberen Querfläche des Pfostens eine Bohrung ausgestaltet ist, in der eine Gewindespindel
geführt ist, die unterhalb des flächigen Abschnittes im Pfosten arretiert ist und
die oberhalb des flächigen Abschnittes eine Mutter aufweist, wobei zwischen der Mutter
und der zugeordneten Seite des flächigen Abschnittes eine Feder angeordnet ist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2. bis 10.
[0009] Durch die vorgeschlagene Lösung wird ein selbsttätiger Ausgleich witterungsbedingter
Maßdifferenzen an Gartenhäusern erreicht. Der Widerstand gegen Wind- und Verwitterungsschäden
wird verbessert. Weiterhin wird eine vorteilhafte Reduzierung der notwendigen Aufwendungen
sowohl für die Herstellung beim Produzenten als auch für die Montage auf der Baustelle
erzielt. Folglich ergibt sich durch Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung ein Gartenhaus,
das gegenüber den bisher bekannten Lösungen kostengünstiger ist und eine erhöhte Lebensdauer
aufweist.
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Eckverbindung
- Fig. 2
- eine weitere, zur Fig. 1 um 90° versetzte Seitenansicht
- Fig. 3
- die Drausicht einer erfindungsgemäßen Eckverbindung
- Fig. 4
- die stilisierte Innenansicht eines Gartenhauses unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Lösung
[0011] Das in der Zeichnung dargestellte Gartenhaus wird beispielsweise auf Säulenfundamenten
errichtet, auf die zunächst ein Holzrahmen aufgelegt wird. Danach werden am Holzrahmen
an den Stellen, an denen sich die übergangabereiche benachbarter Seitenwände befinden
werden, jeweils senkrechte Pfosten 1 befestigt, z.B. wie in Fig. 4 gezeigt, mittels
Wiener Schrauben. Das Gartenhaus besteht aus einer Vielzahl übereinanderliegender
Holzbohlen 2, die nach Abschluß der Montage jeweils eine Seitenwand bilden. Die im
Übergangsbereich benachbarter Seitenwände angeordneten senkrechten Pfosten 1 haben
Aussparungen 11. In diesen Aussparungen 11 werden die Enden der Holzbohlen 2 abgestützt.
Die oberen Bohlen 21 jeder Seitenwand ragen in ihrer vertikalen Ausdehnung jeweils
über den oberen Abschluß des zugeordneten senkrechten Pfostens 1 hinaus. Die jeweils
obere Bohle 21 jeder Seitenwand wird mit der jeweils oberen Bohle 21 der benachbarten
Seitenwand verbunden.
[0012] Hierfür wird ein Verbindungselement 3 benutzt, das einen flächigen Abschnitt 31 aufweist.
Zwischen diesem Flächenabschitt 31, der im gezeigten Ausführungsbeispiel eine dreieckige
Form hat und der oberen Querfläche 12 des Pfostens 1 verbleibt nach erfolgter Montage
ein Abstand "h". Dieser Abstand "h" ist notwendig, um Maßdifferenzen der Bohlen 2
der gesamten Seitenwand durch witterungsbedingtes Austrocknen oder Aufquellen ausgleichen
zu können. Unabhängig von der konkreten Größe dieses Abstandes "h" ist der flächige
Abschnitt 31 in jedem Fall parallel zur oberen Querfläche 12 des Pfostens 1 angeordnet.
Im flächigen Abschnitt 31 ist eine Bohrung 32 ausgestaltet, die innerhalb der Kontur
der oberen Querfläche 12 des Pfostens 1 liegen muß.
[0013] In der Bohrung 32 wird eine Gewindespindel 4 geführt. Die Gewindespindel 4 ist unterhalb
des flächigen Abschnitts 31 mit dem Pfosten 1 verschraubt. Oberhalb des flächigen
Abschnitts 31 ist an der Gewindespindel 4 eine federbelastete Mutter 41 vorgesehen.
Die Feder 42 stützt sich einerseits an der Mutter 41 und andererseits am flächigen
Abschnitt 31 ab. Somit werden die Holzbohlen 2 in vertikaler Richtung gegeneinander
verspannt. Falls witterungsbedingte Maßdifferenzen auftreten, werden diese durch die
Federkraft 42 selbsttätig ausgeglichen. Hierbei ändert sich der vertikale Abstand
"h".
[0014] Das Verbindungselement 3 wird vorzugsweise als Winkel ausgestaltet. Die beiden Schenkel
des Winkels liegen jeweils vollflächig an den Innenseiten der zu verbindenden oberen
Bohlen 21 an. Zwischen den Schenkeln des Winkels befindet sich der flächige Abschnitt
31 mit der Bohrung 32 zur Führung der Gewindespindel 4. Die Schenkel des Winkels 3
können in einfacher Weise mit Holzschrauben an den zugeordneten Bohlen 21 befestigt
werden. Ebenso ist es möglich, hierfür metrische Schrauben zu verwenden. Diese Variante
ist bei größeren Häusern bzw. bei größeren Kräften zweckmäßig und wird in der Zeichnung
dargestellt. Hierbei sollten an den, den Schenkeln gegenüberliegenden Längsseiten
der Bohlen 21 plattenförmige oder winkelförmige Elemente 5 angeordnet werden, um das
Eindringen der Schrauben in das Holz zu verhindern. Diese Platten 5 werden über die
Schraubverbindung, welche in einer Durchgangsbohrung der Bohle 21 abgestützt ist,
mit jeweils einem Schenkel des Winkels 3 verbunden.
[0015] Die Gewindespindel 4 weist in dem Bereich, in dem sie im Pfosten 1 arretiert werden
soll, Wiener Gewinde auf. Die somit erreichbare Schraubverbindung zwischen Gewindespindel
4 und Pfosten 1 kann noch verbessert werden, sofern dieser Bereich der Gewindespindel
4 mit Epoxidharz im Pfosten 1 eingeklebt wird. Am entgegensetzten Bereich, also oberhalb
des flächigen Abschnitts 31, ist metrisches Gewinde ausgestaltet. Der Gewindespindel
4 kann in diesem Bereich neben der Mutter 41 eine weitere Mutter als Kontermutter
zugeordnet werden, die in der Zeichnung aber nicht näher dargestellt ist.
[0016] Durch die Kraft der Feder 42 werden alle Blockbohlen 2 an den Ecken nach unten gedrückt
und stabil gehalten. Bei einem eventuellem Aufquellen der Bohlen 2 ist ausreichend
Bewegungsspielraum nach oben vorhanden. Das funktionelle Zusammenwirken der beschriebenen
Bauteile verhindert wirksam das Auseinandergleiten der Seitenwände sowie das Abheben
der Holzbohlen 2 aus dem Wandverbund bei starkem Sturm. Es ist gewährleistet, daß
das gesamte Blockhaus

arbeiten" kann, d.h., selbst bei extremen Witterungseinflüssen mit plötzlichem Trocknen
oder Quellen des Holzes entstehen keine baulichen Schäden.
[0017] Die Herstellung entsprechender Gartenhäuser kann mit relativ einfachen Maschinen
erfolgen. Weitere Kosteneinsparungen ergeben sich, weil nicht mehr sämtliche Holzbohlen
2 gespindelt werden müssen, sondern nur die oberen Bohlen 21. Eine Veränderung der
Hausgröße ist auch zu einem späteren Zeitpunkt mit geringem Aufwand möglich, da hierbei
keine neuen Gewindespindeln 4 benötigt werden. Vielmehr können die bereits vorhandenen
erneut benutzt werden, unabhängig davon, ob die Anzahl der Pfosten 1 und Bohlen 2
vergrößert oder vermindert werden soll. Das bevorzugte Anwendungsgebiet der vorliegenden
Lösung sind Gartenhäuser. Es versteht sich, daß diese Lösung jedoch grundsätzlich
für sämtliche Konstruktionen von Blockhäusern geeignet ist, sofern entsprechende statische
Anpassungen erfolgen.
[0018] Die vorgeschlagene Lösung ermöglicht insbesondere den Ausgleich witterungsbedingter
Toleranzen an Gartenhäusern in vertikaler Richtung. Neben diesen Maßdifferenzen können
auch horizontale Maßdifferenzen auftreten, die aufgrund der Wuchsrichtung des Holzes
allerdings sehr gering sind. Um auch diesbezügliche Probleme auszuschließen und gleichzeitig
die Montage zu erleichtern, ist es zweckmäßig, daß in den Aussparungen 11 der senkrechten
Pfosten 1 ein Dichtband 13 angeordnet wird, das den Stirnseiten der Bohlen 2 zugeordnet
ist.
[0019] Für den optischen Gesamteindruck gattungsgemäßer Gartenhäuser ist es wünschenswert,
wenn die oberen Bohlen 21 der beiden Seitenwände, die in Firstrichtung verlaufen,
in ihrer horizontalen Ausdehnung jeweils über den zugeordneten senkrechten Pfosten
1 ragen. Durch eine solche Anordnung kann jedoch diese obere Bohle 21 bei entsprechender
Holzauedehnung so weit nach oben verlagert werden, daß sie nicht mehr auf dem Pfosten
1 aufliegt. Deshalb ist es zweckmäßig, daß am Übergang zwischen dieser oberen Bohle
21 und der darunterliegenden Bohle 22 ein Zierbrett vorgeblendet wird, das jedoch
in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Das Zierbrett ist mit lediglich einer
dieser beiden Bohlen 21; 22 verbunden. Ein möglicherweise auftretender Spalt zwischen
den beiden obersten Bohlen 21 und 22 bleibt somit abgedeckt und beeinträchtigt nicht
den optischen Gesamteindruck des Gartenhauses.
Aufstellung der Bezugszeichen:
[0020]
- 1
- senkrechter Pfosten
- 11
- Aussparung
- 12
- obere Querfläche
- 13
- Dichtband
- 2
- Holzbohlen
- 21
- obere Bohle
- 22
- zweite Bohle von oben
- 3
- Verbindungselement
- 31
- flächiger Abschnitt
- 32
- Bohrung
- 4
- Gewindespindel
- 41
- Mutter
- 42
- Feder
- 5
- Sicherungselement
- "h"
- vertikaler Abstand
1. Gartenhaus, bestehend aus einer Vielzahl übereinanderliegender Holzbohlen und mehreren,
jeweils an den Übergangsbereichen benachbarter Seitenwände angeordneten senkrechten
Pfosten mit Aussparungen, in denen die Enden der Holzbohlen abgestützt werden, wobei
die Holzbohlen vertikal gegeneinander verspannbar sind, um witterungsbedingte Maßdifferenzen
auszugleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Bohlen (21) jeder Seitenwand in ihrer vertikalen Ausdehnung jeweils
über den oberen Abschluß des zugeordneten senkrechten Pfostens (1) ragen, wobei die
jeweils obere Bohle (21) jeder Seitenwand mit der jeweils oberen Bohle der benachbarten
Seitenwand verbunden ist durch ein Verbindungselement (3), das einen flächigen Abschnitt
(31) aufweist, der in Einbaulage mit Abstand ("h") und parallel zur oberen Querfläche
(12) des Pfostens (1) verlaufend angeordnet ist und in dem, innerhalb der Kontur der
oberen Querfläche (12) des Pfostens (1) eine Bohrung (32) ausgestaltet ist, in der
eine Gewindespindel (4) geführt ist, die unterhalb des flächigen Abschnittes (31)
im Pfosten (1) arretiert ist und die oberhalb des flächigen Abschnittes (31) eine
Mutter (41) aufweist, wobei zwischen der Mutter (41) und der zugeordneten Seite des
flächigen Abschnittes (31) eine Feder (42) angeordnet ist.
2. Gartenhaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (3) als Winkel ausgestaltet ist, dessen zwei Schenkel jeweils
vollflächig an den Innenseiten der zu verbindenden oberen Bohlen (21) anliegen, wobei
zwischen den Schenkeln des Winkels der flächige Abschnitt (31) mit der Bohrung (32)
zur Führung der Gewindespindel (4) angeordnet ist.
3. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Winkels (3) mit Holzschrauben an den zugeordneten Bohlen (21)
befestigt werden.
4. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Winkels (3) mit metrischen Schrauben an den zugeordneten Bohlen
(21) befestigt werden, wobei an den, den Schenkeln gegenüberliegenden Längsseiten
der Bohlen (21) plattenförmige Elemente (5) angeordnet sind, die mittels einer, in
Durchgangsbohrungen der Bohlen (21) abgestützten Schraubverbindung mit den Schenkeln
verbunden werden.
5. Gartenhaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (4) an dem, im Pfosten (1) arretierten Bereich mit Wiener Gewinde
und an dem, oberhalb des flächigen Abschnitts (31) angeordneten Bereich mit metrischem
Gewinde ausgestaltet ist.
6. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindespindel (4) an dem oberhalb des flächigen Abschnitts (31) angeordneten
Bereich mit metrischem Gewinde und Mutter (41) eine Kontermutter zugeordnet ist.
7. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Wiener Gewinde ausgestaltete Bereich der Gewindespindel (4) mittels Epoxidharz
im Pfosten (1) eingeklebt ist.
8. Gartenhaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Aussparungen (11) der senkrechten Pfosten (1) an der, den Stirnseiten der
Bohlen (2) zugeordneten vertikalen Fläche jeweils ein Dichtband (13) angeordnet ist.
9. Gartenhaus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Bohlen (21) der beiden Seitenwände, die in Firstrichtung verlaufen,
in ihrer horizontalen Ausdehnung jeweils über den zugeordneten senkrechten Pfosten
(1) ragen.
10. Gartenhaus nach den Ansprüchen 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen der oberen Bohle (21) und der darunterliegenden Bohle (22)
der beiden Seitenwände, die in Firstrichtung verlaufen, mit einem Zierbrett verblendet
ist, das mit lediglich einer dieser beiden Bohlen (21; 22) verbunden ist.