(57) Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Absetzen einer Notfallmeldung,
insbesondere mit der Verbesserung solcher Verfahren. Gemäß dem Stand der Technik ist
es bekannt, dass Notfallmeldungen automatisch bei Eintritt einer Notfalllage an eine
Gegenstelle übermittelt werden und/oder versucht wird, einen Sprachkontakt mit den
Personen herzustellen, die von dem Notfall betroffen sind. Da nicht ausgeschlossen
werden kann, dass in einer Notfallsituation eine Beschädigung von Anordnungen zur
Schallerfassung 17 und/oder Schallabstrahlung 12 eintritt und somit die als vorteilhaft
erkannte Kommunikation mit der (legenstelle zumindest teilweise ausgeschlossen ist,
bestand das Bedürfnis ein Verfahren anzugeben, welches die nach einem Notfall noch
vorhandenen Anordnungen optimal nur Kommunikationsaufnahme nutzt. Diese Aufgabe wird
dadurch gelöst, dass nach Auslösung des Notfalls zunächst geprüft wird, ob wenigstens
eine Anordnung zur Schallerfassung 17 und/oder wenigstens eine Anordnung zur Schallabstrahlung
12 noch funktionsfähig ist, und dass neben der Notfallmeldung auch das Ergebnis der
Funktionsprüfung an die Gegenstelle übermittelt wird. Hierdurch wird sichergestellt,
dass die Gegenstelle vom Zustand der Anordnungen zur Schallabstrahlung 12 bzw. Schallerfassung
17 Kenntnis erhält. Diese Kenntnis versetzt dann die Gegenstelle in beispielsweise
die Lage, die noch vorhandenen Anordnungen zur zweckgerechten Kommunikation zu verwenden.
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