[0001] Die Erfindung betrifft einen korrosionsbeständigen Chromstahl mit 12 bis 15 Gew.-%
Chrom.
[0002] Stähle, die mit 12 bis 15 Gew.-% Chrom legiert sind, finden in der modernen Technik
ein großes Anwendungsfeld vor. Legierungen dieser Art weisen im wesentlichen Rostbeständigkeit
auf und die mechanischen Eigenschaften können durch jeweilige legierungstechnische
Maßnahmen und durch thermische Vergütungsbehandlung des Materials in weite Grenzen
eingestellt werden.
[0003] 12- 15%ige Chromstähle mit 0,25 bis 0,40 Gew.-% Kohlenstoff sind seit langem bekannt
und finden sich beispielsweise in der Stahl - Eisen- Liste unter den Werkstoffnummern
1.2083, 1.2316, 1.4028. Als Verwendungszweck sind dafür Kunststofformen sowie Federn
und Kolbenstangen angegeben.
[0004] Für jeweilige Verwendungszwecke ist jedoch zumeist das Eigenschaftsprofil des Werkstoffes
von wesentlicher Bedeutung, so daß an die Hersteller in zunehmendem Maße die Forderung
nach einer Verbesserung der Materialeigenschaften in ihrer Gesamtheit gestellt wird.
Mit anderen Worten, die Härte, das Anlaßverhalten, die Temperaturbeständigkeit, die
Korrosionsbeständigkeit, die Homogenität des Gefüges, die Polierbarkeit und dergleichen
von bekannten Stählen sollen jeweils erhöht bzw. verbessert werden, so daß ein anforderungsgemäßer
Einsatz eines neuen teureren Legierungstyps unterbleiben kann.
[0005] Aus der DE 39 01 470 C1 ist bekannt, einem molybdänhaltigen Chromstahl 0,2 bis 0,7
Gew.-% Stickstoff zuzulegieren, um dessen Korrosionsbeständigkeit wesentliche zu erhöhen.
Derartige Legierungen sind zwar korrosionschemisch verbessert, können jedoch eine
geringere Härte, eine verschlechterte Polierbarkeit und geringe Gefügehomogenitäten
besitzen, weil im Vergleich mit dem Kohlenstoffgehalt eine hohe Stickstoffkonzentration
gegeben ist.
[0006] Eine Verwendung eines Molybdän, Wolfram, Nickel, Vanadin und 0,2 bis 1,0 Gew.-% Stickstoff
beinhaltenden korrosionsbeständigen Chromstahls, der einer speziellen Wärmebehandlung
unterworfen wird, für Werkzeuge und Gegenstände mit hoher Festigkeit bei Raumtemperatur
und bei 500°C ist aus der DE 42 12 966 C1 bekannt geworden. Diese Legierung weist
auf Grund von Vanadin- bzw. Vanadin und Niob- Nitridausscheidungen eine hohe Warmfestigkeit
sowie dergleichen Verschleißfestigkeit auf, deren verschlechterte Polierfähigkeit
sowie Gefügehomogenität auf Grund hoher Stickstoffkonzentrationen die Verwendbarkeit
des Materials einschränken können.
[0007] Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, einen wirtschaftlichen Chromstahl anzugeben,
der eine hohe Härte und Temperaturbeständigkeit bei geringem Korrosionsangriff, eine
homogene Mikrostruktur und eine verbesserte Polierbarkeit besitzt.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen martensitischen korrosionsbeständigen
Chromstahl enthalten in Gew.-%
0,2 |
bis 0,4 Kohlenstoff |
0,15 |
bis 0,5 Silizium |
0,15 |
bis 0,6 Mangan |
12,0 |
bis 15,0 Chrom |
|
max 0,28 Nickel |
0,05 |
bis 0,19 Stickstoff |
[0009] Rest Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen mit der Maßgabe, daß das Verhältnis
Kohlenstoff/Stickstoff über einem Wert von 2,0 liegt, gelöst.
[0010] Die derart erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei einer
Korrosionsbeständigkeit des wärmebehandelten Werkstoffes, welche mit 17%igen Cr-Stählen
vergleichbar ist, dessen Härte erhöht und das Langzeit- Anlaßverhalten wesentlich
verbessert ist, so daß bei einer Glasformpressung, beispielsweise bei der Herstellung
von Frontteilen von Bildschirmen, eine wesentlich größere Standzeit der Werkzeuge
erreicht wird. Ebenso erheblich sind die mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff erreichten
Vorteile einer homogenen Mikrostruktur und einer besonders guten Polierbarkeit, wobe
diese Eigenschaften bei der vorher dargelegten Verwendung als Glasformteil eine Verbesserung
der Erzeugungsgüte und eine günstige Werkzeugherstellung erbringen können. Diese Vorteile
sind auch bei der Fertigung und bei der Verwendung von Kunststofformen relevant, wobei
die verbesserte Korrosionsbeständigkeit des Stahles zussätzlich deren Einsetzbarkeit
verlängert. In diesem Zusammenhang ist die Fertigung von Linsen und CD's zu nennen,
für welche die Werkzeuge oder Formen eine vorzügliche Bearbeitbarkeit ind eine hohe
Oberflächengüte aufweisen und in der Produktion möglichst lange erhalten müssen.
[0011] Eine morphologisch günstige Gefügestruktur, bei welcher auch die Matrixhärte eine
hohe Beständigkeit aufweist, wird durch ein Fehlen von starken Nitridbildnern, wie
gefunden wurde, gefördert, wobei die Elemente Titan, Aluminium, Niob und Vanadin ungünstig
wirksam sind. Allerdings ist ein Aluminiumgehalt unter 0,17, höchstens jedoch von
0,19 Gew.-% vorzusehen, um nicht ein Kippen der fein- homogenen Mikrostruktur in Richtung
einer Ausbildung von heterogenen Bereichen zu ermöglichen.
[0012] Besonders günstige Eigenschaften des Chromstahles können erreicht werden, wenn die
Konzentration an Kohlenstoff 0,25 bis 0,30 Gew.-% beträgt.
[0013] Wenn in einschränkender Weise die Konzentration von Stickstoff 0,07 bis 0,15 Gew.-%,
vorzugsweise 0,08 bis 0,12 Gew.-%, beträgt, ist mit Sicherheit eine überragende Polierbarkeit
des Werkstoffes mit günstigen mechanischen und korrosionschemischen Kennwerten einstellbar.
[0014] Die Werkstoffgüte kann erfindungsgemäß weiter gesteigert werden, wenn der Chromstahl
eine maximale Konzentration an Molybdän plus( Wolfram x 0,5) von höchstens 0,20 besitzt
und/oder die höchsten Gehalte an
Titan 0,01, |
vorzugsweise 0,006 Gew.-% |
Aluminium 0,05, |
vorzugsweise 0,025 Gew.-% |
Niob 0,01 |
vorzugsweise 0,006 Gew.-% |
betragen.
[0015] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Versuchsergebnissen näher erläutert. In
Tab. 1 sind geprüfte Werkstoffe mit deren chemischen Zusammensetzung aufgeführt.
Tab. 1
Legierung |
C |
Si |
Mn |
Cr |
Mo |
Ni |
V |
W |
Ti |
Al |
Nb |
N |
1 |
0,21 |
0,25 |
0,29 |
13,01 |
0,01 |
0,08 |
0,02 |
<0,05 |
n.b. |
0,02 |
n.b. |
0,05 |
2 |
0,20 |
0,25 |
0,32 |
12,87 |
0,03 |
0,10 |
0,01 |
<0,05 |
n.b. |
0,02 |
n.b. |
0,11 |
3 |
0,31 |
0,27 |
0,31 |
12,96 |
0,02 |
0,09 |
n.b. |
<0,05 |
<0,005 |
0,02 |
n.b. |
0,12 |
4 |
0,30 |
0,31 |
0,32 |
13,03 |
<0,02 |
0,10 |
0,03 |
0,05 |
<0,005 |
0,02 |
0,02 |
0,16 |
5 |
0,32 |
0,26 |
0,32 |
12,92 |
<0,02 |
0,10 |
n.b. |
<0,005 |
<0,005 |
0,02 |
n.b. |
0,21 |
6 |
0,40 |
0,44 |
0,30 |
12,97 |
<0,02 |
0,08 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,01 |
7 |
0,31 |
0,35 |
0,31 |
13,01 |
0,08 |
0,09 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,01 |
8 |
0,33 |
0,46 |
0,26 |
12,67 |
0,10 |
0,2 |
n.b. |
0,05 |
n.b. |
0,03 |
n.b. |
0,01 |
9 |
0,39 |
0,28 |
0,29 |
13,02 |
0,03 |
0,3 |
0,02 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,06 |
10 |
0,40 |
0,31 |
0,31 |
12,98 |
0,06 |
0,10 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,11 |
11 |
0,41 |
0,27 |
0,29 |
12,99 |
0,06 |
0,09 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,14 |
12 |
0,35 |
0,31 |
0,35 |
16,51 |
1,10 |
0,78 |
0,03 |
0,06 |
n.b. |
n.b. |
0,006 |
0,02 |
13 |
0,36 |
0,25 |
0,31 |
16,72 |
1,12 |
0,76 |
0,03 |
0,05 |
n.b. |
n.b. |
n.b. |
0,18 |
[0016] Die Legierung 1 entspricht nach DIN der Werkstoffnummer 1.2082, die Legierungen 6
und 9 entsprechen der Werkstoffnummer 1.2083, die Legierung 7 entspricht der Werkstoffnummer
1.4028 und schließlich ist die Legierung 12 der Werkstoffnummer 1.2316 zuzuordnen.
Diese DIN-Werkstoffe dienen dem Vergleich mit der erfindungsgemäßen Legierungszusammensetzung.
[0017] Die Tab. 2 zeigt für die aufgeführten Legierungen aus Tabelle 1 die Ergebnisse hinsichtlich
der mechanischen Eigenschaften, der Korrosionsbeständigkeit, der Polierbarkeit und
der Maßbeständigkeit bei der Wärmebehandlung zur vergleichenden Betrachtung, wobei
für die Gesamtbeurteilung der Materialeigenschaften eine Kennzahl ermittelt wurde,
die zur Angabe der Werkstoffgüte dienen kann.
Tab. 2
Legierung |
Mech. Eigensch. [%] |
Kormsionsbest. [%] |
Poliertoarkelt [%] |
Maßänderungsst [%] |
Kennzahl |
Bemerkung |
1 |
60 |
60 |
120 |
90 |
3,3 |
DIN 1.2082 |
2 |
70 |
70 |
110 |
100 |
3,5 |
Versuchleg. |
3 |
160 |
100 |
160 |
140 |
5,6 |
Versuchleg. |
4 |
-- |
-- |
-- |
-- |
-- |
Versuchleg. |
5 |
80 |
120 |
120 |
100 |
4,2 |
Versuchleg. |
6 |
100 |
50 |
60 |
80 |
2,9 |
DIN 1.2083, |
7 |
90 |
60 |
100 |
100 |
3,5 |
DIN 1.4028, |
8 |
95 |
70 |
100 |
100 |
3,7 |
Versuchleg. |
9 |
110 |
50 |
70 |
80 |
3,1 |
DIN 1.2083, |
10 |
120 |
70 |
80 |
90 |
3,6 |
Versuchleg. |
11 |
110 |
80 |
70 |
70 |
3,3 |
Versuchleg. |
12 |
70 |
100 |
40 |
50 |
2,6 |
DIN 1.2316, |
13 |
70 |
160 |
50 |
60 |
3,4 |
Versuchleg. |
[0018] Bei der Erstellung der Kennzahlen wurde wie folgt vorgegangen: Der Werkstoff, der
insgesamt die besten Materialwerte aufwies (Legierung 3) wurde ausgeklammert. Von
den restlichen Versuchslegierungen wurde der jeweils höchste Eigenschaftswert einer
Art mit 100% beurteilt und die übrigen Einzelwerte der Werkstoffe in Relation zu diesen
100% gesetzt. Sodann erfolgte auf dieser geschaffenen Basis auch die Ermittlung der
prozentualen Eigenschaftswerte der besten bzw. einer erfindungsgemäßen Legierung 3.
Zur Darstellung der die Werkstoffgüte in ihrer Gesamtheit kennzeichnenden Kennzahl
erfolgte jeweils eine Summierung der prozentualen Einzelwerte und eine Division dieser
Summe durch 100.
[0019] Die Versuchslegierung 4 erbrachte, offensichtlich auf Grund des hohen Stickstoffgehaltes,
eine porige bzw. undichte Blockstruktur und muß in der vergleichenden Betrachtung
ausgespart bleiben.
[0020] Nachstehend sind die Untersuchungsergebnisse stichwortartig begründet:
Leg. 1 und 2 : Zu geringe Härteannahme durch den zu geringen Kohlenstoffgehalt.
Leg. 3: Optimal durch optimale Abstimmung der Legierungselemente und Stickstoff; patentgemäße
Legierung
Leg. 5: Über Druckumschmelzen hergestellt, zu hoher Restaustenitanteil wirkt sich
negativ auf die Maßänderungsstabilität aus.
Leg. 6 und 9: Norm-Werkstoff; ungünstige Mikrostruktur ( Karbidbelegungen an den Korngrenzen
und sog. Stringers), daraus folgen auch ungünstige Korrosionsbeständigkeit, Polierbarkeit
und Maßänderungsstabilität.
Leg. 7 und 8: Norm- Werkstoff; durch geringeren Kohlenstoff gleichmäßigere Karbidverteilung,
d.h. günstigere Polierbarkeit und Maßänderungsstabilität (weil kein Restaustenit),
jedoch unzureichende Korrosionsbeständigkeit.
Leg. 10: Korrosionsbeständigkeit ist besser im Vergleich mit Leg. 6 und 9, aber duch
zu hohen C-Gehalt auch ungünstige Karbidverteilung, was sich schlecht auf die Polierbarkeit
und Maßänderungsstabilität auswirkt.
Leg. 11: Korrosion ist im Vergleich mit Leg. 10 besser, aber C+ N ist zu hoch, d.h,
der Restaustenitanteil ist zu hoch, d.h. schlechter Einfluß auf die Polierbarkeit
und Maßänderungsstabilität.
Leg. 12: Norm-Werkstoff mit 17% Cr. Ungünstige Gefügeausbildung, d.h. schlechte Polierbarkeit
und Maßänderungsstabilität, auch schlechte mechanische Eigenschaften, die Korrosionsbeständigkeit
ist durch den hohen Cr-Gehalt gut.
Leg. 13: Aufgestickte Variante der Leg. 12, sehr gute Korrosionsbeständigkeit, Gefügeeigenschaften
werden durch N jedoch nur unzureichend verbessert.
[0021] Anhand des Härte- und Anlaßverhaltend ( Fig. 1), des Langzeitverhaltens (Fig.2),
eines Korrosionstests ( Fig. 3), einer Gegenüberstellung von Gefügebildern (Fig.I
4a, 4b) und einer Polierfähigkeitsprüfung ( Fig.5) wird eine erfindungsgemäße Legierung
3 mit Normlegierungen verglichen.
[0022] Aus Fig. 1 ist entnehmbar, daß im Vergleich mit den Normlegierungen 7 und 9 die Legierung
3 über den gesamten Anlaßbereich ein höheres Härtevermögen aufweist. Der Grund für
dieses Verhalaten ist in dem ausgewogenen Verhältnis der Legierungselemente zueinander
bzw. der günstigen Wechselwirkung der Aktivitäten der Elemente in Verbindung mit Stickstoff
zu sehen. Ein hohes Härtevermögen bei einer Anlaßtemperatur von 200°C ist beispielsweise
für niedrigangelassene korrosionsbeständige Kunststofformen von Vorteil.
[0023] Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit der Härte von der Glühdauer und vermittelt ein sehr
gutes Langzeitverhalten einer erfindungsgemäßen Leg. 3 bei 550°C, das heißt, eine
besondere Eignung dieses Werkstoffes für Belastungen bei höheren Arbeitstemperaturen
über lange Zeiten, wie dies zum Beispiel bei Glaspreßformen gegeben ist. diese günstige
Materialeigenschaft kann wirtschaftlich vorteilhaft zur Verrrinerung der Zyklusseite
genützt werden, das heißt, bei gleicher Standzeit des Werkzeuges ist dieses bei höhrerer
Temperatur im Einsatz.
[0024] In Fig. 3 ist vergleichend mit Normlegierungen die Korrosionsbeständigkeit der Leg.
3 dargestellt. Dabei erreicht die erfindungsgemäße Legierung 3 die Korrosionsbeständigkeit
einers 17%igen Chromstahles ( Werkstoffnummer 1.2316).
[0025] Aus den Fig. 4a und 4b kann entnommen werden, daß die erfindungsgemäße Legierung
3 eine morphologisch wesentlich gleichmäßigere Gefügeausbildung als der genormte,
als gut polierbar geltende Werkstoff DIN 1.428 besitzt. Dafür ist synergetisch die
Wirkung bzw. Wechselwirkung der Legierungselemente mit dem Stickstoff maßgebend.
[0026] In Fig. 5 ist anhand von vergleichenden Polierfähigkeitsuntersuchungen augenfällig
der Vorteil einer Legierung 3 gemäß der Erfindung dargestellt, die insbesondere durch
eine besondere Gefügehomogenität diese günstige Eigenschaft aufweist.
1. Martensitischer korrosionsbeständiger Chromstahl enthaltend in Gew.-%
0,2 |
bis 0,4 Kohlenstoff |
0,15 |
bis 0,5 Silizium |
0,15 |
bis 0,6 Mangan |
12,0 |
bis 15,0 Chrom |
|
max 0,28 Nickel |
0,05 |
bis 0,19 Stickstoff |
Rest Eisen und herstellungsbedingte Verunreinigungen mit der Maßgabe, daß das Verhältnis
Kohlenstoff/Stickstoff über einem Wert von 2,0 liegt.
2. Chromstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Kohlenstoff 0,25 bis 0,30 Gew.-% beträgt.
3. Chromstahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Stickstoff 0,07 bis 0,15 Gew.-%, vorzugsweise 0,08 bis
0,12 Gew.-%, beträgt.
4. Chromstahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Konzentration an Molybdän plus ( Wolfram x 0,5) höchstens 0,28
Gew.-% beträgt.
5. Chromstahl nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Konzentration an
Titan 0,01 , |
vorzugsweise 0,006 Gew.-% |
Aluminium 0,05, |
vorzugsweise 0,025 Gew.-% |
Niob 0,01, |
vorzugsweise 0,006 Gew.-% |
betragen.