[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fassadenkonstruktion mit Pfostenprofilen
sowie Riegelprofilen zur Bildung eines Rahmenwerks zur Aufnahme von plattenförmigen
Elementen, wie z.B. Glasscheiben oder Fassadenplatten, mit Nuten zur Aufnahme von
Dichtungsleisten sowie einem Stoßverbinder zur Herstellung einer Stoßverbindung zwischen
Pfostenprofil sowie Riegelprofil, wobei der Stoßverbinder am Pfostenprofil befestigt
wird und die Befestigung des Riegelprofils am Stoßverbinder erfolgt.
[0002] Die EP 0 162 227 B2 beschreibt eine entsprechende Fassade in Metall-Glas-Ausführung,
bei der zur Herstellung einer Verbindung von Pfostenprofilen und Riegelprofilen letztere
ausgeklinkt werden müssen. In der Praxis, d.h. in der Vorbereitung der Montage, werden
regelmäßig sogenannte

Leitern" bestehend aus mehreren Posten-Riegelprofilverbindungen hergestellt und am
Bau oder zum Bau transportiert. Hierbei tritt es häufig auf, daß bei der Handhabung
derartiger Leitern von Fassadenprofilverbindungen durch die Handhabung bedingte Spalte
entstehen können, die die Optik der Fassadenkosntruktion nachteilig beeinträchtigen.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine neuartige Fassadenkonstruktion
zur Verfügung zu stellen, bei der auch bei Handhabung oder sonstiger mechanischer
Belastung keine optikbeeinträchtigenden Spalte zwischen Pfosten und Riegel entstehen
können.
[0004] Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß im Bereich der
Verbindung von Stoßverbinder und Riegelprofil zwischen dem Pfostenprofil und dem Punkt
der Befestigung des Riegelprofils am Stoßverbinder ein gelenkartiger Auflagebereich
vorgesehen ist, derart, daß bei Montage des Riegelprofils am Stoßverbinder ein Drehmoment
des Riegelprofils zum Pfostenprofil erzeugbar ist. Durch das bei der Montage konstruktionsbedingt
entstehende Drehmoment legt sich die Schnittfläche des Riegelprofils bei der Montage
desselben spaltlos an die Seitenwandung des Riegelprofils an und wird unter Spannung
gehalten. Dies bewirkt, daß auch bei der Handhabung größerer Leitern der neuerungsgemäßen
Fassadenkonstruktion sich keine Spalte ergeben.
[0005] Zweckmäßigerweise ist zur Gewährleistung eines gelenkartigen Auflagebereichs eine
Erhöhung entweder am Stoßverbinder oder am Riegelprofil vorgesehen, wodurch an dieser
Stelle ein Spalt zwischen Riegelprofil und Stoßverbinder erzeugt und eine geringfügige
Verschwenkung des Riegelprofils hierdurch ermöglicht wird.
[0006] Alternativ hierzu kann die Erhöhung auch an den Stoßverbinder oder an das Riegelprofil
während des Formgebungsverfahrens des jeweiligen Teils angeformt werden.
[0007] Es besteht zudem die Möglichkeit, für die Gewährleistung der Erhöhung ein separates
Bauteil vorzusehen, welches beispielsweise auf den Stoßverbinder aufgesteckt oder
in das Riegelprofil eingesteckt wird.
[0008] Die Erzeugung des Drehmoments geschieht in konstruktiv einfacher Weise dadurch, daß
sich die Erhöhung zwischen der der Fassadenaußenseite zugewandten Seitenfläche des
Stoßverbinders und der der äußeren Stirnseite zugeordneten Innenseite des Riegelprofils
befindet.
[0009] Eine besonders vorteilhafte, da einfache Möglichkeit der Realisierung der Neuerung
besteht darin, als Erhöhung an der Innenseite der äußeren Stirnseite des Riegelprofils
eingeformte Längsrippen vorzusehen, die auf der Stirnseite des Stoßverbinders, und
zwar lediglich im dem quer zum Riegelprofil verlaufenden Bereich aufliegen. Die betreffenden
Längsrippen können in einfacher Weise während des Herstellungsvorgangs der Hohlprofile
in das Hohlprofil eingeformt werden.
[0010] Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Längsrippen Stegen d.h. Materialverstärkungen
an der anderen Seite des Riegelprofils gegenüberliegen.
[0011] Zur Gewährleistung einer optimalen Aufnahme des Drehmoments sind entlang der Innenseite
der äußeren Stirnseite des Riegelprofils mehrere, z.B. vier Längsrippen vorgesehen,
die etwa über die Innenseite des Riegelprofils insbesondere gleichverteilt angeordnet
sind.
[0012] Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung liegen
Pfosten- sowie Riegelprofile im montierten Zustand außenbündig aneinander. Zusätzlich
können Pfostenprofile und Riegelprofil sowohl außen- als auch innenbündig aneinanderliegen
und auch hinsichtlich ihrer stirnseitigen Gestaltung identisch ausgebildet sein. Daraus
resultiert, daß sowohl für die Pfosten als auch für die Riegel identische Profile
verwendet werden können.
[0013] Weiterhin sind die Riegelprofile lediglich glatt geschnitten, d.h. es sind keine
zeitaufwendigen und daher kostenverursachenden Ausklinkungen bzw. Ausfräsungen am
Riegelprofil oder sogar am Pfostenprofil erforderlich.
[0014] Die Rundungen der Seitenkanten der Pfostenprofile liegen in einem üblichen Bereich
eines Radius r von 0,5 - 1,0 mm. Trotz dieser Rundungen im Seitenbereich der Pfostenprofile
ermöglicht die Neuerung bei einem glatt abgeschnittenen Riegelprofil durch die konstruktionsbedingt
mögliche spaltlose, selbstsichernde Stoßverbindung, daß die Schnittflächen des abgeschnitten
Riegelprofils nicht sichtbar sind. Dies sogar auch dann nicht, wenn die Profile an
der Außenseite eingefärbt sind und sich hierdurch die Schnittfläche gegenüber der
Einfärbung optisch deutlich abhebt. Durch die spaltlose, selbstsichernde Stoßverbindung
wird sogar in diesem Fall keine optische Beeinträchtigung begründet.
[0015] Die vorerwähnten Längsrippen können zudem als Abstandshalter für ein in das Riegelprofil
einzuschiebendes Bauteil, z.B. ein Verstärkungsprofil aus Stahl vorgesehen sein. Durch
die durch sie begründete Beabstandung wird eine Kontaktkorrosion zwischen dem Riegelprofil
und dem eingeschobenen Verstärkungsprofil vermieden.
[0016] Die Montage erfolgt zweckmäßigerweise über zwei beidseitig in den Stoßverbinder einzuschraubenden
Montageschrauben. Im montierten Zustand liegt die den Montageschrauben gegenüberliegende
Seite des Riegelprofils am Pfostenprofil unter Druckspannung an.
[0017] Die vorliegende Neuerung wird nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren, die unterschiedliche
Ausgestaltungen der Neuerung zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Explosionsdarstellung einer zweckmäßigen Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Fassadenkonstruktion;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung des Stoßverbindungsbereichs zwischen Pfostenprofil und
Riegelprofil der Fassadenkonstruktion gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Darstellung des mit

X" gekennzeichneten Ausschnitts aus Fig. 2;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der Verspannwirkung im Stoßbereich zwischen Pfostenprofil
und Riegelprofil sowie
- Fig. 5
- eine Darstellung des Auflagebereichs zwischen Riegelprofil und Stoßverbinder zur Erzielung
eines Drehmoments während der Montage.
[0018] Bezugsziffer 1 in Fig. 1 kennzeichnet ein vertikal verlaufendes Pfostenprofil 1 in
Form eines Hohlprofils, an dessen Außenseite ein Stoßverbinder 5 mittels Befestigungsschrauben
16 montiert ist. Auf den Stoßverbinder 5 wird ein querverlaufendes Riegelprofil 2
aufgeschoben und mittels Montageschrauben 13, die durch eine am Riegelprofil 2 vorgesehene
Öffnung hindurchverlaufend in einen am Stoßverbinder 5 vorgesehenen Schraubkanal 17
eingreifen. An den Stirnseiten des Pfostenprofils 1 sowie Riegelprofils 2 befinden
sich beidseits angeordnete Nuten 3 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Dichtungsleisten.
[0019] Das mit Bezugsziffer 14 bezeichnete Aufsatzprofil, welches beispielsweise zur Vermeidung
eines Wärmeübergangs aus Kunststoff hergestellt sein kann, wird über den Befestigungssteg
20 an der äußeren Stirnseite des Riegelprofils 2 aufgesetzt und mit (nicht dargestellten)
Befestigungsmittel befestigt.
[0020] Zur Abdichtung im Stirnseitenbereich des Aufsatzprofils 14 ist ein Dichtungsfüllstück
15 vorgesehen, welches in die Nut 3 des Pfostenprofils 1 eingesetzt ist und auf das
das Aufsatzprofil 14 aufgeschoben wird.
[0021] Das Pfostenprofil 1 sowie Riegelprofil 2 bilden im zusammengefügten, montierten Zustand
sowohl eine außen- als auch innenbündige Verbindung. Für Pfostenprofil 1 sowie Riegelprofil
2 können identische Profile verwendet werden.
[0022] An der Innenseite der Stirnseite des Riegelprofils 2 befinden sich mehrere Längsrippen
9, die sich geringfügig nach innen erstrecken. Die Längsrippen 9 liegen bei vollständig
aufgeschobenem Riegelprofil 2 an der Seitenfläche 7 des Stoßverbinders 5 auf, und
zwar lediglich in dem zwischen den beiden Schenkeln des Stoßverbinders 5 querverlaufenden
Bereich 18 auf.
[0023] In Fig. 2 sind die vier Längsrippen 9 als schräggestrichelte Doppellinien dargestellt.
Es ist zu erkennen, daß die schräggestrichelten Doppellinien, die die Längsrippen
9 darstellen, lediglich im den Auflagebereich 18 realisierenden Querbereich des Stoßverbinders
5 aufliegen, nicht allerdings im Bereich der beiden außenseitig befindlichen Schenkel.
Mit Bezugsziffer 19 ist der Nichtauflagebereich gekennzeichnet.
[0024] Die Auflage, d.h. der Auflagebereich 18 befindet sich demzufolge zwischen der Außenseite
des Pfostenprofils 1 und dem durch die Schraubkanäle 17 gebildeten Befestigungspunkt
zwischen Riegelprofil 2 und Stoßverbinder 5.
[0025] Wie aus Fig. 3 deutlich wird, liegt das Riegelprofil 2 somit lediglich mittels seinen
Längsrippen 9 im vorderen Teil des Stoßverbinders d. h. im Auflagebereich 18 auf.
[0026] Gemäß der Darstellung nach Fig. 4 wird hierdurch ein durch die Höhe der Längsrippen
9 festgelegter Spalt 8 zwischen Stoßverbinder 5 und Riegelprofil 2 gebildet. Wird
bei aufgeschobenem Riegelprofil 2 die Montageschraube 13 in den Schraubkanal 17 eingeschraubt,
so bewirkt dies, daß das Riegelprofil 2 geringfügig um den Auflagebereich 18 gekippt
wird (siehe gestrichelter Pfeil A), wodurch sich die Stirnfläche, d.h. Schnittfläche
des Riegelprofils 2 unter Spannung an die Außenseite des Pfostenprofils 1 anlegt und
ein Spalt vollkommen vermieden wird. Der Spalt 8 wird dadurch im Bereich der Montageschraube
13 d. h. im Befestigungspunkt 6 etwas kleiner.
[0027] Der durch die Längsrippen 9 gebildete Spalt zwischen Riegelprofil 2 und Stoßverbinder
5 wird in einer Blickrichtung parallel zum Riegelhohlprofil 2 aus der Darstellung
gemäß Fig. 5 deutlich.
[0028] Die Längsrippen 9 sind bereits im Herstellungsverfahren der Riegelprofile 2 über
eine entsprechend ausgebildete Strangpreß- bzw. Formgebungsmatrix miteingeformt.
[0029] Wie aus Fig. 5 zudem deutlich wird, liegen die Längsrippen 9 jeweils im Bereich gegenüberliegender
Stege 10, 11 an der äußeren Stirnseite des Riegelprofils 2.
[0030] Die Rundungen der Seitenkanten der Pfostenprofile 1 besitzen einen Radius r im Bereich
von 0,5 - 1,0 mm. Trotz dieser üblichen Rundungen wird aufgrund der neuerungsgemäßen
Konstruktions ausgeschlossen, daß durch einen Spalt bedingt die Schnittfläche des
Riegelprofils 2 am Pfostenprofil 1, insbesondere bei einer innenbündigen Verbindung
der beiden Profile miteinander, zu sehen ist. Gerade bei eingefärbten Pfosten- 1 sowie
Riegelprofilen 2, bei denen sich die Schnittfläche farbmäßig von der Farbe der Profile
abhebt, sind die mit der Neuerung erzielten Vorteile unter dem Aspekt der Optik von
ganz besonderer Wichtigkeit.
[0031] Die Längsrippen 9 bewirken mit weiteren an den Seitenflächen sowie der gegenüberliegenden
Fläche vorgesehehenen Rippen, daß auch wenn erforderlich ein Verstärkungsprofil 12,
vgl. Fig. 4, zum Pfostenprofil 1 geringfügig beabstandet gehalten werden kann. Hierdurch
wird eine Kontaktkorrosion durch das in der Regel aus Stahl bestehende Verstärkungsprofil
12 vermieden.
[0032] Das Verstärkungsprofil 12 ist im Falle der Fig. 4 in das Pfostenprofil 1 eingezogen.
Es kann alternativ oder zusätzlich natürlich auch in das Riegelprofil 2 eingezogen
werden, beispielsweise wenn die Größe der Rahmenfelder eine Verstärkung erfodert.
[0033] Die vorliegende Neuerung gewährleistet eine ganz erhebliche Verbesserung der Optik
von Pfostenprofil-/Riegelprofilverbindungen und trägt daher in erheblichem Maße an
dem Fortschritt auf dem einschlägigen Bereich der Technik bei.
BEZUGSZEICHEN
[0034]
- 1
- Pfostenprofil
- 2
- Riegelprofil
- 3, 4
- Nut
- 5
- Stoßverbinder
- 6
- Befestigungspunkt
- 7
- Seitenfläche von 5
- 8
- Spalt
- 9
- Längsrippe
- 10, 11
- Steg
- 12
- Verstärkungsprofil
- 13
- Montageschraube
- 14
- Aufsatzprofil
- 15
- Dichtungsfüllstück
- 16
- Befestigungsschraube
- 17
- Schraubkanal
- 18
- Auflagebereich
- 19
- Nichtauflagebereich
- 20
- Montageprofil
1. Fassadenkonstruktion mit Pfostenprofilen (1) sowie Riegelprofilen (2) zur Bildung
eines Rahmenwerks zur Aufnahme von plattenförmigen Elementen, wie z.B. Glasscheiben
oder Fassadenplatten, mit Nuten (3, 4) zur Aufnahme von Dichtungsleisten sowie einem
Stoßverbinder (5) zur Herstellung einer Stoßverbindung zwischen Pfostenprofil (1)
sowie Riegelprofil (2), wobei der Stoßverbinder (5) am Pfostenprofil (1) befestigt
wird und die Befestigung des Riegelprofils (2) am Stoßverbinder (5) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Verbindung von Stoßverbinder (5) und Riegelprofil (2) zwischen dem
Pfostenprofil (1) und dem Punkt der Befestigung des Riegelprofils (2) am Stoßverbinder
(5) ein gelenkartiger Auflagebereich vorgesehen ist, derart, daß bei Montage des Riegelprofils
(2) am Stoßverbinder (5) ein Drehmoment des Riegelprofils (2) zum Pfostenprofil (1)
erzeugbar ist.
2. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Stoßverbinder (5) oder am Riegelprofil (2) eine Erhöhung zur Bildung eines Spalts
(8) vorgesehen ist.
3. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhöhung an den Stoßverbinder (5) oder an das Riegelprofil (2) angeformt ist.
4. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die Erhöhung ein separates Bauteil vorgesehen ist.
5. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhöhung zwischen der der Fassadenaußenseite zugewandten Seitenfläche (7) des
Stoßverbinders (5) und der der äußeren Stirnseite zugeordneten Innenseite des Riegelprofils
(2) vorgesehen ist.
6. Fassadenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Erhöhung an der Innenseite der äußeren Stirnseite des Riegelprofils (2) eingeformte
Längsrippen (9) vorgesehen sind, die auf der Seitenfläche (7) des Stoßverbinders (5)
aufliegen.
7. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsrippen (9) am Riegelprofil (2) an den Stellen gegenüberliegender Stege (10,
11) vorgesehen sind.
8. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
entlang der Innenseite der äußeren Stirnseite des Riegelprofils (2) mehrere Längsrippen
(9) vorgesehen sind, die über die Innenseite des Riegelprofils (2) angeordnet sind.
9. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Pfostenprofil (1) und Riegelprofil (2) außenbündig und/oder innenbündig aneinanderliegen.
10. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Riegelprofil (2) lediglich glatt geschnitten ist.
11. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rundungen der Seitenkanten des Pfostenprofils (1) einen Radius r im Bereich von
0,5 - 1,0 mm besitzen.
12. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsrippen (9) zudem als Abstandhalter für ein in das Riegelprofil (2) einzuschiebendes
Bauteil, z.B. Verstärkungsprofil (12) vorgesehen sind.
13. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Montage von Pfostenprofil (1) und Riegelprofil (2) über zwei beidseitig in den
Stoßverbinder (5) einzuschraubende Montageschrauben (13) erfolgt.
14. Fassadenkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im montierten Zustand von Pfostenprofil (1) und Riegelprofil (2) die den Montageschrauben
(13) gegenüberliegende Seite des Riegelprofils (2) am Pfostenprofil (1) unter Druckspannung
anliegt.