[0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Polygrafie und betrifft insbesondere ein Druckverfahren,
das als Orloffdruck bekannt ist und hauptsächlich zum Auftragen eines Schutzmusters
beim Druck von Wertdokumenten, im besonderen von Geldzeichen, angewendet wird.
[0002] Das Orloff-Mehrfarbendruckverfahren basiert auf dem Einfärben einer Sammeldruckform
mit Hilfe von Farbschablonen, wobei die Sammeldruckform und die Farbschablonen jeweils
auf einem Formzylinder und auf Schablonenwalzen angeordnet werden. Der Antrieb der
Schablonenwalzen von dem Formzylinder erfolgt mittels eines Zahngetriebes. Solch ein
Getriebe gewährleistet eine fixierte Lage der Schablonen in bezug auf die Sammeldruckform,
welche Lage während des Druckvorgangs beibehalten wird.
[0003] Ein Orloff-Mehrfarbenbild wird durch Erzeugung einer kontinuierlich gefärbten Linie
mit Farbübergang formiert. Hier wird unter dem Farbenübergang einer derartigen Linie
die Färbung ihrer verschiedenen Abschnitte in entsprechende Farben verstanden. Dabei
kennzeichnet sich die Grenze des Übergangs eines Linienabschnitts der einen Farbe
in einen Linienabschnitt der anderen Farbe durch das Fehlen von Mischzonen dieser
Farben im indirekten Orloffdruck und durch Vorhandensein einer minimalen Mischzone
der Farben im direkten Orloffdruck. Somit decken alle Farbschablonen bei deren Auflegen
auf die Sammeldruckform die Gesamtfläche des malerischen Feldes der Sammeldruckform
vollständig zu, ohne daß verschiedene einzelne Farbflächen aufeinandergelegt werden.
[0004] Eine Schablone stellt in ihrem Aufbau eine Tonplatte mit hundertprozentiger Ausfüllung
der druckenden (farbübertragenden) Oberfläche dar. Die Konfiguration solcher Oberflächen
wird von dem Muster des wiederzugebenden Mehrfarbenbildes bestimmt.
[0005] Als am nächsten kommende Analogielösung wurde das in der Anmeldung EP 0092887 A1
offenbarte Verfahren des indirekten und direkten Orloff-Mehrfarbendrucks angenommen,
welches das Einfärben der Sanmeldruckform eines Formzylinders mit Hilfe von Schablonenwalzen
umfaßt, deren Farbschablonen Tonplatten unterschiedlicher Konfiguration sind. Die
Lage der Schablonen ist in bezug auf die Sammeldruckform durch den von dem Formzylinder
erfolgenden Zahnradantrieb der Schablonenwalzen fixiert, so daß auf diese Weise während
des Druckvorgangs die Möglichkeit einer Verschiebung der Schablonenwalzen relativ
zum Formzylinder sowohl in der Axial- als auch in der Umfangsrichtung ausgeschlossen
ist.
[0006] Der Hauptnachteil des existierenden Verfahrens ist das Fehlen einer Mischzone zwischen
zwei Abschnitten unterschiedlicher Farben im indirekten Orloffdruck und eine geringe
Länge dieser Zone (unzureichend für die Erzielung einer Mischfarbe) im direkten Orloffdruck,
was es nicht gestattet, dadurch das Farbgamma und den Farbenreichtum der kontinuierlich
gefärbten Linie und demnach des Orloffmusters selbst zu vergrößern.
[0007] Die Aufgabe des erfindungsgemäße vorgeschlagenen Orloff-Mehrfarbendruckverfahrens
ist, die Qualität von Erzeugnissen, nämlich den Farbenreichtum und das Farbgamma der
gefärbten Linie, zu verbessern und folglich die Sicherheit von Wertdokumenten gegen
etwaige Fälschungen zu erhöhen. Konkreter besteht die Aufgabe in der Ermöglichung
der Bildung einer Mischzone zwischen zwei Abschnitten unterschiedlicher Farben des
Orloffmusters sowie der Erzeugung eines Iriseffektes in den Grenzen der vollständigen
Erfassung des Bildes in der Umfangsrichtung.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird in dem erfindungsgemäßen Orloff-Mehrfarbendruckverfahren
gelöst, das im Einfärben der Sammeldruckform eines Formzylinders nit Hilfe von mit
diesem mittels eines Zahngetriebes verbundenen Schablonenwalzen besteht, wobei gemäß
der Erfindung das Einfärben der Sammeldruckform des Formzylinders mit Hilfe von Schablonenwalzen
dadurch zustande gebracht wird, daß diesen eine zyklische hin- und hergehende Zwangsbewegung
in der Axial- und der Umfangsrichtung relativ zum Formzylinder (Wiederkehrpulsation)
erteilt wird, ohne den Zahnradantrieb derselben von dem letzteren zu stören, wobei
die Größe der hin- und hergehenden Bewegung der Schablonenwalzen in einem Bereich
von Werten zwischen 0,2 und 4,0 mm liegt, während die Verhältnisse zwischen der Anzahl
der rückläufigen Bewegungen und der Drehzahl der Schablonenzylinder irrationale Zahlen
sind, die im Bereich von 2 bis 10 liegen.
[0009] Das vorgeschlagene Verfahren sieht auch den Einbau einer zusätzlichen speichernden
Schablonenwalze mit Zwangsbewegung innerhalb von Größen vor, die den angegebenen Bewegungsgrößen
entsprechen. Die genannte Walze stellt eine Tonplatte gemäß dem Format des malerischen
Feldes der Sammeldruckform dar und nimmt auf bzw. überträgt das Mehrfarbenbild während
ihres Kontaktes mit den Gummitüchern eines Sammel-Gummizylinders.
[0010] Die Grenzzone der Farbschablone wird vorwiegend durch Einführung einer nach der Ausfüllfläche
abnehmenden, kontinuierlichen oder gestuften Rasterskala vergrößert, deren Linearabmessungen
und Gradationskennlinien die Länge der Zone und die Stetigkeit des Farbenübergangs
bestimmen und die als Punkt- oder lineare Skala ausgebildet ist, wobei die Rasterliniatur
der erwähnten Skala in einem Bereich von Werten zwischen 8 und 40 lin/cm liegt.
[0011] Es wird vorgesehen, daß die Gradationskennlinie der gestuften Rasterskala den Ausfüllflächen
der Felder der Rasterzelle von 80, 60, 40 und 20% entspricht. Zur Bildung von drei
optischen Dichten in den Grenzen einer der Grundfarben der kontinuierlich gefärbten
Linie wird eine Rasterskala mit einer Ausfüllfläche der Felder der Hasterzelle von
10, 40 und 80% verwendet.
[0012] Auch wird gemäß dem Verfahren für jedes Paar der Grunddruckfarben ein bestimmtes
Verhältnis der Werte des Viskositätsindexes der Farben bei deren Gesamtbereich der
Werte von 20 bis 125 Poise passend ausgewählt.
[0013] Ein technisches Resultat, das bei der Nutzung der Erfindung erzielt werden kann,
besteht in der Schaffung neuer künstlerischer und technologischer Möglichkeiten des
Aufbaus des eigentlichen mehrfarbigen Orloff-Musters, da die Herstellung einer Zone
des stetigen Farbenübergangs im Schutzmuster es erlaubt, einen Iriseffekt in den Grenzen
der vollständigen Erfassung des Bildes in der Umfangsrichtung zu erzeugen.
[0014] Die Iriszonen des Farbenübergangs vergrößern den gesamten Farbenreichtum des Musters
dank einer Komplementärfarbe und dank Farbtönungen ohne Begrenzung ihrer Orientierung
über den Umfang und die Länge solcher Zonen.
[0015] Insgesamt weist das mehrbarbige Orloff-Muster mit dem Iriseffekt höhere Schutzeigenschaften
auf, den Ausschluß einer Wiedergabe dieses Musters auf Farbkopier- und Vervielfältigungsautomaten
mit einbegriffen, was in der Produktion von Wertpapieren (Banknoten) maßgeblich ist.
[0016] In Fig. 1 sind die Grundsätze der Formierung einer Zone der stetigen Mischung zweier
Farben unter Bildung einer Komplementärfarbe veranschaulicht.
[0017] Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens angeführt.
[0018] Den Schablonenwalzen wird beim Einfärben der Sammeldruckform eines Formzylinders
die Möglichkeit einer ständigen zyklischen hin- und hergehenden Zwangsbewegung (M)
relativ zum Formzylinder in der Axial- und der Umfangsrichtung gegeben, ohne daß deren
von dem Formzylinder erfolgender Zahnradantrieb gestört wird. Wie Untersuchungen ergaben,
muß zur Herstellung einer Mischzone mit mindestens einer Komplementärfarbe die Größe
dieser Bewegung der Schablonenwalze in einen Bereich von Werten zwischen 0,2 und 4,0
liegen, was einer Verschiebung der Schablone relativ zur zentralen Lage in den Grenzen
von 0,1 bis 2,0 mm in beiden Richtungen entspricht. Dabei wurde festgestellt, daß
die Zyklizität einer solchen Bewegung aus einer Endlage in die andere für ein Verhältnis
der Durchmesser des Schablonenzylinders und des Sammel-Gummizylinders gleich 1 : 2
zwei bis zehn volle Umdrehungen des Sammel-Gummizylinders betragen soll, d.h., die
Verhältnisse zwischen der Anzahl der rückläufigen Bewegungen und der Drehzahl der
Schablonenzylinder sind irrationale Zahlen, die im Bereich von 2 bis 10 liegen.
[0019] Eine der möglichen Varianten der Zwangsbewegung der Schablonenfarbwalzen kann der
Einsatz eines Kurvengetriebes sein.
[0020] Das Verfahren sieht auch eine zusätzliche Übertragung der Farben durch Einführung
einer zusätzlichen speichernden Schablonenwalze mit Zwangsverreibung innerhalb der
vorstehend angegebenen Größen vor, die eine gleichmäßige Mischung der Farben in der
Zone ihres stetigen Übergangs gewährleistet. Die speichernde Schablone stellt eine
Tonplatte dar, die nach dem Format (der Größe) des malerischen Feldes gleich dem Flächeninhalt
der Sammeldruckform ist. Die speichernde Schablonenwalze besitzt kein Farbwerk und
nimmt auf bzw. überträgt das Mehrfarbenbild während ihres Kontaktes mit den Gummitüchern
des Sammel-Gummizylinders. Im geraden Orloff-Mehrfarbendruck hängt der Einbau einer
speichernden Schablonenwalze mit Zwangsverreibung mit der Installation einer zusätzlichen
Schablone - der Tonplatte - als Folge der Anordnung der Sammeldruckform und der Farbschablonen
auf ein und demselben Formzylinder zusammen.
[0021] In die Konstruktion der Farbschablone ist in deren Grenzzone eine Rasterskala eingeführt,
deren Dichte durch unterschiedliche Ausfüllfläche der Rasterzelle vorgegeben wird.
In bezug auf die Grenze der Schablone nimmt diese Fläche ab, wobei sie eine Wertefolge
von 100 bis 0% bildet. Die Rasterskala selbst kann gestuft oder kontinuierlich abnemend
sein. Die Abmessungen und Kennlinien dieser Rasterskala sind in der Bildung und Formierung
der Zone der stetigen Farbmischung in der kontinuierlich gefärbten Linie maßgeblich.
[0022] Die Rasterliniatur einer solchen Skala liegt in einem Bereich von Werten zwischen
8 und 40 lin/cm. Die Breite der Rasterübergänge - VAR von 0 bis 50 mm.
[0023] Die Länge der Zone eines stetigen Farbenübergangs wird durch die Gesamtgröße der
Rasterskala bestimmt und liegt in einem Wertebereich von 1 bis 25 mm und darüber.
Die eigentliche Stetigkeit des Farbenübergangs in dieser Zone hängt von den Gradationskennlinien
der Rasterskala ab. Diesen Anforderungen entspricht z.B. eine Fünffeldskala mit einer
Ausfüllfläche der Felder von 80, 60, 40 und 20%.
[0024] Die Anwendung einer Rasterskala beispielsweise mit einer Ausfüllfläche von 10, 40,
80% gestattet es, mindestens drei optische Dichten in den Grenzen einer Grundfarbe
der mehrfarbigen kontinuierlich gefärbten Linie zu erhalten. Hier wird die unterschiedliche
optische Dichte der Linie durch Verringerung der Dicke der Farbschicht auf dieser
infolge einer Änderung der Ausfüllfläche der Rasterskala der betreffenden Farbschablone
erzeugt.
[0025] Die Stetigkeit der Farbmischung und der Offenbarung der Zone mit der Komplementärfarbe
in der kontinuierlich gefärbten Linie hängt nicht nur von den Farbcharakteristiken
der Farben, sondern auch von der Auswahl der Viskositätsgrade der diese Zone bildenden
Grunddruckfarben ab. Die Auswahl der Viskositätsindexe der Druckfarben wird in einem
Bereich von Werten zwischen 20 und 125 Poise vorgenommen. Beispielsweise sind die
Werte der Viskosität zweier Druckfarben, die die Zone eines stetigen Farbenübergangs
bilden, für den indirekten Orloffdruck jeweils gleich 70 und 80 Poise.
[0026] Für den direkten Orloff-Mehrfarbendruck, bei dem die Sammeldruckform und die Farbschablonen
auf ein und demselben Formzylinder angeordnet sind, wird die Zone der stetigen Farbmischung
in der kontinuierlich gefärbten Linie durch die Zwangsbewegung der Sammelwalzen nach
Anspruch 1 und durch den Einbau einer zusätzlichen, als Tonplatte ausgebildeten Schablone
und einer speichernden Sammelwalze mit Zwangsbewegung nach Anspruch 2 erzielt, mit
der Maßgabe, daß die Forderungen der Ansprüche 3, 4 erfüllt werden.
[0027] Die Schablonen 1, 2 der roten bzw. der blauen Farbe (siehe die in Fig. 1 in Form
von Streifen mit unterschiedlicher Schraffierungsdichte gezeigten Abzüge 1 und 2)
besitzen Rasterskalen mit den folgenden Werten ihrer Ausfüllung: 80, 40 und 20%. Dementsprechend
führt eine Überlagerung der Schablonen bei der Formierung der kontinuierlich gefärbten
Linie (Abzug 3) zur Bildung der Deckungszonen von Farben a, b, c. Es gibt drei solche
Farbendeckungszonen: 3a=1a+2a, 3b=1b+2b und 3c=1c+2c. Die Ausfüllfläche dieser Zonen
in den Rasterskalen der Schablonen der blauen und der roten Farbe bildet entsprechend
die folgende Reihe: 3a - 80%+20%, 3b - 40%+40%, 3c - 20%+80%. Die stetige Zone des
Farbenübergangs (N) zwischen der blauen und der roten Grundfarbe kann in den herkömmlichen
Verfahren des indirekten und direkten Orloff-Mehrfarbendrucks nicht erhalten werden.
Hier geht infolge der fehlenden Farbmischung das Rastermuster der kontinuierlich gefärbten
Linie in ein Mehrfarbenbild auf dem Abzug 3 über.
[0028] Und die Zwangsbewegung der Schablonenwalzen führt unter der Bedingung der Erfüllung
der Forderungen der angemeldeten Ansprüche 1, 2, 3, 4 dazu, daß auf der kontinuierlich
gefärbten Linie L Farbmischungszonen 4a, 4b und 4c gebildet werden und eine Zone 4b
der Komplementärfarbe (bedingt auf dem Abzug 4 gezeigt) erscheint. Die volle Farbenreihe
unter Berücksichtigung der Farbmischzone auf der kontinuierlich gefärbten Linie ist
im angeführten Beispiel durch den folgenden stetigen Farbenübergang repräsentiert:
blau - blaurot - violett - rotblau - rot.
[0029] Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung in den Strukturbestandteil des Orloffdruck-Musters
- die kontinuierlich gefärbte Linie L - die Zone N eines stetigen Farbenübergangs
von einem Farbabschnitt zum anderen Farbabschnitt eingeführt. Dabei wird der Iriseffekt
im Muster innerhalb der vollen Erfassung der Orientierungsrichtungen am Kreisumfang
gebildet. Auf diese Weise hängt diese Zone des stetigen Farbenübergangs in der kontinuierlich
gefärbten Linie nicht von der Orientierung derselben in bezug auf die Achse des Formzylinders
der Druckmaschine ab.
1. Orloff-Mehrfarbendruckverfahren, umfassend das Einfärben der Sammeldruckform eines
Formzylinders mit Hilfe von mit diesem mittels eines Zahngetriebes verbundenen Schablonenwalzen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einfärben der Sammeldruckform des Formzylinders mit Hilfe von Schablonenwalzen
dadurch zustande gebracht wird, daß diesen eine zyklische hin- und hergehende Zwangsbewegung
in der Axial- und der Umfangsrichtung relativ zum Formzylinder erteilt wird, ohne
den Zahnradantrieb derselben von dem letzteren zu stören, wobei die Größe der hin-
und hergehenden Bewegung der Schablonenwalzen in einem Bereich von Werten zwischen
0,2 und 4,0 mm liegt, während die Verhältnisse zwischen der Anzahl der rückläufigen
Bewegungen und der Drehzahl der Schablonenzylinder irrationale Zahlen sind, die im
Bereich von 2 bis 10 liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche speichernde Schablonenwalze eingebaut wird, die während ihres
Kontaktes mit den Gummitüchern eines Sammel-Gummizylinders das Mehrfarbenbild aufnimmt
bzw. überträgt und eine Tonplatte gemäß dem Format des malerischen Feldes der Sammeldruckform
darstellt, wobei der erwähnten speichernden Schablonenwalze eine Zwangsbewegung innerhalb
von Größen mitgeteilt wird, die den angegebenen Bewegungsgrößen der Schablonenwalzen
entsprechen.
3. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grenzzone der Farbschablone eine nach der Ausfüllfläche abnehmende, kontinuierliche
oder gestufte Rasterskala eingeführt wird, deren Linearabmessungen und Gradationskennlinien
die Länge der Zone und die Stetigkeit des Farbenübergangs bestimmen und die als Punkt-
oder lineare Skala ausgebildet ist, wobei die Rasterliniatur der erwähnten Skala in
einem Bereich von Werten zwischen 8 und 40 lin/cm liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gradationskennlinie der gestuften Rasterskala entsprechend den Ausfüllflächen
der Felder der Rasterzelle von 80, 60, 40 und 20 % gewählt wird.
5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Paar der Grunddruckfarben ein bestimmtes Verhältnis der Werte des
Viskositätsindexes der Farben bei deren Gesamtwertebereich von 20 bis 125 Poise passend
ausgewählt wird.