[0001] Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 auf eine flüssigkeitsgekühlte
Brennkraftmaschine mit einem Abgasrückführsystem, das einen mit einem mittels eines
Thermostaten gesteuerten Kühlmittelumlauf einer kennfeldgesteuerten Brennkraftmaschine
zu- und abflußseitig verbundenen Wärmetauscher zur Kühlung des über ein AGR-Ventil
gesteuert in die Maschinen-Ansaugluft rückgeführten Abgases umfaßt, wobei der Wärmetauscher
zu- oder abflußseitig über einen Drossel-Thermostaten gesteuert ist.
[0002] Ein derartiger Abgas-Wärmetauscher für ein Abgasrückführsystem einer flüssigkeitsgekühlten
Brennkraftmaschine ist beispielsweise aus der DE 28 42 653 A1 bekannt, der der Kühlung
des rückgeführten Abgases dient.
[0003] Weiter ist aus der DE 28 32 571 C ein Abgas-Kühlmittel-Wärmetauscher für eine Brennkraftmaschine
bekannt, der in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine zum Aufheizen des Kühlmittels
benutzt wird, um so die Warmlaufphase zu verkürzen. Weiter kann die dem Kühlmittel
in dieser Betriebsphase zugeführte Wärmeenergie bei niedrigen Außentemperaturen außerdem
zum Heizen des Fahrgastraumes sowie zur Windschutzscheiben-Enteisung genutzt werden.
Eine Kühlung des in die Maschinen-Ansaugluft rückgeführten Abgases ist bei dieser
bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
[0004] Weiter ist aus der DE 25 53 174 A eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine zum
Antrieb von Fahrzeugen bekannt, die einen zusätzlichen, vom Abgas durchströmten Wärmetauscher
umfaßt, der sowohl mit dem Leitungskreislauf der Maschinenkühlung als auch mit einer
Fahrzeug-Heizvorrichtung in Verbindung steht. Damit kann die Heizvorrichtung nach
dem Anlassen der Brennkraftmaschine insbesondere bei tiefen Außentemperaturen und
noch kalter Brennkraftmaschine relativ rasch wirksamer werden, wobei ferner über die
Verbindung mit der Maschinenkühlung auch die Warmlaufphase der Brennkraftmaschine
wesentlich verkürzt ist. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist eine Abkühlung
des rückgeführten Abgases nicht vorgesehen.
[0005] Dies trifft auch zu für die aus der DE 197 26 217 A1 bekannte Vorrichtung mit einem
im Hauptstrom des Abgases einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine angeordneten
Wärmetauscher, der insbesondere neben einer Verkürzung der Warmlaufphase auch einer
früh wirksamen Fahrzeug-Heizung dient.
[0006] Wie aus dem vorbeschriebenen Stand der Technik erkennbar, ist mit der Übertragung
von Abgaswärme an das Kühlwasser ein erheblicher Bauaufwand verbunden. Mit der Anordnung
eines Abgas-/Wasser-Wärmetauschers zur Kühlung von in die Maschinen-Ansaugluft rückgeführtem
Abgas sind Funktionsnachteile verbunden, die sowohl die Dimensionierung als auch die
Anordnung des AGR-Kühlers innerhalb des Kühlmittelumlaufes der Brennkraftmaschine
betreffen. So ist innerhalb des AGR-Bereiches der Kühlmitteldurchsatz durch den AGR-Kühler
mittels eines Thermostaten zu drosseln, da bei zu starker Abkühlung der AGR-Menge
die Vorteile der NOx-Absenkung durch Anstiege der HC-Emissionen teilweise kompensiert
werden. Außerhalb des AGR-Bereiches bei geschlossener Abgasrückführleitung in die
Maschinen-Ansaugluft muß die durch Gaspulsation anfallende, insbesondere im Vollastbereich
größenordnungsmäßig über der eigentlichen AGR-Wärmemenge liegende Abgaswärme abgeführt
werden, um örtliches Sieden im AGR-Kühler bzw. Wärmetauscher zu vermeiden. Dies bedingt
eine deutlich über die Erfordernisse der reinen AGR-Kühlfunktion hinausgehende Kühlerdimensionierung.
Wird schließlich der Zulauf des AGR-Kühlers bzw. Wärmetauschers an den Rücklauf des
Wasserkühlers der Brennkraftmaschine angeschlossen, um zur Erzielung einer guten Kühlwirkung
den AGR-Wärmetauscher mit möglichst kaltem Wasser anspeisen zu können, so ergibt dies
bei geschlossenem Thermostaten der Brennkraftmaschine, also in einem Betriebsbereich,
in dem eine rasche Erwärmung der Brennkraftmaschine erwünscht bzw. zusätzlich auch
Heizbedarf erwartet ist, daß der AGR-Wärmetauscher bzw. Kühler seine Wärme an den
externen Kühlmittelumlauf abgibt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Brennkraftmaschine
unter Verwendung eines AGR-Wärmetauschers mit geringem Aufwand in einem bestimmten
Betriebsbereich die im Abgas vorhandene Wärme zu nutzen.
[0008] Diese Aufgabe ist mit dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, daß der AGR-Wärmetauscher
zur Nutzung von Abgaswärme gesteuert betreibbar ist, wobei in einer Abgasrückführleitung
stromab des AGR-Ventils eine erste Weiche zur Verbindung mit einer Maschinen-Abgasleitung
und in einer Zu- oder Abflußleitung des AGR-Wärmetauschers in einer dessen Drossel-Thermostaten
umgehenden Bypass-Leitung eine zweite Weiche zum Kühlmittelumlauf vorgesehen sind,
wobei das AGR-Ventil sowie die beiden Weichen bei Abgaswärme-Rückführung in den Kühlmittelumlauf
kennfeldgesteuert sind auf einen freien, jeweiligen Mediumsdurchlaß.
[0009] Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einem gegebenen AGR-Wärmetauscher in
einfacher Weise zu realisieren für eine vorteilhaft rasche Erwärmung des Kühlmittels
der Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart.
[0010] Für eine gleichzeitige rasche Erwärmung einer Fahrzeugheiz- und/oder Klimaanlage
ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der AGR-Wärmetauscher stromauf
des Thermostaten der Brennkraftmaschine mit dem Kühlmittelumlauf zulaufseitig in Verbindung
steht. Damit wird in vorteilhafter Weise dem AGR-Wärmetauscher in der Warmlaufphase
der Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart sich erwärmendes Kühlmittel zugeführt,
das seinerseits durch das Abgas weiter erwärmt ist. Diese Anordnung erlaubt in weiterer
vorteilhafter Weise das durch Nutzung der Abgaswärme rascher erwärmte Kühlmittel in
den internen bzw. Kurzschluß-Kreislauf der Brennkraftmaschine einzuspeisen.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der AGR-Wärmetauscher
bei Abgaswärme-Rückführung zulaufseitig gesteuert stromauf des Thermostaten der Brennkraftmaschine
mit dem Kühlmittelumlauf und bei anschließender Abgas-Kühlung zulaufseitig gesteuert
stromab eines Kühlers der Brennkraftmaschine mit dem Kühlmittelumlauf verbindbar ist.
Mit dieser Ausgestaltung kann bei einem an die Warmlaufphase im Teillastbetrieb anschließenden
Abgasrückführ-Betrieb der AGR-Wärmetauscher mit relativ kühlem Kühlmittel beaufschlagt
werden.
[0012] Hinsichtlich der einfachen Ausgestaltung wird weiter vorgeschlagen, daß die erste
Weiche als Abgasweiche und die zweite Weiche als Kühlmittelweiche jeweils als eine
Steuerklappen-Vorrichtung gestaltet sind.
[0013] Um die Gasdynamik der Maschinen-Abgasleitung durch den Nebenstrom über den AGR-Wärmetauscher
bei geöffneter Abgasweiche nicht wesentlich zu stören, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung stromab der Abgasweiche in der Verbindung mit der Maschinen-Abgasleitung
eine Drosselstelle angeordnet. Diese Anordnung ist insbesondere bei einem in der Maschinen-Abgasleitung
angeordneten Abgasturbolader von Bedeutung, wobei die gedrosselte Verbindung nach
einem weiteren Vorschlag stromab der Turbine des Abgasturboladers in die Maschinen-Abgasleitung
mündet. Zur vorteilhaft schnellen Erwärmung des Kühlmittelumlaufes im internen Kreislauf
der Brennkraftmaschine ist ferner vorgeschlagen, daß der AGR-Wärmetauscher abflußseitig
mit einer Rücklaufleitung einer mit dem Kühlmittelumlauf der Brennkraftmaschine gesteuert
verbindbaren Fahrzeugheiz- und/oder Klimaanlage in Verbindung steht. Da diese Heiz-Rücklaufleitung
üblicherweise in den internen- bzw. Kurzschlußkreis der Brennkraftmaschine stromauf
einer Wasserpumpe mündet, ist somit eine rasche und intensive Erwärmung der Brennkraftmaschine
einschließlich der zusteuerbaren Fahrzeugheizung erzielt.
[0014] Um schließlich bei einer mit einem Abgasturbolader ausgerüsteten Brennkraftmaschine
im Kaltstartbereich die Wirkung des Abgasturboladers durch den Abgas-Nebenstromweg
über den AGR-Wärmetauscher nicht ungünstig zu beeinflussen, wird weiter vorgeschlagen,
daß die Abgasweiche und die Kühlmittelweiche sowie das AGR-Ventil bei einem in der
Maschinen-Abgasleitung vorgesehenen Lader nach Maschinenstart zeitverzögert offen
gesteuert sind. Damit ist das Hochlaufen des Abgasturboladers auf alle Fälle sichergestellt.
[0015] Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Kühlmittelkreislaufes
einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine mit einem Abgasrückführsystem beschrieben.
[0016] Eine flüssigkeitsgekühlte, kennfeldgesteuerte Brennkraftmaschine 1 mit einem Abgasrückführsystem
2 umfaßt einen mit einem mittels eines Thermostaten 3 gesteuerten Kühlmittelumlauf
zu- und abflußseitig verbundenen AGR-Wärmetauscher 5 zur Kühlung des über ein AGR-Ventil
6 gesteuert in die Maschinen-Ansaugluft 7 rückgeführten Abgases, wobei der AGR-Wärmetauscher
5 abflußseitig über einen Drossel-Thermostaten 8 gesteuert ist.
[0017] Um bei dieser Brennkraftmaschine 1 unter Verwendung des AGR-Wärmetauschers 5 in der
Kaltstartphase die im Abgas enthaltene Wärme zu nutzen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß der AGR-Wärmetauscher 5 zur Nutzung von Abgaswärme gesteuert betreibbar ist, wobei
in einer Abgasrückführleitung 9 stromab des AGR-Ventils 6 eine erste Weiche 10 zur
Verbindung mit einer Maschinen-Abgasleitung 11 und in der Abflußleitung 12 des AGR-Wärmetauschers
5 in einer dessen Drossel-Thermostaten 8 umgehenden Bypass-Leitung 13 eine zweite
Weiche 14 zum Kühlmittelumlauf der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen sind, wobei das
AGR-Ventil 6 sowie die beiden Weichen 10 und 14 bei Abgaswärme-Rückführung in den
Kühlmittelumlauf 4 kennfeldgesteuert sind auf einen freien, jeweiligen Mediumsdurchlaß.
[0018] Um in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine 1 eine rasche Erwärmung des umlaufenden
Kühlmittels zu erzielen, steht der AGR-Wärmetauscher 5 stromauf des Thermostaten 3
der Brennkraftmaschine 1 mit dem Kühlmittelumlauf 4 zulaufseitig in Verbindung, womit
maschinenseitig erwärmtes Kühlmittel dem AGR-Wärmetauscher 5 zugeführt ist, dessen
Temperatur durch die Nutzung der Abgaswärme weiter gesteigert ist.
[0019] Um gegebenenfalls bei an die Warmlaufphase anschließender Abgasrückführung im Teillastbereich
eine stärkere Kühlung des rückgeführten Abgases zu erreichen, kann die Brennkraftmaschine
1 weiter so ausgerüstet sein, daß bei Abgas-Kühlung der AGR-Wärmetauscher 5 zulaufseitig
- nicht gezeigt - gesteuert stromab eines Kühlers 15 der Brennkraftmaschine 1 mit
dem Kühlmittelumlauf 4 verbindbar ist.
[0020] Zur Erzielung eines einfachen Aufbaues der Anordnung zur Abgas-Wärme-Nutzung sind
die erste Weiche 10 als Abgasweiche und die zweite Weiche 14 als Kühlmittelweiche
jeweils als eine Steuerklappen-Vorrichtung gestaltet, die jeweils kennfeldgesteuert
betätigt sind.
[0021] Um die Gasdynamik der Maschinen-Abgasleitung 11 nicht wesentlich zu stören durch
den Abgas-Nebenstrom durch den AGR-Wärmetauscher 5 bei wirksamer Abgaswärme-Nutzung
durch die offen gesteuerte Abgasweiche 10 ist stromab der Abgasweiche 10 in einer
Verbindung 16 mit der Maschinen-Abgasleitung 11 eine Drosselstelle 17 angeordnet.
[0022] Bei einer insbesondere als Dieselmotor gestalteten Brennkraftmaschine 1 mit einem
in der Maschinen-Abgasleitung 11 angeordneten Abgasturbolader 18 ist hierbei wesentlich,
daß die gedrosselte Verbindung 16 stromab der Turbine des Abgasturboladers 18 in die
Maschinen-Abgasleitung 11 mündet.
[0023] Zur Erzielung einer raschen Erwärmung des Kühlmittels im Kühlmittelumlauf 4 steht
der AGR-Wärmetauscher 5 abflußseitig mit einer Rücklaufleitung 19 einer mit dem Kühlmittelumlauf
4 der Brennkraftmaschine 1 gesteuert verbindbaren Fahrzeug-und/oder Klimaanlage 20
in Verbindung, wobei die Heizungs-Rücklaufleitung 19 stromab des Thermostaten 3 der
Brennkraftmaschine 1 stromauf eines Zulaufes einer Wasserpumpe 21 einmündet.
[0024] Um das Hochlaufen des Abgasturboladers 18 der Brennkraftmaschine 1 nach einem Kaltstart
sicherzustellen, sind die Abgasweiche 10 und die Kühlmittelweiche 14 sowie das AGR-Ventil
6 nach einem Maschinenstart zeitverzögert offen gesteuert.
[0025] Im übrigen kann der AGR-Wärmetauscher 5 mit einem separaten, wassergekühlten Ladeluftkühler
(nicht gezeigt) baulich kombiniert sein.
1. Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine mit einem Abgasrückführsystem,
- das einen mit einem mittels eines Thermostaten (3) gesteuerten Kühlmittelumlauf
(4) einer kennfeldgesteuerten Brennkraftmaschine (1) zu- und abflußseitig verbundenen
AGR-Wärmetauscher (5) zur Kühlung des über ein AGR-Ventil (6) gesteuert in die Maschinen-Ansaugluft
(7) rückgeführten Abgases umfaßt, wobei
- der AGR-Wärmetauscher (5) zu- oder abflußseitig über einen Drossel-Thermostaten
(8) gesteuert ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der AGR-Wärmetauscher (5) zur Nutzung von Abgaswärme gesteuert betreibbar ist,
wobei
- in einer Abgasrückführleitung (9) stromab des AGR-Ventils (6) eine erste Weiche
(10) zur Verbindung mit einer Maschinen-Abgasleitung (11) und
- in einer Zu- oder Abflußleitung (12) des AGR-Wärmetauschers (5) in einer dessen
Drossel-Thermostaten (8) umgehenden Bypass-Leitung (13) eine zweite Weiche (14) zum
Kühlmittelumlauf (4) vorgesehen sind, wobei
- das AGR-Ventil (6) sowie die beiden Weichen (10, 14) bei Abgaswärme-Rückführung
in den Kühlmittelumlauf (4) kennfeldgesteuert sind auf einen freien, jeweiligen Mediumsdurchlaß.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der AGR-Wärmetauscher (5) stromauf des Thermostaten (3) der Brennkraftmaschine
(1) mit dem Kühlmittelumlauf (4) zulaufseitig in Verbindung steht.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der AGR-Wärmetauscher (5) bei Abgaswärme-Rückführung zulaufseitig gesteuert
stromauf des Thermostaten (3) der Brennkraftmaschine (1) mit dem Kühlmittelumlauf
(4) und
- bei Abgas-Kühlung zulaufseitig gesteuert stromab eines Kühlers (15) der Brennkraftmaschine
(1) mit dem Kühlmittelumlauf (4) verbindbar ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die erste Weiche (10) als Abgasweiche und
- die zweite Weiche (14) als Kühlmittelweiche jeweils als eine Steuerklappen-Vorrichtung
gestaltet sind.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der Abgasweiche (10) in einer Verbindung (16) mit einer Maschinen-Abgasleitung
(11) eine Drosselstelle (17) angeordnet ist.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (16) stromab der Turbine eines Abgasturboladers (18) in die Maschinen-Abgasleitung
(11) mündet.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der AGR-Wärmetauscher (5) abflußseitig mit einer Rücklaufleitung (19) einer
mit dem Kühlmittelumlauf (4) der Brennkraftmaschine (1) gesteuert verbindbaren Fahrzeugheiz-
und/oder Klimaanlage (20) in Verbindung steht.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasweiche (10) und die Kühlmittelweiche (14) sowie das AGR-Ventil (6)
bei einem in der Maschinen-Abgasleitung (11) vorgesehenen Lader (18) nach einem Maschinenstart
zeitverzögert offen gesteuert sind.