[0001] Die Erfindung betrifft eine Fahrtreppenstufe, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
[0002] Eine derartige Fahrtreppenstufe mit seitlichen und/oder rückwärtigen Randstreifen
ist seit längerem bekannt, beispielsweise aus der US-PS 4,570,781.
[0003] Bei einer derartigen aus Metall bestehenden Fahrtreppenstufe ist ein aus Kunststoff
bestehendes Randstreifenelement an der Trittstufe, also der Oberfläche der Fahrtreppenstufe,
angebracht, und soll insbesondere der Signalisierung des Trittstufenendes, aber auch
weiteren Sicherheitsfunktionen, dienen. Beispielsweise soll verhindert werden, daß
sich spitze Gegenstände zwischen die Sockelleiste oder Balustrade und die Trittstufe
einbringen lassen.
[0004] Obwohl derartige Randstreifen gemäß dieser Patentschrift für eine langandauernde
Flexibilität ausgelegt sein sollen, wie es bereits in der Zusammenfassung der Patentschrift
angesprochen ist, müssen die Randstreifen bei Beschädigungen in der Praxis eher häufig
ausgetauscht werden. Wenn beispielsweise eine Schirmspitze oder ein anderer metallischer
Gegenstand in den Randbereich von Randstreifen und Balustrade gebracht wird, gibt
der Randstreifen leicht nach, und bei Widerständen im Bereich der Balustrade entsteht
eine Beschädigung des Randstreifens. Daher sind derartige Randstreifen häufig nicht
aufgenietet, sondern aufgeschnappt oder beispielsweise mit Klemmringen befestigt,
allein schon, um den Austausch bei Wartungsarbeiten zu erleichtern.
[0005] Das bislang erforderliche regelmäßige Austauschen der Randstreifen ist jedoch bereits
aufgrund der hohen Wartungskosten im Grunde unerwünscht, so daß bei heutigen Fahrtreppenstufen
häufig wieder zu Vollmetall-Fahrtreppenstufen, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung,
übergegangen wird, obwohl es zahlreiche Entwicklungen hinsichtlich der aus Kunststoff
bestehenden Randstreifen gegeben hat.
[0006] Die bestehenden Entwicklungen leiden jedoch alle an der Notwendigkeit, Kompromisse
hinsichtlich der Befestigung einzugehen. Entweder ist eine nichtlösbare und gut verankerte
Befestigung realisiert. In diesem Fall besteht zwar nicht die Gefahr, daß sich der
Randstreifen aufgrund der erheblichen mechanischen Wechselbelastung löst. Jedoch ist
es ausgesprochen aufwendig, einen Austausch der beispielsweise festgenieteten Randstreifen
vorzunehmen. Beispielsweise müssen hierzu die Randstreifen aufgebohrt werden, oder
es wird von der Unterseite eine entsprechende spanabhebende Bearbeitung vorgenommen.
[0007] Wenn andererseits eine lösbare Befestigung der Randstreifen an der Trittstufe vorgenommen
wird, besteht regelmäßig die Gefahr, daß der Randstreifen sich versehentlich löst,
so daß die erwünschte Zusatzsicherheit nicht nur nicht zuverlässig gegeben ist, sondern
eine zusätzliche Gefahrenquelle besteht. In diesem Zusammenhang ist es bereits vorgeschlagen
worden, spezielle Zapfen zu verwenden, die den Andruck der Randleiste oder des Randstreifens
auf der Trittstufe aufgrund der Materialelastizität gewährleisten sollen. Nachdem
die entsprechenden Befestigungszapfen jedoch recht dünn sind, ist die hierdurch zur
Verfügung gestellte Zuverlässigkeit nicht in allen Fällen ausreichend.
[0008] Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrtreppenstufe gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich der Sicherheit verbessert ist und insbesondere
einen verbesserten Kantenschutz bildet.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Überraschend läßt sich mit der erfindungsgemäßen Maßnahme, einen relativ harten Randstreifen
mit einer Trittstufe eher geringerer Härte zu kombinieren und an dieser zu verankern,
ein Mehrfachnutzen erzielen. Zum einen ist die Empfindlichkeit des Randstreifens gegenüber
Verletzungen und Zerstörungen, beispielsweise über Schirmspitzen, Gepäckwagen (Buggys)
und von diesen herabfallenden Gegenständen oder dergleichen, deutlich reduziert. Aufgrund
der höheren Kerbsicherheit von beispielsweise Aluminium gegenüber Kunststoff ist die
Gefahr geringer, daß das gefürchtete Mitschleifen von Gegenständen in dem Spalt zwischen
Sockelleiste und Fahrtreppenstufe erfolgt. Zum anderen wird ein erheblich verbesserter
Stoßschutz für die Kanten erzielt, was gerade auch und erfindungsgemäß in besonderem
Maße für die stark belastete Vorderkante gilt. Die erfindungsgemäße Randleiste bietet
daher erstmalig die Sicherheitsfunktion einer farblich abgesetzten Randleiste an der
Stufenvorderkante, denn die bislang verwendeten Kunststoff-Randleisten waren zu schwach,
um die Signalisierungswirkung dort bereitzustellen, so daß höchstens auf verschmutzungsanfällige
gefärbte Oberflächen zurückgegriffen werden konnte.
[0011] Zum anderen ergeben sich erfindungsgemäß besondere Vorteile daraus, daß die Elastizität
von der Randleiste in den Stufenbereich selbst verlagert wird. Durch diese besondere
Materialwahl läßt sich sicherstellen, daß die erwünschte Federwirkung in ausreichendem
Maße indirekt bereitgestellt wird, ohne daß die Gefahr bestände, daß die Randleisten
zerstört werden.
[0012] Andererseits läßt sich eine aus Stahl oder Aluminium bestehende Randleiste oder ein
entsprechender Randstreifen auch ohne weiteres mit einem Befestigungselement in Form
eines Rastzapfens einschnappen. Aufgrund der Materialwahl kann der Rastzapfen wesentlich
stabiler sein, so daß die Sicherheit gegen Abhebeln hier ohne weiteres gewährleistet
ist. Bevorzugt ist der Rastzapfen in Befestigungsrichtung des Randstreifens vorgespannt,
also nach schräg unten/hinten, bezogen auf die Fahrtreppenstufe. Bei dieser Ausgestaltung
läßt sich eine großflächige Stützfläche für das Gegenhalten bereitstellen, aber andererseits
ist der Randstreifen auch ausreichend gegen Abhebeln gesichert, nachdem beide Auflageflächen,
also die senkrechte und die waagrechte Auflagefläche, innerhalb der Aufnahme an der
Vorderkante der Fahrtreppenstufe, je angedrückt werden.
[0013] Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, wenn als Randstreifen ein eher kompakter
Körper verwendet wird. Dieser kann beispielsweise als verbreiterter Vierkantstab ausgebildet
sein, wobei das Höhen/Breiten-Verhältnis bevorzugt etwas mehr als 1:2 beträgt. Bei
einem derartigen stabförmigen Randstreifen ist das Biegewiderstandsmoment in beiden
Richtungen recht groß, so daß die Gefahr des Abhebeins besonders gering ist.
[0014] Um Platz für die stabile Aufnahme des Randetreifens zu schaffen, ist es ohne weiteres
möglich, durch eine entsprechend umgearbeitete Spritzgußform für die Kunststoffstufe
eine Verdickung unten an der Vorderkante der Trittstufe, also im Übergangsbereich
zwischen Setzstufe und Trittstufe, zu schaffen. Hier kann dann zugleich die Gegenhalterung
der Randleiste vorgenommen werden.
[0015] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Trittstufe in einer Ausführungsform;
- Fig. 2
- eine Detailansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine vergrößerte Ansicht eines erfindungsgemäßen Randstreifens, in einer modifizierten
Ausführungsform;
- Fig. 4
- eine modifizierte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fahrtreppenstufe, in einer
Detaildarstellung; und
- Fig. 5
- eine Darstellung des Randstreifens für die Ausführungsform gemäß Fig. 4.
[0017] In Fig. 1 ist eine Fahrtreppenstufe 10 dargestellt, die eine Trittstufe 12 und eine
Setzstufe 14 aufweist. Die Setzstufe 14 erstreckt sich in an sich bekannter Weise
von einer Vorderkante 16 der Trittstufe ausgehend bogenförmig nach einwärts gewandt
nach unten. Der Körper der Fahrtreppenstufe ist über die Breite der Fahrtreppenstufe
hinweg mit Stützrippen 18 unterstützt, die in Fig. 1 teilweise gestrichelt dargestellt
sind.
[0018] Die Trittstufe 12 weist der Vorderkante 16 benachbart einen Randbereich 20 auf. Der
Randbereich 20 ist erfindungsgemäß mit einem Randstreifen 22 versehen, der aus Leichtmetall
besteht, während die Fahrtreppenstufe 10 im übrigen aus Kunststoff, bevorzugt einem
glasfaserverstärkten Kunststoff, besteht.
[0019] Der Randbereich 20 weist eine Aufnahme 24 auf, deren Abmessungen an die Abmessungen
des Randstreifens 22 angepaßt sind. Daher ist die Oberseite des Randstreifens im wesentlichen
bündig mit der Oberseite der Trittstufe 12, und die Vorderseite des Randstreifens
22 ist im wesentlichen bündig mit der Setzstufe 14.
[0020] Sowohl Trittstufe als auch Setzstufe sind regelmäßig mit Rippen versehen, die sich
im wesentlichen senkrecht bzw. in Fahrtrichtung der Fahrtreppe erstrecken. Entsprechende
Rippen sind zu den Rippen der Fahrtreppenstufe 10 ausgerichtet auch in dem Randstreifen
22 vorgesehen.
[0021] Aus Fig. 2 ist die Befestigung des Randstreifens 22 an der Fahrtreppenstufe 10 näher
ersichtlich. In diesem Ausführungsbeispiel sind stiftförmige Befestigungselemente
26 vorgesehen, die sich an mehreren Stellen über die Breite der Fahrtreppenstufe betrachtet
- und zwar je deutlich beabstandet von den Stützrippen 18 - schräg nach unten/einwärts
der Fahrtreppenstufe erstrecken. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Befestigungselemente
26 Schraubbolzen 28 auf, die in ihrem oberen Bereich in den Randetreifen 22 eingeschraubt
oder ggf. mit eingegossen sind. Die Trittstufe 12 ist im Randbereich 22 etwas heruntergezogen,
so daß ihre Stärke im wesentlichen gleich bleibt. Dort weist sie zu den Schraubbolzen
28 passende Löcher auf. Zusätzlich ist eine Gegenhalteplatte 30 als Formkörper vorgesehen,
wobei sich zueinander gleiche Gegenhalteplatten zwischen den Stützrippen 18 erstrecken.
Der Stützkörper stützt sich sowohl an der Verdickung der Trittstufe 12 als auch an
der Innenseite der Setzstufe 14 ab. Durch die großflächige Abstützung kann gewährleistet
sein, daß auch über eine lange Zeit hinweg eine erhebliche Druckkraft - und damit
eine Festhaltekraft für den Randstreifen 22 - aufgebracht wird, ohne daß die Gefahr
besteht, daß das Kunststoffmaterial fließt und dadurch die Verbindung lockert.
[0022] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schraubbolzen 28 mit einer selbstsichernden
Mutter 32 gekontert, bevorzugt über eine Beilagscheibe 34. Durch die Schrägstellung
der Achse 36 des Schraubbolzens 28 läßt sich eine gleichmäßige Anlage des Randstreifens
an die beiden Auflageflächen 38 und 40 gewährleisten. Die Fahrtreppenstufe wirkt so
von außen als kompakte Einheit, während der Randstreifen 22 die Vorderkante 16 vor
Beschädigungen schützt und zugleich eine Signalisierwirkung durch die optisch abgesetzte
Farbgebung der Trittstufe 12 mit sich bringt.
[0023] Eine modifizierte Ausgestaltung eines Befestigungselements 26 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Anstelle des Schraubbolzens 28 durchdringt ein Rastzapfen 42 Ausnehmungen in der Trittstufe
12 und der Gegenhalteplatte 30. Der Rastzapfen 42 besteht aus Stahl oder Aluminium
und ist recht stabil. Jede Rastzunge 44, 46 ist nach außen elastisch federnd ausgebildet,
wobei in an sich bekannter Weise Schrägflächen 50, 52 das Eindringen erleichtern.
Jede Rastfläche 54, 56 ist leicht schräg stehend ausgebildet, so daß der Randstreifen
12 unter Spannung auf der Auflagefläche 40 gehalten wird.
[0024] Auch wenn die Befestigungselemente 22 in den dargestellten Ausführungsbeispielen
als zwar sichere, aber lösbare Befestigungselemente ausgebildet sind, versteht es
sich, daß anstelle dessen auch nicht zerstörungsfrei lösbare Befestigungselemente
wie Nieten vorgesehen sein können. Auch kann die Gegenhalteplatte 30 durch eine großflächige
Unterlegscheibe, jedenfalls zusätzlich zu der Beilagscheibe 34, ausgebildet sein.
Anstelle der Schrägstellung der Achse 36 im Winkel von etwa 45 bis 60° zu dem Verlauf
der Trittfläche 12 kann auch eine senkrechte Ausrichtung gewählt werden, oder der
Winkel kann nahe an 90° angenähert werden. In beiden Fällen sollte durch geeignete
andere Mittel sichergestellt sein, daß die Auflage an der Auflagefläche 38 stets gewährleistet
ist.
[0025] Während bei der erfindungsgemäße Lösung in Verbindung mit der Materialwahl Aluminium
für den Randstreifen 22 und Kunststoff für die Trittstufe 12 bevorzugt beschrieben
ist, kommt es auch in Betracht, anstelle dessen für den Randstreifen 22 Stahl als
Material zu wählen und/oder für die Fahrtreppenstufe 10 eine Aluminium/Druckgußlegierung
zu verwenden.
[0026] In Fig. 4 ist eine modifizierte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Fahrtreppenstufe
dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung erstreckt sich der Randstreifen winkelförmig
über die Vorderkante der Trittstufe 12 hinweg. Die Befestigung erfolgt bei dieser
Ausgestaltung über einen geschlitzten Befestigungszapfen 42, der entsprechende Durchgangsbohrungen
im Übergangsbereich zwischen Trittstufe 12 und Trittstufe 14 durchtritt und über einen
Klemmring 60 und eine gewellte Federscheibe 62 gekontert ist. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß der Randstreifen 22 mit großer Auszugskraft über dennoch über
die gewellte Federscheibe elastisch gelagert ist. Aufgrund der bündigen Anordnung
ist ein Aushebeln des Randstreifens praktisch unmöglich.
[0027] Fig. 5 zeigt den Randstreifen 22 in der Ausgestaltung, wie er als Spritzgußteil realisierbar
ist.
1. Fahrtreppenstufe, mit einer Trittstufe, die Trittstufenrippen aufweist, und mit einer
Setzstufe, die sich von der Vorderkante der Trittstufe nach unten erstreckt, wobei
mindestens ein Randbereich der Trittstufe mit einem abgesetzten Randstreifen versehen
ist, und die Fahrtreppenstufe im wesentlichen aus einem Material geringerer Härte,
wie Kunststoff, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (22), insbesondere
an der Vorderkante (16) der Trittstufe (12), verankert ist, und aus einem Material
größerer Härte, insbesondere aus Leichtmetall, besteht.
2. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (22)
Befestigungselemente (26) für die Befestigung an der Vorderkante (16) der Trittstufe
(12) aufweist, die insbesondere die Trittstufe (12) hintergreifen.
3. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (22) über von außen unsichtbare Niet- oder Schraubverbindungen
mit der Trittstufe (12) verbunden ist.
4. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Vorderkante (16) dem Randstreifen (22) gegenüberliegend
eine Gegenhalteplatte (30) oder ein Gegenhaltewinkel angeordnet ist, der über im wesentlichen
stiftförmige Befestigungselemente (26) mit dem Randstreifen (22) verbunden ist.
5. Fahrtreppenstufe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalteplatte
(30) oder der Gegenhaltewinkel fest mit der Unterseite oder Innenseite der Vorderkante
(16) verbunden, insbesondere dort festgeklebt ist, und ebenfalls aus einem Material
größerer Härte, insbesondere aus Leichtmetall, besteht.
6. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselemente (26) für die Randstreifen (22) Rastzapfen (42) vorgesehen
sind, die die Vorderkante (16) der Trittstufe (12) hintergreifen.
7. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die insbesondere stiftförmigen Befestigungselemente (26) sich schräg nach einwärts
erstrecken, insbesondere in einem Winkel von etwa 45 bis 60° zur Trittstufe (12),
und auf einem Gegenhaltekörper abgestützt sind, der sich sowohl auf der Innenseite
der Trittstufe (12) als auch auf der Innenseite der Setzstufe abstützt.
8. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (22) eine Stärke aufweist, die etwa der Stärke der Trittstufe
(12) entspricht, und daß die Trittstufe (12) im Bereich der Vorderkante (16) zur Bereitstellung
einer Aufnahme (24) für den Randstreifen (22) heruntergezogen ist.
9. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (22) eine Breite aufweist, die größer als seine Höhe ist und
insbesondere geringer als das Vierfache seiner Höhe ist, wobei das Höhen/Breiten-Verhältnis
bevorzugt etwas größer als 1:2 ist.
10. Fahrtreppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (22) aus einem gegenüber dem Material der Fahrtreppestufe härteren
Material seitlich und/oder an der hinteren Seite der Trittstufe (12) ausgebildet ist.
11. Fahrtreppen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung
der Zapfen mit Klemmringen erfolgt und insbesondere zusätzliche gewellte Federscheiben
zur Gewährleistung einer dauerhaften Vorspannung zwischen Trittstufe (12) und Klemmring
angeordnet sind.