(57) Eine Stellvorrichtung dient zum Verfahren eines beweglichen Teils in verschiedene
Stellungen, beispielsweise eines Seitenausstellfensters eines Kraftfahrzeuges. Ein
Stellmotor (14) treibt einen Spindeltrieb (18) an, der im wesentlichen aus einer Spindel
(24) mit einem Außengewinde (26) und einem diese umgebenden Hülsenteil (28) mit einem
entsprechenden Innengewinde (30) besteht. Axiales Spiel im Bereich des Spindeltriebes
(18) kann bei äußerer Krafteinwirkung zu Geräuschentwicklungen führen, zu deren Vermeidung
vorgeschlagen wird, daß eines der beiden Gewinde (30) aus getrennten Gewindeteilen
(32, 36) besteht und ein elastisch vorspannbares Element (38) vorgesehen ist, mit
Hilfe dessen zwischen den beiden Gewindeteilen (32, 36) eine Axialkraft erzeugbar
ist. Durch die Axialkraft liegen die beiden Gewindeteile (32, 36) jeweils an entgegengesetzten
Flanken des Außengewindes (26) an, so daß das axiale Gewindespiel aufgehoben wird.
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