(19)
(11) EP 1 060 873 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
10.01.2001  Patentblatt  2001/02

(43) Veröffentlichungstag A2:
20.12.2000  Patentblatt  2000/51

(21) Anmeldenummer: 00111465.1

(22) Anmeldetag:  27.05.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B30B 11/08, B30B 15/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 14.06.1999 DE 19926934

(71) Anmelder: Fette, Wilhelm
21493 Schwarzenbek (DE)

(72) Erfinder:
  • Hinzpeter, Jürgen
    21493 Schwarzenbek (DE)
  • Zeuschner, Ulrich
    21493 Schwarzenbek (DE)
  • Medicus, Christian
    21493 Schwarzenbek (DE)
  • Hoffmann, Christian
    21493 Schwarzenbek (DE)
  • Schikiwski, Jürgen
    21493 Schwarzenbek (DE)
  • Arning, Andreas
    21493 Talkau (DE)
  • Christiansen, Hans-Wilhelm
    22946 Trittau (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Hauck, Graalfs, Wehnert, Döring, Siemons 
Neuer Wall 41
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)

   


(54) Werkzeuganordnung zur Herstellung von ringförmigen Presslingen mit Hilfe einer Rundläuferpresse


(57) Werkzeuganordnung zur Herstellung von ringförmigen Preßlingen mit Hilfe einer Rundläuferpresse, wobei die Rundläuferpresse eine drehend angetriebene Matrizenscheibe (10) aufweist mit Matrizenlöchem, in denen Matrizeneinsätze befestigt sind sowie zu den Matrizeneinsätzen ausgerichteten, mit diesen umlaufenden Ober- und Unterstempeln, die von Steuerabschnitten aufeinander zu oder voneinander fort bewegt werden und wobei die Unterstempel (14) eine zum Arbeitsende hin offene koaxiale Bohrung aufweisen, in der ein Mittelstift angeordnet ist, der von einem Querstift (34) relativ zur Matrizenscheibe axial festgelegt ist, wobei sich der Querstift (34) durch einen axialen Schlitz des Unterstempels erstreckt, wobei der Querstift (34) in einem Ring (36) festgelegt ist, der Teil einer Führungsbohrung für den Unterstempel (14) ist, die in einem radialen nach außen weisenden Vorsprung (24) der Matrizenscheibe (10) geformt ist, zwei klammerförmige Haltebügel auf gegenüberliegenden Seiten des Unterstempels (14) angeordnet sind, von denen ein längerer Schenkel (46) an der Unterseite des Ringes (36) anliegt und von denen ein kurzer zweiter Schenkel (48) den Vorsprung (24) übergreift, ein die Schenkel (44,48) verbindender Steg (50) über eine Schraubverbindung (52) mit dem Vorsprung(24) verbindbar ist, wobei die Haltebügel (44) und die Matrizenscheibe (10) so ausgebildet sind, daß bei einem Festziehen der Schraubverbindung (52) der lange Schenkel (44) axial gegen den Ring (36) in Richtung Matrize (16) gepreßt wird.







Recherchenbericht