(57) Ein integrierter Steuer- und Regelkreis (IC) steuert über eine Halbbbrückenschaltung
(V2, V3) einen Lastkreis (4) mit der mindestens einen Leuchtstofflampe (FL) mittels
einer hochfrequent geregelten Ansteuerschaltung (CCO, SEL, HSD, LSD). In dem Steuer-
und Regelkreis wird bei jedem Lampenstart bzw. einer Störung ein Zeitwertgeber (PST,
IT, CT) gestartet, damit eine Abfolge vorbestimmter Zeiträume (Δpt, Δit, Δst, Δot),
u. a. Vorheizperiode (Δpt) bzw. Zündperiode (Δit), definiert. In einer Überwachungsschaltung
(MON) wird der impulsförmige Laststrom des Lastkreises im Vergleich mit jeweils für
die Zeiträume vorgegebenen Referenzpegeln (Mp, Mi, Mdo bzw. Mo) zyklisch überwacht,
um einen normalen Zustand bzw. eine Störung im Lastkreis zu detektieren, im Normalzustand
die Stromregelung der Ansteuerschaltung (CCO, ISC, SEL, HSD, LSD) zu steuern bzw.
bei einer Störung ein automatisches Abschalten des elektronischen Vorschaltgerätes
auszulösen. Während der Zündperiode (Δit) wird einem der Überwachungsschaltung (MON)
zugeführten, aus dem Laststrom abgeleiteten Stromsignal ein intern erzeugtes Gleichstromsignal
(DC) mit definiertem Pegel überlagert. Dessen Wert ist entsprechend den im Lastkreis
eingesetzten Typen und/oder Schaltungen der Leuchtstofflampe(n) bemessen, so daß das
so überlagerte Signal unabhängig von der Lampenauswahl im Lastkreis an die vorgegebenen
festen Referenzpegel (z. B. Mp, Mi) der Überwachungsschaltung (MON) angepaßt ist.
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