[0001] Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung zur Versorgung von
Maschinen mit einer Flüssigkeit aus einem Behälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
[0002] Flüssigkeiten wie insbesondere Leim, Farbe und Lack sowie organische Waschmittel
müssen flüssigkeitsdicht aufbewahrt werden, damit sie nicht austrocknen und mit Sauerstoff
reagieren können, ihre flüchtigen Bestandteile nicht verdunsten können, und sich in
ihnen keine Bakterienkulturen entwickeln können.
[0003] Solche Flüssigkeiten werden üblicherweise in Behältern bzw.Kanistern aus Kunststoff
oder Metall aufbewahrt. Wenn die Flüssigkeit aus einem solchen Behälter mit einer
Druckpumpe herausgefördert wird, wird Luft in den Behälter gepreßt. Dadurch kann die
Flüssigkeit mit dem Sauerstoff der Luft reagieren, flüchtige Bestandteile können aus
der Flüssigkeit entweichen, und die Fördergeschwindigkeit ist begrenzt, weil die Behälter
hohe Luftdrücke der Druckpumpe nicht aushalten, außer es werden Behälter aus sehr
dickem Kunststoffmaterial oder Metall verwendet. Die Verwendung von Behältern mit
dicken Kunststoffwänden oder aus Metall ist teuer in der Herstellung und sehr teuer
in der Entsorgung (manchmal als Sondermüll) oder im Recyclingverfahren und die Behälter
haben ein hohes Gewicht. Durch die begrenzte Druckfestigkeit der Behälter ist auch
der Förderdruck der Druckpumpe und damit die Fördergeschwindigkeit der Flüssigkeit
begrenzt. Diese Begrenzung hat eine Beschränkung der Produktionsgeschwindigkeit der
mit der Flüssigkeit versorgten Maschine zur Folge.
[0004] Eine bevorzugte Anwendung der Erfindung betrifft Leimmaschinen, welchen aus einem
Behälter, z.B. Kanister, Leim zum Auftragen auf fertiges Papier zugeführt wird, um
Papierbögen oder Papierbahnen zusammenzukleben. Anstelle von Papier können auch Folien
in Form von Bögen (Blätter) oder endlosen Bahnen aus Kunststoff, Metall, Kork oder
einem anderen Material verwendet werden.
[0005] Gemäß einer anderen bevorzugten Anwendung der Erfindung ist die Maschine eine Beschichtungsmaschine
zum Beschichten von Trägermaterial mit einem Beschichtungsmaterial. Das Trägermaterial
ist vorzugsweise Papier in Form von Papierbögen oder Papierbahnen. Auch können Folien
in Form von Bögen oder Bahnen aus Kunststoff, Metall, Kork oder aus einem anderen
Material beschichtet werden. Das Beschichtungsmaterial ist vorzugsweise Farbe oder
Lack.
[0006] Ein weiteres bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Maschinen oder Vorrichtungen
zum Befeuchten von fertigem Papier, um einen gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen
und auf einem vorbestimmten Wert oder Wertebereich zu halten, z.B. mit sogenannter
Softening-Flüssigkeit, was Wasser sein kann, um Papier leichter faltbar zu machen,
damit es in Falzapparaten nicht reißt. Softening-Flüssigkeit ist insbesondere handelsübliches
Falzhilfekonzentrat, was eine Mischung aus Wasser und Zusätzen z.B. Essig und/ oder
Spülmittel ist
[0007] Ein weiteres bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Druckmaschinen in Form
von Bogendruckmaschinen und Rollendruckmaschinen, insbesondere Offset-Druckmaschinen.
Offset-Druckmaschinen verwenden sogenanntes Feuchtwasser zur Bildung von farbabstoßenden
Bereichen auf einem Druckplattenzylinder. Das Feuchtwasser besteht aus Wasser, Alkohol
oder Alkoholersatzstoff und sogenannten Zusätzen. Diese flüssigen Zusätze können gemäß
der Erfindung aus einem luftdichten Vorrats-Behälter zu einer Feuchtwasser-Zubereitungswanne
der Druckmaschine gefördert werden, ohne daß das Zusatzmittel mit Luft in Berührung
kommt. Dadurch wird verhindert, daß organisches Zusatzmittel von Bakterien oder Pilzen
befallen wird oder mit Sauerstoff reagieren kann.
[0008] Beim Stand der Technik wird die Flüssigkeit durch Druckpumpen aus dem Behälter herausgedrückt.
Dies hat den Nachteil, daß bei zu hohem Förderdruck die Gefahr besteht, daß der Behälter
platzt. Ferner besteht die Gefahr, daß die Druckluft der Druckpumpe mit der Flüssigkeit
chemisch reagiert oder sich in der Flüssigkeit Bakterien oder Pilze entwickeln können.
Es ist auch schon bekannt, die Flüssigkeit durch Saugpumpen aus einem formstabilen
Kanister abzusaugen. Dies hat jedoch die Nachteile, daß sich entweder im formstabilen
Kanister ein der Pumpensaugkraft enrgegenwirkendes Vakuum bildet oder der Kanister
belüftet werden muß, was zu einer Kontaktierung der Flüssigkeit mit Luft bzw. Sauerstoff
führt und die genannten Nachteile zur Folge hat, daß die Flüssigkeit eintrocknet,
mit Sauerstoff reagieren kann und/oder sich Bakterien oder Pilze in der Flüssigkeit
oder in dem Kanister bilden können. Der gleiche Nachteil wie beim Belüften des Kanisters
ergibt sich auch bei Verwendung von Druckpumpen durch die von ihnen in den Kanister
geförderte Luft.
[0009] Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Möglichkeit zu schaffen,
durch welche beliebig große Mengen Flüssigkeit aus dem Behälter gefördert werden können
und gleichzeitig der Materialaufwand, das Gewicht und die Kosten für den Behälter
und dessen Entsorgung oder dessen Recycling reduziert werden können, sowie eine Berührung
der Flüssigkeit im Behälter mit Luft oder anderen Gasen vermieden werden kann.
[0010] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 gelöst.
[0011] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
[0012] Die Wände des Behälters sind derart ausgebildet, daß sie durch die Saugkraft der
Saugpumpe, welche zur Förderung der Flüssigkeit erforderlich ist, verbiegbar und dabei
gegeneinander bewegbar sind, ohne daß die Saugkraft der Saugpumpe wesentlich höher
zu sein braucht als für das Absaugen der Flüssigkeit aus einem offenen Behälter.
[0013] Zu diesem Zweck können die Behälterwände forminstabil sein, wobei sie keine oder
nur eine so geringe Biegesteifigkeit haben, daß sie leicht biegsam sind und selbständig
nicht aufrecht stehen könnten, ohne umzubiegen, abzuknicken oder in sich zusammenzufalten.
[0014] Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Wände des Behälters zwar
formstabil, jedoch bereits durch eine geringe Saugkraft der Saugpumpe plastisch verformbar.
Dies bedeutet, daß die Behälterwände nach der plastischen Verformung, wenn die Verformungskräfte
nachlassen, ihre verformte Gestalt beibehalten.
[0015] Bevorzugte Anwendungsgebiete der Erfindung sind Leimmaschinen, Beschichtungsmaschinen
und Druckmaschinen. In Leimmaschinen und Beschichtungsmaschinen wird die Flüssigkeit
auf einen Träger in Form von fertigem Papier oder Folie aufgebracht, wobei die Folie
aus Metall, Kunststoff oder Kork oder einem anderen Material bestehen kann.
[0016] Gemäß einem anderen Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Flüssigkeit eine Befeuchtungsflüssigkeit,
z.B. Wasser, zum Befeuchten von fertigem Papier, damit es anschließend leichter gefaltet
oder gefalzt werden kann in einem Falzapparat, ohne daß das Papier reißt.
[0017] Ferner ist die Erfindung für Offset-Druckmaschinen verwendbar, um flüssiges Zusatzmittel
aus einem kollabierbaren Behälter einem Mischbehälter zuzuführen, in welchem das Zusatzmittel
mit Wasser und Alkohol oder Alkoholersatzstoff vermischt wird zur Bildung von Feuchtwasser,
welches einem Druckplattenzylinder zur Bildung von farbabstoßenden Bereichen zugeführt
wird. Das Feuchtwasser kann auch Zylindern oder Rollen der Druckmaschine zugeführt
werden, beispielsweise Papierleitwalzen und Kühlwalzen, um Verschmutzungen, z.B. auch
Ablagerung von Druckfarbe, zu verhindern oder zu entfernen.
[0018] Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten
Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- schematisch eine Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach der Erfindung in verkleinertem
Maßstab,
- Fig. 2
- ein vergrößertes Detail von Fig. 1 im Querschnitt gezeichnet,
- Fig. 3
- die Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach den Figuren 1 und 2 in Anwendung auf
eine Leimmaschine.
[0019] Fig 1 zeigt einen durch die Saugkraft einer Saugpumpe 20 kollabierbaren Behälter
4 in einem ihn seitlich stützenden Außenbehälter 6 aus nicht-kollabierbarem steifen
Material.
[0020] Der kollabierbare Behälter 4 hat oben einen Hals 8 mit einem Gewinde, an welchem
mittels einer Gewindehülse 10 das Ende 12 einer Fluidleitung 14 luftdicht anschließbar
ist, deren anderes Ende 16 an die Saugseite 18 einer Saugpumpe 20 anschließbar ist.
[0021] Die Druckseite 22 der Saugpumpe 20 ist über eine weitere Fluidleitung 24 mit einer
Maschine 26 verbunden, welcher von der Saugpumpe 20 Flüssigkeit aus dem Behälter 4
zuführbar ist.
[0022] Der Behälter 4 ist derart kollabierbar ausgebildet, daß er durch den unteratmosphärischen
Druck der Saugpumpe 20 leicht kollabierbar ist und korrespondierend zu der aus ihm
abgesaugten Flüssigkeitsmenge kollabiert und der Saugkraft der Saugpumpe 20 nur einen
sehr geringen Widerstand bietet.
[0023] Die Wände der Behälter 4 können sehr form-instabil sein, so daß sie keine oder nur
eine geringe Biegesteifigkeit haben und selbständig nicht aufrecht stehen könnten,
ohne umzubiegen, abzuknicken oder in sich zusammenzufalten.
[0024] Gemäß anderer Ausführungsform der Erfindung sind die Wände des Behälters 4 zwar formstabil,
jedoch mit extrem geringer Kraft, welche durch die Förder-Saugkraft der Saugpumpe
20 aufgebracht wird, leicht plastisch verformbar. Diese leichte plastische Verformbarkeit
hat zur Folge, daß bei Nachlassen der Saugkraft der Saugpumpe 20 der Behälter 4 seine
verformte Form beibehält.
[0025] Für beide Ausführungsformen ist es vorteilhaft, den Behälter 4 in einem formstabilen
Außenbehälter 6 unterzubringen, von dessen Seitenwänden er auf alten Seiten abgestützt
wird. Der Außenbehälter 6 erleichtert nicht nur den Transport des forminstabilen Behälters
4, sondern verhindert auch Beschädigungen an ihm.
[0026] Gemäß bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht der Behälter 4 aus flexiblem
Kunststoff oder Gummi. Solche Behälter sind auf einfache Weise und preiswert sehr
dünnwandig herstellbar, z.B. indem von einem folienartig dünnen Kunststoffschlauch
Schlauchabschnitte abgeschnitten und an ihren beiden Enden zugeschweißt werden. Während
des Schweißvorganges kann gleichzeitig am einen Schlauchende ein Leitungsanschluß
gebildet werden, welcher in den Figuren 1, 2 und 3 in Form des Halses 8 symbolisch
dargestellt ist.
[0027] Das an den Behälter 4 anzuschließende Ende 12 der Saug-Fluidleitung 14 kann als Stechrohr
28 ausgebildet oder mit einem solchen Stechrohr 28 versehen sein zum Durchstechen
eines Behälterverschlusses 30 am Hals 8. Der Behälterverschluß 30 kann eine auf den
Hals 8 aufgeschweißte Folie oder durch den Behälter 4 selbst gebildet sein. Das Stechrohr
28 kann ohne die Gewindehülse 10 verwendet werden oder so ausgebildet sein, daß sie
beim Anschrauben der Gewindehülse 10 an den Hals 8 durch den Behälterverschluß 30
automatisch hindurchgesteckt wird.
[0028] Anstelle eines Stechrohres 28 kann das an den Behälter 4 anzuschließende Ende der
Saug-Fluidleitung 14 ein Stechelement in Form einer messerartigen oder nadelartigen
Spitze aufweisen, welche keine Flüssigkeits-Durchgangsöffnung hat. In diesem Falle
muß nicht nur dieses Stechelement, sondern auch das Ende 12 der Saug-Fluidleitung
14 in den Hals 8 oder mindestens durch die Gewindehülse 10 hindurchragen oder daran
fluidmäßig angeschlossen sein.
[0029] Der Behälter 4 braucht keinen Hals 8 zu haben, sondern der durch den Hals 8 gebildete
Leitungsanschluß des Behälters 4 kann auch durch eine flache oder andersartig geformte
Behälterwand des Behälters 4 gebildet sein, was die Deckwand, eine Bodenwand oder
eine Seitenwand des Behälters 4 sein kann.
[0030] Die Maschine 26 kann von jeder der genannten Arten sein.
[0031] Figur 3 zeigt als Beispiel eine Leimmaschine 26, in welcher Leim aus dem Behälter
4 auf eine oder beide Bahnen 32 und 34, z.B. Papierbahnen, aufgebracht wird, die durch
den Leim miteinander verklebt werden. Leimmaschinen und auch die anderen Arten von
Maschinen sind in der Praxis bekannt und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
[0032] Der Behälter 4 ist derart ausgebildet, daß er ungefähr korrespondierend zu der durch
die Saugpumpe 20 aus ihm abgesaugten Flüssigkeitsmenge fortlaufend kollabiert. Das
Kollabieren des Behälters 4 folgt im wesentlichen kontinuierlich der Flüssigkeitsentnahme.
[0033] Der kollabierbare Behälter 4 hat vorzugsweise die Form eines flexiblen Beutels. Das
Fassungsvermögen des kollabierbaren Behälters 4 beträgt mindestens 1 Liter (1 Kubikdezimeter).
1. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung zur Versorgung von Maschinen mit Flüssigkeit aus
einem Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (4) ein kollabierbar ausgebildeter Behälter ist, der durch unteratmosphärischen
Druck im Behälterinnenraum leicht kollabierbar ist,
daß die Saugseite (18) einer Saugpumpe (20) an den Behälter angeschlossen oder anschließbar
ist, um Flüssigkeit aus dem Behälter zu saugen und zu der betreffenden Maschine zu
fördern und gleichzeitig den Behälter (4) durch die Saugkraft der Saugpumpe zu kollabieren
korrepondierend zu der abgesaugten Flüssigkeitsmenge.
2. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Wand des Behälters (4), was eine Seiten-, Boden- und/oder Deckwand
sein kann, forminstabil ist, wobei die Wand keine oder nur eine so geringe Biegesteifigkeit
hat, daß sie leicht biegsam ist und nicht selbständig aufrecht stehen kann, ohne umzubiegen,
abzuknicken oder in sich zusammenzufalten.
3. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kollabierbare Behälter (4) mindestens eine, durch das Vakuum der Saugpumpe
(20) leicht plastisch verformbare Wand hat, was eine Seiten-, Boden- und/oder Deckwand
sein kann, welche keine wesentlichen Verformungs-Rückstellkräfte aufweist, so daß
sie bei Reduzierung der Saugkraft der Pumpe ihre durch diese Saugkraft erzeugte Verformung
im wesentlichen beibehält.
4. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckseite (22) der Saugpumpe (20) mit einer Leimauftragsmaschine (26) verbunden
oder verbindbar ist und daß die im kollabierbaren Behälter (4) gespeicherte Flüssigkeit
Leim ist.
5. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckseite (22) der Saugpumpe (20) mit einer Falzhilfevorrichtung zur Befeuchtung
einer Papierbahn vor einem Papierbahn-Falzapparat verbunden oder verbindbar ist und
daß die im kollabierbaren Behälter (4) gespeicherte Flüssigkeit Wasser oder eine Mischung
aus Wasser und mindestens einem Zusatzmittel ist.
6. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine (26) eine Beschichtungsmaschine zum Beschichten von Papier oder Folie,
welche aus einem anderen Material als das Papier besteht, ist, und daß die im kollabierbaren
Behälter (4) gespeicherte Flüssigkeit Beschichtungsflüssigkeit ist.
7. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine eine Offset-Druckmaschine ist und daß die im kollabierbaren Behälter
(4) gespeicherte Flüssigkeit ein flüssiges Zusatzmittel zur Zubereitung von Offsetdruck-Feuchtwasser
ist.
8. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine eine Maschine zum Befeuchten von Papier ist, um das Papier leichter
biegbar und faltbar zu machen, ohne daß es reißt.
9. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kollabierbare Behälter (4) aus Kunststoff oder Gummi besteht.
10. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kollabierbare Behälter ein Fassungsvermögen von mindestens einem Liter hat.
11. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kollabierbare Behälter ein flexibler Beutel ist.
12. Flüssigkeits-Versorgungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit Flüssigkeit gefüllte kollabierbare Behälter (4) in einem formstabilen
Außenbehälter (6) angeordnet ist, von dessen formstabilen Behälterwänden er in einer
vorbestimmten Position gehalten wird.
13. Verwendung eines kollabierbar ausgebildeten Behälters (4) zur luftdichten Speicherung
von Flüssigkeit zur Behandlung von fertigem Papier, wobei der Behälter durch Saugkraft
einer die Flüssigkeit absaugenden Saugpumpe in dem Maße kollabierbar ist, wie die
Flüssigkeit abgesaugt wird, und dabei das Innenraum-Volumen des Behälters in dem Masse
verkleinerbar ist, wie Flüssigkeitsvolumen abgesaugt wird.