[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Losradachse mit einzeln gelagerten Rädern
für Einzel- oder Doppelachs-Fahrwerke von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Nieder-flurfahrzeugen,
mit einem U-förmigen, die Räder mit seitlichen Tragschenkeln außen umgreifenden Radtragrahmen,
wobei jedes Rad auf der Innenseite des zugehörigen Tragschenkels über eine innerhalb
des Rades angeordnete Radlagerung auf einem Achsstummel des Tragschenkels drehbar
angelenkt ist, und wobei jedes Rad auf seiner Innenseite drehmomentschlüssig mit einer
Welle verbunden ist, die sich durch Öffnungen des Rades und des Tragschenkels nach
außen erstreckt.
[0002] Eine derartige Losradachse ist in der WO 98/24674 beschrieben. Es handelt sich konkret
um eine angetriebene Achse, wobei auf jeder Fahrwerkslängsseite außen am Fahrwerksrahmen
ein Antrieb befestigbar ist. Der Antrieb ist - aufgrund einer zwischen dem Tragrahmen
und einem dem Antrieb tragenden Fahrwerksrahmen vorgesehenen Primärfederung - über
eine kardanische Doppelkupplung mit dem Rad verbunden. Dabei ist eine erste, antriebsseitige
Kupplungsebene auf der Außenseite des Antriebs angeordnet und eine zweite, abtriebsseitige
Kupplungsebene liegt direkt auf der Innenseite des Rades. Die dadurch als Kardanwelle
fungierende Welle verläuft durchgehend mit entsprechender Länge zwischen den beiden
Kupplungsebenen der kardanischen Doppelkupplung. Diese bekannte Losradachse hat den
Vorteil, daß Achse und Antrieb eine geringe Baubreite haben können, um beispielsweise
auch Schmalspur-Fahrzeuge mit gleichzeitig geringer Wagenkastenbreite ohne störenden
Überstand der Fahrwerke zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
Lagerung des Rades innerhalb desselben angeordnet ist, wodurch eine gute Tragfähigkeit
und hohe Lebensdauer erreicht wird. Diese Lösung ist jedoch dann von Nachteil, wenn
eine maximale, lediglich durch den Abstand der Räder sowie notwendige Querfederwege
und -freiräume begrenzte Mittelgangbreite (wie z. B, bei Niederflurwagen üblich) verlangt
wird, da diese durch die auf der Innenseite des Rades angeordnete Kupplungsebene eingeschränkt
wird. Nachteilig kann ebenfalls die durch die Kupplungsebene erschwerte Zugänglichkeit
von Radbauteilen, wie z. B. der Radlagerung, für Wartungsarbeiten sein. Außerdem müßte
bei einer Anpassung an andere z. B. noch geringere Spurweiten praktisch die gesamte
Konstruktion geändert werden.
[0003] Die DE 44 29 889 A1 beschreibt ein nicht gattungsgemäßes Fahrwerk, bei dem die Räder
zusammen mit dem außenseitigen Antrieb außen am Rahmen angeordnet sind. Auch hier
sind die Räder mit dem Antrieb über jeweils eine kardanische Doppelkupplung verbunden,
wobei aber die abtriebsseitige Kupplungsebene direkt auf der Außenseite des Rades
liegt und der Radtragrahmen zwischen den Innenseiten der beiden Räder einer Achse
angeordnet ist. Dadurch ist eine Anpassung an unterschiedliche, insbesondere geringere
Spurweiten besonders problematisch.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Losradachse der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, mit der eine besonders gute Anwendungsvariabilität, insbesondere
bezüglich der Anpassung an geringere Spurweiten, erreicht wird, bei gleichzeitiger
Beibehaltung des Vorteils einer optimalen Auslegung der Radlagerung durch Anordnung
derselben innerhalb des Rades. Zudem sollen Wartungsarbeiten erleichtert werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Welle in einer direkt auf der
Außenseite des Tragschenkels gebildeten Kupplungsebene endet.
[0006] Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird zunächst der Vorteil erreicht, daß für
eine Anpassung der Achse an eine andere, z. B. geringere Spurweite (beispielsweise
900 mm) lediglich der das Rad tragende Achsstummel des Tragschenkels und die Welle
bezüglich ihrer Länge an die gewünschte, der Spurbreite entsprechende Lage des Rades
angepaßt zu werden brauchen. Im Falle einer angetriebenen Achse können alle Antriebskomponenten
aber vorteilhafterweise unverändert bleiben, weil dann erfindungsgemäß die Welle eine
Antriebs-Zwischenwelle bildet, die in der Kupplungsebene mit einer eigentlichen Antriebswelle
verbunden wird. Dadurch kann als Antriebseinheit vorteilhafterweise eine Ausführung
verwendet werden, wie sie aus der oben erwähnten DE 44 29 889 A1 bekannt ist. Dennoch
werden auch alle Vorteile gemäß der WO 98/24674 beibehalten.
[0007] Darüber hinaus ergibt sich durch die Erfindung der weitere Vorteil, daß bei einer
nicht-angetriebenen Achse die Welle als Bremswelle genutzt werden kann, indem sie
in der Kupplungsebene mit einer Bremseinrichtung verbunden wird. Die Bremseinrichtung
ist mit Vorteil als Scheibenbremse ausgeführt, wobei mit der Bremswelle eine Bremsscheibe
verbunden ist, die mit einem am Tragschenkel abgestützten Bremssattel zusammenwirkt.
[0008] Als weiterer Vorteil ist im Sinne eines modularen Systems auch eine Ausführung denkbar,
die als Basisvariante zunächst weder Antriebs- noch Bremseinrichtungen aufweist, und
bei der das Rad lediglich in der geschilderten Weise am Tragschenkel drehbar angelenkt
ist.
[0009] Durch Nachrüstung der beschriebenen Welle mit außenliegender Kupplungsebene kann
diese dann in eine angetriebene oder gebremste Ausführung überführt werden. Durch
dieses "Baukastensystem" kann die Wirtschaftlichkeit der Lösung weiter gesteigert
werden.
[0010] Durch die Erfindung sind auch Wartungs- und Reparaturarbeiten schnell und einfach
durchführbar, weil alle Komponenten gut zugänglich sind. Dies gilt vor allem für die
Radlagerung, die von der Rahmen-Innenseite nahezu frei zugänglich ist, und zwar vorteilhafterweise
ohne Demontage des Antriebs. Der Antrieb selbst kann einfach und schnell von der erfindungsgemäßen
Zwischenwelle getrennt werden, ohne daß dabei die rahmenseitig befestigten Teil demontiert
werden müßten (Rad mit Zwischenwelle). Eine im Falle eines elektrischen Antriebs erforderliche
Erdungskontaktanordnung ist bevorzugt am außenseitigen, d. h. vom Rad wegweisenden
Ende der erfindungsgemäßen Welle in diese integriert angeordnet. Indem die eigentliche
Antriebswelle als Hohlwelle ausgeführt wird, kann auch die Erdungskontaktanordnung
gut durch die hohle Antriebswelle hindurch von der Fahrzeugaußenseite erreicht werden.
[0011] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
[0012] Anhand von bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungs- und Anwendungsbeispielen
soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine stark schematische Draufsicht eines Doppelachsfahrwerks mit zwei erfindungsgemäßen,
hier angetriebenen Losradachsen und
- Fig. 2
- den Bereich II aus Fig. 1 in einer vergrößerten, detaillierteren Schnittansicht.
[0013] In Fig. 1 ist zunächst beispielhaft eine Anwendung von zwei erfindungsgemäßen Losradachsen
1 in einem angetriebenen Doppelachsfahrwerk veranschaulicht. Auf jeder Fahrwerkslängsseite
ist dabei eine Antriebseinheit 2 verhanden, die aus einem Elektromotor 4 und beidseitig
angeflanschten Kegelrad-Getrieben 6 besteht. Jede Achse weist einen U-förmigen Radtragrahmen
8 auf, der auch unter dem Begriff Portalachse bekannt ist. An dem Radtragrahmen 8
sind Räder 10 einzeln gelagert, wobei der Radtragrahmen 8 die Räder mit seitlichen
Tragschenkeln 12 außen umgreift und jedes Rad 10 auf der Innenseite des zugehörigen
Tragschenkels 12 drehbar angelenkt ist. Jede Antriebseinheit 2 ist an einem nicht
dargestellten Fahrwerksrahmen aufgehängt, der sich über eine Primärfederung auf dem
jeweiligen Radtragrahmen 8 abstützt. Dazu weist der Radtragrahmen 8 insbesondere im
Bereich der Tragschenkel 12 Auflageflächen 14 für Primärfederelemente auf.
[0014] Wie sich nun aus Fig. 2 ergibt, ist jedes Rad 10 auf seiner Innenseite drehmomentschlüssig
mit einer Welle 16 verbunden, die sich durch Öffnungen des Rades 10 und des Tragschenkels
12 nach außen erstreckt. Diese Welle 16 endet erfindungsgemäß in einer direkt auf
der Außenseite des Tragschenkels 12 gebildeten Kupplungsebene 18.
[0015] Vorzugsweise ist die Welle 16 auf ihrer Innenseite über ein lösbares Anschlußelement
30 starr mit dem Rad 10 verbunden, so daß die Welle koaxial mit dem Rad rotiert. Das
Rad 10 selbst ist über eine Radlagerung 32 auf einem in das Rad 10 eingreifenden Achsstummel
34 des Tragschenkels 12 gelagert. Diese Ausgestaltung gewährleistet eine optimale
Lagerbeanspruchung und dadurch eine lange Haltbarkeit der Lager. Die Welle 16 kann
- wie dargestellt - zusätzlich über ein Drehlager 36 in dem Tragschenkel 12 gelagert
sein.
[0016] Bei dem dargestellten Anwendungsbeispiel einer angetriebenen Losradachse 1 bildet
die Welle 16 eine Antriebs-Zwischenwelle 20, die in der Kupplungsebene 19 über eine
Kupplung 22 mit einer eigentlichen Antriebswelle 24 der Antriebseinheit 2 verbunden
ist. Die Antriebswelle 24 ist auf ihrer anderen, gegenüberliegenden Seite über eine
weitere Kupplung 26 mit dem Getriebe 6 des Antriebs 2 verbunden. In der bevorzugten
Ausgestaltung sind die Antriebswelle 24 als eine in Verlängerung der Zwischenwelle
im wesentlichen koaxiale, vorzugsweise hohle Kardanwelle und die zwei beidseitigen
Kupplungen 22 und 26 als kardanische Doppelkupplung ausgeführt. Dabei verläuft die
Antriebswelle 24 durch das Getriebe 6 hindurch, so daß eine antriebsseitige Kupplungsebene
28 auf der vom Tragrahmen 8 wegweisenden Außenseite des Getriebes 6 bzw. des Antriebs
2 liegt, während die abtriebsseitige Kupplungsebene 18 und die Kupplung 22 zwischen
dem Getriebe 6 und dem Tragschenkel 12 des Tragrahmens 8 liegen (vgl. hierzu auch
Fig. 1).
[0017] Jede Kupplung 22, 26 besteht in an sich bekannter Weise aus sternförmigen Kupplungsstücken,
die unter Zwischenlage von elastischen, keilartigen Ausgleichselementen ineinandergreifen.
Hierdurch gestatten sie einen kardanischen Ausgleich von Federungsbewegungen in der
Größenordnung von mindestens ca. ± 15 mm.
[0018] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Erdungskontaktanordnung
38 an der Welle 16 auf der Seite der Kupplungsebene 18 integriert angeordnet. Dabei
handelt es sich um eine Schleifkontaktanordnung, um eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen rotierenden und nicht rotierenden Teilen zu gewährleisten. Die Erdungskontaktanordnung
38 ist über eine zentrische, durch die hohl ausgebildete Welle 16 zur Rad-Innenseite
verlaufende Haltestange 40 und eine sich daran anschließende, horizontale Drehmomentstütze
42 ortsfest an dem Tragrahmen 8 abgestützt. Dabei kann zwischen der hohlen Welle 16
und der Haltestange 40 wenigstens ein Drehlager 44 angeordnet sein, und zwar insbesondere
im inneren, etwa in der Ebene des Rades 10 liegenden Bereich. Bei dieser bevorzugten
Anordnung der Erdungskontaktanordnung 38 ist es zudem vorteilhaft, wenn die hohle
Antriebswelle 24 auf ihrer von der Zwischenwelle 20 wegweisenden Außenseite eine -
vorzugsweise mit einem lösbaren Deckelelement 46 verschließbare - Revisionsöffnung
48 für die in die Zwischenwelle 20 integrierte Erdungskontaktanordnung 38 aufweist.
[0019] In Abweichung von der dargestellten Ausführungs- und Anwendungsform kann die erfindungsgemäße
Losradachse 1 auch in einer nicht-angetriebenen Version eingesetzt werden. Es entfallen
dann die Antriebseinheiten 2 mit den Elektromotoren 4 und den Getrieben 6 einschließlich
der Antriebswellen 24. Dabei kann dann jede Welle 16 vorteilhafterweise als Bremswelle
genutzt werden, indem sie in der Kupplungsebene 18 mit einer Bremseinrichtung verbunden
wird. Bei dieser nicht dargestellten Alternative ist dann die Bremseinrichtung bevorzugt
als Scheibenbremse ausgeführt, wobei mit der Welle 16 eine Bremsscheibe verbunden
ist, so daß diese gemeinsam mit dem Rad 10 rotiert. Die Bremsscheibe wirkt mit einem
am Tragschenkel 12 des Radtragrahmens 8 abgestützten Bremssattel zusammen.
[0020] Abschließend sollen nochmals die Vorteile der Erfindung wie folgt zusammengefaßt
werden:
(1) Antriebskomponenten unabhängig von der jeweiligen Spurweite stets gleich
(2) lange Standzeit der Radlagerung durch optimale Anordnung innerhalb des Rades unabhängig
von der jeweiligen Spurbreite
(3) Anpassung an unterschiedliche Spurweiten unter Beibehaltung des Antriebs allein
durch Anpassen der Antriebs-Zwischenwelle und der Radaufhängung möglich
(4) Arbeiten an der Radlagerung einfach und ohne Demontage des Antriebs von der Radinnenseite
her möglich
(5) hohe Anwendungsvariabilität, so auch für nicht-angetriebene Achse mit über die
Radwelle gebremsten Rädern
(6) Wartung der Erdungskontaktanordnung von der Fahrzeug-Außenseite her möglich.
[0021] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte
Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination
von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein.
Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen
bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal
ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch
für eine Erfindung zu verstehen.
1. Losradachse (1) mit einzeln gelagerten Rädern (10) für Einzel- und Doppelachs-Fahrwerke
von Schienenfahrzeugen, insbesondere von Niederflurfahrzeugen, mit einem die Räder
(10) mit seitlichen Tragschenkeln (12) außen umgreifenden Radtragrahmen (8), wobei
jedes Rad (10) auf der Innenseite des zugehörigen Tragschenkels (12) über eine innerhalb
des Rades (10) angeordnete Radlagerung (32) auf einem Achsstummel (34) des Tragschenkels
(12) drehbar angelenkt ist, und wobei jedes Rad (10) auf seiner Innenseite drehmomentschlüssig
mit einer Welle (16) verbunden ist, die sich durch Öffnungen des Rades (10) und des
Tragschenkels (12) nach außen erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) in einer direkt auf der Außenseite des Tragschenkels (12) gebildeten
Kupplungsebene (18) endet.
2. Losradachse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) über ein Anschlußelement (30) starr mit dem Rad (10) verbunden
und vorzugsweise zusätzlich über ein Drehlager (36) in dem Tragschenkel (12) gelagert
ist.
3. Losradachse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) auf der Seite der Kupplungsache (18) eine integrierte Erdungskontaktanordnung
(38) aufweist.
4. Losradachse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erdungskontaktanordnung (38) über eine zentrische, durch die hohl ausgebildete
Welle (16) zur Rad-Innenseite verlaufende Haltestange (40) und eine Drehmomentstütze
(42) ortsfest abgestützt ist.
5. Losradachse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der hohlen Welle (16) und der Haltestange (40) wenigstens ein Drehlager
(44) angeordnet ist.
6. Losradachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) eine Antriebs-Zwischenwelle (20) bildet und in der Kupplungsebene
(18) über eine Kupplung (22) mit einer Antriebswelle (24) eines außen auf der Fahrwerklängsseite
angeordneten Antriebs (2) verbunden ist.
7. Losradachse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hohl ausgebildete Antriebswelle (24) auf ihrer von der Zwischenwelle (20)
wegweisenden Außenseite eine Revisionsöffnung (48) für die Erdungskontaktanordnung
(38) aufweist.
8. Losradachse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (16) eine Bremswelle bildet und in der Kupplungsebene (18) mit einer
Bremseinrichtung verbunden ist.
9. Losradachse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremseinrichtung als Scheibenbremse ausgeführt ist, wobei mit der Bremswelle
eine Bremsscheibe verbunden ist, die mit einem am Tragschenkel (12) abgestützten Bremssattel
zusammenwirkt.