| (19) |
 |
|
(11) |
EP 1 065 166 B2 |
| (12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
|
Nach dem Einspruchsverfahren |
| (45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
|
18.02.2009 Patentblatt 2009/08 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
13.08.2003 Patentblatt 2003/33 |
| (22) |
Anmeldetag: 26.06.2000 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
| (54) |
Teleskopkran
Telescopic crane
Grue téléscopique
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
| (30) |
Priorität: |
28.06.1999 DE 19930537 28.04.2000 DE 10022658
|
| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
03.01.2001 Patentblatt 2001/01 |
| (60) |
Teilanmeldung: |
|
03014531.2 / 1354842 |
| (73) |
Patentinhaber: Terex Demag GmbH |
|
66482 Zweibrücken (DE) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Irsch, Michael, Dipl.-Ing.
66822 Lebach (DE)
- Stowasser, Walter, Dipl.-Ing.
66482 Zweibrücken (DE)
- Conrad, Frank, Dipl.-Ing.
66500 Hornbach (DE)
- Fries, Oliver, Dr.-Ing.
66578 Schiffweiler (DE)
- Fery, Jens, Dipl.-Ing.
66806 Ensdorf (DE)
- Kuhn, Roland, Dipl.-Ing.
66386 St. Ingbert (DE)
- Zimmer, Walter
66384 St. Inbert (DE)
- Marx, Markus
66773 Schwalbach (DE)
|
| (74) |
Vertreter: Kramer - Barske - Schmidtchen |
|
European Patent Attorneys
Landsberger Strasse 300 80687 München 80687 München (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A- 3 113 763 DE-A- 19 802 187 DE-C- 3 840 408 DE-U- 9 311 778
|
DE-A- 19 606 109 DE-C- 3 030 820 DE-U- 1 751 383 DE-U- 29 720 972
|
|
| |
|
|
|
|
| |
|
TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft einen Teleskopkran, der aus einem Unterwagen, einem drehbar
darauf angeordneten Oberwagen, einem Gegengewicht und einem Ausleger besteht, der
wiederum einen Hauptausleger mit einem Grundkasten und mindestens einen darin ein-
und ausschiebbaren Teleskopschuss aufweist.
STAND DER TECHNIK
[0002] Teleskopkrane der zuvor genannte Art sind bekannt. So zeigt die
DE 29 17 829 A1 einen Fahrzeugkran mit Teleskopausleger, der an einem drehbaren Oberwagen schwenkbar
angelenkt ist. Bei dem hier vorgestellten Fahrzeugkran soll das Tragvermögen des Krans
gesteigert werden, indem eine auf dem Oberwagen des Fahrzeugkrans angeordneten Aufnahme-
und Anhebeeinrichtung für ein Zusatzgegengewicht vorgesehen wird. Die Aufnahme- und
Anhebeeinrichtung kann eine nach hinten ausladende Stütze aufweisen, die zweckmäßigerweise
schräg nach hinten und oben gerichtet und für die Aufnahme des Zusatzgegengewichtes
absenkbar ist. Es wird herausgestellt, dass es von besonderem Vorteil wäre, wenn die
Stütze mit dem Teleskopausleger oberhalb dessen Anlenkung am Oberwagen verbunden ist,
da hierdurch eine Biege- und Knickentlastung des Teleskopauslegers bewirkt wird. Zur
Verbindung der Stütze und des Teleskopauslegers ist insbesondere ein Spannseil vorgeschlagen.
[0003] Ein ähnlicher Fahrzeugkran mit Teleskopausleger ist in der
DE 31 39 853 A1 beschrieben. Wiederum ist ein Gegengewicht vorgesehen, das mittels eines am Oberwagen
des Fahrzeuges angebrachten, nach hinten gestellten, in seiner Neigung veränderbaren
Mastes auf eine entsprechende Ausladung bringbar ist. Die Ausladung des Gegengewichtes
ist in Abhängigkeit von der Veränderung der Schwerpunktlage des Gerätes infolge der
Verschwenkung des Auslegers steuerbar.
[0004] Die
DE 38 38 975 C2 zeigt ebenfalls einen Teleskopkran mit einem ausschwenkbaren Mast für ein an einer
Hängevorrichtung befestigtes Gegengewicht. Der Mast ist von einem sich auf dem Oberwagen
abstützenden Mastzylinder aufrichtbar. Der Mast selbst besitzt eine Teleskopverlängerung,
an deren Spitze ein Anlenkpunkt für eine längenveränderbare Hängevorrichtung und eine
längenveränderbare Abspannvorrichtung für den längenveränderbaren Ausleger vorhanden
ist.
[0005] Teleskopkrane der zuvor erläuterten Bauart sind im ausgefahrenen Zustand je nach
Anstellwinkel unterschiedlich großen Belastungen ausgesetzt. Bei flachen und mittleren
Anstellwinkeln sind die in der Einspannung der ausgefahrenen Teleskopschüsse auftretenden
Belastungen ein wesentliches Kriterium für die maximale Traglast. Für einen solchen
Belastungsfall ist als Momentenentlastung ein sogenannter Superliftbetrieb entwickelt
worden. So ist aus der
DE 31 13 763 A1 eine grundsätzliche Ausgestaltung eines Teleskopkrans, der einen Superliftbetrieb
erlaubt, offenbart. Im Bereich der Anlenkung eines Wippzylinders für den Hauptausleger
ist gemäß der
DE 31 13 763 A1 am Grundkasten ein sich quer zum Ausleger nach oben erstreckender Abspannbock angeordnet.
Das freie Ende dieses Abspannbocks ist über Seile oder Seilstränge mit dem Ende eines
der Teleskopschüsse und dem Fuß des Hauptauslegers verbunden. Eine Detaillösung sieht
vor, dass der Abspannbock aus beidseitig vom Grundkasten beabstandeten, sich nach
oben erstreckenden Streben besteht, die starr miteinander verbunden sind. Ferner ist
ausgeführt, dass der Abspannbock in eine Transportstellung an den Grundkasten anklappbar
ist. Die Verbindung zwischen Abspannbock und Auslegerfuß wird auch als in der Länge
unveränderbar vorgeschlagen. Darüber hinaus ist eine Windenanordnung vorgesehen, um
die Länge des zwischen Abspannbock und Teleskopausleger vorgesehenen Seiles zu verändern.
Außerdem kann eine Steuereinrichtung für die Winden zur Aufbringung einer vorgegebenen
Seilkraft auf den Abspannbock und die hiermit verbundenen Abspannungen vorgesehen
sein. Es ist in der Beschreibung erwähnt, dass durch die Ausbildung mit sich vom Grundkasten
nach oben erstreckenden Streben, die einen festen Abstand zueinander aufweisen und
nur wie ein Abspannbock in der Wippebene verschwenkbar ist, auch seitliche Biegeverformungen
des Auslegersystems verringern lassen, die beispielsweise durch Windkräfte oder Lastpendeln
entstehen können.
[0006] Der guten Ordnung halber ist hierzu anzumerken, dass die Wippebene diejenige Ebene
ist, in der sich der Ausleger bewegt, wenn er um seine horizontale Schwenkachse verschwenkt
wird. Die Wippebene steht also senkrecht zur Wippachse des Auslegers.
[0007] Ein realisierter Teleskopkran mit einem "Superlift" ist beispielsweise aus dem Firmenprospekt:
Mannesmann Demag Fördertechnik; Demag AC 1600; 04/96, Seiten 5, 17 und 27 oder auch
aus
DE 38 40 408 C2 bekannt. So ist zur Erhöhung der Traglast und zur Minderung der Durchbiegung des
ausgefahrenen Hauptauslegers am Grundkasten des Hauptauslegers ein auf den Grundkasten
ablegbarer Abspannbock angeordnet. Dieser Abspannbock ist mit einer nahezu längenunveränderbaren
Abspannung mit dem Fußbereich des Hauptauslegers einerseits und mit einer weiteren
Abspannung, die im Regelfall längenveränderbar ist, mit dem Kopf bzw. Kragen eines
der inneren Teleskopschüsse andererseits verbunden. Diese versteifende Anordnung ist
anwendbar für das Grundgerät allein, aber auch in Verbindung mit der Anordnung eines
aus Gittermastteilen gebildeten starren oder wippbaren Hilfsauslegers.
[0008] Eine dem Superliftbetrieb ähnliche Ausgestaltung ist in der
DE 297 20 972 U1 beschrieben. Der hier gezeigte teleskopierbare Ausleger umfasst ein Seil, das am
unteren Auslegerende angreift und über eine dem Auslegergrundkörper zugeordnete, in
ihrer Winkellage verstellbaren Vorrichtung nach Art eines Abspannbockes geführt ist.
Damit soll das als Abspannseil benutzte Rückholseil, das zum Einholen der verschiedenen
Teleskopschüsse eines solchen Teleskopauslegers dient, eine stabilisierende Wirkung
auf den Ausleger ausüben und insbesondere eine unzulässige Durchbiegung des Teleskopauslegers
verhindern. Das die Funktion eines Abspannbockes übernehmende Abspannvorrichtung umfasst
ein Gestänge, das um einen Anlenkpunkt am Teleskopausleger bzw. dessen Grundkasten
verschwenkbar ist. Zum Aufstellen ist eine Kolben-Zylinder-Einrichtung vorhanden.
Es ist herausgestellt, dass dieses Gestänge in seiner Winkellage gegenüber dem Teleskopausleger
veränderbar ist, d.h. also in der Wippebene. Damit wird ein Durchbiegen des Auslegers
in der Wippebene verhindert, eine seitliche Durchbiegung allerdings nicht.
[0009] Abschließend ist noch anzumerken, dass aus der
DE 1 751 383 ein Kranausleger in Schalenbauweise bekannt ist. Dieser Kranausleger besteht aus
einem einzigen torsionssteifen Tragkörper mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt.
Der Tragkörper ist über- und/oder unterspannt. Als besondere Ausführungsform ist eine
allseitige Überspannung vorgesehen, was mit Holmen geschieht. Insbesondere sind am
Kranausleger ein oder mehrere Stemträger vorgesehen, an deren radial außenstehenden
Enden die Holme angebracht sind und sich längs des Kranauslegers erstrecken. Dieser
Stemträger und die Holme bilden an dem Kranausleger eine räumlich feststehende Verspannung.
Offensichtlich ist dieser Kranausleger für Turmdrehkrane vorgesehen.
[0011] Ein Ausleger mit horizontaler Seilabspannung ist aus der
DE 37 34 919 A1 bekannt. Der hier gezeigte schwenkbare Ausleger weist mehrere, parallel zur Schwenkachse
verlaufende Traversen auf, die über Seile abgespannt sind. Die Traversen sind schlussendlich
ist die gezeigte Auslegerausgestahung nichts anderes als ein verspannter Träger mit
festen Traversen. Im Übrigen ist diese Art von Ausleger für beispielsweise auf Raupen
fahrbaren Tragrahmen vorgesehen.
[0012] Ein Ausleger eines Kranes für Containerbetrieb ist aus der
DE 1 531 155 bekannt. Es wird insbesondere auf die spezielle Problematik bei der Handhabung von
Containern eingegangen. Offenbart wird ein Spitzenausleger eines Doppellenker-Wippkranes,
bei dem zwei den äußeren Teil des Auslegers bildende, schnabelartige spreizbare Arme
vorhanden sind, die zwei Kopfrollen oder Kopfrollengruppen tragen. Die Arme sind in
einer solchen Spreizlage feststellbar, in welcher der Abstand, den die Mitten der
beiden Rollen oder Rollengruppen voneinander haben, etwa gleich der Entfernung zwischen
den Mitten der die Containertraverse tragenden Hubseilgehänge ist. Die beiden Arme
sind im zusammengekuppelten Zustand gegeneinander versteift und sind formschlüssig
und schubfest verbunden. Die spreizbaren Arme selbst sind wieder, wie bereits zuvor
erläutert, gegen Durchbiegen über einen Abspannbock abgespannt.
[0013] Es hat sich nun gezeigt, dass Teleskopkrane der zuvor erläuterten Art in Steilstellung
auch unter Einsatz der zuvor erläuterten Superlift-Technologie nur eine begrenzte
Traglast aufnehmen können.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0014] Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, einen Teleskopkran
bereitzustellen, der gerade auch in Steilstellungen des Auslegers eine erhöhte Traglast
bei geringerer seitlicher Verformung aufnehmen kann.
[0015] Dieses technische Problem wird gelöst durch einen Teleskopkran mit Unterwagen, drehbar
darauf angeordnetem Oberwagen, Gegengewicht und einem Ausleger, der einen Hauptausleger
mit einem Grundkasten und mindestens einem darin ein- und ausschiebbaren Teleskopschuss
aufweist, wobei mindestens eine am Ausleger angeordnete Abspannstütze vorhanden ist,
die mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung des Auslegers verlaufenden Spannmittel
verbunden ist und deren Neigung zur Wippebene veränderbar ist.
[0016] Es wird, insbesondere individuell angepasst an die jeweilige Wippstellung des Auslegers,
eine Erhöhung der Traglast erzielt, insbesondere in einer Steilstellung, weil, wie
sich gezeigt hat, in diesem Fall oftmals die seitliche Verformung des Auslegers das
traglastbegrenzende Kriterium ist, nun aber durch die in der Neigung zur Wippebene
veränderbare Abspannstütze auch gezielt seitliche Kräfte, die auf den Ausleger wirken,
aufgenommen werden können. Insbesondere kann eine derartige Ausbildung auch eine Doppelfunktion
haben, nämlich dahingehend, dass in einer Betriebsstellung ein normaler Superliftbetrieb
und in einer anderen Betriebsstellung eine Kombination aus Superlift und seitlicher
Abspannung durchführbar ist. Bei normalem Superliftbetrieb befindet sich die erfindungsgemäße
neue Abspannstütze in der Wippebene bzw. verläuft parallel hierzu. Bei der Kombination
aus Superlift und seitlicher Abspannung nimmt die Abspannstütze eine Winkelstellung
zur Wippebene ein.
[0017] Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Neigung der Abspannstütze in einer
Ebene quer und/oder längs zur Längsrichtung des Auslegers veränderbar. Mit anderen
Worten, die Abspannstütze ist gegenüber der Wippebene in verschieden senkrecht dazu
stehenden Ebenen liegend neigbar.
[0018] Die Veränderung der Neigung der Wippebene kann stufenweise oder kontinuierlich über
ein Verschwenken der mindestens einen Abspannstütze einstellbar sein. Eine einfache
Ausführungsform sieht vor, dass nur mehrere verschiedene Stufen von Neigungen zur
Wippebene einnehmbar sind. Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass die Neigung
im Bereich von größer 0° bis 90° gegenüber der Wippebene einstellbar ist, was eine
genauere Anpassung an die jeweilige Steilstellung des Auslegers und die abzusehenden
Belastungen zulässt.
[0019] Beispielsweise ist am Ausleger mindestens eine gegenüber der Wippebene geneigte Abspannstütze
angeordnet, die mit einem im Wesentlichen in Längsrichtung des Auslegers verlaufenden
Spannmittel verbunden ist, wobei die Neigung der Abspannstütze so gewählt ist, dass
die auf den Ausleger wirkende seitliche Belastung teilweise oder vollständig durch
die Abspannung aufgenommen wird. Die Neigung der Abspannstütze kann quer zur Längsrichtung
oder in Längsrichtung oder überlagernd quer zur und in Längsrichtung des Auslegers
erfolgen.
[0020] Vorzugsweise sind auf der Oberseite des jeweiligen Auslegerelementes zwei geneigte
Abspannstützen vorgesehen, wobei im Regelfall die Winkelneigung beider Abspannstützen
gleich ist. Sie kann aber je nach Richtung der am Ausleger angreifenden Kräfte auch
verschieden sein. Die Fußenden beider Abspannstützen können an einer gemeinsamen Stelle
mit der Oberseite des Auslegers verbunden sein, aber ebenso auch versetzt zueinander.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Fußende wenigstens einer Abspannstütze
im Übergangsbereich zwischen Oberseite oder jeweiliger Seitenwand mit dem Ausleger
verbunden. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, das Fußende wenigstens einer Abspannstütze
auf einen quer zur Längsachse des Auslegers und über diesen hinauskragenden Träger
anzuordnen.
[0021] Die beispielhafte Anordnung hat den Vorteil, dass je nach Winkelstellung der Abspannstützen
der Anteil der Abspannkraft, der in die Seitenrichtung wirksam wird, stufenlos oder
kontinuierlich verändert werden kann. Im Falle der Anordnung von zwei versetzt angeordneten
Abspannstützen bedeutet dies, dass in der einen Extremlage, d. h. in der Vertikalsteflung,
die beiden parallel stehenden Abspannstützen die gleiche Wirkung im Sinne eines Superliftbetriebes
haben wie der bekannte Abspannbock. In einer Winkelstellung <90° bis >0° für die beiden
Abspannstützen wird die wirksame Spannkraft aufgeteilt in eine Komponente Superliftbetrieb
und eine Komponente seitliche Abspannung. In der zweiten Extremlage, d. h. in der
Horizontalstellung, bewirken die beiden Abspannstützen nur eine Verstärkung in beide
Seitenrichtungen.
[0022] Das jeweilig freie Kopfende der Abspannstütze ist über ein erstes Spannmittel wahlweise
mit dem Unterwagen, dem Oberwagen, dem Fußbereich des Auslegers, dem festen oder separat
geführten Gegengewicht oder dem Boden in Richtung Fußende des Auslegers und über ein
weiteres Spannmittel mit einer ausgewählten Stelle des Auslegers in Richtung Auslegerkopf
verbunden. Die jeweils gewünschte Winkelstellung der Abspannstützen kann stufenweise
oder kontinuierlich über ein Verschwenken der Abspannstützen eingestellt werden. Damit
ist auch eine asymmetrische Winkeleinstellung möglich. Dies bedeutet, dass bei einer
angreifenden Seitenkraft nur an einer Seite die jeweilige Abspannstützen mehr in Richtung
seitlicher Abspannung geneigt wird, während die zweite Abspannstütze in einer Mittellage
verbleibt.
[0023] Da auch der Abstand der Spannmittel vom Ausleger Einfluss auf die gewünschte Verstärkung
hat, ist vorgesehen, die Länge der Abspannstützen in Stufen oder kontinuierlich zu
verändern. Die Spannmittel können als Seil oder als Stange ausgebildet sein. Das Spannmittel
bzw. die Spannmittel können mit und ohne Vorspannung angeordnet werden. Im Falle einer
Vorspannung und eines nachregulierbaren Spanngrades wirkt das Spannmittel mit einer
Spannvorrichtung zusammen. Vorzugsweise ist dies eine Winde oder eine Kolben-Zylinder-Einheit.
Aber auch die Winkelverstellung und/oder die Längenänderung der Abspannstütze kann
im Sinne einer Spannvorrichtung genutzt werden. Die Spannvorrichtungen sind wahlweise
an den Abspannstützen, am Ausleger, am Ober- oder Unterwagen oder am Gegengewicht
anordenbar.
[0024] Vorzugsweise werden die Abspannstützen am Hauptausleger im Bereich des Grundkastens
angeordnet, insbesondere im vorderen Bereich zwischen der Anlenkung des Wippzylinders
und der vorderem Lagerung. Zur kontinuierlichen Verstellung der Abspannstützen ist
vorzugsweise jede Abspannstütze mit einer auf dem Grundkasten sich abstützenden Kolben-Zylinder-Einheit
verbunden. Zur Anordnung der Winde weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Abspannstütze zwei Holme auf, zwischen denen die Winde anordenbar ist.
[0025] Die Ausrüstung des Teleskopauslegers kann noch ergänzt werden mit der Anordnung eines
aus Gittermastteilen gebildeten starren oder wippbaren Hilfsauslegers. Auch an diese
Auslegerelemente kann die vorgeschlagene seitliche Abspannung angebracht werden.
[0026] Besonders wirkungsvoll kann die seitliche Abspannung eingesetzt werden, wenn der
Kran mit einem Messmittel zur Erfassung der seitlichen Verformung des Auslegers versehen
ist. Überschreitet die Verformung einen festgelegten zulässigen Wert, wird das mit
der Abspannung verbundene Spannmittel aktiviert und die Abspannung nachgespannt. Der
Grad der seitlichen Verformung kann direkt oder indirekt Ober Krangrößen ermittelt
werden. Beispielsweise sind dies die Seilspannung, die Seillänge und Seildehnung.
Aber auch über die an den Ausleger angreifenden Kräfte in Form des seitlich auftretenden
Windes, der Sonneneinstrahlung sowie der im Ausleger vorherrschenden Temperaturen
kann eine Aussage über den Grad der seitliche Verformung gemacht werden.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
[0027] Im Folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
- Fig.1a-1c
- als Prinzipskizze die mögliche Anordnung einer gegenüber der Wippebene geneigten Abspannstütze
- Figur 2
- als Prinzipskizze die Anordnung zweier geneigter Abspannstützen mit einem gemeinsamen
Fußende.
- Figur3a-3d
- als Prinzipskizze die mögliche Anordnung zweier geneigter Abspannstützen mit getrennten
Fußenden
- Figur 4
- als Prinzipskizze die Anordnung einer quer liegenden Abspannstütze
- Figur 5a
- in einer Vorderansicht ein praktisches Ausführungsbeispiel mit zwei neigbaren Abspannstütze.
- Figur 5b
- eine Seitenansicht von Figur 5a.
[0028] In den Figuren 1 a-c sind als Prinzipskizze die mögliche Anordnung einer gegenüber
der Wippebene geneigten Abspannstütze dargestellt. Die Abspannstütze 2 ist vorzugsweise
auf der Oberseite 3 eines hier symbolhaft dargestellten Auslegerelementes 1 angeordnet.
Dieses Auslegerelement 1 kann ein Grundkasten oder ein Schuss eines Hauptauslegers
eines Teleskopkranes oder das Gittermastelement eines starren oder wippbaren Hilfsauslegers
sein. Die im Auslegerelement 1 eingezeichnete Mittelachse 4 ist im Idealfall auch
die Wippebene des Auslegers. Erfindungsgemäß ist die Abspannstütze 2 gegenüber der
Wippebene in einem Winkel α>0 geneigt. Die gestrichelte Darstellung der Abspannstütze
2' soll verdeutlichen, dass die Abspannstütze 2 auch nach der anderen Seite hin neigbar
ist. Das freie Ende 5 der Abspannstüzte 2 ist mit einem Spannmittel 6,7 vorzugsweise
einem Seit verbunden. Nicht dargestellt ist hier die Verbindung der Spannmittel 6,7
mit einer am Ausleger angeordneten Fixstelle oder einer Spannvorrichtung wie Kolbenzylinder-Einheit
oder Winde. Ein Spannen der Spannmittel 6,7 kann man aber auch ohne Spannvorrichtung
erreichen. Zum einen in der Weise, dass die Spannmittel 6,7 bei einem kleineren oder
größeren Winkel α angeordnet werden und danach die Abspannstütze 2 weitergeneigt wird.
Alternativ ist es auch möglich, die Abspannstütze 2 teleskopartig auszubilden und
durch Längenveränderung einen Spanngrad zu erreichen.
[0029] Im Teilbild b ist die Möglichkeit dargestellt die Abspannstütze 2 auch in der anderen
Ebene in einem Winkel β>0 zu neigen. Teilbild c zeigt die Möglichkeit, die Abspannstütze
2 überlappend in beiden Ebenen zu neigen.
[0030] In Figur 2 ist ebenfalls in einer Prinzipskizze die Anordnung zweier Abspannstützen
2.1, 2.2 dargestellt. Die Besonderheit bei dieser Anordnung ist, dass beide Abspannstützen
2.1,2.2 mit nur einem einzigen Fußende 8 auf der Oberseite 3 des Auslegerelementes
1 angeordnet sind. Der jeweilige Neigungswinkel α1, α2 kann gleich oder verschieden
sein.
[0031] In Teilbildern a-d von Figur 3 sind ebenfalls als Prinzipskizze die Möglichkeit der
Anordnung zweier Abspannstützen 2.1,2.2 dargestellt, die ein getrenntes Fußende 8.1,8.2
aufweisen. Im ersten Teilbild a befinden sich die Fußenden 8.1,8.2 im Bereich der
Oberseite 3 des Auslegerelementes 1, während im Teilbild b die Fußenden 8.1,8.2 im
Übergangsbereich von der Oberseite 3 zur jeweiligen Seitenwand 9,9' sich befinden.
[0032] Im Teilbild c ist die Möglichkeit dargestellt zumindestens ein Fußende 8.1 außerhalb
des Auslegerelementes 1 anzuordnen. Als Rüsthilfe ist je eine Kolben-Zylinder-Einheit
28.1,28.2 vorgesehen, die an einem Ende an der Seitenwand 25 und mit dem anderen Ende
im hälftigen Bereich der jeweiligen Abspannstütze 18.1 angeordnet ist.
[0033] Das Spannmittel, je ein Seil 29.1 ist mit einem Ende Ober eine Seilkausche 31.1 am
Kopfbereich der Abspannstütze 18.1 befestigt. Von dort läuft es zum in Richtung Auslegerkopf
angeordneten Umlenkpunkt (auch hier nicht dargestellt) und läuft zurück über ein im
Kopfbereich der Abspannstütze 18.1 angeordneten Umlenkrolle 30.1 und von dort zur
Winde 27.1.
[0034] Auf der rückwärtigen Seite im Kopfbereich der Abspannstütze 18.1 ist eine Abspannspange
32.1 angeordnet, die die rückseitige Sicherung für die jeweilige Abspannstütze 18.1
darstellt.
Bezugszeichliste
[0035]
| Nr. |
Bezeichung |
| 1 |
Auslegerelement |
| 2,2' |
Abspannstütze |
| 3 |
Oberseite Auslegerelement |
| 4 |
Mittellinie-Wippebene |
| 5 |
Freies Ende Abspannstütze |
| 6,7 |
Spannmittel |
| 8 |
Fußende |
| 9,9' |
Seitenwand Auslegerelement |
| 10,11,12 |
Träger |
| 13 |
Grundkasten |
| 14 |
Oberseite Grundkasten |
| 15 |
Rahmengestell |
| 16,16' |
Befestigungslasche |
| 17 |
Unterer Träger Rahmengestell |
| 18.1,18.2 |
Abspannstützen |
| 19 |
Oberer Träger Rahmengestell |
| 20.1;20.2 |
Kolben-Zylinder-Einheit (Seitenverstellung) |
| 21.1,21.2 |
Außenliegender Holm |
| 22.1,22.2 |
Innenliegender Holm |
| 23.1,23.2 |
Querstrebe |
| 24.1,24.2 |
Gelenk Abspannstütze |
| 25,25' |
Seitenwand Grundkasten |
| 26,26' |
Blechverstärkung |
| 27.1.27.2 |
Winde |
| 28.1,28.2 |
Kolben-Zylinder-Einheit |
| 29.1,29.2 |
Spannmittel |
| 30.1,30.2 |
Umlenkrolle |
| 31.1,31.2 |
Seilkausche |
| 32.1,32.2 |
Abspannstange |
1. Teleskopkran mit
- einem Unterwagen,
- einem drehbar darauf angeordneten Oberwagen,
- einem Gegengewicht,
- einem Ausleger (1), der einen Hauptausleger mit einem Grundkasten (13) und mindestens
einen darin ein- und ausschiebbaren Teleskopschuss aufweist, und
- mindestens einer am Ausleger (1) angeordneten Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1,
18.2), die mit einem im wesentlichen in Längsrichtung des Auslegers (1) verlaufenden
Spannmittel (6, 7; 29.1, 29.2, 32.1, 32.2) verbunden ist und deren Neigung (α, β)
zur Wippebene (4) veränderbar ist.
2. Teleskopkran nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (α, β) der Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) in einer Ebene quer
und/oder längs zur Längsrichtung des Auslegers (1) veränderbar ist.
3. Teleskopkran nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (α, β) der Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) in einer Ebene quer
und/oder längs zur Längsrichtung des Auslegers (1) stufenweise oder kontinuierlich
über ein Verschwenken der mindestens einen Abspannstütze (1) einstellbar ist.
4. Teleskopkran nach einem voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fußende (8.1) wenigstens einer Abspannstütze (2.1) auf einem quer zur Längsachse
des Auslegers (1) liegenden und über diesen hinauskragenden Träger (10) angeordnet
ist.
5. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kopfende (5) einer Abspannstütze (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) über ein erstes
Spannmittel (7; 32.1, 32.2) wahlweise mit dem Oberwagen, dem Unterwagen, dem Fußbereich
des Auslegers (1), einem festen oder separat geführten Gegengewicht oder dem Boden
In Richtung Fußende des Auslegers (1) und über ein weiteres Spannmittel (6; 29.1,
29.2) mit einer ausgewählten Stelle des Hauptauslegers (1) oder einem Teil einer Auslegerverlängerung
In Richtung Kopfende des Auslegers (1) verbunden ist.
6. Teleskopkran nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kopfende der mindestens einen Abspannstütze (18.1, 18.2) über ein Spannmittel
(6; 29.1, 29.2) mit dem Kopf oder Kragen eines der Inneren Teleskopschüsse verbunden
ist.
7. Teleskopkran nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das freie Kopfende der mindestens einen Abspannstütze (18.1, 18.2) über ein Spannmittel
(6; 29.1, 29.2) mit einem Teil eines aus Gittermastteilen gebildeten starren oder
wippbaren Hilfsauslegers verbunden ist.
8. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Anspruche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) veränderbar ist.
9. Teleskopkran nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) stufenweise veränderbar ist
10. Teleskopkran nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) kontinuierlich veränderbar
ist.
11. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (6, 7) ein Seil (29.1; 29.2) und/oder eine Stange (32.1, 32.2) ist.
12. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2) mit einer Spannvorrictung (27.1; 27.2)
zusammenwirkt.
13. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass separat ansteuerbare Spannvorrichtungen (27.1, 27.2) für das Spannmittel (6, 7; 29.1,
29.2; 32.1, 32.2) jeder Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) vorhanden sind.
14. Teleskopkran nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Spannvonrrichtung (27.1, 27.2) an der Abspannstütze (18.1; 18.2),
am Oberwagen, am Unterwagen, am Hauptausleger (1), am Gegengewicht oder an einer Auslegerverlängerung
angeordnet ist.
15. Teleskopkran nach Anspruch 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung eine Winde (27.1, 27.2) oder eine Kolben-Zylinder-Einheit ist.
16. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Neigungsveränderung einer Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) zum Spannen
des zugehörigen Spannmittels (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2) zu nutzbar ist.
17. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Längenänderung einer Abspannstütze (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) zum Spannen des
zugehörigen Spannmittels (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2) nutzbar ist.
18. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindest eine Abspannstütze (2) auf der Oberste (3) des Auslegers (1) angeordnet
ist.
19. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar (3) Abspannstützen (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) am Ausleger (1) angeordnet ist,
wovon eine Abspannstütze (2.1; 18.1) auf eine Seite des Auslegers (1) neigbar ist
und die andere Abspannstütze (2.2; 18.2) auf die andere Seite des Auslegers (1) neigbar
ist.
20. Teleskopkran nach Anspruch 19.
dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Abspannstützen (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) an einer vorbestimmten Stelle auf
einer Oberseite (3) des Auslegers (1) angeordnet ist.
21. Teleskopkran nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Abspannstützen (18.1, 18.2) am Hauptausleger im Bereich des Grundkastens
(134) angeordnet ist.
22. Teleskopkran nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass das Paar Abspannstützen (18.1, 18.2) im vorderen Bereich zwischen der Anlenkung eines
Wippzylinders und einer vorderen Lagerung am Grundkasten (13) angeordnet ist.
23. Teleskopkran nach einem der Ansprüche 18-22,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußenden (8.1, 8.2) der beiden Abspannstützen (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) an einer
gemeinsamen Stelle mit einer Oberseite (3) des Auslegers (1) verbunden sind.
24. Teleskopkran nach einem der Ansprüche 19-22,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fußenden (8.1; 8.2) der beiden Abspannstützen (2.1; 2.2) versetzt zueinander
mit einer Oberseite (3) des Auslegers (1) verbunden sind.
25. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fußende (8.1; 8.2) wenigstens einer Abspannstütze (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) im Übergangsbereich
zwischen der Oberseite (3) und der jeweiligen Seitenwand (9, 9') des Grundkastens
(13) mit dem Ausleger (1) verbunden Ist.
26. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken die mindestens eine Abspannstütze (18.1; 18.2) mit einer auf dem
Grundkasten (13) sich abstützenden Kolben-Zylinder-Einheit (20.1; 20.2) verbunden
ist.
27. Teleskopkran nach einem der voranstehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet dass die mindestens eine Abspannstütze (18.1; 18.2) zwei in etwa parallel liegende Holme
(21.1; 22.1; 21.2; 22.2) aufweist.
28. Teleskopkran nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Holmen (21.1; 22.1; 21.2; 22.2) der jeweiligen Abspannstützen (18.1;
18.2) eine Winde (27.1; 27.2) zum Spannen des Spannmittels (6, 7; 29.1, 29.2, 32.1,
32.2) angeordnet ist.
29. Teleskopkran nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf des innersten Teleskopschusses ein aus Gittermasttellen geblideter starrer
Hilfsausleger befestigt ist.
30. Teleskopkran nach einem der Ansprüche 1-28,
dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf des innersten Teleskopschusses ein aus Gittermastteilen gebildeter wippbarer
Hilfsausleger mit mindestens einer Wippstütze befestigt ist.
31. Teleskopkran nach einem der Ansprüche 1-30.
dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der seitlichen Verformung des Auslegers ein Messmittel vorgesehen ist,
das steuerungsmäßig mit einer den Spannungsgrad der seitlichen Abspannung beeinflussenden
Spannvorrichtung verknüpft ist.
32. Teleskopkran nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verformung direkt oder indirekt über Krangrößen wie beispielsweise
Seilspannung, Seillänge, Seildehnung sowie die am Ausleger angreifenden Kräfte, in
Form des seitlichen auftretenden Windes, der Sonneneinstrahlung sowie der am Hauptausleger
vorherrschenden Temperaturen erfassbar ist.
1. A telescopic crane, comprising:
- a substructure,
- a superstructure rotatably mounted on the substructure,
- a counterweight,
- a boom structure (1) including a main boom having a boom base (13) and at least
one telescope section which is received in the boom base and displaceable between
retracted and extended positions, and
- at least one a guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) arranged at the boom structure
(1) and connected with a tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2) extending substantially
in a longitudinal direction of the boom structure (1), wherein the inclination (α,
β) of the guy support with respect to a luffing plane (4) is variable.
2. The telescopic crane of claim 1,
characterized in that the inclination (α, β) of the guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) is variable in
a plane extending transversely to and/or along the longitudinal direction of the boom
structure (1).
3. The telescopic crane of claim 1 or 2,
characterized in that the inclination (α, β) of the guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) is adjustable
step-by-step or continuously in a plane extending transversely to and/or along the
longitudinal direction of the boom structure (1).
4. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that an foot (8.1) of at least one guy support (2.1) is arranged on a support (10), wherein
the support is arranged transversely to the longitudinal direction of the boom structure
(1) and extends beyond the boom structure.
5. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that a free top (10) of a guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) is connected via a first
tension means (7, 32.1, 32.2) alternatively to the superstructure, the substructure,
a base area of the boom structure (1), the counter weight, which is fixedly arranged
or which is separately guided, or the ground in the direction of the foot of the boom
structure (1), and is connected via a further tension means (6; 29.1, 29.2) to a selected
position of the main boom (1) or a component of a boom structure extension in a direction
to the top of the boom structure (1).
6. The telescopic crane of claim 5,
characterized in that the free head of the at least one guy support (18.1,18.2) is connected to the head
or the collar of one of the inner telescopic sections via a tension means (6; 29.1,
29.2).
7. The telescopic crane of claim 5,
characterized in that the free head of the at least one guy support (18.1,18.2) is connected to a part
of an auxiliary lattice boom via a tension means (6; 29.1, 29.2), wherein the auxiliary
lattice boom is one of fixed or teetering.
8. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that the length of the guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) is variable.
9. The telescopic crane of claim 9,
characterized in that the length of the guy support (2; 21., 2.2; 18.1, 18.2) is variable step-by-step.
10. The telescopic crane of claim 8,
characterized in that the length of the guy support (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is variable continuously.
11. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that the tension means (6, 7) is a rope (29.1; 29.2) and/or a rod (32.1, 32.2).
12. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that the tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2) interacts with a tension device
(27.1; 27.2).
13. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that tension devices (27.1, 27.2) for the tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2)
of each guy support (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) are provided, wherein the tension devices
are separately controllable.
14. The telescopic crane of claim 12 or 13,
characterized in that the at least one tension device (27.1, 27.2) is arranged on at least one of the guy
support (18.1, 18.2), the superstructure, the substructure, the main boom (1), the
counter weight and an boom extension.
15. The telescopic crane of claim 12, 13 or 14,
characterized in that the tension device is one of a winch (27.1, 27.2) and a piston and cylinder unit.
16. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that a variation of the inclination of the guy support (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is usable
to tense the accompanying tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2).
17. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that a variation of the length of the guy support (2; 2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is usable
to tension the accompanying tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2).
18. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that the at least one guy support (2) is arranged on the top side (3) of the boom structure
(1).
19. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that one pair (3) of guy supports (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is arranged on the boom structure
(1), wherein one guy support (2.1; 18.1) of a pair of guy supports can be inclined
to one side of the boom structure (1) and the other guy support (2.2; 18.2) can be
inclined to another side of the boom structure (1).
20. The telescopic crane of claim 19,
characterized in that the pair of guy supports (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is arranged at a predetermined position
at a top side (3) of the boom structure (1).
21. The telescopic crane of claim 19 or 20,
characterized in that one pair of guy supports (18.1, 18.2) is arranged on the main boom in an area of
the boom base (134).
22. The telescopic crane of claim 21,
characterized in that the pair of guy supports (18.1, 18.2) is arranged in a forward region between a luffing
cylinder and a forward bearing on the boom base (13).
23. The telescopic crane of one of the claims 19-22,
characterized in that the foots (8.1, 8.2) of both guy supports (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) are connected to
a top side (3) of the boom structure (3) in the same position.
24. The telescopic crane of one of the claims 19-22,
characterized in that the foots (8.1, 8.2) of both guy supports (2.1, 2.2) are connected to a top side
(3) of the boom structure (1) in a manner spatially displaced to each other.
25. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that a foot end (8.1, 8.2) of at least one guy support (2.1, 2.2; 18.1, 18.2) is connected
to the boom structure (1) in a transition area between the top side (3) and a respective
side wall (9, 9') of the boom base (13).
26. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that comprising a piston and cylinder unit, supported by the boom base, wherein the at
least one pair of guy supports is operatively connected with the piston and cylinder
unit for implementing a lateral inclination of the at least one pair of guy supports.
27. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that the at least one guy support (18.1; 18.2) comprises two substantial parallel poles
(21.1; 22.1; 21.2; 21.2).
28. The telescopic crane of claim 27,
characterized in that a winch (27.1; 27.2) to tension the tension means (6, 7; 29.1, 29.2; 32.1, 32.2)
is positioned between the poles (21.1; 22.1; 21.2; 21.2) of the respective guy supports
(18.1; 18.2).
29. The telescopic crane of one of the preceding claims,
characterized in that a rigid fly jib made in the form of a lattice tower is mounted to the head of the
innermost telescope section.
30. The telescopic crane of one of the claims 1-28,
characterized in that a luffing fly jib made in the form of a lattice tower is mounted to the head of an
innermost telescope section with the aid of at least one slewed support.
31. The telescopic crane of one of the claims 1-30,
characterized in that a measuring means for determining a lateral deformation of the boom structure is
provided, wherein the measuring means is operatively linked to a tensioning device
by which the tautening degree of the lateral guying is influenced.
32. The telescopic crane of claim 31,
characterized in that the lateral deformation is determined, directly or indirectly, via crane parameters
including for example rope tension, rope length, rope extension, forces acting on
the boom structure, exposure to side winds, exposure to sunlight and temperatures
of the main boom.
1. Grue télescopique comprenant :
- un chariot inférieur,
- un chariot supérieur agencé sur celui-ci avec faculté de rotation,
- un contrepoids,
- une flèche (1) comportant une flèche principale avec un caisson de base (13) et
au moins un tronçon télescopique rétractable et déployable à l'intérieur de celle-ci,
et
- au moins un pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) agencé sur la flèche (1)
et qui est relié à un moyen de serrage (6, 7, 29.1, 29.2, 32.1, 32.2) s'étendant essentiellement
en direction longitudinale de la flèche (1), et dont l'inclinaison (α, β) est modifiable
par rapport au plan de basculement (4).
2. Grue télescopique selon la revendication 1,
caractérisée en ce que l'inclinaison (α, β) du pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est modifiable
dans un plan perpendiculairement et/ou le long de la direction longitudinale de la
flèche (1).
3. Grue télescopique selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2,
caractérisée en ce que l'inclinaison (α, β) du pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est réglable
dans un plan perpendiculairement et/ou le long de la direction longitudinale de la
flèche (1), par échelons ou en continu, par un basculement du dit au moins un pilier
de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2).
4. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'extrémité du pied (8.1) d'au moins un des piliers de haubanage (2.1) est agencée
sur un support (10) perpendiculaire à l'axe longitudinal de la flèche (1) et en porte-à-faux
au-delà de celui-ci.
5. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'extrémité de tête libre (5) d'un pilier de haubanage (2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est
reliée par un premier moyen de serrage (7, 32.1, 32.2) au choix au chariot supérieur,
au chariot inférieur, à la zone du pied de la flèche (1), à un contrepoids stationnaire
ou guidé séparément ou au sol en direction de l'extrémité du pied de la flèche (1),
et par un autre moyen de serrage (6, 29.1, 29.2) à un emplacement sélectionné de la
flèche principale (1) ou à une partie du prolongement de la flèche en direction de
l'extrémité de tête de la flèche (1).
6. Grue télescopique selon la revendication 5,
caractérisée en ce que l'extrémité de tête libre du dit au moins un pilier de haubanage (18.1, 18.2) est
reliée par un moyen de serrage (6, 29.1, 29.2) à la tête ou au col d'un des tronçons
télescopiques intérieurs.
7. Grue télescopique selon la revendication 5,
caractérisée en ce que l'extrémité de tête libre dudit au moins un pilier de haubanage (18.1, 18.2) est
reliée par un moyen de serrage (6, 29.1, 29.2) à une partie d'une flèche auxiliaire
rigide ou basculante, se composant de zones de mâts en treillis.
8. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que la longueur du pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est modifiable.
9. Grue télescopique selon la revendication 8,
caractérisée en ce que la longueur du pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est modifiable par échelons.
10. Grue télescopique selon la revendication 8,
caractérisée en ce que la longueur du pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2) est modifiable en continu.
11. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le moyen de serrage (6, 7) est un câble (29.1, 29.2) et/ou une barre (32.1, 32.2).
12. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que le moyen de serrage (6, 7, 29.1, 29.2, 32.1, 32.2) coopère avec un dispositif de
serrage (27.1, 27.2).
13. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'il est prévu des dispositifs de serrage à commande séparée (27.1, 27.2) pour le moyen
de serrage (6, 7, 29.1, 29.2, 32.1, 32.2) de chaque pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2,
18.1, 18.2).
14. Grue télescopique selon l'une ou l'autre des revendications 12 et 13,
caractérisée en ce que ledit au moins un dispositif de serrage (27.1, 27.2) est agencé sur le pilier de
haubanage (18.1, 18.2), le chariot supérieur, le chariot inférieur, la flèche principale
(1), le contrepoids ou un prolongement de la flèche.
15. Grue télescopique selon la revendication 12, 13 ou 14,
caractérisée en ce que le dispositif de serrage est un treuil (27.1, 27.2) ou une unité à piston-et-cylindre.
16. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'une modification de l'inclinaison d'un pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2)
peut servir à tendre le moyen de serrage associé (6, 7, 29.1, 29.2, 32.1, 32.2).
17. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'une modification de la longueur d'un pilier de haubanage (2, 2.1, 2.2, 18.1, 18.2)
peut servir à tendre le moyen de serrage associé (6, 7, 29.1, 29.2, 32.1, 32.2).
18. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que ledit au moins un pilier de haubanage (2) est agencé sur la face supérieure (3) de
la flèche (1).
19. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que une paire de piliers de haubanage (2.1, 2.2, 18.1, 18.2) sont agencés sur la flèche
(1), un de ces piliers de haubanage (2.1, 18.1) étant inclinable sur un côté de la
flèche (1), et l'autre pilier de haubanage (2.2, 18.2) étant inclinable sur l'autre
côté de la flèche (1).
20. Grue télescopique selon la revendication 19,
caractérisée en ce que ladite paire de piliers de haubanage (2.1, 2.2, 18.1, 18.2) sont agencés à un emplacement
prédéterminé sur une face supérieure (3) de la flèche (1).
21. Grue télescopique selon l'une ou l'autre des revendications 19 et 20,
caractérisée en ce qu'une paire de piliers de haubanage (18.1, 18.2) sont agencés sur la flèche principale
dans la zone du caisson de base (13).
22. Grue télescopique selon la revendication 21,
caractérisée en ce que la paire de piliers de haubanage (18.1, 18.2) sont agencés dans la zone avant entre
l'articulation d'un cylindre de basculement et un palier avant sur le caisson de base
(13).
23. Grue télescopique selon l'une des revendications 19 à 22,
caractérisée en ce que les extrémités de pied (8.1, 8.2) des deux piliers de haubanage (2.1, 2.2, 18.1,
18.2) sont reliées en un emplacement commun à la face supérieure (3) de la flèche
(1).
24. Grue télescopique selon l'une des revendications 19 à 22,
caractérisée en ce que les extrémités de pied (8.1, 8.2) des deux piliers de haubanage (2.1, 2.2) sont reliées
à une face supérieure (3) de la flèche (1) en décalage l'une par rapport à l'autre.
25. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'extrémité de pied (8.1, 8.2) d'au moins un pilier de haubanage (2.1, 2.2, 18.1,
18.2) est reliée à la flèche (1) dans la zone de transition entre la face supérieure
(3) et la paroi latérale respective (9, 9') du caisson de base (13).
26. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que, pour le basculement, ledit au moins un pilier de haubanage (18.1, 18.2) est relié
à une unité à piston-et-cylindre (20.1, 20.2) qui s'appuie sur le caisson de base
(13).
27. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que ledit au moins un pilier de haubanage (18.1, 18.2) comporte deux longerons (21.1,
22.1, 21.2, 22.2) approximativement parallèles.
28. Grue télescopique selon la revendication 27,
caractérisée en ce qu'un treuil (27.1, 27.2) est agencé entre les longerons (21.1, 22.1, 21.2, 22.2) des
piliers de haubanage (18.1, 18.2) respectifs pour tendre le moyen de serrage (6, 7,
29.1, 29.2, 32.1, 32.2).
29. Grue télescopique selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'une flèche auxiliaire rigide se composant de zones de mâts en treillis est fixée à
la tête du tronçon télescopique le plus intérieur.
30. Grue télescopique selon l'une des revendications 1 à 28,
caractérisée en ce qu'une flèche auxiliaire basculante se composant de zones de mâts en treillis et comportant
au moins un pilier basculant est fixée à la tête du tronçon télescopique le plus intérieur.
31. Grue télescopique selon l'une des revendications 1 à 30,
caractérisée en ce qu'un moyen de mesure est prévu pour détecter la déformation latérale de la flèche et
est relié quant à la commande à un dispositif de serrage qui influe sur le degré de
tension du haubanage latéral.
32. Grue télescopique selon la revendication 31,
caractérisée en ce que la déformation latérale peut être détectée directement ou indirectement par les paramètres
de la grue, comme par exemple, la tension du câble, la longueur du câble, l'élongation
du câble ainsi que les forces qui agissent sur la flèche, sous la forme du vent qui
attaque latéralement, du rayonnement solaire, ainsi que des températures qui règnent
sur la flèche principale.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente
In der Beschreibung aufgeführte Nicht-Patentliteratur
- Deutsche Hebe- und Fördertechnik, 1972, 576-580 [0010]