[0001] Die Erfindung betrifft eine Schließfachanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Gattungsgemäße Schließfachanlagen werden beispielsweise den Kunden von Kreditinstituten
als Mietfachanlagen zur Aufbewahrung von Wertgegenständen angeboten. Der Großteil
der heutigen Mietfachanlagen weist einen üblicherweise im Keller des Kreditinstituts
angeordneten Tresorraum auf, in dem eine Vielzahl von Schließfächern vorgesehen ist.
Nach entsprechender Legitimation erlangt der Kunde, teilweise in Begleitung eines
Mitarbeiters des Kreditinstitutes, Zugang zu seinem Mietfach in dem Tresorraum. In
Fällen, in denen der Kunde Zugang zu seinem Mietfach ohne Begleitung durch einen Mitarbeiter
des Kreditinstitutes erhält, erfolgt eine Überwachung des Tresorraumes mittels Videokamera,
wobei ein Mitarbeiter des Kreditinstituts den der Videokamera zugeordneten Wiedergabebildschirm
überwacht.
[0003] In beiden Fällen sind zur Überwachung des Tresorraumes also Mitarbeiter des Kreditinstitutes
eingesetzt: Entweder in Form von persönlicher Begleitung oder in Form von Beobachten
des Wiedergabebildschirms der Videoanlage. Eine Überwachung mittels Mitarbeitern ist
somit personalintensiv und verursacht demzufolge Kosten.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schließfachanlage
wenigstens teilweise so auszugestalten, daß für die entsprechend ausgestalteten Teile
der Schließfachanlage eine Überwachung durch Mitarbeiter entfallen kann.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
[0006] Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung wenigstens eines Teils der Schließfächer mit
einer Sendeeinrichtung zur drahtlosen Übermittlung von Signalen hat nicht nur den
Vorteil, daß kein Personal mehr bereitgestellt zu werden braucht zum Begleiten der
Kunden bzw. zum Beobachten von Bildschirmen der Videoanlage, sondern sie hat darüber
hinaus auch noch folgende weitere Vorteile:
[0007] Bei den Mietfächern und somit bei der gesamten Mietfachanlage sind keine Verkabelungen
zu Stellen außerhalb der Mietfachanlage, ggf. außerhalb des Tresorraumes, notwendig,
verglichen mit einer ebenfalls denkbaren drahtgebundenen Datenübertragung. Ein weiterer
Vorteil ist, insbesondere gegenüber der angesprochenen denkbaren Möglichkeit einer
drahtgebundenen Datenübertragung, daß die Mietfächer, auch einzelne Mietfächer, ohne
großen Aufwand, insbesondere ohne Verkabelungsaufwand, mit den Sendeeinrichtungen
nachrüstbar sind, unabhängig von Bauart, Beschaffenheit und Größe der Schließfächer.
Insbesondere lassen sich damit auch neu in die Schließfachanlage einzubauende Schließfächer
problemlos mit entsprechenden Sendeeinrichtungen nachrüsten und dementsprechend in
den hohen Sicherheitsstandard der Schließfachanlage integrieren. Weiterhin lassen
sich Informationen über den Status jedes einzelnen mit einer Sendeeinrichtung ausgerüsteten
Mietfaches drahtlos an eine entsprechende Überwachungsanlage (meist ein Rechnersystem)
übermitteln.
[0008] Bei einer Weiterbildung dahingehend, daß eine solche Sendeeinrichtung auch eine Einrichtung
zum Empfang drahtlos übermittelter Signale aufweist, ist es darüber hinaus auch möglich,
bestimmte Funktionen des Schließfaches wie Öffnen, Schließen, Auslösen einer Abwehrmaßnahme
z.B. Einleiten von Tränengas, von zentraler Stelle her auslösen zu können.
[0009] Die erfindungsgemäße Schließfachanlage ist auch störungssicher, da die zentrale Überwachungsanlage
so ausgelegt werden kann, daß sie bei Ausbleiben von erwarteten Empfangssignalen oder
bei Eintreffen unerwarteter Empfangssignale selbsttätig einen Alarm auslöst.
[0010] Darüber hinaus ist es auch vorteilhaft, außer Zustandsmeldungen auch Alarmsignale,
verursacht bei einem Schließfach, übertragen zu können. Im Rahmen dieser gesamten
Datenübertragungen bietet es sich auch an, dazu Prozessoren einzusetzen. Veränderungen
am Zustand eines Schließfaches wie z.B. Öffnen oder ein unberechtigter Öffnungsversuch
und Schließen können beispielsweise mittels Sensoren, Schaltern und/oder Betätigen
von Kartenlesegeräten ausgelöst werden und daraus entsprechende resultierende Signale
sind dann drahtlos übertragbar.
[0011] Bei der gesamten Datenübertragung ist es günstig, übertragene Signale oder Pakete
von Signalen mehrmals zu übertragen. Dies erhöht insgesamt die Sicherheit der Datenübertragung.
Besonders günstig ist es dabei, die zu übertragenden Signale vor deren Übertragung
zu verschlüsseln um Sicherheit gegen eventuell bestehende Abhör-Versuche zu erhalten.
[0012] Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich aufgrund der Modularität der Sendeeinrichtungen
diese z.B. bei Ab- oder Umbaumaßnahmen problemlos von den einzelnen Schließfächern
entfernen lassen und bei anderen Schließfächern, ggf. auch solchen von anderer Bauart,
einbauen lassen.
[0013] Die Sendeeinrichtungen sind insbesondere bestimmt zur Übermittlung eines Identifizierungscodes,
welcher die Benutzungsberechtigung eines Kunden bezüglich eines bestimmten Schließfaches
bestimmt und eines Gerätecodes (z.B. Nummer des zu öffnenden bzw. zu schließenden
Schließfaches). Darüber hinaus sind auch weitere Informationen übermittelbar wie z.B.
über Datum und Uhrzeit der letzten Datenübermittlung oder Ladezustand der Spannungsversorgung
(bei Akkubetrieb). Weiterhin sind in periodischen oder vorgegebenen Zeitabständen
zum Beispiel Daten übermittelbar des Inhalts "alles in Ordnung", "Daten senden funktioniert".
Bei Ausbleiben solcher Informationen kann dadurch automatisch ein Alarm ausgelöst
werden.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausbildungsbeispiels
weiter erläutert. Dabei zeigen schematisch:
- Figur 1
- eine Frontansicht einer Schließfachanlage mit mehreren Schließfächern,
- Figur 2
- eine dreidimensionale Ansicht eines Schließfachtürchens.
[0015] Die Schließfachanlage nach Figur 1 weist mehrere Schließfächer 39 auf, die neben-
und übereinander angeordnet sind und an der dargestellten Frontseite mit metallischen
Türblättern 22 verschlossen sind. Die bei den einzelnen Schließfächern 39 angebrachten
Zahlen S1 bis S16 identifizieren hier die einzelnen Schließfächer 39.
[0016] Erfindungsgemäß weisen die Schließfächer 39 jeweils eine Funk-Sendeeinrichtung 40
auf zur drahtlosen Übermittlung von Signalen an eine externe Empfangsanlage (nicht
dargestellt). Damit ist beispielsweise folgendes möglich: In einem ungeöffneten Zustand
der Schließfächer 39 senden die diesen Schließfächern 39 zugeordneten Sendeeinrichtungen
40 einen ersten Code an eine Empfangsanlage, die an einen zentralen Rechner angeschlossen
ist (nicht dargestellt). Diese erkennt diesen Code und akzeptiert ihn als "in Ordnung".
Wenn jedoch eines der Schließfächer 39 geöffnet wird, so sendet die diesem Schließfach
39 zugeordnete Sendeeinrichtung 40 einen zweiten Code, der vom ersten Code verschieden
ist. Da ein authorisiertes Öffnen eines Schließfaches 39 nur dann möglich ist, wenn
eine Person, die zuvor bestimmte Sicherheitsmechanismen durchlaufen hat (z.B. Betätigen
eines Lesegerätes mit einer dem Zugang zum Tresorraum legitimierenden Karte), geschehen
bei diesem Vorgang zwei Dinge:
- vor dem Betreten des Tresorraums: Melden des Zugangs (einschließlich der Information,
zu welchem der Schließfächer 39 der Zugang legitimiert ist) an einen Zentralrechner
(entweder manuell über einen Mitarbeiter des Kreditinstitutes oder automatisch per
datentechnischer Übertragung), und dann
- Überwachen, ob dasjenige Schließfach 39, zu dem ein Zugang berechtigt ist, geöffnet
wird, ob ein anderes Schließfach 39 in unberechtigter Weise geöffnet wird oder ob
versucht wird, ein anderes Schließfach 39 unberechtigterweise zu öffnen.
[0017] Wenn ein Schließfach 39 geöffnet wurde, sendet es an den zentralen Rechner den zweiten
Code aus, der signalisiert, daß das Schließfach geöffnet ist. Dieser zweite Code ist
verschieden von dem ersten Code, der ansonsten ständig ausgesandt wird und welcher
signalisiert, daß dieses Schließfach 39 geschlossen ist. Der zentrale Rechner wertet
die empfangenen Codes aus und ermittelt, ob der Zugriff auf das Schließfach 39 legitim
ist. Ist der Zugriff legitim, so geschieht nach außen hin nichts, denn es ist ja alles
in Ordnung. Ist der Zugriff jedoch illegitim, wird ein vom Kreditinstitut entsprechend
vorgesehener Alarm ausgelöst.
[0018] Da dies alles abläuft, ohne daß ein Mitarbeiter zu einer solchen Überwachung benötigt
wird, lassen sich entsprechend Personalkosten einsparen. Darüber hinaus ist auch dem
Kunden gegenüber gewährleistet, daß dieser an seinem ihm zugeordneten Schließfach
39 unbeobachtet vom Personal des Kreditinstitutes seine geplanten Tätigkeiten ausführen
kann, d. h. beispielsweise, daß niemand den Inhalt seines Schließfach 39 zu sehen
bekommt.
[0019] Weiterhin ist es möglich, auch weitere verschiedene Codes auszusenden entsprechend
der bereits beschriebenen Möglichkeiten und damit ggf. verschiedene Funktionen beim
zentralen Rechner auszulösen.
[0020] Die Sendeeinrichtungen 40 sind so ausgelegt, daß sie die auszusendenden Signale erfindungsgemäß
als Funk-signale in mindestens einem dafür vorgesehenen Frequenzband ausstrahlen.
[0021] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Sendeeinrichtungen 40
so ausgelegt, daß sie bei auftretenden Störungen (wie z.B. versuchter Aufbruch eines
Schließfaches 39 oder Versuch, ein Schließfach 39 unbefugt zu öffnen) einen Signalcode
übermitteln, der beim (empfangenden) zentralen Rechner einen Alarm auslöst.
[0022] Vorteilhaft ist es auch, die Sendeeinrichtungen 40 entweder mittels Akkumulatoren
(darunter werden auch nichtaufladbare Batterien verstanden) und/oder mittels einer
dem Schließfach 39 von extern zugeführten Spannung mit der benötigten Versorgungsspannung
zu versorgen. Eine solche Spannung ist dabei auch über einen Verriegelungsmechanismus
16 (z.B. ein Türschloß) des Schließfachs 39 zuführbar, wie beispielsweise aus der
DE-OS 195 18957 bekannt ist. Es ist auch günstig, wenn verwendete Akkumulatoren ihre
Spannung drei Jahre lang halten können, bis sie entweder nachgeladen oder ausgetauscht
werden müssen. Ein Austausch sollte so einfach möglich sein, daß auch die Kunden einen
solchen vornehmen können.
[0023] Im Sinne von Energieersparnis ist es auch vorteilhaft, wenn die Sendeeinrichtungen
40 nach einer bestimmten Zeit nach Benutzung des Schließfaches 39, in dem eine solche
Sendeeinrichtung 40 angeordnet ist, in einen sogenannten Standby-Betrieb schaltet.
Ein solcher Standby-Zustand mag dann unterbrochen werden, wenn vorgesehene Datenübertragungen
als eine Art Sicherheitskontrolle durchzuführen sind. Er wird auf jeden Fall abgebrochen
und durch einen aktiven Betrieb ersetzt, wenn das betreffende Schließfach in irgendeiner
Weise berührt wird.
[0024] Bei einer Ausstrahlung in Form von Funksignalen ist es vorteilhaft, Zugangseinrichtungen
14 der Schließfächer 39, die üblicherweise als Türen ausgestaltet sind, so auszustatten,
daß sie als Antenne 21 für die auszusendenden Signale fungieren. Dies hat den besonderen
Vorteil, daß die von der in einem Schließfach 39 angebrachten Sendeeinrichtung 40
abzustrahlenden Daten werden aufgrund der Antennenwirkung der Zugangseinrichtung 14
unbeeinflußt von einer Faraday-Wirkung abgestrahlt werden.
[0025] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Sendeeinrichtungen
40 ergänzt um Einrichtungen 41 zum Empfang von drahtlos übermittelten Signalen. Auch
in einem solchen Fall ist es günstig, die Zugangseinrichtungen 14 als Antennen 21'
für die zu empfangenden Signale auszubilden, soweit es sich dabei um Funksignale handelt.
[0026] Wenn die Schließfächer 39 (zusätzlich zu den Sendeeinrichtungen 40) mit den genannten
Einrichtungen 41 zum Empfang von Signalen ausgestattet sind, kann beispielsweise in
den Schließfächern 39 selbst eine Vorrichtung vorgesehen werden, die im Falle eines
Alarms aufgrund eines entsprechend übermittelten Signals an die Einrichtung 41 tätig
wird. Als eine solche Vorrichtung kann zum Beispiel eine Vorrichtung zum Verströmen
von Tränengas dienen.
[0027] Weiterhin ist es dabei auch möglich, ein Öffnen des Schlosses eines Schließfaches
39 per drahtloser Übertragung von Daten von einem (zentralen) Rechner aus zu ermöglichen,
d. h., das Schließfach 39 für eine Öffnung freizugeben. Auch ist es vorteilhaft, daß
nicht mit Sendeeinrichtungen 40 ausgerüstete Schließfächer 39 mit Sendeeinrichtungen
40 nachrüstbar sind.
[0028] Besonders günstig, da kostensparend und notwendige Installationsarbeiten minimierend,
ist es, wenn die Schließfachanlage mit ihren mit den Sendeeinrichtungen 40 ausgestatteten
Schließfächern 39 Teil eines (üblicherweise sowieso bereits vorhandenen) Systems zur
Überwachung des Tresorraumes ist.
[0029] Figur 2 zeigt eine als Tür 15 ausgestaltete Zugangseinrichtung 14 in mehr Details,
perspektivisch aus Sicht des Innenraums eines Schließfaches 39. Die Tür 15 weist ein
Schloß als Verriegelungsmechanismus 16 auf, ein Türband 17 zur Verbindung mit dem
Schließfach 39 und die Sendeeinrichtung 40. Letztere ist unterhalb dieser Darstellung
nochmals detaillierter dargestellt: Sie umfaßt beispielsweise eine Spannungsversorgungsschaltung
18, wenigstens einen Datenverarbeitungs-Prozessor 19, eine eigentliche Sendeschaltung
20 und die Antenne 21. Die eigentliche Sendeschaltung 20 umfaßt dabei diejenigen Schaltungen,
die notwendig sind, um die zu übermittelnden Signale zu erzeugen. Soweit die Sendeeinrichtung
40 auch eine Einrichtung 41 zum Empfang von an das Schließfach 39 übermittelten Signalen
aufweist, kann diese Einrichtung 41 auch Bestandteil der Sendeeinrichtung 40 sein
und insbesondere die Spannungsversorgungsschaltung 18, den Prozessor 19 und Teile
der eigentlichen Sendeschaltung 20 mit verwenden. Die Antenne 21 der Sendeeinrichtung
40 kann dabei auch als Antenne 21' für die Einrichtung 41 dienen.
[0030] Die Antenne 21 wird jeweils von dem metallischen Türblatt 22 gebildet. Falls erforderlich
ist das Türblatt 22 vom Türrahmen oder von den Wänden, Boden und Decke des Schließfachs
elektrisch isoliert.
[0031] Alternativ dazu ist es im Einzelfall auch möglich, daß andere metallische Außenteile
der Schließfächer 39, z.B. eine oder mehrere Wände, den Boden oder die Decke die Antennen
21 bilden, wenn sie aus geeignetem Metall sind. Andere metallische Außenteile, die
als Antenne 21 dienen können, sind zum Beispiel Schließzylinder, Türknöpfe oder Rahmenteile
des Türblatts 22 oder der gesamten Schließfachanlage.
[0032] Insbesondere, wenn als Antenne metallische Außenteile der Schließfächer 39 verwendet
werden, die mehreren Schließfächern 39 zugeordnet sind und welche daher von mehreren
Sende- und /Empfangseinrichtungen 40, 41 gemeinsam Gebrauch gemacht wird, ist es zweckmäßig,
den einzelnen Schließfächern bestimmte Frequenzbänder oder Zeitschlitze zuzuordnen,
um Kollisionen bei der Datenübertragung zu vermeiden.
1. Schließfachanlage mit mehreren neben- und/oder übereinander angeordneten Schließfächern
(39), welche Zugangseinrichtungen (14) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließfächer (39) jeweils Sendeeinrichtung (40) auf der Basis von Funksignalen
aufweist, daß metallische Außenteile der Schließfächer (39) als Antenne verwendet
werden.
2. Schließfachanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangseinrichtungen (14) als Antennen (21) für die Sendeeinrichtung (40)
fungieren.
3. Schließfachanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Türblätter (22) als Antennen dienen.
4. Schließfachanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlösser (23) als Antenne dienen.
5. Schließfachanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rahmenteile und/oder Wände, Böden sowie Decken als Antenne dienen.
6. Schließfachanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Türklinken und/oder Türknöpfe als Antenne dienen.
7. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtungen (40) bei auftretenden Störungen automatisch einen Alarm
auslösen.
8. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtungen (40) über Akkumulatoren und/oder mit einer dem jeweiligen
Schließfach (39) zugeführten Spannung als Versorgungsspannung versorgt sind.
9. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtungen (40) in einem Standby-Betrieb betreibbar sind, der bei
Berührung des betreffenden Schließfaches (39) in den Voll-Betrieb umschaltet.
10. Schließfachanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangseinrichtungen (14) als Antennen (21') für die Einrichtungen (41) zum
Empfang der übermittelten Signale fungieren.
11. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verriegelungsmechanismus (16) einer Zugangseinrichtung (14) mittels Sendeeinrichtung
(40) und Einrichtung (41) zum Empfang entriegelbar ist.
12. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung (40) bei noch nicht mit Sendeeinrichtungen (40) ausgerüsteten
Schließfächern (39) nachrüstbar sind.
13. Schließfachanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließfächer (39) mit den Sendeeinrichtungen (40) Teil eines Systems sind
zur Überwachung des Raumes, in dem die Schließfachanlage angeordnet ist.