[0001] Die Erfindung betrifft ein Rohrwinkel-Formstück für ein Kamin-Rauchrohr, insbesondere
zur Abstützung des Kamin-Rauchrohrs und zum Anschluß eines Abgasrohrs.
[0002] Rohrwinkel oder Rohrbogen der vorstehend angegebenen Art dienen dazu, die im Rauchrohr
geführte Rauchgasströmung umzulenken oder das aus einer Heizanlage stammende Rauchgas
über ein Abgasrohr in das Rauchrohr einzuleiten. Bei Kamin-Rauchrohren aus Stahl oder
Kunststoff, die insbesondere bei der Kaminsanierung zum Einsatz kommen, sind solche
Rohrwinkel so gestaltet, daß an ihrem einen Anschluß das in der Regel horizontal einmündende
Abgasrohr einer Heizanlage und an ihrem anderen Anschluß das sich vertikal fortsetzende
Kamin-Rauchrohr angeschlossen werden kann und sie zugleich als Tragelement zur Abstützung
des Rauchrohrs dienen. Hierzu sind an dem Rohrwinkel jeweils Befestigungsvorrichtungen
vorgesehen, über die er entweder an einer Auflageschiene oder -platte befestigt werden
kann, die etwa in Höhe des Abgasrohrs mit dem Kaminmantel verbunden ist, oder sich
an einem Ständer abstützen kann, der - gegebenenfalls verstellbar - auf dem Boden
des Kaminfußes steht.
[0003] Stahl- und Kunststoff-Rauchrohre können sehr dünnwandig hergestellt werden und die
Materialfestigkeit der aus dem gleichen Material bestehenden Rohrwinkel ist hinreichend
groß, um die Last des Rauchrohrs ohne Bruchgefahr aufzunehmen. Jedoch sind solche
Rauchrohre nicht ohne weiteres für Einsätze geeignet, bei denen mit der Entstehung
von aggressivem Kondensat aus den Rauchgasen zu rechnen ist. In solchen Fällen kommen
keramische Rauchrohre in Betracht, die aber im Vergleich zu Stahl- und Kunststoffrohren
relativ dickwandig sind und aufgrund ihres höheren Gewichts einen Rohrwinkel unzulässig
belasten würden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, zur Aufnahme der Last des Keramik-Rauchrohrs
im Bereich des Rohrwinkels eine gesonderte Stützkonstruktion vorzusehen, die an dem
unteren Ende des Rauchrohrs ansetzt und den Rohrwinkel weitgehend von dem Gewicht
der Rauchrohrsäule entlastet. Das ist aufwendig und überdies bei der Kaminsanierung
praktisch nicht durchführbar.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Rohrwinkel-Formstück vorzuschlagen, das
zur Aufnahme hoher Belastung, insbesondere durch ein Keramik-Rauchrohr, geeignet ist,
jedoch einfacher aufgebaut und auch bei der Kaminsanierung einsetzbar ist.
[0005] Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch das Rohrwinkel-Formstück gemäß Anspruch
1.
[0006] Da erfindungsgemäß der Rohrwinkel unmittelbar in einen vorzugsweise aus Beton bestehenden
Tragkörper eingebettet ist, bildet er zusammen mit diesem ein Rohrwinkel-Formstück
als Fertigteil. Der Rohrwinkel übernimmt dabei die herkömmliche Aufgabe der Rauchgasführung
und ist, da er zweckmäßigerweise aus einem dichten Keramikmaterial gefertigt ist,
auch gegen hohe Rauchgastemperaturen beständig und widerstandsfähig gegen aggressives
Kondensat. Der Tragkörper hingegen, der mit dem Rohrwinkel eine Einheit bildet, ist
so gestaltet, daß er die Belastung durch das darüber befindliche Rauchrohr aufnimmt
und über seine Stützfläche an eine Auflagerschiene oder -platte oder an eine Aufständerung
weiterleitet. Diese Belastung oder wenigstens ein erheblicher Teil davon wird dabei
von dem eigentlichen Rohrwinkel ferngehalten.
[0007] Die Einbettung des Rohrwinkels in den Tragkörper erfolgt vorzugsweise durch Umgießen
eines herkömmlichen Rohrwinkels mit einem bildsamen Material, zweckmäßigerweise mit
Beton, insbesondere Leichtbeton oder auch Kunststoff. Aufgrund dieser Herstellungsweise
kann der Tragkörper vielfältig gestaltet sein. Am einfachsten ist er im wesentlichen
quaderförmig oder zylinderförmig und weist an seiner Unterseite zumindest eine Stützfläche
auf. Wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform diese Stützfläche eben ist und annähernd
rechtwinkelig zur Rauchrohrachse ausgerichtet ist, kann das Rohrwinkel-Formstück eingesetzt
werden unabhängig davon, ob in dem Kaminmantel eine Auflagerungsplatte etwa in Höhe
des Abgasrohr-Abschlusses oder eine Aufständerung vorgesehen ist. Im ersten Fall kann
das Formstück einfach, d. h. ohne zusätzliche Befestigung, auf eine Auflagerungsplatte
aufgesetzt werden; es kann allenfalls durch einfache Vorkehrungen gegen ein seitliches
Ausweichen fixiert werden. Im zweiten Fall kann das Formstück sich auf einer am oberen
Ende eines Ständers vorgesehenen Platte in gleicher Weise abstützen. Da hierfür eine
Befestigung zwischen dem Ständer und dem Formstück zweckmäßig ist, kann nach einer
weiteren Ausgestaltung der Tragkörper des Formstücks von vornherein Befestigungselemente
enthalten, die eine Verbindung mit der an dem Ständer vorgesehenen Platte ermöglichen.
Diese Befestigungselemente sind dabei so ausgestaltet, daß sie die bloße Auflagerung
auf der für den ersten Fall geschilderten Auflagerungsplatte nicht behindern; im einfachsten
Fall handelt es sich dabei um im Tragkörper eingebettete Hülsen, in welche Bolzen
oder Stifte an der Platte eingreifen. Die gegenseitige Anordnung von Hülsen und Bolzen
an Tragkörper und Platte kann auch vertauscht sein.
[0008] Der Rohrwinkel des erfindungsgemäßen Rohrwinkel-Formstücks kann von einer Art sein,
die ihn weitgehend unabhängig von der Verbindungsart der Rohrabschnitte eines aus
Rohrabschnitten aufgebauten Rauchrohrs macht. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß
zumindest der dem Rauchrohr zugeordnete Anschlußabschnitt des Rohrwinkels zu einer
Muffe erweitert ist. Damit kann das Rauchrohr aus beliebigen Rohrabschnitten, z. B.
aus Muffenrohr-Abschnitten, aufgebaut sein, wobei der unterste Rohrabschnitt bei entsprechender
Abdichtung in die Muffe des Rohrwinkels eingesetzt wird. Ist das Rauchrohr z. B. aus
Rohrabschnitten aufgebaut, die an ihren Stirnrändern mit einer Nut-Feder-Verbindung
aneinander angeschlossen sind, so kann bei entsprechender Größenwahl auch hierbei
der unterste Rauchrohrabschnitt in die Muffe des Rohrwinkels eingesetzt werden. Das
erfindungsgemäße Rohrwinkel-Formstück kann aber auch von vornherein einen Rohrwinkel
enthalten, der jeweils der Verbindungsart der Rohrabschnitte des Rauchrohrs entspricht.
Auch wenn hierbei die Belastung durch das Rauchrohr im oberen Teil des Formstticks
zunächst auf den Rohrwinkel übertragen wird, besteht keine Bruchgefahr, weil in Folge
der Einbettung des Rohrwinkels in den Tragkörper der Rohrwinkel von außen flächig
unterstützt und gehalten ist und im Umlenkungsbereich die Belastung in den Tragkörper
eingeleitet wird.
[0009] Das Anschlußende des Rohrwinkels für das Abgasrohr der Heizanlage ist zweckmäßigerweise
so gestaltet, daß das Abgasrohr unter Einsatz bekannter Dichtungen nur eingeschoben
zu werden braucht. Zur Anpassung an alle denkbaren Dichtungsarten ist es hierzu von
Vorteil, den dem Abgasrohr zugeordneten Anschlußabschnitt des Rohrwinkels aus dem
Tragkörper herausragen zu lassen. Damit besteht die Möglichkeit, nicht nur in den
Anschlußabschnitt einzusetzende Lippendichtungen aus elastomerem Material zu verwenden
(vgl. DE 296 07 099 U), sondern auch solche elastomere Lippendichtungen, die den Anschlußabschnitt
des Rohrwinkels von außen her übergreifen (vgl. DE 298 08 784 U).
[0010] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1a, 1b die Abstützung eines Kamin-Rauchrohrs über ein Rohrwinkel-Formstück nach
der Erfindung auf einer Auflagerungsplatte bzw. über eine Aufständerung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Rohrwinkel-Formstück nach der Erfindung längs der
Linie II-II in Fig. 3;
Fig. 3 eine Ansicht des Rohrwinkel-Formstücks gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles
III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Aufständerung gemäß Fig. 1b.
[0011] Gemäß den Fig. 1a und 1b weist ein Hausschornstein einen Kaminmantel 1 auf, der beispielsweise
aus einzelnen Mantelsteinen aufgebaut ist. In dem Kaminmantel 1 ist ein Kamin-Rauchrohr
2 untergebracht, an das ein Abgasrohr 3 einer nicht gezeigten Heizanlage über ein
Rohrwinkel-Formstück 4 angeschlossen ist. Das Rauchrohr 2 kann aus einem Stück bestehen
oder in bekannter Weise aus einzelnen Rohrabschnitten zusammengefügt sein. Die Rohrabschnitte
können Muffenrohr-Abschnitte sein, die durch Ineinanderfügen von Muffe und Spitzende
miteinander verbunden sind, oder können Rohrabschnitte sein, die an ihren Stirnrändern
eine Nut/Feder-Verbindung gestatten. Als Material des Rauchrohrs 2 kommen Stahl und
Kunststoff, aber insbesondere Keramikmaterial in Betracht.
[0012] Das Rauchrohr 2 ist durch eine Mehrzahl von Abstandshaltern 5 auf Distanz zu dem
Kaminmantel 1 gehalten. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1a stützt sich das Rauchrohr
2 über das Rohrwinkel-Formstück 4 unmittelbar auf einer Auflagerungs- oder Grundplatte
6 ab, die ihrerseits mit dem Kaminmantel 1 verbunden ist und sich darauf abstützt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b stützt sich das Rauchrohr über das Rohrwinkel-Formstück
4 auf einer Befestigungsplatte 7 eines Rohrständers 8 ab, der auf dem Boden oder einer
nicht gezeigten Grundplatte aufsteht. Der Rohrständer 8 ist mittels einer mit Handhabe
versehenen Stellmutter 81 in seiner Höhe einstellbar.
[0013] Die Abstützung des Rauchrohrs 2 über ein Rohrwinkel-Formstück auf der Auflagerungsplatte
6 oder mittels des Rohrständers 8 ist grundsätzlich bekannt; die besondere Ausbildung
des Rohrwinkel-Formstücks 4 nach der Erfindung zum Zweck der Abstützung des Rauchrohrs
2 ist nachfolgend erläutert.
[0014] Das im ganzen mit 4 bezeichnete Rohrwinkel-Formstück geht im einzelnen aus den Fig.
2 und 3 hervor. Es besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen
aus einem Rohrwinkel 40 aus gasdichtem Keramikmaterial und einem Tragkörper 41 aus
Beton, der den Rohrwinkel 40 vollkommen einbettet und durch einen Eingießvorgang flächig
mit diesem verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rohrwinkel 40 zusammengesetzt
aus drei Teilstücken 40a, 40b und 40c eines zunächst geraden Muffenrohr-Abschnitts,
die an ihren miteinander verbundenen Stirnrändern schräg so abgeschnitten sind, daß
die Längsachse des Teilstücks 40a, das dem Rauchrohr 2 zugeordnet ist, und die Längsachse
des Teilstücks 40c, das dem Abgasrohr 3 zugeordnet ist, einen Winkel von etwa 95°
miteinander einschließen. Hierzu betragen die Winkel α zwischen den Teilstücken 40a,
40b bzw. 40b, 40c jeweils 137,5°. Aufgrund des 95°-Winkels zwischen den beiden Achsen
des Rohrwinkels ist der dem Abgasrohr 3 zugeordnete Anschluß an dessen leichte Steigung
von 5° gegenüber der Horizontalen angepaßt. Die einzelnen Teilstücke 40a, 40b und
40c sind an ihren Stirnrändern gasdicht miteinander verklebt.
[0015] Das Teilstück 40a ist in seinem Anschlußabschnitt 42 zu einer Muffe erweitert und
erstreckt sich so weit zu einer oberen Begrenzungsfläche 43 des Tragkörpers 41 hin,
daß sein Anschlußrand 44 knapp davor endet. In die Muffe 42 ist eine nur angedeutete
Lippendichtung 45 aus elastomerem Material eingesetzt, die den Anschlußrand 44 flanschartig
übergreift und mit ihrem Flansch in einer Ebene mit der Begrenzungsfläche 43 des Tragkörpers
41 liegt.
[0016] Das dem Abgasrohr 3 zugeordnete Teilstück 40c ist so in den Tragkörper 41 eingebettet,
daß es über dessen seitliche Begrenzungsfläche 46 hinausragt. Auf dem überstehenden
Teil davon ist mittels Kitt ein Keramikring gasdicht so befestigt, daß er mit seinem
Ende an der Begrenzungsfläche 46 anliegt und über den aus der Begrenzungsfläche 46
herausragenden Teil des Teilstücks 40c übersteht. Dadurch ist auch auf der dem Abgasrohr
3 zugewendeten Seite des Rohrwinkels 40 durch den Keramikring 47 eine Muffe gebildet.
Eine solche könnte auch durch einen dem Teilstück 40 a entsprechenden Muffenabschnitt
gebildet sein.
[0017] Der Tragkörper 41 hat im wesentlichen die Form eines Quaders mit einer Hochachse,
die mit der Achse des Rauchrohrs 2 fluchtet. An den Längskanten 48 ist der Tragkörper
41 abgeflacht (Fig. 3).
[0018] In die ebene und rechtwinklig zur Hochachse ausgerichtete Stützfläche 49 des Tragkörpers
41 sind vier Gewindehülsen 50 eingebettet, die an den Ecken eines Quadrats angeordnet
sind (Fig. 4). Je zwei der Gewindehülsen 50 sind miteinander durch einen Querstab
51 im Inneren des Tragkörpers 41 verbunden. Die Stirnränder der Gewindehülsen 50 ragen
nicht über die Stützfläche 49 hinaus, um deren flächige Auflagerung auf der Auflagerungsplatte
6 (Fig. 1a) oder Befestigung an der Verbindungsplatte 7 (Fig. 1b) des Ständers 8 nicht
zu behindern.
[0019] Gemäß Fig. 4 besteht der Ständer 8 im wesentlichen aus einer Gewindespindel 80, auf
die eine mit einer Handhabe versehene Stellmutter 81 aufgeschraubt ist, und einem
Ständerrohr 82 mit einem Fuß 83, in das die Gewindespindel hineinragt. Die Gewindespindel
80 trägt an ihrem oberen Ende die Befestigungsplatte 7, die durch Schrauben an den
Gewindehülsen 50 in dem Tragkörper 41 befestigt werden kann. In Fig. 4 ist die Stellmutter
81 in einem Abstand von dem oberen Rand des Ständerrohrs 82 gezeigt, stützt sich jedoch
bei Benutzung auf dessen oberem Rand ab. Durch Drehen an der Stellmutter 81 kann die
Höhe der Befestigungsplatte 7 in Anpassung an die Höhe des Abgasrohrs 3 eingestellt
werden.
[0020] Im Rahmen der Erfindung kann von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
abgewichen werden. So braucht der Rohrwinkel 40 nicht aus einzelnen Teilstücken zusammengesetzt
zu sein, sondern kann durch einen einstückig hergestellten Rohrwinkel ersetzt sein.
Anstelle des im Ausführungsbeispiel verwendeten Keramikmaterials kommen für den Rohrwinkel
auch Kunststoff oder Stahl in Betracht. Weiterhin kann die Relativlage der Anschlußränder
des Rohrwinkels 40 bezüglich des Tragkörpers 41 geändert sein; beispielsweise können
die Anschlußränder in einer Ebene mit der jeweiligen Begrenzungsfläche liegen. Auch
können dem Anschlußabschnitt des Rohrwinkels von dem gezeigten Ausführungsbeispiel
abweichende Winkel miteinander bilden.
1. Rohrwinkel-Formstück (4) für ein Kamin-Rauchrohr (2), insbesondere zur Abstützung
des Kamin-Rauchrohrs und zum Anschluß eines Abgasrohrs (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrwinkel (40) in einem Tragkörper (41) eingebettet ist.
2. Formstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper aus Beton besteht.
3. Formstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper im wesentlichen quaderförmig ist.
4. Formstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper eine Zylinderform hat.
5. Formstück nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper zumindest eine ebene Stützfläche (49) aufweist.
6. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußränder des Rohrwinkels mit den zugeordneten Flächen des Tragkörpers
bündig sind.
7. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Anschlußrand (44) des dem Rauchrohr (2) zugeordneten Anschlußabschnitts
(42) gegenüber der zugeordneten Fläche (43) des Tragkörpers nach innen versetzt ist
und daß in den Anschlußabschnitt eine Dichtung (45) mit einem den Anschlußrand (44)
übergreifenden Flansch eingesetzt ist, der mit der Fläche (43) in einer Ebene liegt.
8. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußabschnitte (40a, 40c) des Rohrwinkels jeweils zu einer Muffe (42,
47) erweitert sind.
9. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Abgasrohr zugeordnete Anschlußabschnitt des Rohrwinkels aus dem Tragkörper
herausragt.
10. Formstück nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem aus dem Tragkörper herausragenden Anschlußabschnitt des Rohrwinkels ein
Ring (47) befestigt ist.
11. Formstück nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring über den Rand des Anschlußabschnitts übersteht und eine Muffe bildet.
12. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Stützfläche (49) des Tragkörpers ein Ständer (7,8) befestigbar ist.
13. Formstück nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Stützfläche des Tragkörpers Gewindehülsen (50) eingebettet sind.