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EP 1 066 965 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.05.2003 Patentblatt 2003/20 |
(22) |
Anmeldetag: 14.06.2000 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B41F 35/00 |
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Reinigungsvorrichtung für das Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
Cleaning device for the printing unit of a rotary printing machine
Dispositif de nettoyage pour l'unité impression d'une machine d'impression rotative
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
07.07.1999 DE 19931305
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.01.2001 Patentblatt 2001/02 |
(73) |
Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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63075 Offenbach (DE) |
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Erfinder: |
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- Lippold, Andreas
61273 Wehrheim 3 (DE)
- Olek, Joachim
63179 Obertshausen (DE)
- Jung, Ulrich
65551 Limburg (DE)
- Grossklass, Jürgen
64291 Darmstadt (DE)
- Lüder, Andreas
63486 Bruchköbel (DE)
- Schoppe, Herbert
86356 Neusäss (DE)
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(74) |
Vertreter: Stahl, Dietmar |
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MAN Roland Druckmaschinen AG,
Abteilung RTB,Werk S
Postfach 101264 63012 Offenbach 63012 Offenbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-U- 29 700 662
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US-A- 5 010 819
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für das Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
mit einem Gehäuse, das einem zu reinigenden Zylinder benachbart ist, sich über die
Länge der Zylindermantelfläche erstreckt und eine der Zylindermantelfläche zugekehrte
Öffnung hat, mit einem im Gehäuse angeordneten, antreibbaren Reinigungssystem, das
an die Zylindermantelfläche anstellbar ist, mit einer dem Reinigungssystem zugeordneten
Einrichtung zur Zuführung von Reinigungsmittel und mit einer den unteren Bereich des
Gehäuses bildenden Auffangwanne, die mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist.
[0002] Bei Reinigungsvorrichtungen der angegebenen Art besteht das Problem, daß die während
des Reinigungsbetriebs in dem Gehäuse und der Auffangwanne aufgefangene, verbrauchte
Reinigungsflüssigkeit nicht vollständig durch den Ablauf abgeführt werden kann, sondern
daß Rückstände in dem Gehäuse und der Auffangwanne zurückbleiben, die von Zeit zu
Zeit eine Reinigung der Vorrichtung erforderlich machen.
[0003] Bei einer aus DE 297 00 662 U1 bekannten Reinigungsvorrichtung der angegebenen Art
wird das Entfernen von Rückständen aus der Reinigungsflüssigkeit dadurch erleichtert,
daß die Auffangwanne nach Art einer Schublade von dem Gehäuse entnommen werden kann,
so daß sich die hierin angesammelten Rückstände aus verbrauchter Reinigungsflüssigkeit
leicht außerhalb der Maschine in einen Abfallbehälter einfüllen lassen. Angetrocknete
Reinigungsflüssigkeit kann dabei von dem Drucker mit einer Spachtel aus der Auffangwanne
entfernt werden. Eine Reinigung anderer Partien des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung
und der Einrichtungen zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit ist hierbei nicht vorgesehen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die neben der Reinigung der Auffangwanne auch eine einfache
und schnelle Reinigung des Gehäuses, des Reinigungssystems und der Einrichtung zur
Zuführung von Reinigungsmittel ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Öffnung gegenüberliegende
Rückwand des Gehäuses aufklappbar oder abnehmbar ist und daß an der Rückwand die Einrichtung
zur Zuführung des Reinigungsmittels angebracht ist.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist durch das Aufklappen oder Abnehmen
der Rückwand insbesondere in Verbindung mit dem Entfernen der Auffangwanne das Innere
der Reinigungsvorrichtung gut zugänglich und kann daher leicht und gründlich gereinigt
werden. Auch das Reinigungssystem und die Düsen oder Sprührohre der Einrichtung zur
Zuführung des Reinigungsmittels sind gut zu erreichen und können in kurzer Zeit überprüft
und auf einfache Weise gewartet und gereinigt werden. Insgesamt ist somit eine erhebliche
Verringerung des Wartungsaufwands der Reinigungsvorrichtung erreichbar.
[0007] Weist das Reinigungssystem eine Walze und eine an die Walze anstellbare Rakel auf,
so kann erfindungsgemäß auch die Rakel an der aufklappbaren oder abnehmbaren Rückwand
angebracht sein. Hierdurch läßt sich mit der Reinigung des Gehäuses in einem Arbeitsgang
auch die Reinigung der Rakel einfach und schnell durchführen.
[0008] Um die Verschmutzung des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung möglichst gering zu halten
und dadurch die notwendigen Reinigungsintervalle verlängern zu können, kann nach einem
weiteren Vorschlag der Erfindung bei einem derartigen Reinigungssystem vorgesehen
sein, daß an der Rückwand in der Rakelspritzzone unmittelbar unterhalb der Rakel eine
Auffangrinne mit seitlichem Gefälle angebracht ist. Hierdurch können die durch das
Vorbeistreichen an der Rakel aus der Bürste der Waschwalze herausgeschleuderten Tröpfchen
aufgefangen und abgeleitet werden, so daß der in der Rakelspritzzone liegende Bereich
der Reinigungsvorrichtung nicht mehr verschmutzt wird.
[0009] Ist die Rückwand abnehmbar gestaltet, so bietet die Erfindung auch die Möglichkeit,
eine verschmutzte Rückwand einschließlich Rakel und Zuführeinrichtung für das Reinigungsmittel
mit wenigen Handgriffen gegen ein identisches, bereits gereinigtes Ersatzteil auszutauschen.
Auf diese Weise lassen sich wartungsbedingte Stillstandszeiten der Druckmaschine zusätzlich
verringern.
[0010] Die Auffangwanne kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß sie den unteren Rand
der Rückwand von außen übergreift. Auf diese Weise können Rückwand und Auffangwanne
durch einen gemeinsamen Verschluß in der Betriebsstellung gehalten werden. Weiterhin
wird durch eine solche Anordnung der Drucker angehalten, beim Reinigen der Rückwand
auch die Auffangwanne zu reinigen.. Zum Festhalten von Rückwand und Auffangwanne in
der Betriebsstellung kann vorzugsweise ein kraftschlüssiger Schnellverschluß vorgesehen
sein, der ohne besonderes Werkzeug gelöst werden kann.
[0011] Eine besonders kompakte und platzsparende Gestaltung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
kann weiterhin dadurch erreicht werden, daß die Auffangwanne an ihren seitlichen Enden
mittels Rollen in von einer Geraden nach unten abweichende Führungsbahnen geführt
ist. Durch einen derartigen Verlauf der Führungsbahn wird eine Bewegung der Auffangwanne
beim Herausziehen aus dem Gehäuse ermöglicht, die ein Hineinragen der Rückwand und
der Seitenwand des Gehäuses in die abnehmbare Auffangwanne und damit eine spritzsichere
Abdichtung zwischen Rückwand, Seitenwand und Auffangwanne mit einfachen Mitteln erlaubt.
Beiderseits der der Zylindermantelfläche zugekehrten Öffnung weist das Gehäuse fest
mit der an den Gehäusestirnseiten angeordneten Lagerung der Walze des Reinigungssystems
verbundene Traversen auf, an denen die Rückwand und die Auffangwanne gehalten sind.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist.
[0013] Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt einer Reinigungsvorrichtung, zur Reinigung
eines Zylinders 1 im Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine. Bei dem Zylinder 1 kann
es sich um einen Platten-, Gummituch- oder Druckzylinder handeln. Die Reinigungsvorrichtung
hat ein sich über die axiale Breite des Zylinders 1 erstreckendes Gehäuse 2 mit einer
dem Zylinder 1 zugewandten, langgestreckten Öffnung 3, die von seitlichen Wangen 4
und diese miteinander verbindenden, parallelen Traversen 5, 6 begrenzt wird. Die obere
Traverse 5 besteht aus einem langgestreckten, rechtekkigen Blechstreifen, der die
obere Gehäusewand bildet und dessen sich in Längsrichtung erstreckende Randstreifen
in unterschiedlichen Winkeln abgekantet sind. Ein durch mehrfaches Abkanten aus Blech
geformter Profilstab bildet die untere Traverse 6. Als Reinigungssystem ist eine mit
einer Bürste 7 überzogene Walze 8 vorgesehen, die in Lagerungen an den Wangen drehbar
gelagert ist und beim Reinigungsvorgang in Pfeilrichtung drehend angetrieben wird.
Die Mantelfläche der Bürste 7 ragt aus der Öffnung 3 nach außen soweit heraus, daß
sie bei ausreichendem Abstand des Gehäuses 2 mit der Mantelfläche des Zylinders 1
in Kontakt gebracht werden kann. Auf der der Öffnung 3 abgekehrten Seite weist das
Gehäuse 2 eine abnehmbare Rückwand 9 auf, die in Halterungen 10 an der Traverse 5
eingehängt ist. Die Halterungen 10 können aus Bolzen oder Haken bestehen, die in Löcher
in der Rückwand 9 eingreifen und ein Aushängen der Rückwand 9 erlauben. Es können
aber auch Scharniere oder Drehlager als Halterungen 10 vorgesehen sein, die ein Hochklappen
und gegebenenfalls Aushängen der Rückwand 9 ermöglichen. An ihren Stirnseiten trägt
die Rückwand 9 Deckbleche 11, die in den Zwischenraum zwischen den Wangen 4 hineinragen
und an den einander zugekehrten Innenseiten der Wangen 4 anliegen. An der Rückwand
9 sind in zwei zur Drehachse zur Walze 8 parallelen Reihen Düsen 12 für die Zufuhr
einer Reinigungsflüssigkeit angebracht. Die Düsen 12 sind so angeordnet, daß ihr Strahl
auf die Bürste 7 gerichtet ist. Anstelle von Reihen einzelner Düsen können auch Sprührohre
mit Düsenöffnungen vorgesehen sein. Zwischen den beiden Düsenreihen ist an der Rückwand
9 mittels Schrauben eine Rakel 13 lösbar befestigt, die während des Betriebs der Reinigungsvorrichtung
mit der Bürste 7 ständig im Eingriff ist.
[0014] Auf seiner Unterseite ist das Gehäuse 2 durch eine Auffangwanne 14 verschlossen.
Die Auffangwanne 14 hat einen zur Horizontalen geneigten Boden 15. An der tiefsten
Stelle des Bodens 15 mündet in die Auffangwanne 14 ein Rohrstutzen 16 zum Anschließen
einer Entsorgungsleitung für verbrauchte Waschflüssigkeit. Die Auffangwanne 14 ist
an ihren Stirnseiten jeweils von zwei Rollen 17 gehalten, die in Führungsbahnen 18
der Wangen 4 laufen. Die Führungsbahnen 18 haben einen ersten Abschnitt 19 und einen
zweiten Abschnitt 20. Die Abschnitte 19, 20 sind zu der durch die Achsen der Rollen
17 bestimmten Ebene derart unterschiedlich geneigt, daß die Führungsbahnen 18 im Bereich
zwischen den Rollen 17 einen von einer Geraden nach unten abweichenden Verlauf haben.
Dies hat zur Folge, daß beim Herausziehen der Auffangwanne 14 aus dem Gehäuse 2 ihrer
translatorischen Bewegung eine Drehbewegung überlagert wird. Hierdurch ist auch bei
beengten Platzverhältnissen das Entnehmen und Einsetzen der Auffangwanne 14 auf einfache
Weise möglich. Je nach Bedarf können die Führungsbahnen 18 auch mehr als zwei unterschiedlich
geneigte Abschnitte oder einen gekrümmten Verlauf haben. Zur einfachen Handhabung
sind an der Auffangwanne 14 Handgriffe 21 angebracht. In ihrer Einbaulage in dem Gehäuse
2 wird die Auffangwanne 14 durch einen Schnellverschluß gehalten, der nach Art einer
Schnappverbindung gestaltet ist. Hierzu weist die untere Traverse 6 eine Abbiegung
22 auf, die den umgebogenen Rand 23 der vorderen Seitenwand 24 der Auffangwanne 14
übergreift. Die Abbiegung 22 ist dabei gegenüber dem Abschnitt 19 der Führungsbahn
18 derart geneigt, daß sie zum Entfernen der Auffangwanne 14 aus der in der Zeichnung
dargestellten Einbaulage durch die Seitenwand 24 um einen geringen Betrag in Richtung
auf die Walze 8 elastisch verformt werden muß. Der hierbei zu überwindende Verformungswiderstand
ist so bemessen, daß die Auffangwanne 14 in ihrer Einbaulage sicher gehalten wird
und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von Hand aus der Einbaulage entnommen und auch
in diese wieder eingesetzt werden kann. Mit Hilfe des beschriebenen Schnellverschlusses
wird außerdem auch die Rückwand 9 in ihrer Betriebsstellung festgehalten, da die Auffangwanne
14 mit der hinteren Seitenwand 25 den unteren Randbereich der Rückwand 9 von außen
übergreift, wobei sich die Rückwand 9 an der Seitenwand 25 abstützt.
[0015] Zur Reinigung wird die Auffangwanne 14 aus der Reinigungsvorrichtung soweit herausgezogen,
daß sie frei zugänglich ist und gereinigt werden kann. Durch ein an die Querschnittsform
der Auffangwanne 14 angepasstes Werkzeug, z.B. eine speziell geformte Kunststoffspachtel,
kann die Reinigung der Auffangwanne 14 zusätzlich vereinfacht und der hierfür benötigte
Zeitaufwand verringert werden. Bei Bedarf kann die Auffangwanne 14 auch zum Reinigen
aus der Maschine entnommen werden. Nach dem Herausziehen der Auffangwanne 14 kann
auch die Rückwand 9 von der Halterung 10 gelöst und abgenommen oder hochgeklappt werden.
Hierdurch wird das Innere der Reinigungsvorrichtung gut zugänglich und kann gereinigt
werden, ohne daß die gesamte Vorrichtung oder Teile davon abgebaut werden müssen.
Auch die Rakel 13 und die Düsen 12 der Sprüheinrichtung sind nach dem Abnehmen der
Rückwand 9 gut zugänglich und können gereinigt bzw. überprüft werden. Die auf diese
Weise ermöglichte schnelle und einfache Reinigung der Vorrichtung verringert den zeitlichen
Wartungsaufwand und trägt zur Qualitätsverbesserung bei.
1. Reinigungsvorrichtung für das Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einem Gehäuse,
das einem zu reinigenden Zylinder benachbart ist, sich über die Länge der Zylindermantelfläche
erstreckt und eine der Zylindermantelfläche zugekehrte Öffnung hat, mit einem im Gehäuse
angeordneten, antreibbaren Reinigungssystem, das an die Zylindermantelfläche anstellbar
ist, mit einer dem Reinigungssystem zugeordneten Einrichtung zur Zuführung von Reinigungsmittel
und mit einer den unteren Bereich des Gehäuses bildenden Auffangwanne, die mit dem
Gehäuse lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Öffnung (3) gegenüberliegende Rückwand (9) des Gehäuses (2) aufklappbar oder
abnehmbar ist und daß an der Rückwand (9) die Einrichtung zur Zuführung des Reinigungsmittels
angebracht ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungssystem eine Walze (8) und eine an die Walze (8) anstellbare Rakel (13)
aufweist und daß die Rakel (13) an der abnehmbaren Rückwand (9) angebracht ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rakelspritzzone unmittelbar unterhalb der Rakel (13) eine Auffangrinne mit
seitlichem Gefälle angebracht ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (14) den unteren Rand der Rückwand (9) von außen übergreift.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (14) durch einen kraftschlüssigen Schnellverschluß in der Betriebsstellung
an dem Gehäuse (2) gehalten ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (14) an ihren seitlichen Enden mittels Rollen (17) in von einer
Geraden nach unten abweichenden Führungsbahn (18) geführt ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) sich entlang der beiden Längsseiten der Öffnung (3) erstreckende
Traversen (5, 6) aufweist, die mit Wangen (4) an den Stirnseiten des Gehäuses (2)
verbunden sind.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Auffangwanne (14) benachbarten Traverse (6) ein Schnellverschluß zur kraftschlüssigen
Halterung der Auffangwanne (14) angebracht ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Traverse (5) Halterungen zur Befestigung der Rückwand (9) angebracht
sind.
1. Cleaning device for the printing unit of a rotary printing press with a housing which
is neighbouring a cylinder to be cleaned, extends over the length of the cylinder
cover surface and has an opening turned towards the cylinder cover surface, with a
cleaning system arranged in the housing which can be driven which can be set against
the cylinder cover surface, with a device for feeding cleaning agent fitted to the
cleaning system and with a catch basin forming the lower region of the housing which
is releasably connected with the housing, characterised in that the rear wall (9) of the housing (2) lying opposite the opening (3) can be flipped
up or removed and that on the rear wall (9) a device for feeding the cleaning agent
is fitted.
2. Cleaning device according to Claim 1, characterised in that the cleaning system has a roller (8) and a doctor blade (13) which can be set against
the roller (8) and that the doctor blade (13) is fitted to the removable rear wall
(9).
3. Cleaning device according to Claim 2, characterised in that in the doctor spray zone immediately below the doctor blade (13) a catch gutter with
a lateral outlet is fitted.
4. Cleaning device according to one of the preceding Claims, characterised in that the catch basin (14) extends across the lower edge of the rear wall (9) from outside.
5. Cleaning device according to one of the preceding Claims, characterised in that the catch basin (14) is mounted on the housing (2) via a force positive rapid closure
in the operational position.
6. Cleaning device according to one of the preceding Claims,
characterised in that the catch basin (14) is guided at its lateral ends by means of rollers (17) in guide
paths (18) deviating from a straight line downwardly.
7. Cleaning device according to one of the preceding Claims, characterised in that the housing (2) has cross-members (5, 6) extending along both of the longitudinal
sides of the opening (3) which are connected with cheeks (4) at the end faces of the
housing (2).
8. Cleaning device according to Claim 7, characterised in that on the cross-member (6) adjacent the catch basin (14), a rapid closure is fitted
for force positive mounting of the catch basin (14).
9. Cleaning device according to one of Claims 7 or 8, characterised in that mountings for fixing the rear wall (9) are fitted on the upper cross-member (5).
1. Dispositif de nettoyage pour l'unité d'impression d'une machine d'impression rotative,
comportant un boîtier qui est voisin d'un cylindre à nettoyer, s'étend sur la longueur
de la surface d'enveloppe du cylindre, et présente une ouverture en regard de la surface
d'enveloppe du cylindre, un système de nettoyage pouvant être entraîné, agencé dans
le boîtier, qui peut être appliqué contre la surface d'enveloppe du cylindre, un dispositif
associé au système de nettoyage pour amener un agent de nettoyage, et une cuve de
réception formant la zone inférieure du boîtier, qui est reliée de façon amovible
au boîtier,
caractérisé en ce que la paroi arrière (9), opposée à l'ouverture (3), du boîtier (2) est repliable ou
amovible, et en ce que le dispositif pour amener l'agent de nettoyage est agencé sur la paroi arrière (9).
2. Dispositif de nettoyage selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le système de nettoyage présente un rouleau (8) et une racle (13) pouvant être appliquée
contre le rouleau (8), et en ce que la racle (13) est agencée sur la paroi arrière amovible (9).
3. Dispositif de nettoyage selon la revendication 2,
caractérisé en ce que, dans la zone d'injection de la racle directement au-dessous de la racle (13), il
est agencé une goulotte de réception à pente latérale.
4. Dispositif de nettoyage selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la cuve de réception (14) engage de l'extérieur le bord inférieur de la paroi arrière
(9).
5. Dispositif de nettoyage selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la cuve de réception (14) est maintenue par une fermeture rapide sous l'influence
d'une force dans la position de service sur le boîtier (2).
6. Dispositif de nettoyage selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la cuve de réception (14), à ses extrémités latérales, est guidée au moyen de galets
(17) dans des voies de guidage (18) s'écartant vers le bas d'une droite.
7. Dispositif de nettoyage selon une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le boîtier (2) présente des traverses (5, 6) s'étendant le long des deux côtés longitudinaux
de l'ouverture (3), qui sont reliées à des parois (4) sur les faces frontales du boîtier
(2).
8. Dispositif de nettoyage selon la revendication 7,
caractérisé en ce qu'une fermeture rapide pour la fixation sous l'influence d'une force de la cuve de réception
(14) est agencée sur la traverse (6) voisine de la cuve de réception (14).
9. Dispositif de nettoyage selon une des revendications 7 ou 8,
caractérisé en ce que des fixations pour fixer la paroi arrière (9) sont prévues sur la traverse supérieure
(5).
