[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von Granulat in mindestens
zwei Trocknungsbehältern mittels erwärmter Trocknungsluft, die durch die parallel
geschalteten Trocknungsbehälter und durch einen Trocknungslufttrockner umgewälzt sowie
beim Durchströmen einer Heizeinrichtung erwärmt wird, wobei der dem einzelnen Trocknungsbehälter
zugeführte Trocknungsluftstrom jeweils in Abhängigkeit von einer die momentanen Verhältnisse
im betreffenden Trocknungsbehälter widerspiegelnden Temperatur mehr oder minder gedrosselt
wird.
[0002] Ein solches Verfahren ist aus DE 31 31 471 C2 bekannt. Dort sind drei parallel geschaltete
Trocknungsbehälter vorgesehen, in deren Zweigleitungszulauf jeweils eine Drosselklappe
vor dem Trocknungsbehälter eingebaut ist, die über einen Stellmotor in Abhängigkeit
vom Signal eines Temperaturfühlers betätigt wird, der im Zweigleitungsablauf hinter
dem Trocknungsbehälter angeordnet ist. Der Trocknungslufttrockner weist Adsorbtionszellen
auf, durch die im Wechsel die umgewälzte Trocknungsluft und ein Regenerationsmittel
(Heißluft) durchgeleitet werden. Am Ausgang des Trocknungslufttrockners wird die Trocknungsluft
durch die einzige Heizeinrichtung geleitet, bevor sie in die Vorlaufleitung zu den
Trocknungsbehältern eintritt.
[0003] Die bekannte Vorrichtung arbeitet im allgemeinen zufriedenstellend, hat jedoch den
Nachteil, daß alle Trocknungsbehälter mit Trocknungsluft von gleicher Temperatur beschickt
werden müssen. Das erweist sich dann als unzweckmäßig, wenn in den einzelnen Trocknungsbehältern
verschiedene Materialien getrocknet werden sollen, die wegen abweichender Temperaturempfindlichkeit
bei unterschiedlichen Temperaturen getrocknet werden sollten. Außerdem sind bei der
bekannten Vorrichtung vergleichsweise lange Leitungen zwischen der Heizeinrichtung
und den Trocknungsbehältern zu isolieren, um übermäßige Wärmeverluste zu vermeiden.
[0004] Würde man zur Überwindung der vorgenannten Nachteile dazu übergehen, anstelle einer
gemeinsamen Heizeinrichtung jedem Trocknungsbehälter eine eigene Heizeinrichtung zuzuordnen,
so muß beachtet werden, daß die Luftmengenverteilung auf die einzelnen Trocknungsbehälter
durch das Ausmaß der Drosselung der den einzelnen Trocknungsbehältern zugeführten
Trocknungsluftströme bestimmt wird. Dies kann im Einzelfall dazu führen, daß eine
der Heizeinrichtungen übermäßig stark mit einem hohen Trocknungsluftdurchsatz beansprucht
wird, so daß dort die vorgesehene Aufheiztemperatur der Trocknungsluft evtl. nicht
mehr erreicht wird. Um die Sollwerttemperatur bei allen Betriebszuständen einhalten
zu können müssen daher in nachteiliger Weise zwei oder mehr übermäßig leistungsstarke
Heizeinrichtungen eingesetzt werden.
[0005] Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren
so zu verbessern, daß für die einzelnen Trocknungsbehälter Trocknungsluft unterschiedlich
hoher Temperatur zur Verfügung gestellt werden kann und die Solltemperaturen der verschiedenen
Trocknungsluftströme unter allen Betriebsbedingungen erreicht werden, ohne daß dazu
übermäßig leistungsstarke Heizeinrichtungen verwendet werden müssen.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß jeder einem Trocknungsbehälter zugeführte Trocknungsluftstrom
mit einer Einzelheizeinrichtung erwärmt wird und daß die Trocknungsluftströme nicht
nur temperaturabhängig sondern auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Heizleistung
der betreffenden Einzelheizeinrichtung derart gesteuert werden, daß bei Erreichen
einer vorbestimmten Heizleistung der Einzelheizeinrichtung der betreffende Trocknungsluftstrom
zusätzlich gedrosselt wird, so daß seine Aufheizung auf eine vorgewählte Solltemperatur
unabhängig von der Trocknungsluftmengenverteilung auf die einzelnen Trocknungsluftströme
gewährleistet ist.
[0007] Das Vorsehen der Einzelheizeinrichtungen schafft die Möglichkeit, die verschiedenen
Trocknungsbehältern zugeleiteten Trocknungsluftströme den jeweiligen Anforderungen
entsprechend auf unterschiedliche Temperaturen zu erwärmen. Wird die Kapazität einer
Einzelheizeinrichtung überschritten, weil der betreffende Trocknungsluftstrom infolge
einer starken Drosselung der anderen Trocknungsluftströme stark ansteigt und/oder
für den betreffenden Trocknungsluftstrom eine vergleichsweise hohe Solltemperatur
vorgegeben ist, so erfährt der betreffende Trocknungsluftstrom eine Drosselung, bis
das Verhältnis des Trocknungsluftdurchsatzes zur verfügbaren Heizleistung wieder ausreicht,
um die Solltemperatur zu erzielen. Daher kann auf über-dimensionierte Einzelheizeinrichtungen
verzichtet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß unter extremen Betriebsbedingungen
an einem der Trocknungsbehälter die Solltemperatur der Trocknungsluft nicht erreicht
wird.
[0008] Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei Verwendung von bedarfsabhängig selbsttätig
an- und abschaltbaren Einzelheizrichtungen zweckmäßigerweise so durchgeführt, daß
die heizleistungsabhängige Zusatzdrosselung eines Trocknungsluftstroms dann ausgelöst
wird, wenn die betreffende Einzelheizeinrichtung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne
nicht abschaltet. Der während der Zeitspanne festgestellte Dauerbetrieb der Einzelheizeinrichtung
wird dabei in dem Sinne gewertet, daß die Heizleistung nicht ausreicht, um beim momentanen
Trocknungsluftdurchsatz die Solltemperatur zu erreichen.
[0009] Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit mindestens zwei Trocknungsbehältern, einem Trocknungslufttrockner und
einer Heizeinrichtung, die in einen ein Gebläse aufweisenden Trocknungskreislauf für
Trocknungsluft eingebaut sind, der eine Vorlaufleitung und eine Rücklaufleitung und
diese verbindende Zweigleitungen für die parallele Anordnung der Trocknungsbehälter
aufweist, wobei in jedem Zweigleitungszulauf zum Trocknungsbehälter eine Drosselklappe
eingebaut ist und jedem Trocknungsbehälter ein Temperaturfühler zugeordnet ist, der
über eine Signalleitung mit einem Steuergerät zur Verstellung der Drosselklappe verbunden
ist.
[0010] Eine solche Vorrichtung ist gleichfalls aus der DE 31 31 471 C2 bekannt. Ihr haften
in entsprechender Weise die vorgenannten Nachteile an.
[0011] Um diesen Nachteilen zu begegnen, ist die bekannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch
verbessert, daß in jeder Zulaufzweigleitung zu einem Trocknungsbehälter eine Einzelheizeinrichtung
angeordnet ist und daß jede Einzelheizeinrichtung über eine Heizleistungs-Signalleitung
mit dem Steuergerät für die demselben Trocknungsbehälter zugeordnete Drosselklappe
verbunden ist.
[0012] Mit der in dieser Weise ausgebildeten Vorrichtung lassen sich das vorbeschriebene
erfindungsgemäße Verfahren betreiben und somit auch die entsprechenden Vorteile erzielen.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist in jeder Zulaufzweigleitung
die Einzelheizeinrichtung hinter der Drosselklappe angeordnet. Dadurch läßt sich die
Einzelheizeinrichtung nahe beim zugehörigen Trocknungsbehälter anordnen was die Wärmeverluste
vermindert bzw. den Aufwand für Isolierungsmaßnahmen herabsetzt. Zugleich ist die
Drosselklappe weniger wärmebelastet.
[0014] Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Temperaturfühler jeweils in
den betreffenden Trocknungsbehälter eingebaut. Auf diese Weise lassen sich zuverlässige
Temperaturwerte für die Steuerung der Vorrichtung erzielen.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt im wesentlichen
in einer Draufsicht eine Vorrichtung mit zwei in Seitenansicht dargestellten Trocknungsbehältern
und mit einem Trocknungslufttrockner.
[0016] In der Zeichnung sind ein Regenerationskreislauf 8 und ein Trocknungskreislauf 9
dargestellt, die innerhalb eines Trocknungslufttrockners 10 zusammengeführt sind.
[0017] In den Regenerationskreislauf 8 sind in Strömungsrichtung hintereinander ein Ansaugfilter
1, ein Regeneriergebläse 2, eine Regenerierheizung 3 und die beiden Umsteuerventile
4a, 4b eingebaut, zwischen denen zwei Adsorbtionszellen 5a, 5b angeordnet sind.
[0018] Die beiden Umsteuerventile 4a, 4b und die beiden Adsorptionszellen 5a, 5b sind in
gleicher Weise auch dem Trocknungskreislauf 9 zugeordnet, so daß durch Umsteuerung
der Umsteuerventile 4a, 4b die beiden Adsorbtionszellen 5a, 5b im Wechsel in den Regenerationskreislauf
8 bzw. in den Trocknungskreislauf 9 eingeschaltet sind.
[0019] Der Trocknungskreislauf 9 ist mit einem Gebläse 6 für die Trocknungsluft und mit
einem Filter 7 für die Rücklaufluft versehen.
[0020] Zum Trocknungskreislauf 9 gehören eine Vorlaufleitung 11 und eine Rücklaufleitung
12 für die umgewälzte Trocknungsluft sowie eine erste Zweigleitung mit einem Zweigleitungszulauf
21 und einem Zweigleitungsablauf 28 und eine zweite Zweigleitung mit einem Zweigleitungszulauf
31 und einem Zweigleitungsablauf 38, die jeweils an die Vorlaufleitung 11 bzw. an
die Rücklaufleitung 12 angeschlossen und durch einen ersten Trocknungsbehälter 20
bzw. einen zweiten Trocknungsbehälter 30 hindurch miteinander verbunden sind. Die
beiden Trocknungsbehälter 20 und 30 dienen der Trocknung von Granulat, das in bekannter
Weise zu- und abgeführt wird, so daß nähere Erläuterungen dazu nicht erforderlich
sind.
[0021] Die beiden Trocknungsbehälter 20, 30 sind - wie die Zeichnung deutlich macht - in
gleicher Weise ausgebildet, und die ihnen zugeordneten Vorrichtungsteile sind ebenfalls
in gleicher Weise ausgebildet. So enthält jeder Zweigleitungszulauf 21, 31 eine Drosselklappe
22a, 32a und eine Einzelheizeinrichtung 23a, 33a. Die Heizleistung wird so geregelt,
daß die dem Trocknungsbehälter 20, 30 zugeführte Trocknungsluft eine gegebenenfalls
auf das zu trocknende Granulat abgestimmte Solltemperatur aufweist. Dazu ist im Zweigleitungszulauf
21, 31 zwischen der Einzelheizeinrichtung 23a, 33a und dem Trocknungsbehälter 20,
30 ein Temperaturfühler 23e, 33e angeordnet, der über eine Signalleitung 23d, 33d
mit einem Steuergerät 23c, 33c verbunden ist, das die Wärmezufuhr durch die Heizleitung
23b, 33b zur Einzelheizeinrichtung 23a, 33a steuert.
[0022] Die Drosselklappe 22a, 32a ermöglicht eine Anpassung des Luftdurchsatzes an den Granulatdurchsatz
durch den Trocknungsbehälter 20, 30, um in diesem optimale Trocknungsbedingungen (Trocknungstemperaturen)
aufrecht zu erhalten. Dazu ist in den Trocknungsbehälter 20, 30 ein Temperaturfühler
22e, 32e eingebaut, der über, eine Signalleitung 22d, 32d die Behältertemperatur an
ein Steuergerät 22c, 32c meldet. Dieses erzeugt ein Stellsignal für die Drosselklappe
22a, 32a, das zu dieser über eine Steuerleitung 22b, 32b übertragen wird.
[0023] Das Steuergerät 23c, 33c für die Heizleistung ist über eine Signalleitung 24, 34
mit dem Steuergerät 22c, 32c für die Drosselklappe 22a, 32a verbunden und liefert
diesem die Heizleistung betreffende Daten.
[0024] Die dargestellte und beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
[0025] Das in die Trocknungsbehälter 20, 30 eingefüllte Granulat, bei dem es sich jeweils
um verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften handeln kann, wird
mit der durch den Trocknungskreislauf 9 mittels des Gebläses 6 umgewälzten Trocknungsluft
getrocknet, die beispielsweise mittels der Adsorbtionszelle 5b laufend entfeuchtet
wird. Während dieser Betriebsphase ist die Adsorptionszelle 5a im Regenerationskreislauf
8 angeordnet und wird dementsprechend regeneriert. Nach einer vorbestimmten Betriebsdauer
und insbesondere rechtzeitig vor einer vollständigen Erschöpfung der Adsorbtionszelle
5b werden die Umsteuerventile 4a, 4b umgeschaltet, so daß jetzt die frisch regenerierte
Adsorbtionszelle 5a im Trocknungskreislauf 9 und die mehr oder minder erschöpfte Adsorbtionszelle
5b im Regenerationskreislauf 8 liegt und nun regeneriert wird. Diese Umschaltung zwischen
den Adsorbtionszellen 5a und 5b setzt sich entsprechend fort.
[0026] Während des Trocknungsbetriebs wird die den Trocknungsbehältern 20, 30 zugeführte
Trocknungsluft individuell in den Einzelheizeinrichtungen 23b, 33b bis auf die jeweils
vorgesehene Solltemperatur aufgeheizt. In Abhängigkeit vom durch den Temperaturfühler
22e, 32e festgestellten Temperaturwert wird über das Steuergerät 22c, 32c die Drosselklappe
22a, 32a auf einen optimalen Trocknungsluftdurchsatz im betreffenden Trocknungsbehälter
20, 30 eingestellt.
[0027] Da jedoch das Schließen einer Drosselklappe 22a oder 32a nicht nur den Trocknungsluftdurchsatz
durch den zugeordneten Trocknungsbehälter 20 oder 30 herabsetzt sondern auch zu einer
Erhöhung des Trocknungsluftdurchsatzes durch die andere Zweigleitung mit der Drosselklappe
32a bzw. 22a und durch den betreffenden Trocknungsbehälter 30 bzw. 20 führt, kann
es dort zu einem übermäßigen Trocknungsluftdurchsatz kommen, bei dem die zugeordnete
Einzelheizeinrichtung 33a bzw. 23a wegen begrenzter Heizkapazität nicht mehr in der
Lage ist, eine Aufheizung bis auf die Solltemperatur zu erreichen. Ein solcher Zustand,
der durch den Dauerbetrieb (Volllast) der Einzelheizeinrichtung 23a, 33a gekennzeichnet
ist, wird dem Steuergerät 22c, 32c über die Heizleistungs-Signalleitung 24, 34 mitgeteilt,
was eine zusätzliche Drosselung der Trocknungsluft in der überlasteten Zweigleitung
auslöst, so daß die Temperatur der Trocknungsluft wieder bis auf den Sollwert ansteigt.
[0028] Vorstehend ist ausgeführt, daß durch den Trocknungskreislauf 9 Luft umgewälzt wird.
Das ist nicht einschränkend zu verstehen, denn anstelle von Luft können auch andere
Gase wie beispielsweise Stickstoff im Trocknungskreislauf 9 eingesetzt und durch die
Trocknungsbehälter umgewälzt werden.
1. Verfahren zum Trocknen von Granulat in mindestens zwei Trocknungsbehältern (20, 30)
mittels erwärmter Trocknungsluft, die durch die parallel geschalteten Trocknungsbehälter
(20, 30) und durch einen Trocknungslufttrockner (10) umgewälzt sowie beim Durchströmen
einer Heizeinrichtung (23a, 33a) erwärmt wird, wobei der dem einzelnen Trocknungsbehälter
(20, 30) zugeführte Trocknungsluftstrom jeweils in Abhängigkeit von einer die momentanen
Verhältnisse im betreffenden Trocknungsbehälter (20, 30) widerspiegelnden Temperatur
mehr oder minder gedrosselt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einem Trocknungsbehälter (20, 30) zugeführte Trocknungsluftstrom mit einer
Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) erwärmt wird und daß die Trocknungsluftströme nicht
nur temperaturabhängig sondern auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Heizleistung
der betreffenden Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) derart gesteuert werden, daß bei
Erreichen einer vorbestimmten Heizleistung der Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) der
betreffende Trocknungsluftstrom zusätzlich gedrosselt wird, so daß seine Aufheizung
auf eine vorgewählte Solltemperatur unabhängig, von der Trocknungsluftmengenverteilung
auf die einzelnen Trocknungsluftströme gewährleistet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit bedarfsabhängig selbsttätig an- und abschaltbaren Einzelheizeinrichtungen
(23a, 33a), dadurch gekennzeichnet, daß die heizleistungsabhängige Zusatzdrosselung eines Trocknungsluftstroms dann ausgelöst
wird, wenn die betreffende Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) innerhalb einer vorbestimmten
Zeitspanne nicht abschaltet.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens zwei
Trocknungsbehältern (20, 30), einem Trocknungslufttrockner (10) und einer Heizeinrichtung
(23a, 33a), die in einen ein Gebläse (6) aufweisenden Trocknungskreislauf (9) für
Trocknungsluft eingebaut sind, der eine Vorlaufleitung (11) und eine Rücklaufleitung
(12) und diese verbindende Zweigleitungen (21, 28; 31, 38) für die parallele Anordnung
der Trocknungsbehälter (20, 30) aufweist, wobei in jeden Zweigleitungszulauf (21,
31) zum Trocknungsbehälter (20, 30) eine Drosselklappe (22a, 32a) eingebaut ist und
jedem Trocknungsbehälter (20, 30) ein Temperaturfühler (22e, 32e) zugeordnet ist,
der über eine Signalleitung (22d, 32d) mit einem Steuergerät (22c, 32c) zur Verstellung
der Drosselklappe (22a, 32a) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zulaufzweigleitung (21, 31) zu einem Trocknungsbehälter (20, 30) eine
Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) angeordnet ist und daß jede Einzelheizeinrichtung
(23a, 33a) über eine Heizleistungs-Signalleitung (24, 34) mit dem Steuergerät (22c,
32c) für die demselben Trocknungsbehälter (20, 30) zugeordnete Drosselklappe (22a,
32a) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zulaufzweigleitung (21, 31) die Einzelheizeinrichtung (23a, 33a) hinter
der Drosselklappe (22a, 32a) angeordnet ist.