[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung
einer Elektrokuppeleinrichtung für eine automatische Zugkupplung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1, ferner eine Elektrokuppeleinrichtung und eine automatische Zugkupplung
mit einer derartigen Elektrokuppeleinrichtung.
[0002] Automatische Zugkupplungen ermöglichen das automatisierte Verbinden zweier Schienenfahrzeuge,
wobei im gekuppelten Zustand zwei derartige Kupplungen eine starre Verbindung zwischen
den Fahrzeugen herstellen.
[0003] Automatische Zugkupplungen sind in den nachfolgenden Artikeln eingehend beschrieben,
deren Offenbarungsgehalt in die vorliegende Anmeldung voll umfänglich mit aufgenomen
wird:
- Peter Nolle, Hans Friedrich "Die automatische Kupplung in Europa", ETR Eisenbahntechnische
Rundschau, Heft 4/92
- Adolf Felsing, Eberhardt Hoffmann "Die automatische Zugkupplung - Stand der Entwicklung
und Versuchsprogramm", ETR Eisenbahntechnische Rundschau, Heft 4/95.
[0004] Wenn Luftleitungen und elektrische Leitungen automatisch mitgekuppelt werden, so
spricht man von vollautomatischen Zugkupplungen.
[0005] Aus der EP 05 01 244 ist eine automatische Zugkupplung bekanntgeworden, umfassend
einen Kupplungskopf sowie eine Leitungskupplung mit vornstehendem, elastisch rückdrückbarem
und im Kupplungszustand pneumatisch nach vorne, in Andrückrichtung an einen Gegenleitungskupplungskopf,
belasteten Leitungskupplungskopf.
[0006] Die DE 43 10 741 zeigt eine automatische Zugkupplung mit einem Kupplungskörper und
einer Elektrokupplung, die nachträglich, d.h. nach Beendigung des mechanischen Kuppelns,
gekuppelt wird. Eine derartige Kupplung muß bis auf den Ausgleich gewisser Querspiele
zwischen den mechanischen Kupplungen nur in Längsrichtung bewegt werden.
[0007] Die aus der DE 43 10 741 bekannte Elektrokupplung ist derart ausgestaltet, daß die
Elektrokupplung vor dem mechanischen Entkuppeln gelöst wird, so daß durch die von
der mechanischen Kupplung erzwungenen Querbewegungen die Längsführung der Elektrokupplung
nicht beschädigt wird.
[0008] Aus der DE 15 63 964 ist eine Elektrokuppeleinrichtung bekanntgeworden mit zwei zusammenfahrbaren
Kupplungshälften, die mit aus den Gehäusehälften ausschiebbaren Schaltstangen ausgerüstet
sind. Nach Zentrierung der Kupplungshälften werden diese mit Hilfe der Schaltstangen
und Kolbenantrieben miteinander elektrisch verbunden.
[0009] Alle beschriebenen Kupplungseinrichtungen umfassen wenigstens jeweils eine Vorrichtung
zur Realisierung einer elektrischen Verbindung in Form einer elektrischen Steckverbindung,
umfassend eine Steckeinrichtung und ein Steckelement. Diese Funktionen werden beispielsweise
durch das Zusammenwirken von Stiftkontakten mit einer Buchse, Stumpfkontakten oder
Messerkontakten realisiert. Eine gattungsgemäße Steckverbindung, umfassend eine Steckeinrichtung
mit wenigstens einem ersten elektrischen Kontakt, welcher mit einem dazu komplementären
zweiten elektrischen Kontakt eines Steckelementes durch Einstecken und gegenseitiges
Berühren der Kontaktflächen in Wirkverbindung bringbar ist, ist aus der Druckschrift
DE 43 16 902 A1 bekannt. Bei dieser sind die Kontaktflächen der elektrischen Kontakte
von Steckeinrichtungen und Steckelement im Querschnitt in Einbaulage betrachtet, in
einem Winkel zur theoretischen Einführachse des Steckelementes in die Steckeinrichtung
ausgerichtet und die Kontaktflächen selbst sind als Schmiegeflächen ausgeführt. Der
Nachteil dieser aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungen der Vorrichtungen
zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung in einer Elektrokuppeleinrichtung
besteht darin, daß zum einen große Kräfte zur Erzeugung der elektrischen Verbindung,
bedingt durch die erforderliche Anpreßkraft zum Halten der Verbindung erforderlich
sind und des weiteren diese Systeme gegenüber den beim Einsatz in automatischen Zugkupplungen
auftretenden äußeren Einflüssen, insbesondere Schwingungen, hinsichtlich ihrer Funktion
sehr störanfällig sind, so daß das Vorliegen einer elektrischen Verbindung im eingekuppelten
Zustand nicht immer zuverlässig garantiert werden kann. Ein weiterer Nachteil der
Elektrokuppeleinrichtungen mit einer Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen
Verbindung gemäß dem Stand der Technik besteht darin, daß die Kupplungen oft störanfällig
sind, da sie Temperatur- und Umwelteinflüssen, insbesondere Schmutz ungeschützt ausgesetzt
sind.
[0010] Eine Ausgestaltung der Kontaktflächen von Druckkontakten in Steckverbindungen mit
einem gekrümmten Querschnitt in konvexer bzw. konkaver Form zur Erzielung einer möglichst
breiten Anschmiegfläche ist aus der Druckschrift DE-PS-1 563 964 bekannt. Diese Lösung
weist jedoch im wesentlichen die gleichen Nachteile wie die bisher beschriebenen Lösungen
auf.
[0011] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Realisierung
einer elektrischen Verbindung, insbesondere einer elektrischen Steckverbindung für
den Einsatz in Elektrokuppeleinrichtungen für eine automatische Zugkupplung derart
weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden, insbesondere
die Störanfälligkeit durch Gewährleistung einer sicheren elektrischen Verbindung auch
unter Belastung erheblich herabgestzt wird. Dabei soll die Elektrokupplung sowohl
in der gekuppelten wie in der ungekuppelten Stellung einen ausreichenden Schutz gegen
Witterungs- und Umwelteinflüsse, insbesondere Verschmutzung aufweisen.
[0012] Die zur Realisierung und zum Aufrechthalten der elektrischen Verbindung aufzubringende
Anpreßkraft am Steckelement soll möglichst gering gewählt werden können, während gleichzeitig
hohe Trenn- und Koppelgeschwindigkeiten, d.h hohe Geschwindigkeiten bei der Realisierung
der elektrischen Kopplung und des Trennvorganges, d.h. der Lösung der elektrischen
Kopplung erwünscht sind. In axialer Richtung, d.h. in Einbaulage betrachtet in Richtung
der theoretischen Verbindungsachse der beiden, mittels der automatischen Zugkupplung
zu verbindenden Schienenfahrzeuge bzw. Waggongs, ist innerhalb des Verhakungsspieles
der Elektrokupplung der elektrische Kontakt und damit die elektrische Verbindung zu
jedem Zeitpunkt und unter störenden Einflüssen sicherzustellen, d.h. beispielsweise
auch bei starken Schwingungen in dieser Richtung. Aufgrund des Einsatzzweckes und
der darin geknüpften Anforderungen an evt. vorzusehende Ausfall- und Umrüstzeiten
soll sich die Vorrichtung zur Realisierung der elektrischen Verbindung durch eine
hohe Standzeit und Wartungsarmut auszeichnen.
[0013] Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 charakterisiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
[0014] Die Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Verbindung umfaßt eine, wenigstens
einen ersten elektrischen Kontakt oder eine Vielzahl erster elektrischer Kontakte
tragende Steckeinrichtung und ein, wenigstens einen zweiten elektrischen Kontakt oder
eine Vielzahl zweiter elektrischer Kontakte tragendes Steckelement, wobei zur Realisierung
der elektrischen Verbindung die ersten Kontakte mit den zweiten Kontakten in Wirkvebindung
bringbar sind. Die elektrischen Kontakte sind mit entsprechenden Anschlußleitungen
verbunden. Zur elektrischen Koppelung von Steckeinrichtung und Steckelement werden
die elektrischen Kontakte der Steckeinrichtung mit den elektrischen Kontakten am Steckelement
durch Einstecken des Steckelementes in die Steckeinrichtung in Wirkverbindung gebracht.
Dies erfolgt durch flächiges Anliegen der Kontakte aneinander. Erfindungsgemäß wird
dies durch die gekrümmte Ausbildung der Kontaktflächen an der Steckeinrichtung bzw.
am Steckelement als Schmiegeflächen, welche in einem Winkel zur Einführachse des Steckelementes
in die Steckeinrichtung im Querschnitt der Vorrichtung betrachtet ausgerichtet sind,
realisiert. Dabei sind die durch die elektrischen Kontakte des Steckelementes und
der Steckeinrichtung beschreibbaren und miteinander in Wirkverbindung bringbaren Kontaktflächen
in Form von Schmiegeflächen im Querschnitt betrachtet vorzugsweise derart gekrümmt
bzw. bogenförmig ausgeführt, bzw. sind durch wenigstens einen Kreisbogen beschreibbar,
daß der Kontakt zwischen den elektrischen Kontakten der einzelnen Elemente auch bei
einer theoretisch möglichen Relativbewegung des Steckelementes gegenüber der Steckeinrichtung
in Richtung der Einführachse geringer Größe, welche durch das theoretisch zulässige
Längsspiel charakterisiert sein kann, beibehalten bleibt, d.h. die elektrischen Kontakte
sich wenigstens noch teilweise berühren. Die Schmiegeflächen am Steckelement sind
dabei durch wenigstens zwei unterschiedliche Radien beschreibbar. Die zum Steckelement
komplementären Steckkontakte der Steckeinrichtung sind vorzugsweise im Querschnitt
betrachtet kreisförmig ausgeführt und bilden die zur Schmiegefläche am Steckelement
komplementäre Anlagefläche, welche sich durch lediglich einen Radius beschreiben läßt.
[0015] Die im Winkel zur Einführachse erfolgende Ausrichtung und die bogenförmige Ausgestaltung
ermöglichen auch bei kleiner Kraft auf das Steckelement die Bereitstellung einer hohen
Anpreßkraft.
[0016] Die Schmiegeflächen am Steckelement werden durch die geometrische Gestaltung im Querschnitt
betrachtet in Form eines Kniehebels erzeugt. Dieser bildet im Koppelbereich Schmiegeflächen,
welche die Realsierung eines elektrischen Kontaktes durch Flächenberührung ermöglichen.
Die Elektrokontakte sind an den Schmiegeflächen angeordnet bzw. werden bei Ausführung
des Steckelementes aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff von diesem gebildet.
Die Anschlußleitungen erstrecken sich im elektrischen Steckelement bis zu den Schmiegeflächen
und treten über diese bei Koppelung mit der Steckeinrichtung mit den, in diesem enthaltenen
Kontakten in Wirkverbindung.
[0017] Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, auf einfache und zuverlässige Art und
Weise elektrische Kontakte herzustellen. Aufgrund der Ausgestaltung der in Wirkverbindung
tretenden Bereiche mit Flächenkontakt kann die zur Erzeugung und Aufrechterhaltung
des Kontaktes erforderliche Kraft gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten
Ausführungen erheblich geringer gehalten werden. Die Kniehebelwirkung ermöglicht beim
Einsatz in Elektrokupplungen automatischer Zugkupplungen einen sicheren Kontakt bei
großen auftretenden Schwingungen in axialer Richtung, d.h. in Richtung der theoretischen
Verbindungsachse der mittels der automatischen Zugkupplung miteinander zu koppelnden
Schienenfahrzeuge. Die geometrische Ausgestaltung des Steckelementes mit Kniehebel
und Schmiegeflächen mit dazu komplementärer Anordnung und Ausgestaltung der im Querschnitt
im theoretisch möglichen Kontaktbereich kreisförmig gestalteten Kontaktflächen der
Steckeinrichtung ermöglicht desweiteren die Realisierung eines geringen Koppelweges.
Der Kontaktweg in axialer Richtung ist dabei gegenüber den im Stand der Technik bekannten
Ausführungen erheblich geringer. Da der größte Anteil des gesamten Reibwiderstandes
an der Kontaktstelle auftritt, kann die Koppel- und Trennenergie klein gehalten werden.
[0018] Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß aufgrund des geringen Koppelweges sowie des
Flächenkontaktes auch der Reibweg durch den geringen Steckerweg gering gehalten werden
kann. Die Relativbewegung der Kontaktflächen am Steckerelement gegenüber den Kontaktflächen
im Stecker ist bestimmt, wodurch eine Selbstreinigungswirkung erzielt wird.
[0019] Vorzugsweise weisen Steckeinrichtung und Steckelement eine Vielzahl von elektrischen
Kontakten auf. Die Steckeinrichtung und das Steckelement weisen in diesem Fall eine
entsprechende Anzahl von Steckelementsegmenten bzw. Steckeinrichtungssegmenten auf,
welche jeweils die Kontakte tragen. Für die Ausgestaltung des Steckelementes und der
Steckeinrichtung bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Bezüglich der Geometrie
können diese in einer Ansicht in Einführrichtung des Steckelementes in den Stecker
in eine sogenannte rotationssymmetrische Anordnung oder Flachanordnung unterteilt
werden. Bei der Flachanordnung weisen die Steckeinrichtung und das Steckelement einen
im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Bei der flächigen Anordnung sind Steckelement
und Steckeinrichtung in einer Asicht in Einführreichtung des Steckelementes in die
Steckeinrichtung bezogen auf die Einführachse im wesentlichen rotationssysmmetrisch
ausgeführt. Im erstgenanten Fall sind die Schmiegeflächen in einer Richtung parallel
zur Einführachse des Steckelementes in die Steckeinrichtung ausgeführt, wobei die
Flächen in dieser Richtung vorzugsweise keine Krümmung erfahren. Dementsprechend sind
auch die dazu komplementären Kontaktflächen in der Steckeinrichtung ausgeführt. Im
zweiten Fall bestehen für die Ausführung der Kontaktflächen in Umfangsrichtung der
Einführachse des Steckelementes in den Stecker im wesentlichen zwei Möglichkeiten:
- a)
- Ausführung der Schmiegeflächen in Bezug auf die theoretische Einführachse mit einem
bestimmten Radius r in Umfangsrichtung
- b)
- Ausführung der Schmiegeflächen bezogen auf die theoretische Einführachse als ebene
Flächen in Umfangsrichtung der Rotationsachse.
[0020] Die letzgenannte Möglichkeit bietet den Vorteil einer erleichterten Herstellung.
[0021] Da die Kontakte lediglich über die Ausgestaltung der Schmiegeflächen realisiert werden
können als Trägerwerkstoffe für die Elektrokontakte auch andere preiswertere Werkstoffe
verwendet werden. Denkbar ist die Ausführung der einzelnen Segmente aus Kunststoff.
Für den Fall, daß die Segmente vollständig aus einem metallischen Werkstoff bestehen,
ist eine Isolation vorzusehen
[0022] Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Steckeinrichtung eine Fassung
auf, welche als Federspangensegment ausgeführt ist und die die Steckeinrichtungssegmente
elastisch abstützt. Die Steckeinrichtungssegmente sind desweiteren im Querschnitt
betrachtet, in wenigstens drei Teilbereiche unterteilbar, einen ersten Teilbereich,
welcher als Vorsprung ausgeführt ist und der in die Ausbuchtung der Fassung eingreift,
einen zweiten Teilbereich, der die elektrischen Kontakte trägt und einen dritten Teilbereich,
welcher eine zum Kniehebel des Steckelementes komplementäre Kontur jedoch mit größerer
Abmessung aufweist und somit eine formschlüssige Mitnahme des Steckelementes unter
bestimmten Einsatzbedingungen ermöglicht.
[0023] Der formschlüssige Eingriff des Steckelementes in die Steckeinrichtung aufgrund der
geometrischen Gestaltung von Steckelement und Steckeinrichtung, insbesondere im Bereich
des zu realisierenden Kontaktes in Form von Schmiegekontaktflächen und des Kniehebels
kann auch bei hohen Steckgeschwindigkeiten bzw. bei Schwergängigkeit zuverlässig eine
elektrische Verbindung aufgebaut werden. In Analogie gilt diese Aussage auch für den
Trennvorgang. Die geometrische Ausgestaltung ermöglichrt es desweiteren, daß in axialer
Richtung innerhalb des Verhakungsspiels der Elektrokupplung auch bei großen Schwingungen
sicher ein elektrischer Kontakt herstellbar ist. Bei hoher Trenngeschwindigkeit wird
der Kontakt durch Formschluß wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt.
[0024] Die Fassung ist unter einem weiteren Aspekt der Erfindung auf der von der Einführseite
des Steckelementes abgewandten Seite vorzugsweise offen ausgeführt. Zusammen mit der
V-förmigen Ausgestaltung der einzelnen Segmente besteht somit die Möglichkeit der
leichten Abfuhr von Ablagerungen, wie z.B. Staub, Sand e.t.c.
[0025] Die erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Verbindung
ist vielseitig einsetzbar. Eine bevorzugte Verwendung erfolgt für diejenigen Einsatzfälle,
in welchen mit kleiner Steckerkraft hohe Anpreßkräfte bereitzustellen sind. Ein Beispiel
dafür sind Elektrokuppeleinrichtungen, die in automatischen Zugkupplungen zum Einsatz
gelangen können.
[0026] Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
- Fig. 1a
- verdeutlicht eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen
Verbindung mit rotationssymetrisch aufgebauten Steckelement und Steckeinrichtung;
- Fig. 1b
- zeigt eine Ansicht I-I gemäß Figur 1a;
- Fig. 1c
- verdeutlicht eine Ansicht II-II gemäß Figur 1a;
- Fig. 2
- verdeutlicht eine erfindungsgemäß gestaltete Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen
Verbindung in Flachanordnung;
- Fig. 2b
- zeigt eine Ansicht I-I gemäß Figur 1a;
- Fig. 2c
- verdeutlicht eine Ansicht II-II gemäß Figur 1a;
- Fig. 3
- verdeutlicht eine alternative Ausführungsform.
[0027] Die Figur 1a verdeutlicht eine Ausführung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung
zur Realisierung einer elektrischen Verbindung 1, umfassend eine, erste elektrische
Kontakte 2 tragende Steckeinrichtung 3 und ein, zweite elektrische Kontakte 4 tragendes
Steckelement 5, die durch Koppelung miteinander eine elektrische Verbindung zwischen
dem mit der Steckeinrichtung 3 und dem Steckelement 5 verbundenen, bzw. an diese angeschlossenen
elektrischen Leitungssysteme, hier stellvertretend 6a und 6d für die elektrischen
Kontakte 2a und 2d der Steckeinrichtung 3 und 7a und 7d für die elektrischen Kontakte
4a und 4d des Steckelementes 5 ermöglichen.
[0028] Die Steckeinrichtung 3 trägt im dargestellten Fall sechs elektrische Kontakte. Diese
sind in der Fig. 1c in einer Ansicht von oben auf die Steckeinrichtung 3 entsprechend
der Darstellung in Figur 1a wiedergegeben und mit 2a - 2f gekennzeichnet. Das Steckelement
5 trägt die mit diesen in Wirkverbindung bringbaren komplementär ausgeführten elektrische
Kontakte 4a bis 4f, wie in der Ansicht I-I gemäß Fig. 1a in Figur 1c dargestellt.
Die Steckeinrichtung 3 ist zu diesem Zweck in sechs Steckeinrichtungssegmente 3a bis
3f und das Steckelement in sechs Steckelementsegmente 5a bis 5f unterteilt. Diese
Segmente können aus Kunststoff gefertigt sein. Lediglich im Bereich der Kontaktflächen
sind diese dann zur Realisierung der Funktion mit einem elektrischen Kontaktwerkstoff
beschichtet, welcher mit den elektrischen Anschlußleitungen 6a bis 6f bzw. 7a bis
7f verbunden ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die einzelnen Segmente,
Steckelementsegmente 5a bis 5f und Steckeinrichtungssegmente 3a bis 3f vollständig
aus einem elektrisch leitfähigen Material, beispielsweise metallischem Werkstoff zu
fertigen, wobei die Kontaktflächen keinerlei separater Beschichtung bedürfen. In diesem
Fall sind zwischen den einzelnen Segmenten jedoch entsprechende Isolierungen vorzusehen,
um Funktionsfähigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
[0029] Die Koppelung erfolgt mechanisch und elektrisch. Zur elektrischen Kopplung von Steckeinrichtung
3 und Steckelement 5 werden die elektrischen Kontakte 2 der Steckeinrichtung 3 mit
den elektrischen Kontakten 4 am Steckelement 5 in Wirkverbindung gebracht. Dies erfolgt
durch flächiges Anliegen der Kontakte miteinander. Dies wird erfindungsgemäß über
Schmiegeflächen 8 an der Steckeinrichtung bzw. 9 am Steckelement 5 realisiert. Erfindungsgemäß
sind die durch die elektrischen Kontakte 4a bis 4f des Steckelementes und 2a bis 2f
der Steckeinrichtung beschreibbaren und miteinander in Wirkverbindung bringbaren Kontaktflächen
als Schmiegeflächen 8a bis 8f bzw. 9a bis 9f im Querschnitt betrachtet derart bogenförmig
ausgeführt, daß der Kontakt zwischen den elektrischen Kontakten 4a bis 4f und 2a bis
2f auch bei einer theoretisch möglichen Relativbewegung von Steckelement 5 zu Steckeinrichtung
3 geringer Größe (Längsspielausgleich) in Richtung der Einführachse A des Steckelementes
5 in die Steckeinrichtung 3 erhalten bleibt. Über eine bestimmte Distanz bei Verschiebung
des Steckelementes 5 gegenüber der Steckeinrichtung 3 in Richtung der Einführachse
A wird somit ein flächiges Anliegen der Schmiegeflächen 8a bis 8f und damit der mit
diesen gekoppelten bzw. an diesen angeordneten elektrischen Kontakten 2a bis 2f mit
den dazu komplementär ausgeführten Kontakten des Steckelementes 5 9a bis 9f ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist wenigstens der Verlauf der Schmiegeflächen an einem der beiden
Elemente - Steckelement 5 oder Steckeinrichtung -, vorzugsweise die Schmiegeflächen
9a bis 9f am Steckelement 5 durch wenigstens zwei unterschiedliche Radien beschreibbar,
- vorzugsweise sind die Schmiegeflächen 9a bis 9f durch eine Hyperbel charakterisiert-,
während für das andere Element die Schmiegefläche im Querschnitt betrachtet durch
einen Radius beschrieben werden kann. Dabei sind die zum Steckelement 5 komplementären
elektrischen Kontakte 2a bis 2f bzw. die durch diese im Querschnitt betrachtet beschreibbaren
Schmiegeflächen 8a bis 8f an der Steckeinrichtung 3 vorzugsweise kreisförmig ausgeführt
und bilden die zur Schmiegefläche 9a bis 9f am Steckelement 5 komplementären Anlageflächen,
welche sich durch lediglich einen Radius beschreiben lassen. Die Kontaktflächen der
elektrischen Kontakte sind im gekoppelten Zustand von Steckeinrichtung 3 und Steckelement
5 betrachtet in einem Winkel zur Einführachse A ausgerichtet.
[0030] Durch das flächige Anliegen der Kontakte 2a bis 2f an den Kontakten 4a bis 4f unter
einem Winkel zur Einführachse A ist bedarf es zur Anpressung des Steckelementes 5
lediglich einer Kraftkomponente, die senkrecht zu den Schmiegeflächen 8a-8f bzw. 9a
bis 9f ausgerichtet ist. Die aufzubringende Gesamtkraft in Richtung der Einführachse
A gegenüber konventionellen Ausführungen mit Stift und Buchse kann somit wesentlich
geringer gehalten werden. Der Kontaktweg und damit auch der Reibweg, welcher durch
das Aufeinandergleiten der elektrischen Kontaktflächen bestimmt ist, in Richtung der
Einführachse verkürzt sich gegenüber konventionellen Ausführungen ebenfalls erheblich.
Da der größte Anteil des gesamten Reibwiderstandes beim Koppel- und Lösevorgang an
den Kontaktstellen, d.h. den Berührungsflächen der elektrischen Kontakte vorliegt,
kann die erforderliche Koppel- und Trennenergie sehr klein gehalten werden.
[0031] Das Steckelement 5 ist in seinem Endbereich 10 in Einführrichtung des Steckelementes
5 in die Steckeinrichtung 3 im Querschnitt betrachtet in den einzelnen Segmenten 5a
bis 5f in Form eines Kniehebels ausgeführt. Die geometrische Gestaltung als Kniehebel
bietet neben der im Querschnitt bogenförmigen Ausgestaltung der Schmiegeflächen 9a-9f
den Vorteil, daß bei Ausführung der Steckeinrichtung 3 im Koppelbereich mit entsprechend
zum Kniehebel komplementärer Aussparung größerer Abmessung beim Trennvorgang, d.h.
dem Lösen der elektrischen Verbindung unter hoher Trenngeschwindigkeit eine formschlüssige
Mitnahme in die Ausgangsstellung erfolgt. Die Steckeinrichtung 3 umfaßt dazu eine
Fassung 11, welche als Federspangensegment ausgeführt ist und in welcher die einzelnen
Steckeinrichtungssegmente 2a bis 2f elastisch abgestützt und gelagert sind. Die einzelnen
Steckeinrichtungssegmente 3a bis 3f sind in einer Ansicht II-II gemäß Figur 1a wie
in Figur 1c wiedergegeben V-förmig gestaltet, wobei die Endbereiche 12.1a, 12.1b-12.6a,
12.6b der einzelnen Schenkel 12.1 bis 12.6 in eine Ausbuchtung 13 der Fassung 11 eingreifen.
Im Querschnitt betrachtet, wie in der Figur 1a dargestellt, ist jedes Segment 3a bis
3f in wenigstens drei Teilbereiche unterteilbar, einen ersten Teilbereich 14, welcher
als Vorsprung ausgeführt ist und der in die Ausbuchtung 13 der Fassung 11 eingreift,
einen zweiten Teilbereich 15, der die elektrischen Kontakte 2 trägt und einen dritten
Teilbereich 16, welcher eine zum Kniehebel des Steckelementes 5 komplementäre Kontur
jedoch mit größerer Abmessung aufweist und somit eine formschlüssige Mitnahme des
Steckelementes 5 unter bestimmten Einsatzbedingungen ermöglicht. Die Fassung 11 ist
auf der von der Einführseite des Steckelementes 5 abgewandten Seite vorzugsweise offen
ausgeführt. Zusammen mit der V-förmigen Ausgestaltung der einzelnen Segmente 3a bis
3f besteht somit die Möglichkeit der leichten Abfuhr von Ablagerungen, wie z.B. Staub,
Sand e.t.c.
[0032] Bei der in den Figuren 1 dargestellten Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen
Steckverbindung 1 handelt es sich um eine Ausführung mit kreisförmiger Kontur in der
Ansicht auf die Einführachse A in Einführrichtung betrachtet. Die einzelnen Elemente
- Steckelement 5 und Steckeinrichtung 3 sind dazu vorzugsweise im wesentlichen rotationssymetrisch
um die Einführachse A ausgeführt. Dies bedeutet, daß die einzelnen elektrischen Kontake
2a bis 2f der Steckeinrichtung 3 bzw. 4a bis 4f des Steckelementes 5 in Umfangsrichtung
um die Einführachse A betrachtet in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet
sind. Andere Ausführungen sind ebenfalls denkbar, jedoch nur in besonderen Einsatzfällen
anzustreben. Die Schmiegeflächen 8a-8f der Steckeinrichtung und die Schmiegeflächen
9a bis 9f des Steckelementes sind in Umfangsrichtung zur Einführachse betrachtet in
den Figuren 1 in dieser Richtung ausgerichtet und gerade ausgeführt. Es besteht auch
die hier nicht dargestellte Möglichkeit der Ausrichtung der Schmiegeflächen in Umfangsrichtung
zur Einführachse A auf einem bestimmten Durchmesser.
[0033] Die Figuren 2a bis 2c verdeutlichen eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäß
ausgestalteten Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Verbindung 1.2 in Flachanordnung.
Der Grundaufbau entspricht im wesentlichen dem in der Figur 1 beschriebenen, weshalb
für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Die Flachanordnung ist
dadurch gekennzeichnet, daß Steckeinrichtung 3.2 und Steckerelement 5.2 in einer Ansicht
von oben, d.h. auf die Einführachse A durch eine rechteckige Kontur beschreibbar sind.
Die Schmiegeflächen 8a.2 und 8b.2 der Steckeinrichtung 3.2 sind im Querschnitt der
Vorrichtung 1.2 betrachtet kreisbogenförmig ausgebildet. Die Ansicht von oben gemäß
Figur 2b verdeutlicht eine Ausführung der Schmiegeflächen parallel zur Einführachse
bzw. einer Ebene, welche durch die Einführachse A und eine Senkrechte zu dieser beschreibbar
ist.
[0034] Die Figur 3 verdeutlicht eine alternative Ausführung einer Vorrichtung zur Realisierung
einer elektrischen Verbindung 1.3, bei welcher die Kontaktflächen bildenden Elemente
des Steckelementes 5.3 jeweils von einer Federspange gebildet werden.
Bezugszeichenliste:
[0035]
- 1, 1.2, 1.3
- Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Verbindung
- 2
- elektrische Kontakte an der Steckeinrichtung
- 3, 3.2, 3.3
- Steckeinrichtung
- 3a-3f
- Steckeinrichtungssegmente
- 4, 4a-4f
- elektrische Kontakte am Steckelement
- 5, 5.2, 5.3
- Steckelement
- 5a-5f
- Steckelementsegmente
- 6, 6a, 6d
- elektrische Anschlüsse an den Kontakten der Steckeinrichtung
- 7, 7a, 7d
- elektrische Anschlüsse an den Kontakten des Steckelementes
- 8a-8f
- Schmiegeflächen an Steckeinrichtung
- 9a-9f
- Schmiegeflächen an Steckelement
- 10
- Endbereich
- 11
- Fassung
- 12.1-12.6
- Schenkel der Steckeinrichtungssegmente
- 12.1a, 12.1b - 12.6a, 12.6b
- Endbereiche der Schenkel
- 13
- Ausbuchtung
- 14
- erster Teilbereich
- 15
- zweiter Teilbereich
- 16
- dritter Teilbereich
1. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung (1, 1.2, 1.3)
1.1 umfassend eine Steckeinrichtung (3, 3.2, 3.3) mit wenigstens einem oder einer
Vielzahl erster elektrischer Kontakte (2, 2a-2f), die mit dazu komplementären zweiten
elektrischen Kontakten (4a-4f) eines Steckelementes (5, 5.2, 5.3) durch Einstecken
und gegenseitigem Berühren der Kontaktflächen in Wirkverbindung bringbar sind;
1.2 die Kontaktflächen der elektrischen Kontakte (2a-2f, 4a-4f) von Steckereinrichtung
(3, 3.2, 3.3) und Steckelement (5, 5.2, 5.3) sind im Querschnitt in Einbaulage betrachtet
in einem Winkel zur theoretischen Einführachse A des Steckelementes (5, 5.2, 5.3)
in die Steckeinrichtung (3, 3.2, 3.3) ausgerichtet
1.3 die Kontaktflächen sind als Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) mit gekrümmten Querschnitt
ausgeführt; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
1.4 die Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) an Steckelement (5, 5.2, 5.3) und Steckeinrichtung
(3, 3.2, 3.3) sind kreisbogenförmig ausgeführt;
1.5. wenigstens die Schmiegeflächen ((8a-8f, 9a-9f) von Steckelement (5, 5.2, 5.3)
oder Steckeinrichtung (3, 3.3, 3.3) sind jeweils durch wenigstens zwei unterschiedliche
Radien derart beschreibbar, daß auch bei einer Relativbewegung wählbarer Größe von
Steckelement (5, 5.2, 5.3) gegenüber der Steckeinrichtung (3, 3.2, 3.3) ein wenigstens
teilweises flächiges Anliegen der Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) von Steckelement
(5, 5.2, 5.3) und Steckeinrichtung (3, 3.2, 3.3) gewährleistet ist.
2. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch das folgende Merkmal:
2.1 Steckelement (5.2) und Steckeinrichtung (3.2) weisen in einer Ansicht von oben
auf die Einführachse A einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
3. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
3.1 Steckelement (5.2) und Steckeinrichtung (3.2) sind bezogen auf eine Ebene, welche
durch die Einführachse A und einer Senkrechten zu dieser beschreibbar ist, symmetrisch
aufgebaut;
3.2 die Ausrichtung der Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) erfolgt parallel zu dieser
Ebene.
4. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
4.1 das Steckerelement (5) weist eine Mehrzahl von Steckerelementsegmenten (5a-5f)
auf;
4.2 die Steckeinrichtung (3) weist eine Vielzahl von Steckeinrichtungssegmenten (3a-3f)
auf;
4.3 die Anordnung der Segmente (5a-5f, 3a-3f) erfolgt in Umfangsrichtung der Einführachse
A betrachtet rotationssysmmetrisch.
5. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch das folgende Merkmal:
5.1 die Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) sind in Umfangsrichtung der Einführachse A
ausgerichtet und in dieser Richtung eben ausgeführt.
6. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch das folgende Merkmal:
6.1 die Schmiegeflächen (8a-8f, 9a-9f) sind in Umfangsrichtung der Einführachse A
ausgerichtet und in dieser Richtung gekrümmt ausgeführt.
7. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
7.1 die Steckeinrichtung (3, 3.2, 3.3) weist eine Fassung (11) zur elastische Abstützung
der Steckeinrichtungssegmente (3a-3f) auf;
7.2 jedes der Segmente (3a-3f) ist in wenigstens drei Teilabschnitte unterteilbar,
einen ersten Teilabschnitt (14), welcher formschlüssig in die Fassung eingreift, einen
zweiten Teilabschnitt (15) zum Tragen des elektrischen Kontaktes und einen dritten
Teilabschnitt (16), welcher eine zur Kontur des Steckelementes im Koppelbereich komplementäre
Ausnehmung größerer Abmessung zur formschlüssigen Mitnahme des Steckelementes aufweist.
8. Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch das folgende Merkmal:
8.1 die Steckeinrichtungssegmente (3a-3f) weisen im dritten Teilbereich (16) zwei
V-förmig ausgebildete Schenkel auf, die sich in der Fassung (11) abstützen.
9. Elektrokuppeleinrichtung für eine automatische Zugkupplung, dadurch gekennzeichnet,
daß diese wenigstens eine Vorrichtung zur Realisierung einer elektrischen Steckverbindung
nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt.
10. Automatische Zugkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Elektrokuppeleinrichtung
gemäß Anspruch 9 umfaßt,