(19)
(11) EP 1 070 803 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.01.2001  Patentblatt  2001/04

(21) Anmeldenummer: 00115480.6

(22) Anmeldetag:  18.07.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 11/18
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 21.07.1999 DE 19934192

(71) Anmelder:
  • Aumer, Eduard
    84085 Langquaid (DE)
  • Bieber, Ruth
    84085 Langquaid (DE)

(72) Erfinder:
  • Aumer, Eduard
    84085 Langquaid (DE)
  • Bieber, Ruth
    84085 Langquaid (DE)

(74) Vertreter: Leson, Thomas Johannes Alois, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Tiedtke-Bühling-Kinne & Partner, Bavariaring 4
80336 München
80336 München (DE)

   


(54) Handlaufsystem


(57) Offenbart wird ein Handlaufsystem mit einem Handlauf, der an einem Bauteil eines Geländersystems oder einer Befestigungseinrichtung befestigbar ist, wobei die Befestigung des Handlaufs an dem Bauteile mittels eines Befestigungselements und eines Spreizelements erfolgt, das im montierten Zustand aufgespreizt wird und dabei mit dem Befestigungselement in Eingriff kommt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements vom Handlauf wirksam verhindert wird.


Beschreibung


[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Handlaufsystem, das einen Handlauf und eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung desselben aufweist.

[0002] Es sind unterschiedliche Handlaufsysteme bekannt. Grundsätzlich besteht ein Handlaufsystem aus einem Handlauf und einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Handlaufs an einem Geländer oder an Konsolen, die beispielsweise an einer Wand angebracht werden können.

[0003] Bei Gländern werden Geländerpfosten und Handlauf werden üblicherweise form- oder kraftschlüssig miteinander verbunden. Wird der Handlauf mittels Konsolen an einer Wand oder dergleichen befestigt, erfolgt diese Befestigung üblicherweise ebenso. Hierzu kommen häufig Verschraubungen zum Einsatz, deren Anblick bei hochwertigen Geländern, die optisch ansprechend gestaltet sind, zumeist als störend empfunden wird. Alternativ sind verlötete oder verschweißte Konstruktionen bekannt, wobei auch Löt- oder Schweißnähte u. U. störend wirken, zumindest, wenn diese nicht mit höchster Qualität ausgeführt sind. Weiterhin ist bei verschweißten Konstruktionen der Austausch einzelner ggf. beschädigter Elemente nicht ohne weiteres möglich und grundsätzlich relativ aufwendig. Außerdem kann es durch den Wärmeeintrag beim Schweißen zu einem wenn auch geringen Verziehen oder Deformieren des Handlaufs kommen.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Handlaufsystem mit einem Handlauf zu schaffen, das optisch ansprechend gestaltet werden kann und ein relativ leichtes Austauschen einzelner Teile erlaubt.

[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß der Erfindung wird ein Handlaufsystem mit einem Handlauf geschaffen, das an einem Element eines Geländers, einer Konsole oder dergleichen befestigbar ist. Die Befestigung des Handlaufs an dem Element erfolgt mittels eines Befestigungselements und eines Spreizelements, das im montierten Zustand aufgespreizt ist und dabei mit dem Befestigungselement in Eingriff kommt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements vom Handlauf wirksam verhindert wird. Durch das Spreizelement kann das Befestigungselement weiterhin am Handlauf fixiert und stabilisiert werden.

[0006] Vorteilhaft wird das Befestigungselement mittels Eingriffsabschnitten mit dem Handlauf verbunden. Diese können unterschiedlichste Gestaltungen aufweisen. Die Eingriffsabschnitte können Haltekerben aufweisen. Es kann eine Art Schnappverschluß vorgesehen sein, der in entsprechende Abschnitte des Handlaufs einschnappen kann. Hierzu können im Handlauf Ausnehmungen vorgesehen sein.

[0007] Das Befestigungselement kann elastisch verformbar sein, so daß es verformt werden muß, um mit dem Handlauf verbunden zu werden und anschließend in seine Ausgangslage zurückkehrt, in der ein unbeabsichtigtes Lösen vom Handlauf nicht oder kaum möglich ist.

[0008] Das Befestigungselement kann bügelartig ausgebildet ist und Eingriffsabschnitte an den Bügelenden aufweisen. Eine solche Konstruktion wird näher anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels erläutert.

[0009] Der Handlauf kann Halteabschnitte aufweisen, die mit Eingriffsabschnitten des Befestigungselements in Eingriff bringbar sind. Der Handlauf kann je nach Gestaltung aber auch auf andere Weise mit dem Befestigungselement verbunden werden. So kann der Handlauf beispielsweise unter Zwischenschaltung eines anderen Befestigungsmittels mit dem Befestigungselement verbunden werden. Der Handlauf kann zur Befestigung auch festgeklemmt werden, so daß nicht zwingend eine formschlüssige Verbindung erforderlich ist, sondern auch eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen werden kann.

[0010] Zweckmäßig wird das Spreizelement zumindest teilweise innerhalb des Befestigungselements angeordnet. Grundsätzlich ist jedoch jede beliebige Anordnung des Spreizelements möglich, solange dieses hinreichend mit dem Befestigungselement in Eingriff kommt, um im aufgespreizten Zustand zu verhindern, daß sich das Befestigungselement vom Handlauf lösen kann.

[0011] Das Spreizelement kann über Eingriffsabschnitte verfügen, mit denen dieses mit dem Befestigungselement und/oder dem Handlauf in Eingriff bringbar ist. Eine derartige Konstruktion wird näher anhand des konkreten Ausführungsbeispiels beschrieben.

[0012] Das Spreizelement muß, um die gewünschte Aufspreizung zu ermöglichen, entweder plastisch verformbar sein oder in anderer Weise vergrößerbar sein. Es kann beispielsweise auch aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen bestehen, die so gegeneinander verschoben oder verdreht werden, daß das Spreizelement aufgespreizt wird.

[0013] Das Spreizelement kann über einen Eingriffsabschnitt verfügen, an dem ein Werkzeug angreifen kann, um das Spreizelement zu spreizen. Dieser Eingriffsabschnitt kann gleichzeitig zur Befestigung des Spreizelements und/oder des Befestigungselements an anderen Elementen eines Geländersystems oder anderer Einrichtungen dienen. Die Aufspreizung des Spreizelements muß nicht unbedingt durch ein spezielles Werkzeug erfolgen, sondern kann durch ein Befestigungsteil erfolgen, das dazu dient, das Spreizelement bzw. das Befestigungselement am Handlaufsystem zu befestigen. Eine solche Konstruktion wird näher anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels beschrieben.

[0014] Ist das Spreizelement plastisch verformbar ausgeführt, kann das Spreizelement insgesamt plastisch verformbar ausgebildet sein oder aber nur in einem bestimmten Bereich, da es grundsätzlich ausreicht, wenn ein Bereich des Spreizelements unter plastischer Verformung gespreizt wird. Um eine plastische Verformung zu ermöglichen, kann das Spreizelement zumindest bereichsweise mittels Ausnehmungen oder Kerben geschwächt sein.

[0015] Folgend wird die Erfindung näher anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen dient der Handlauf als Handlauf eines Geländersystems.
Figur 1
zeigt das erste Ausführungsbeispiel im montierten Zustand
   im unteren Bereich in aufgebrochener Darstellung
Figur 2
zeigt den Befestigungsbügel
Figur 3
zeigt das Spreizelement
Figur 4
zeigt das erste Ausführungsbeispiel im Querschnitt bei der
   Montage
Figur 5
zeigt das erste Teil des Spreizelements des zweiten Ausführungsbeispiels
Figur 6
zeigt das zweite Teil des Spreizelements des zweiten Ausführungsbeispiels


[0016] In Figur 1 ist ein Teil des Handlaufs 1 im montierten Zustand zu sehen. Der Handlauf 1 verfügt an der Unterseite über Ausnehmungen 1a, in welche Hacken 2a des bügelartigen Befestigungselements 2 eingreifen. Das Befestigungselement 2 ist in Figur 2 dargestellt. An den Enden verfügt das Befestigungselement 2 über Hacken 2a, die, nachdem das elastisch verformbare Befestigungselement 2 an den Enden zusammengedrückt wurde, in die Ausnehmungen 1a des Handlaufs eingeschnappt werden können. Im Bereich des Bügels befindet sich ein Sackloch 2b.

[0017] Das Spreizelement 3 ist aus Figur 3 ersichtlich. Das Spreizelement 3 weist im oberen Bereich zwei Klemmohren 3a auf, die ebenfalls in die Ausnehmungen 1a eingreifen und zur Sicherung des Spreizelements 3 gegen Herausfallen dienen. Im unteren Bereich ist das Spreizelement 3 mit einer Haltenase 3b versehen, die im montierten Zustand in dem Sackloch 2b zum Liegen kommt. Weiterhin weist das Spreizelement 3 einen Eingriffsabschnitt in Form einer nahezu runden Ausnehmung 3c auf. Um eine plastische Verformung des Spreizelements 3 zu ermöglichen, ist das Spreizelement 3 im unteren Bereich durch Schlitze 3d so geschwächt, daß die verbleibenden Stege 3e als Dehnstellen wirken und bei Einführen eines runden Dornes in die Ausnehmung 3c, die nahezu rund ausgeführt ist, aber einen Querschnitt aufweist, der etwas kleiner ist als der Querschnitt des einzuführenden Dornes, gedehnt werden. Durch diese Dehnung wird das Spreizelement 3 insgesamt in die Länge gezogen.

[0018] Die Länge des nicht gespreizten Spreizelements 3 ist so bemessen, daß es sich gerade in das Befestigungselement 2 einsetzen läßt. Durch das Spreizen wird das Spreizelement 3 so in die Länge gezogen, daß die Haltenase 3b in das Sackloch 2b des Befestigungselements 3 einrastet.

[0019] Im folgenden wird die Montage der Vorrichtung beschrieben. Das Befestigungselement 2 wird an den Enden soweit zusammengedrückt, daß es möglich wird, die Enden in die Ausnehmungen 1a einzusetzen. Anschließend werden die Enden losgelassen, so daß das bügelartige Befestigungselement 2 zurückfedert und die Hacken 2a in die Ausnehmungen 1a eingreifen.

[0020] Um sicherzustellen, daß die Verbindung von Befestigungselement 2 und Handlauf 1 nicht versehentlich gelöst wird und um eine Befestigung des Befestigungselements 2 beispielsweise an einem Geländerpfosten 6 zu ermöglichen, wird das Spreizelement 3 in das Befestigungselement 2 eingesetzt. Im ungespreizten Ausgangszustand kann das Spreizelement 3 gerade in das Befestigungselement eingesetzt werden, wobei die Klemmohren 3a in die Ausnehmungen 1a eingesetzt werden. Die Länge des Spreizelements 3 ist so bemessen, daß das Spreizelement 3 mit der vorstehenden Haltenase 3b eben so im Befestigungselement 2 Platz findet. Um die Haltenase 3b in das Sackloch 2b einzuführen und um auf diese Weise eine sichere Halterung des Spreizelements 3 im Befestigungselement 2 zu gewährleisten, muß das Spreizelement 3 gespreizt werden.

[0021] Dies geschieht durch ein in Figur 4 dargestelltes Befestigungsteil 4, das mit einem Spreizkonus 4a und einer Gewindebohrung 4b versehen ist. Das Befestigungsteil 4 wirkt mit einem Gegenstück 5 zusammen. Eine Schraube 7, deren Sitz im Geländerpfosten 6 vorgesehen ist, wird eingesetzt und auf diese wird das Gegenstück 5 aufgesetzt. Anschließend wird der Handlauf 1 zusammen mit dem Befestigungselement 2 und dem Spreizelement 3 auf die Schraube 7 aufgesetzt und an den Geländerpfosten 6 angelegt. Das Befestigungsteil 4 wird auf die Schraube 7 aufgedreht und die Schraube 7 fest gezogen. Durch die auf diese Weise axial zur Schraube 7 wirkende Kraft wird der Spreizkonus 4a in die Ausnehmung 3c des Spreizelements gedrückt und die Ausnehmung 3c wird auf diese Weise aufgeweitet und das Spreizelement 3 gespreizt. Durch diese Aufspreizung wird die Haltenase 3b in das Sackloch 2b des Befestigungselements 2 gedrückt und das Spreizelement 3 auf diese Weise fest im Befestigungselement 2 verankert.

[0022] Hierdurch wird wirksam verhindert, daß die Enden des Befestigungselements 2 zusammengedrückt werden können und sich das Befestigungselement 2 so ungewollt von dem Handlauf 1 lösen kann. Zur Demontage wird das blechartige Spreizelement 3 seitlich mit Gewalt aus dem Befestigungselement 2 heraus gedrückt.

[0023] Dadurch, daß die Ausnehmung 3e nicht kreisrund, sondern weitgehend oval ausgebildet ist, kann die Richtung der Spreizkraft beim Aufpressen des Spreizkonus 4a beeinflußt werden. Im Falle des ersten Ausführungsbeispiels richtet sich die Spreizkraft gemäß den Darstellungen nach unten, um die Dehnstellen zu dehnen, und das Spreizelement 3 nach unten aufzuspreizen. Es kann jedoch grundsätzlich auch eine kreisrunde Ausnehmung vorgesehen werden, die durch den Spreizkonus weiter aufgespreizt wird. Es müssen dann jedoch entsprechende Dehnmöglichkeiten für das Spreizelement 3 geschaffen werden.

[0024] Die Figuren 5 und 6 zeigen ein abgewandeltes zweites Ausführungsbeispiel. Es wird folgend nur auf die zum ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich gestalteten Bauteile eingegangen.

[0025] Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird ein zweiteiliges Spreizelement eingesetzt. Dieses verfügt über ein erstes Teil 8, das ebenso Klemmohren 8a und eine Ausnehmung 8c aufweist. Diese Ausnehmung 8c ist aber kreisrund ausgebildet. Das zweite Teil 9 verfügt ebenfalls über eine kreisrunde Ausnehmung 9c und über eine Haltenase 9b.
Die Montage erfolgt grundsätzlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wobei zuerst das erste Teil 8 eingesetzt ist, das so bemessen ist, daß es gerade in den Innenraum des Befestigungselements 2 paßt. Das zweite im wesentlichen kreisrunde Teil 9 kann ebenfalls ohne Probleme eingesetzt werden. Wenn das zweite Teil 9 mittig eingelegt ist, kann die Haltenase 9b in das Sackloch 2b eingeführt werden, wodurch das zweite Teil 9 in der Zeichnung gemäß Figur 1 um die Länge der Haltenase 9b nach unten rutschen kann. In dieser Endstellung liegen die beiden kreisrunden Ausnehmungen 8c und 9c fluchtend übereinander und erlauben das Durchstecken der Schraube 7.

[0026] Bei diesem Ausführungsbeispiel benötigt das Befestigungsteil 4 keinen Spreizkonus, da das zweiteilige Spreizelement 8,9 bereits vom Monteur gewissermaßen aufgespreizt wurde. Es kann jedoch ein Spreizkonus vorgesehen sein, der noch eine gewisse Aufweitung einer oder beider Ausnehmungen 8c, 9c und damit eine Spreizung der Teile 8,9 bewirkt, um diese noch fester im Befestigungselement 2 zu verankern. Hierzu kann anstelle einer kreisrunden Ausnehmung 8c, 9c auch eine ovale Ausnehmung ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden. Im montierten Zustand wird das zweite Teil 9 durch das Befestigungsteil 4 oder das Gegenstück 5 verdeckt.

[0027] Offenbart wird ein Handlaufsystem mit einem Handlauf, der an einem Bauteil eines Geländersystems oder einer Befestigungseinrichtung befestigbar ist, wobei die Befestigung des Handlaufs an dem Bauteile mittels eines Befestigungselements und eines Spreizelements erfolgt, das im montierten Zustand aufgespreizt wird und dabei mit dem Befestigungselement in Eingriff kommt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements vom Handlauf wirksam verhindert wird.


Ansprüche

1. Handlaufsystem mit einem Handlauf, der an einem Bauteil befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Handlaufs (1) an dem Bauteil mittels eines Befestigungselements (2) und eines Spreizelements (3) erfolgt, das im montierten Zustand aufgespreizt wird und dabei mit dem Befestigungselement (2) in Eingriff kommt, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselements (2) vom Handlauf (1) wirksam verhindert wird.
 
2. Handlaufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) Eingriffsabschnitte (2a) aufweist, mit denen es mit dem Handlauf (1) in Eingriff bringbar ist.
 
3. Handlaufsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsabschnitte (2a) Haltekerben aufweisen.
 
4. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) elastisch verformbar ist.
 
5. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (2) bügelartig ausgebildet ist und Eingriffsabschnitte (2a) an den Bügelenden aufweist.
 
6. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handlauf (1) Halteabschnitte (1a) aufweist, die mit Eingriffsabschnitten (2a) des Befestigungselements (2) in Eingriff bringbar sind.
 
7. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) zumindest teilweise innerhalb des Befestigungselements (2) angeordnet werden kann.
 
8. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) über Eingriffsabschnitte (3a, 3b) verfügt, mit denen dieses mit dem Befestigungselement (2) und/oder dem Handlauf (1) in Eingriff bringbar ist.
 
9. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) plastisch verformbar ist.
 
10. Handlaufsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) über einen Eingriffsabschnitt (3c) verfügt, an dem ein Werkzeug angreifen kann, um das Spreizelement (3) zu spreizen.
 
11. Handlaufsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) über einen Eingriffsabschnitt (3c) verfügt, an dem eine Befestigungseinrichtung (4,5,7) angreift, um das Spreizelement (3) zu spreizen und gleichzeitig eine Befestigung des Spreizelements (3) und/oder des Befestigungselements (3) an dem Bauteil zu ermöglichen
 
12. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (3) in zumindest einem Bereich (3e) derart geschwächt ist, daß dieser Bereich (3e) plastisch verformbar ist.
 
13. Handlaufsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwächte Bereich (3e) mittels Ausnehmungen (3d) oder Kerben geschwächt ist.
 
14. Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (8,9) zweiteilig ausgebildet ist und ein Teil (9) gegenüber dem anderen Teil (8) verschieb- oder verdrehbar ist.
 




Zeichnung