[0001] Die Erfindung betrifft optisch variabel darstellbare/versteckbare Sicherheitselemente
für Wert- und Sicherheitsdokumente nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein
derartiges Wert- und Sicherheitsdokument ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
DE 41 26 051 A 1 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Anordnung ist in einem Wert-
und Sicherheitsdokument ein Sicherheitsfaden eingearbeitet, der elektrolumineszierende
Eigenschaften aufweist. Wird der Sicherheitsfaden direkt mit einem elektrischen Feld
angeregt, dann leuchtet er auf. Dies bedeutet, daß ggf. der Sicherheitsfaden zunächst
mit bloßem Auge nicht sichtbar in dem Sicherheitsdokument eingearbeitet ist, während
er beim Einbringen in ein elektrisches Feld elektrisch aufleuchtet und dann als Sicherheitsmerkmal
erkennbar wird.
[0002] Eine derartige Technik, der Erkennbarmachung von Sicherheitsmerkmalen an einem Wert-
und Sicherheitsdokument, ist jedoch relativ aufwendig und schwierig herzustellen.
[0003] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wert- und Sicherheitsdokument
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß verdeckt angebrachte Wert- und Sicherheitsmerkmale
leichter sichtbar gemacht werden können.
[0004] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruchs 1 gekennzeichnet.
[0005] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die auf dem Wert- und Sicherheitsdokument
angeordneten Informations- oder Sicherheitselemente von einer Deckschicht abgedeckt
sind, die eine von bestimmten Umgebungseinflüssen abhängige, veränderbare Transparenz
aufweist.
[0006] Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß
die Deckschicht ihre Transparenz dann verändert, wenn sie unter unterschiedliche Umgebungsparameter
gesetzt wird. Ein derartiger unterschiedlicher Umgebungsparameter kann z.B. die Temperatur
sein. Ist die Deckschicht so ausgebildet, daß sie mit einer Temperaturerhöhung ihre
Transparenz erhöht oder aber auch reduziert, dann werden bei einer entsprechenden
Temperaturerhöhung (z.B. Erwärmung mit der Hand oder mit einer entsprechenden geeigneten
Wärmequelle) die darunter liegenden Informationselemente sichtbar und auslesbar oder
im umgekehrten Fall unsichtbar. Diese Umkehrung der Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit bezieht
sich auf alle in dieser Beschreibung zitierten Besipiele.
[0007] Gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich hier der wesentliche Vorteil, daß nun
konstante oder variable Daten zum Auslesen gebracht werden können, die unmittelbar
mit den Informationen auf dem Wert- und Sicherheitsdokument informationstechnisch
verknüpft sein können.
[0008] Beim Gegenstand der DE 41 26 051 konnte nur der Sicherheitsfaden als solches sichtbar
gemacht werden, ohne daß hierbei variable Daten, die mit dem Dokument verknüpft sein
könnten, sichtbar gemacht werden konnten.
[0009] Wesentlich beim Stand der Technik ist also, daß die abdeckende Schicht sich nicht
verändert, sondern nur das Sicherheitselement selbst mehr Licht aussendet.
[0010] Hier gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß durch eine entsprechende
Deckschicht die Wahrnehmbarkeit des darunter liegenden Informationselements verändert
wird.
[0011] Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten der Ausführung:
[0012] In einem ersten Ausführungsbeispiel kann die Deckschicht - wie oben angeführt - im
Ruhezustand undurchsichtigt sein und erst unter veränderten Umgebungsbedingungen durchsichtig
werden. Derartig veränderte Umgebungsbedingungen sind insbesondere eine Veränderung
der Temperatur, eine Veränderung der Feuchtigkeit, eine Veränderung des Lichtes (Veränderung
der Lichtwellenlänge), Veränderung aufgrund eines elektrischen Feldes, welches die
Deckschicht durchsichtig oder undurchsichtig macht.
[0013] Beispielsweise kann diese Veränderung der Transparenz der Deckschicht auch durch
Anlegen eines entsprechenden Magnetfeldes oder durch Veränderung des bereits bestehenden
Magnetfeldes erreicht werden.
[0014] In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß in dem
Wert- und Sicherheitsdokument entsprechende permanentmagnetische Partikel eingebaut
sind, welche ein ständig permanentmagnetisches Feld in Richtung auf die darüberliegende
Deckschicht bilden, welche Deckschicht evtl. auch permanentmagnetische Partikel beinhalten
kann.
[0015] Wird nun durch ein entsprechendes Gegenfeld dieses Permanentfeld aufgehoben, dann
kann sich die Transparenz der Deckschicht verändern; diese kann beispielsweise durchsichtig
werden und das darunter liegende Informationselement kann sichtbar werden.
[0016] In einem anderen Ausführungsbeispiel kann es vorgesehen sein, daß allein durch Anlegen
eines äußeren Magnetfeldes die Transparenz der Deckschicht verändert wird. Es ist
dann kein permanentes Magnetfeld im Wert- und Sicherheitsdokument vorhanden.
[0017] Als Beispiel für die Veränderung mit unterschiedlichen Lichtwellen wird angeführt,
daß beispielsweise das Informationselement in einer roten Farbe vorhanden ist und
die darüberliegende Deckschicht ebenfalls eine rote Färbung aufweisen kann, so daß
in normalem, sichtbaren Licht die beiden Rotfärbungen sich so überdecken, so daß das
Informationselement nicht ausgelesen werden kann. Wird hingegen die Deckschicht mit
einem anderen Licht angeregt, dann erhält sie eine andere Färbung als vergleichsweise
das darunter liegende Informationselement, so daß das Informationselement ausgelesen
werden kann.
[0018] Beispielsweise kann die obere Deckschicht für IR-Strahlen durchsichtig sein, während
sie im sichtbaren Bereich undurchsichtig ist. Umgekehrt können die Informationselemente
im sichtbaren Bereich sichtbar sein. Wird nun die Deckschicht mit einer entsprechenden
IR-Strahlungsquelle angestrahlt, dann wird sie transparent und die darunter liegenden
Informationselemente werden sichtbar.
[0019] In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, daß die Deckschicht
und das Informationselement jeweils IR-durchsichtig sind, daß man praktisch die zwei
grundsätzlichen Zustände

IR sichtbar"

IR unsichtbar" sowohl in der Deckschicht als auch in der Informationsschicht so kombiniert,
daß sie ihre Stellung vertauschen bei Wechsel des Lichts.
[0020] Insgesamt soll die vorliegende Erfindung also sämtliche physikalischen Einflüsse
beinhalten, welche geeignet sind, die Durchsichtigkeit (Transparenz) einer Deckschicht
im Vergleich zu einem darunterliegenden Informationselement zu verändern.
[0021] Zu diesen physikalischen Eigenschaften gehört auch die Druckaufbringung auf die Deckschicht,
die auch dafür sorgt, daß eine Deckschicht transparent wird. Derartige Deckschichten
sind bekannt in der Ausführung als mehrschichtige, mit einer Flüssigkeit gefüllte
Deckschichten, wobei die zwischen den Deckschichten eingefüllte Flüssigkeit undurchsichtigt
ist. Wird nun Druck auf die Deckschicht aufgebracht, dann wird die Flüssigkeit in
diesem Druckbereich aus diesem Bereich entfernt und die Deckschicht wird in diesem
Bereich durchsichtig.
[0022] Ebenso kommen chemische Veränderungen der Transparenz der Deckschicht in Betracht.
Es sind bestimmte gasförmige und flüssige Chemikalien bekannt, die beim Aufbringen
auf die Deckschicht diese transparent machen, sich kurzfristig an die Deckschicht
anlagern und dann nach einer gewissen Zeit von der Deckschicht sich wieder verflüchtigen,
so daß die Deckschicht wieder ihre ursprüngliche Undurchsichtigkeit erhält.
[0023] Der Umschlag der Transparenz der Deckschicht kann einmalig sein und reversibel oder
irreversibel.
[0024] Sollten beispielsweise Schecks gegen Fälschung gesichert werden, dann wird es bevorzugt,
wenn ein Umschlag der Transparenz irreversibel ausgebildet ist, um die Fälschung sichtbar
zu machen.
[0025] Insbesondere gibt es für die Ausbildung der Deckschicht multichrome Polymerfolien,
die geeignet sind, unter bestimmten optischen Bedingungen ihre Farbe zu ändern. Beispielsweise
wird auf den Gegenstand der PCT/WO 96/06643 verwiesen, wo derartige Folien beschrieben
sind. Der Offenbarungsgehalt dieser Druckschrift soll vollumfänglich von dem Offenbarungsgehalt
der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
[0026] Ebenso ist es möglich, die Deckschicht als Polarisationsfolie auszubilden, die lediglich
unter einem bestimmten polarisierten Licht durchlässig wird, während sie unter anderem
Licht nicht durchlässig ist.
[0027] Es ist im übrigen nicht lösungsnotwendig, daß das Informationselement auf der Oberseite
des Wert- und Sicherheitsdokuments oder in dieses eingebettet ist. Es kann auch vorgesehen
sein, das Informationselement auf der Rückseite der Deckschicht anzuordnen oder in
der Deckschicht selbst zu integrieren und die so hergestellte, kombinierte Deckschicht
mit dem Wert- und Sicherheitsdokument dauerhaft zu verbinden.
[0028] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, daß die
Deckschicht für sichtbares Licht transparent wird. Es können auch andere Transparenzmechanismen
verwendet werden; dies hängt von den Ausleseeigenschaften ab, die an das Informationselement
gerichtet sind. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, daß die Deckschicht magnetisch
undurchlässig ausgebildet ist und unter Einwirkung von physikalischen, sich verändernden
Parametern magnetisch durchlässig wird und hierdurch das darunter liegende Informationselement
magnetisch, optisch oder anderswie erkennbar wird.
[0029] Der Begriff

Transparenz" für die Deckschicht muß also im weitesten Sinn verstanden werden, als
Durchlässigkeit für die entsprechende Meßmethode, als Durchlässigkeit für eine entsprechende
physikalische Größe, mit der es dann möglich ist, das darunter liegende Informationselement
auszulesen.
[0030] Hierunter wäre auch die elektrische Leitfähigkeit zu verstehen, d.h. unter bestimmten
physikalischen Umgebungsparametern hat die Deckschicht eine erste physikalische Leitfähigkeit,
während bei sich veränderndem physikalischen Parameter (z.B. einem angelegten elektrischen
Feld) die Deckschicht durchlässig wird und das darunter liegende Informationselement
elektrisch auslesbar ist. Die Deckschicht kann hierbei auch als Membran wirken, d.h.,
es kann die Permeabilität dieser Membran veränderbar sein, um ein darunter liegendes
Informationselement auslesbar zu gestalten.
[0031] Die Deckschicht kann deshalb auch als semipermeable Membran angesehen werden und
mittels osmotischer Erscheinungen oder Vorgänge kann das Informationselement durch
die jetzt transparente Deckschicht ausgelesen werden.
[0032] Es geht also darum, daß die Permeabilität der Deckschicht durch entsprechend angelegte
Parameter verändert wird.
[0033] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
[0034] Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
[0035] Nachfolgend werden Ausführugsbeispiele anhand mehrerer Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
- Figur 1:
- Schnitt durch ein Wert- und Sicherheitsdokument nach der Erfindung,
- Figur 2:
- die Draufsicht auf das Wert- und Sicherheitsdokument nach Figur 1 im Ruhezustand,
- Figur 3:
- die Draufsicht auf das Wert- und Sicherheitsdokument im Auslesezustand.
[0036] Gemäss Figur 1 ist auf einem Wert- und Sicherheitsdokument 1 ein Informationselement
3 angeordnet, welches z.B. aus einer alphanumerischen Information bestehen kann, bzw.
eine solche nach außen zur Oberfläche hin, wenn die Deckschicht 2 transparent wird,
darstellen kann. Darüber ist die Deckschicht 2 angeordnet, die im Ruhezustand undurchlässig
ist. Hierbei wird im Ausführungsbeispiel angenommen, daß die Deckschicht im sichtbaren
Bereich undurchlässig ist.
[0037] Es ergibt sich damit ein Aussehen nach Figur 2, das heisst, unterhalb der undurchsichtigen
Deckschicht 2 ist das Informationselement 3 verborgen und nicht sichtbar.
[0038] Wird hingegen die Transparenz der Deckschicht 2 verändert, so daß sich eine Deckschicht
2' ergibt, werden die darunter liegenden Informationselemente 3 sichtbar. Dies stellt
Figur 3 dar.
[0039] In Figur 4 ist als weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, daß die Deckschicht
2 auch magnetisch durchlässig ausgebildet sein kann. In der linken Darstellung der
Figur 4 ist eine Deckschicht 4 dargestellt, in der unregelmässig der Normalverteilung
entsprechend Nanomagnetpartikel verteilt angeordnet sind.
[0040] Diese Nanomagnetpartikel 5 bilden eine Filterschicht für das sichtbare Licht, weil
sie beispielsweise braun eingefärbt sind.
[0041] Wird nun ein entsprechendes Magnetfeld 6 an die Deckschicht 4 angelegt, welches z.B.
in Pfeilrichtung 7 bewegt werden kann, dann werden die Nanomagnetpartikel in ihrer
Stellung 5' weggezogen und häufen sich an einer Stelle der Deckschicht 4, während
die andere Stelle 8 optisch durchlässig wird und das darunterliegende Informationselement
3 sichtbar wird.
[0042] In einer anderen Ausgestaltung kann statt dem angelegten Magnetfeld 6 auch ein Magnetstempel
verwendet werden, der beispielsweise ein kreisförmiges Magnetfeld in der Deckschicht
4 erzeugt, wodurch die Nanomagnetpartikel kreisförmig im Bereich eines bestimmten
Kreisringes aus der Deckschicht 4 verdrängt werden und dieser Kreisring dann visuell
durchlässig wird.
Zeichnungs-Legende
[0043]
- 1
- Wert- und Sicherheitsdokument
- 2
- Deckschicht 2'
- 3
- Informationselement
- 4
- Deckschicht 4'
- 5
- Nanomagnetpartikel 5'
- 6
- Magnetfeld
- 7
- Pfeilrichtung
- 8
- Stelle
1. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente für Wert-
und Sicherheitsdokumente dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Wert- und Sicherheitsdokument (1) angeordneten Informationselemente
(3) von einer Deckschicht (2) abgedeckt sind, die eine von bestimmten Umgebungseinflüssen
abhängige, veränderbare Transparenz aufweist.
2. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) so ausgebildet ist, daß sie mit einer Temperaturveränderung
ihre Transparenz erhöht.
3. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) so ausgebildet ist, daß sie mit einer Feuchtigkeitsveränderung
ihre Transparenz verändert.
4. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach Anspruch
1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) so ausgebildet ist, daß sie mit einer Veränderung der Lichtverhältnisse
in Form geänderter Strahlungsanteile ihre Transparenz verändert.
5. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) so ausgebildet ist, daß durch Anlegen eines entsprechenden
Magnetfeldes (6) oder durch Veränderung des bereits bestehenden Magnetfeldes ihre
Transparenz verändert wird.
6. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wert- und Sicherheitsdokument (1) entsprechende permanentmagnetische Partikel
(5,5') eingebaut sind, welche ein ständig permanentmagnetisches Feld (6) in Richtung
auf die darüberliegende Deckschicht (2,2',4,4') bilden.
7. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) für IR-Strahlen durchsichtig und für Strahlung im sichtbaren
Bereich undurchsichtig ist.
8. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) und das Informationselement (3) jeweils IR-durchsichtig sind.
9. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) mittels Druckbeaufschlagung auf die Deckschicht (2) transparent
wird.
10. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) mittels gasförmiger Chemikalien ihre Transparenz verändert.
11. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) mittels flüssiger Chemikalien ihre Transparenz verändert.
12. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag der Transparenz der Deckschicht (2) reversibel ist.
13. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlag der Transparenz der Deckschicht (2) irreversibel ist.
14. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) als Polarisationsschicht ausgebildet ist.
15. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationselement (3) auf der Rückseite der Deckschicht (2) angeordnet
ist.
16. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationselement (3) in der Deckschicht (2) selbst integriert ist.
17. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) als semipermeable Membran ausgebildet ist.
18. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Erhöhung der Transparenz der Deckschicht (2) konstante und/oder variable
Daten zum Auslesen gebracht werden können.
19. Optisch variabel darstellbar/versteckbar angeordnete Sicherheitselemente nach einem
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konstanten und/oder variablen Daten unmittelbar mit weiteren Informationen
auf dem Wert- und Sicherheitsdokument (1) informationstechnisch verknüpft sind.