[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalgeber, insbesondere Druck- oder Unterdrucksignalgeber
zur Absicherung von Einklemmstellen, bei mechanisch betätigten Türen, Toren od. dgl.
sowie für Schaltelemente, Schaltleisten, Schaltmatten od. dgl. mit zumindest einem
Profilelement, insbesondere Hohlprofilelement.
[0002] Derartige Signalgeber bestehen im wesentlichen aus einem Profilelement, insbesondere
Hohlprofilelement mit einer Kammer, welche sich in Längsrichtung im Profilelement
erstreckt. An diese Kammer wird beispielsweise ein Drucksensor angeschlossen.
[0003] Wird von aussen wird, beispielsweise mechanisch das bevorzugt elastisch ausgebildete
Profilelement mit Druck beaufschlagt, wodurch innerhalb des Profilelementes eine Druckwelle
als Überdruck oder als Unterdruck erzeugt wird. Dies Druckwelle kann in einem Drucksensor
ein entsprechendes Signal erzeugen, welches einen Hinweis darauf gibt, dass beispielsweise
ein Tor, eine Türe od. dgl. entsprechend betätigt wurde.
[0004] Nachteilig bei derartigen, im Stand der Technik bekannten Signalgebern ist, dass
die Betriebssicherheit beispielsweise durch Leckagen nicht permanent hergestellt ist.
Ferner ist nachteilig, dass derartige Signalgeber im Betrieb nicht zu kontrollieren
und zu überprüfen sind.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Signalgeber der
eingangs genannten Art zu schaffen, welcher die genannten Nachteile beseitigt und
mit welchem auf sehr einfache und kostengünstige Weise die Sicherheit im Betrieb permanent
bei erhöhter Sicherheit überprüft werden kann.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das zumindest eine Profilelement aus wenigstens
zwei Kammern gebildet ist.
[0007] Diese beiden Kammern sind vorzugsweise durchgehend in einem Profilelement, insbesondere
in einem Hohlprofilelement übereinander angeordnet und in Längsrichtung verlaufend
vorgesehen. Endseits können diese miteinander verbunden sein, wobei diese jedoch nach
aussen zu einer Umgebung hin geschlossen ausgebildet sind.
[0008] Andernends können an diese beiden Kammern jeweils Anschlüsse anschliessen, wobei
ein Anschluss für einen Drucksensor und ein weiterer Anschluss für einen Pulsgeber
vorgesehen ist. Der Pulsgeber kann permanente Signale im Betrieb durch den Signalgeber
senden und auf diese Weise diesen auf Dichtheit und Funktionsfähigkeit überprüfen.
Diese Testsignale werden im Drucksensor gemessen. Das Testsignal durchläuft vollständig
den Signalgeber.
[0009] Wird von aussen ein Signal auf den Signalgeber, beispielsweise durch mechanisches
Betätigen gegeben, so entsteht innerhalb des Profilelementes ein Überdruck und/oder
ein Unterdruck, welcher in dem anschliessenden Drucksensor gemessen werden kann.
[0010] Ferner hat sich als besonders günstig erwiesen, zusätzlich eine der beiden Kammern
mit einer Membran zu versehen, welche beispielsweise Druckerhöhungen, bedingt durch
Temperaturerhöhungen im Betrieb durch entsprechendes elastisches Nachgeben ausgleicht,
ohne dass es innerhalb des Profilelementes bzw. innerhalb der Kammern zu grossen Druckerhöhungen
kommt, die möglicherweise ein Messergebnis im Drucksensor verfälschen oder beeinträchtigen
können.
[0011] Dabei wird im Anschluss an die Membran eine Membrankammer gebildet, die bevorzugt
stirnseitig offen ist. Jedoch soll auch hier daran gedacht sein, seitliche Öffnungen
in der Membrankammer vorzusehen, um einen Druckausgleich zu gewährleisten.
[0012] Dabei kann die Membran elastischer Art sein und kann zumindest teilweise aus einer
der beiden Kammern gebildet sein. Hier sei der Erfindung keine Grenze gesetzt.
[0013] Auch liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass lediglich eine Kammer im Profilelement
vorgesehen ist, wobei diese zumindest teilweise mit einer Membran, insbesondere durchlaufenden
Membran versehen ist, die eine Membrankammer oder sogar eine zweite Kammer bildet.
Auch hier ist es auf dies Weise möglich, Temperaturschwankungen und damit verbundene
temperaturabhängige Druckschwankungen auszugleichen und zu kompensieren. Hierdurch
wird die Genauigkeit beim Messen der einerseits in das Profilelement eingebrachten
Testsignale oder von aussen durch mechanisches Betätigen erzeugten Druck- bzw. Schaltwellen
erhöht.
[0014] Vom vorliegenden Erfindungsgedanken sei auch umfasst, die Kammern übereinander oder
sogar nebeneinander anzuordnen.
[0015] Diese können beispielsweise dann miteinander parallel oder in Reihe geschaltet verbunden
sein, um Testsignale permanent im Betrieb einzuleiten und andernends mit zumindest
einem Drucksensor im Betrieb zu messen.
[0016] Das Profilelement ist bevorzugt bogenartig ausgebildet und mit einer ebenen Grundfläche
versehen. Mit diesem Hohlprofil können mehrere Kammern mit oder ohne Membrane angeordnet
sein.
[0017] Es ist aber auch denkbar, das Profilelement rechteckartig und länglich sehr flach
auszugestalten, um einen Signalgeber zu schaffen, welcher beispielsweise auch für
Schaltmatten oder schmale Schaltleisten geeignet ist. Auch hier können die einzelnen
Kammern nebeneinander oder übereinander angeordnet sein. Auch lässt sich Einfluss
auf das Betätigungsverhalten des Signalgebers nehmen, indem beispielsweise der Querschnitt
der einzelnen Kammern rund, oval oder rechteckartig gebildet ist.
[0018] Ist beispielsweise eine ovale Kammer gebildet, die senkrecht zur Betätigungsrichtung
angeordnet ist, so ergibt sich durch stirnseitiges Zusammendrücken der oval ausgebildeten
Kammer eine Querschnittsvergrösserung, was einen Unterdruck als Schaltsignal erzeugt.
Hiermit kann auch ein entsprechendes Unterdrucksignal an einem Unterdrucksensor gemessen
bzw. erkannt werden. Entsprechende Unterdruck- und/oder Überdrucksignale können dann
von einem Pulsgeber im Betrieb permanent ausgehen, um die Funktionsfähigkeit des Signalgebers
zu überprüfen. Dies soll ebenfalls vom vorliegenden Erfindungsgedanken mit umfasst
sein.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Figur 1 eine schematisch perspektivisch dargestellte Ansicht eines Signalgebers als
Druck- oder Unterdrucksignalgeber;
Figur 2a eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
des Signalgebers gemäss Figur 1;
Figur 2b eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht des Signalgebers gemäss
Figur 2a als noch weiteres Ausführungsbeispiel;
Figur 3 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht eines Signalgebers als
Kombination der Signalgeber gemäss den Figuren 1 und 2b;
Figur 4 eine schematisch dargestellte Ansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
durch Signalgeber für eine weitere Anwendungsmöglichkeit;
Figur 5 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Signalgebers gemäss Figur 4;
Figuren 6a bis 6d schematisch dargestellte Draufsichten auf verschiedene Anschlussmöglichkeiten
an einen Signalgeber.
[0020] Gemäss Figur 1 ist ein erfindungsgemässer Signalgeber R
1 im wesentlichen aus einem Profilelement 1 gebildet, welches vorzugsweise länglich
als Hohlprofilelement im Inneren zwei übereinanderliegende durchgehende Kammern 2.1,
2.2 aufweist.
[0021] Die Kammer 2.1 ist vorzugsweise als Vorlauf- und die Kammer 2.2 als Rücklaufleitung
im Profilelement 1 ausgebildet.
[0022] Das Profilelement 1 ist bevorzugt von elastischer Art und kann aus einem Gummielement
gebildet sein. Mit einer Grundfläche 3 kann es an jedem beliebigen Gegenstand festgelegt
werden. Bevorzugt sind die Kammern 2.1, 2.2 übereinander im Profilelement 1 angeordnet.
Diese verlaufen durchgehend in Längsrichtung des Profilelementes 1. Die Kammern 2.1,
2.2 sind jeweils für sich betrachtet luftdicht aus dem Profilelement 1 gebildet. Das
Profilelement 1 kann in jeder beliebigen Länge hergestellt oder auf eine beliebige
und gewünschte Länge abgelängt werden.
[0023] In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 2a ist ein weiterer
Signalgeber R
2 aufgezeigt, bei welchem in oben beschriebener Weise das Profilelement 1 zwei Kammern
2.1, 2.2 aufweist, welches vorzugsweise übereinander angeordnet sind.
[0024] Unterschiedlich ist, dass die Kammer 2.2 durch eine Membran 4 unterteilt ist und
eine Membrankammer 5 bildet, welche stirnseitig jeweils offen ist.
[0025] In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 2b ist ein Signalgeber
R
3 aufgezeigt, welcher ebenfalls aus einem Profilelement 1 besteht, in welchem eine
Kammer 2.1 der Grundfläche 3 gegenüberliegend vorgesehen ist, die in etwa einer äusseren,
bogenartigen Kontur 6 des Profilelementes entspricht. An die Kammer 2.1 schliesst
die Membran 4 an und unterteilt das Profilelement 1 in eine weitere Kammer 2.2 und/oder
Membrankammer 5.
[0026] Stirnseitig kann die Membrankammer 5 geöffnet oder verschlossen sein. Darauf wird
später näher eingegangen.
[0027] Figur 3 zeigt einen Signalgeber R
4, bei welchem die Kammern 2.1, 2.2 gemäss Figur 1 angeordnet sind, wobei eine weitere
Membrankammer 5 an die Kammer 2.2 anschliesst, die vorzugsweise stirnseitig geöffnet
ist.
[0028] In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 4 ist
ein Signalgeber R
5 aufgezeigt, dessen Profilelement 1 bevorzugt querschnittlich rechteckartig und sehr
flach ausgebildet ist.
[0029] Dabei können die Kammern 2.1, 2.2 oberhalb einer Membran 4 nebeneinander angeordnet
vorliegen, wobei unterhalb der Membran die Membrankammer 5 gebildet ist. Auch diese
kann stirnseitig, bevorzugt offen ausgebildet sein. Es hat sich als günstig erwiesen,
eine Mehrzahl von derartigen Profilelementen 1 nebeneinander anzuordnen, um eine Fläche
zu erzeugen. Entsprechende Signalgeber können beispielsweise als Bestandteile einer
Schaltmatte od. dgl. dienen.
[0030] In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 5 ist ein ähnlicher
Signalgeber R
6 gemäss Figur 4 aufgezeigt, mit dem Unterschied, dass die einzelnen Kammern 2.1, 2.2
übereinander angeordnet sind. An die Kammer 2.2 schliesst die Membran 4 und eine Membrankammer
5 an.
[0031] In den Ausführungsbeispielen gemäss den Figuren 6a bis 6d sind den oben beschriebenen
Signalgeber R
1 bis R
6 Anschlüsse 7.1, 7.2 stirnseitig oder beliebig entlang des Profilelementes 1 zugeordnet.
[0032] Dabei kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, die Anschlüsse 7.1, 7.2 stirnseitig
einends oder auch beidends vorzusehen.
[0033] Bevorzugt greift der Anschluss 7.1, wie es beispielsweise in Figur 6c dargestellt
ist, in eine Kammer 2.1 ein, wobei ein weiterer Anschluss 7.2 in eine Kammer 2.2 einmündet.
[0034] Innerhalb des Profilelementes 1 sind die Kammern 2.1, 2.2 miteinander verbunden,
wobei insgesamt die Kammern 2.1, 2.2 nach aussen dicht abgeschlossen sind. Lediglich
die Anschlüsse 7.1, 7.2 greifen in die Kammer 2.1, 2.2 ein.
[0035] In dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 6d sind in den Signalgeber R
1 bis R
6 die Anschlüsse 7.1 bis 7.2 in oben beschriebener Weise in die Kammer 2.1, 2.2 einends
eingesetzt, wobei andernends die Kammern 2.1, 2.2 zu einer Umgebung luftdicht abgeschlossen
sind und mittels einer Überbrückung 8 miteinander verbunden werden.
[0036] Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
[0037] Ein erfindungsgemässes Profilelement weist in dem einen bevorzugten Ausführungsbeispiel
zwei Kammern auf, welche bevorzugt übereinander angeordnet sind. Die Kammern sind
durchgehend im Profilelement als durchgehende Öffnungen ausgebildet.
[0038] Stirnseitig können diese verschlossen werden, wobei bevorzugt an jeder Kammer ein
Anschluss einends oder gegenüberliegend beidends angreift.
[0039] Die beiden Anschlüsse 7.1, 7.2 dienen dazu, um einerseits einen Drucksensor und andererseits
einen Pulsgeber anzuschliessen.
[0040] Der Drucksensor empfängt ein entsprechendes Signal beim Zusammendrücken bzw. mechanisches
Betätigen des Profilelementes 1, beispielsweise beim Öffnen oder schliessen einer
Tür, eines Tores od. dgl.. Gleichzeitig kann in die zweite Kammer 2.1 über den Anschluss
ein Pulsgeber einmünden, der permanente Impulse auf das Profileelement 1 gibt. Hierdurch
kann der vollständige Signalgeber, insbesondere das vollständige Profilelement 1 mit
beiden Kammern 2.1, 2.2 auf Dichtheit überprüft werden.
[0041] Da entsprechende Druckwellenschalter, insbesondere deren Drucksensoren sowie Pulsgeber
unterschiedlich bei Temperaturschwankungen reagieren, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, in zumindest eine der beiden Kammern eine Membran 4 einzusetzen.
[0042] Da die beiden Kammern 2.1, 2.2 bevorzugt stirnseitig miteinander in Verbindung stehen,
können Druckschwankungen, insbesondere eine Druckerhöhung verursacht durch eine Temperaturerhöhung,
durch die Membran 4 ausgeglichen werden, wenn die anschliessende Membrankammer 5 zur
Umgebung hin, bevorzugt stirnseitig geöffnet ist.
[0043] Im Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 werden Druckschwankungen bzw. Druckerhöhungen
durch Temperaturerhöhungen durch entsprechende Temperaturausgleichsöffnungen in einer
Leitung zum Drucksensor oder Pulsgeber oder sogar im Signalgeber ausgeglichen.
[0044] Bei der Auslegung von Membranen sollten diese eine höhere Steifigkeit besitzen als
die Membran eines entsprechenden Drucksensors eines Druckwellenschalters, damit dieser
entsprechend auf die Signale reagieren kann.
[0045] Eine besonders wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung ist dann gegeben, wenn einerseits
die Kammer 2.1 als Vorlauf- und die Kammer 2.2 als Rücklaufleitung ausgebildet ist,
welche miteinander einerseits verbunden sind. Somit kann an zwei verschiedenen, insbesondere
gegenüberliegenden Stellen, wie es insbesondere in den Figuren 6c und 6d dargestellt
ist, das vollständige Profilelement bzw. die vollständigen Kammern 2.1, 2.2 einerseits
mit dem Schaltsignal, welche von aussen mechanisch aufgegeben wird, durchströmt werden
und andererseits von einem permanenten Testsignal, welche ebenfalls zum gleichen Drucksensor
geführt wird. Durch das pemanente Testsignal wird permanent die Funktionsfähigkeit
und Funktionssicherheit im Betrieb überprüfgt und gewährleistet. Daher wird für das
Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 sowie für das Ausführungsbeispiel mit der entsprechenden
Membran separater Schutz in dem nebenbeordneten Anspruch begehrt.
Positionszahlenliste |
1 |
Profilelement |
34 |
|
67 |
|
2 |
Kammer |
35 |
|
68 |
|
3 |
Grundfläche |
36 |
|
69 |
|
4 |
Membran |
37 |
|
70 |
|
5 |
Membrankammer |
38 |
|
71 |
|
6 |
Kontur |
39 |
|
72 |
|
7 |
Anschluss |
40 |
|
73 |
|
8 |
Überbrückung |
41 |
|
74 |
|
9 |
|
42 |
|
75 |
|
10 |
|
43 |
|
76 |
|
11 |
|
44 |
|
77 |
|
12 |
|
45 |
|
78 |
|
13 |
|
46 |
|
79 |
|
14 |
|
47 |
|
|
|
15 |
|
48 |
|
R1 |
Signalgeber |
16 |
|
49 |
|
R2 |
" |
17 |
|
50 |
|
R3 |
" |
18 |
|
51 |
|
R4 |
" |
19 |
|
52 |
|
R5 |
" |
20 |
|
53 |
|
R6 |
" |
21 |
|
54 |
|
|
|
22 |
|
55 |
|
|
|
23 |
|
56 |
|
|
|
24 |
|
57 |
|
|
|
25 |
|
58 |
|
|
|
26 |
|
59 |
|
|
|
27 |
|
60 |
|
|
|
28 |
|
61 |
|
|
|
29 |
|
62 |
|
|
|
30 |
|
63 |
|
|
|
31 |
|
64 |
|
|
|
32 |
|
65 |
|
|
|
33 |
|
66 |
|
|
|
1. Signalgeber, insbesondere Druck- oder Unterdrucksignalgeber zur Absicherung von Einklemmstellen,
bei mechanisch betätigten Türen, Toren od. dgl. sowie für Schaltelemente, Schaltleisten,
Schaltmatten od. dgl. mit zumindest einem Profilelement (1), insbesondere Hohlprofilelement,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zumindest eine Profilelement (1) aus wenigstens zwei Kammern (2) gebildet
ist.
2. Signalgeber, insbesondere Druck- oder Unterdrucksignalgeber zur Absicherung von Einklemmstellen,
bei mechanisch betätigten Türen, Toren od. dgl. sowie für Schaltelemente, Schaltleisten,
Schaltmatten od. dgl. mit zumindest einem Profilelement (1), insbesondere Hohlprofilelement,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kammer (2.1, 2.2) des zumindest einen
Profilelementes (1) zumindest teilweise als Membran (4) ausgebildet ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement
(1) als ein elastisches, gummiartiges und längliches Hohlprofilelement ausgebildet
ist.
4. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammern (2.1, 2.2) nebeneinander oder übereinander im Hohlprofilelement angeordnet
sind.
5. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammern (2.1, 2.2) querschnittlich rund, oval oder rechteckartig ausgebildet sind.
6. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammern (2.1, 2.2) als Vor- oder als Rückleitungen ausgebildet sind.
7. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammern (2.1, 2.2) einends verschlossen und andernends miteinander in Verbindung
stehen.
8. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
an die zumindest eine Kammer (2.1, 2.2) zumindest ein Ansschluss (7.1, 7.2) für eine
Prüf- und/oder Messleitung vorgesehen ist
9. Signalgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das jeder Kammer (2.1, 2.2) einends
die Anschlüsse (7.1, 7.2) zugeordnet sind, wobei andernends die Kammern (2.1, 2.2)
miteinander verbunden sind.
10. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
an die zumindest eine Membran (4) eine Membrankammer (5) anschliesst.
11. Signalgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrankammer (5) zu
einer Umgebung geöffnet, insbesondere stirnseitig geöffnet ist.
12. Signalgeber nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Membran (4) elastisch und in Längsrichtung aus dem Profilelement (1) gebildet
ist.
13. Signalgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (4) steifer
als eine Membran eines an das Profilelement (1) angeschlossenen Drucksensors ausgebildet
ist.