(57) Bei dem Markierungssystem werden zum bedarfsabhängigen Festlegen von Fahrspuren eines
mehrspurigen Verkehrsweges (1, 2) auf diesem ortsfest angeordnete, dabei verstellbare
Spurmarkierungen (7) verwendet. Diese sind als in den Verkehrsweg eingelassene, mittels
eines in ihrer vertikalen Längsachse wirksamen Stellantriebes (z. B. 74, 10) wahlweise
höhenverstellbare Unterflurfeuer ausgebildet, um in einem inaktiven Ruhezustand mit
ihrer Oberkante im wesentlichen mit der Fahrbahndecke (11) des Verkehrsweges abzuschließen
bzw. im aktivierten Betriebszustand mit ihrer Oberkante über die Fahrbahndecke hinauszuragen.
Sie besitzen ein in dieser zu verankerndes Gehäuse (71) sowie eine in letzterem längsbeweglich
gelagerte optische Einheit (72). Die optische Einheit kann als eine passive, mit retroreflektierenden
Flächen ausgestattete bzw. als eine aktive, mit einer ansteuerbaren Lichtquelle (76)
ausgestattete Einheit ausgebildet sein.
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