[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von zumindest an einer Fläche kaltselbstklebenden
Bitumenabdichtungsbahnen, bei dem man mehrere derartige Bitumenabdichtungsbahnen in
einem Randbereich einander überlappend mit der kaltselbstklebenden Fläche auf eine
abzudichtende Unterlage weisend auf diese auflegt und sie im überlappenden Randbereich
durch gegenseitiges Andrücken miteinander verbindet. Außerdem betrifft die Erfindung
eine Bitumenabdichtungsbahn, die zur Durchführung dieses Verfahrens geeignet ist.
[0002] Es sind kaltverklebende Bitumenabdichtungsbahnen bekannt, bei denen die Bitumenmasse
durch spezielle Zusätze selbstklebend ausgerüstet Ist. Üblicherweise werden diese
selbstklebend ausgebildeten Bitumenabdichtungsbahnen mit Trennfolien oder Trennpapieren
abgedeckt und erst bei der Verlegung abgezogen. Die Kaltverklebung hat in letzter
Zeit sehr an Bedeutung gewonnen, da das Verlegeverfahren schnell, einfach und sauber
ist und die Gefahr durch den Umgang mit heißem Bitumen oder mit offener Flamme vermieden
werden kann. Allerdings ist der Einsatz von kaltverklebten Bahnen auf trockenes Wetter
und trockenen Untergrund begrenzt. Wenn die notwendigen Bedingungen nicht vorliegen,
muß in herkömmlicher Weise eine Heißverklebung stattfinden. Bei Bitumenabdichtungsbahnen,
die kaltselbstklebend ausgebildet sind, kann jedoch im Randbereich, in dem sich die
Bitumenabdichtungsbahnen überlappen, eine solche Wärmebehandlung nicht stattfinden,
da die einander überlappenden Bitumenabdichtungsbahnen beim Verlegen bereits miteinander
verkleben und somit eine Wärmebehandlung im Überlappungsbereich verhindern.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemößes Verfahren so auszuführen, daß bei
der Verlegung von kaltselbstklebenden Bitumenabdichtungsbahnen bei Bedarf in geeigneter
Weise eine Verbindung im Überlappungsbereich durch Wärmebehandlung möglich wird.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß man Bitumenabdichtungsbahnen verwendet, deren kaltselbstklebende
Fläche vor dem Auflegen der Bitumenabdichtungsbahn auf die Unterlagen einseitig nur
im Bereich eines Randstreifens mit einer die kaltselbstklebenden Eigenschaften beseitigenden
Abdeckung versehen ist.
[0005] In dieser Weise ausgestattete Bitumenabdichtungsbahnen verkleben beim Auflegen auf
die Unterlage aufgrund der kaltselbstklebenden Eigenschaften in der gewohnten Weise
mit der Unterlage, allerdings erfolgt eine solche Verklebung nicht in dem Bereich
des Randstreifens, der mit einer Abdeckung versehen ist.
[0006] Wenn der Verleger beabsichtigt, die einander überlappenden Bitumenabdichtungsbahnen
nicht durch eine Kaltselbstverklebung miteinander zu verkleben, sondern durch eine
Wärmeverklebung, wird so vorgegangen, daß man die Bitumenabdichtungsbahn in einer
Richtung und Reihenfolge verlegt, bei denen der mit einer Abdeckung versehene Randstreifen
der oberen Bitumenabdichtungsbahn die darunterliegende Bitumenabdichtungsbahn überlappt,
und daß man zumindest die obere der beiden überlappenden Bitumenabdichtungsbahnen
im Überlappungsbereich vor dem Zusammendrücken erwärmt und dadurch die Verhinderung
der Klebefähigkeit in dem von der Abdeckung überdeckten Randstreifen aufhebt.
[0007] Das Vorsehen der Abdeckung bewirkt also, daß der Benutzer die oben liegende Bitumenabdichtungsbahn
im Bereich der Überlappung noch von der unteren Bitumenabdichtungsbahn anheben kann,
da hier keine spontane Verklebung durch die Kaltselbstklebeeigenschaften erfolgt.
Dies ermöglicht eine Wärmebehandlung, beispielsweise durch ein Heißluftgebläse oder
durch eine offene Flamme, und diese Wärmebehandlung stellt die Klebeföhigkeit des
mit der Abdeckung versehenen Randstreifens wieder her, sei es durch Aufschmelzen des
Bitumenmaterials, sei es durch thermische Entfernung der Abdeckung, sei es durch eine
Kombination beider Maßnahmen.
[0008] Dabei ist es günstig, wenn man den mit einer Abdeckung versehenen Randstreifen der
oberen Bitumenabdichtuhgsbahn zum Erwärmen von der unteren Bitumenabdichtungsbahn
abbiegt, um so gezielt eine Wärmebehandlung in dem abgedeckten Randstreifen zu ermöglichen.
Da durch die Abdeckung eine Verklebung mit der darunterliegenden Bitumenabdichtungsbahn
verhindert wird, ist dies ohne weiteres möglich.
[0009] Wenn der Benutzer jedoch feststellt, daß die Bedingungen für eine Kaltselbstverklebung
vorliegen, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so vorgegangen,
daß man die Bitumenabdichtungsbahnen in einer Richtung und Reihenfolge verlegt, bei
denen der mit einer Abdeckung versehene Randstreifen der oberen Bitumenabdichtungsbahn
nicht auf der unteren Bitumenabdichtungsbahn aufliegt, sondern auf der der unteren
Bitumenabdichtungsbahn abgewandten Seite auf der Unterlage. In diesem Falle liegt
also die obere Bitumenabdichtungsbahn mit einem kaltselbstklebenden Randstreifen an
der unteren Bitumenabdichtungsbahn an und kann einfach durch Andrücken mit dieser
sicher verklebt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite der oberen Bitumenabdichtungsbahn
wird durch den mit einer Abdeckung versehenen Streifen zwar diese Bitumenabdichtungsbahn
in einem schmalen Randbereich nicht mit der Unterlage klebend verbunden, dies ist
jedoch unerheblich, da die Abdichtung zur Unterlage durch die auf diesen Randstreifen
auf der oberen Seite aufgelegte nächste Bitumenabdichtungsbahn übernommen wird. Nach
den Fachregeln reicht zur Herstellung der Sicherheit gegen Windsog eine Verklebung
von 50 % der Fläche aus.
[0010] Die Kaltselbstklebeeigenschaft kann beispielsweise durch Abstreuen des Überlappungsbereichs
beseitigt werden. Bei einer Wärmebehandlung wird das umgebende Bitumenmaterial aufgeschmolzen
und kann sich somit mit einer darunterliegenden Bitumenabdichtungsbahn verbinden,
wobei die Abstreuungspartikel eingebettet werden.
[0011] Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Abdeckung durch Auflegen
eines Vlieses oder einer Folie vorgenommen wird. Diese können durch die Wärmeentwicklung
beseitigt werden, beispielsweise durch Aufschmelzen, so daß dadurch einerseits die
kaltselbstklebende Oberfläche wieder freigelegt wird, andererseits wird die Klebeeigenschaft
durch die Erwärmung des Bitumenmaterials erhöht. Der Erfindung liegt auch die Aufgabe
zugrunde, eine
[0012] Bitumenabdichtungsbahn mit mindestens einer kaltselbstklebenden Fläche so auszubilden,
daß mit ihr wahlweise eine kaltselbstklebende oder eine warmklebende Stoßverbindung
herstellbar ist.
[0013] Die Aufgabe wird bei einer Bitumenabdichtungsbahn der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur ein Randstreifen der kaltselbstklebenden Fläche
mit einer Abdeckung versehen ist, die die Kaltselbstklebeeigenschaften der kaltselbstklebenden
Fläche beseitigt.
[0014] Dabei ist es günstig, wenn die Abdeckung derart gewählt ist, daß der abgedeckte Randstreifen
durch Wärmebehandlung klebend wird.
[0015] Der Randstreifen kann beispielsweise eine Breite von 4 bis 8 cm aufweisen.
[0016] Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im
Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Seitenansicht einer Unterlage mit aufgelegten Bitumenabdichtungsbahnen
bei einer Warmverbindung im Stoßbereich;
- Figur 2:
- eine perspektivische Ansicht der gemäß Figur 1 verlegten Bitumenabdichtungsbahnen
mit einer nur zur Illustration einseitig abgehobenen Bitumenabdichtungsbahn und
- Figur 3:
- eine Ansicht ähnlich Figur 1 bei einer kaltselbstklebenden Verbindung der benachbarten
Bitumenabdichtungsbahnen.
[0017] Eine Unterlage 1, beispielsweise eine Dachfläche, wird zur Abdichtung mit nebeneinanderliegenden
Bitumenabdichtungsbahnen 2 abgedeckt. Diese Bitumenabdichtungsbahnen 2 können beliebig
aufgebaut sein, wesentlich ist lediglich, daß eine Fläche, die nachstehend als Unterseite
3 bezeichnet wird, mit einem kaltselbstklebenden Material versehen ist, also mit einem
Material, das bei normalen Umgebungstemperaturen mit der Unterlage 1 verklebt, wenn
die Bitumenabdichtungsbahn 2 auf diese Unterlage 3 aufgelegt wird.
[0018] Der übrige Aufbau der Bitumenabdichtungsbahnen kann sehr unterschiedlich sein, es
ist möglich, mehrere Bitumenschichten übereinander innerhalb der Bitumenabdichtungsbahn
vorzusehen, diese kann auch an der Oberseite kaltselbstklebend ausgebildet sein, sie
kann an der Oberseite mit einer Folie abgedeckt sein, etc.
[0019] Die Bitumenabdichtungsbahn 2 ist an einer Längsseite in einem Randstreifen 4, der
beispielsweise eine Breite zwischen 4 und 6 cm aufweist, mit einer Abdeckung 5 versehen,
welche in diesem Randstreifen 4 die kaltselbstklebende Unterseite 3 abdeckt und damit
die Kaltselbstklebeeigenschaften des Randstrelfens 4 beseitigt. Diese Abdeckung 5
kann beispielsweise eine mineralische Abstreuung sein, es ist jedoch auch die Auflage
einer Folie oder eines Vlieses denkbar. Damit wird also die Kaltselbstklebeeigenschaft
nur in dem schmalen Randstreifen 4 beseitigt, nicht aber auf der übrigen Unterseite
3.
[0020] Die in dieser Weise vorbereiteten Bitumenabdichtungsbahnen 2 werden üblicherweise
mit auf die Unterseite 3 aufgelegter Abziehfolie geliefert, die in der Zeichnung nicht
dargestellt ist.
[0021] Beim Verlegen der Bitumenabdichtungsbahnen 2 wird diese Abziehfolie vor dem Verlegen
abgezogen, so daß die kaltselbstklebende Unterseite 3 freigelegt wird, anschließend
wird die Bitumenabdichtungsbahn 2 auf die Unterlage 1 aufgelegt und durch Andrücken
mit dieser kaltselbstklebend verklebt.
[0022] Die nächste Bitumenabdichtungsbahn wird in der gleichen Weise vorbereitet und dann
derart auf die Unterseite 3 aufgelegt, daß der Randstreifen 4 mit der Abdeckung 5
die bereits verlegte Bitumenabdichtungsbahn überlappt. Dies führt einmal dazu, daß
diese zweite Bitumenabdichtungsbahn 2 mit der kaltselbstklebenden Unterseite 3 in
dem neben der ersten Bitumenabdichtungsbahn 2 angeordneten Bereich mit der Unterlage
1 verklebt wird, zum anderen wird aber eine Verklebung des Randstreifens 4 mit der
bereits vorher verlegten und nunmehr unterhalb des Randstreifens 4 liegenden Bitumenabdichtungsbahn
2 verhindert.
[0023] Um in diesem Bereich trotzdem eine dichte Verklebung zu erreichen, ist es daher möglich,
den Randstreifen 4 von der darunterliegenden Bitumenabdichtungsbahn 2 anzuheben und
aufzufalten, wie es in Figur 1 am rechten Rand der zweiten Bitumenabdichtungsbahn
erkennbar ist. In den dadurch entstehenden Zwickel können mit Hilfe einer geeigneten
Heizvorrichtung 6 Heißluft oder Flammgase eingeleitet werden, so daß die Unterseite
des mit der Abdeckung 5 versehenen Randstreifens 4 aufgeheizt wird. Diese Aufheizung
führt dazu, daß die Klebefähigkeit des Randstreifens 4 wiederhergestellt wird, sei
es durch Wegschmelzen der folien- oder vliesförmigen Abdeckung, sei es durch Aufschmelzen
des Bitumenmaterials, sei es durch eine Kombination beider Maßnahmen.
[0024] Nach diesem Aufheizvorgang ist es ohne weiteres möglich, den Randstreifen 4 durch
Andrücken dauerhaft mit der darunterliegenden Bitumenabdichtungsbahn 2 zu verkleben,
und zwar auch bei Bedingungen, die eine Kaltselbstverklebung nicht gestatten.
[0025] Die Verlegung der Bitumenabdichtungsbahnen 2 kann aber auch wahlweise in der Weise
erfolgen, daß die obere Bitumenabdichtungsbahn 2 nicht mit dem mit einer Abdeckung
5 versehenen Randstreifen 4 auf die darunterliegende Bitumenabdichtungsbahn 2 aufgelegt
wird, sondern mit dem gegenüberliegenden Rand, der weiterhin kaltselbstklebend ausgebildet
ist. Es ist dadurch möglich, die obere Bitumenabdichtungsbahn 2 in dem überlappenden
Randbereich direkt durch Andrücken kaltselbstklebend mit der zuerst verlegten Bitumenabdichtungsbahn
2 zu verbinden, ohne daß die geschilderte Erwärmung des Randbereiches notwendig wäre.
[0026] Der mit einer Abdeckung 5 versehene Randstreifen 4 liegt bei dieser in Figur 3 dargestellten
Verlegungsart im Abstand von der zuerst verlegten Bitumenabdichtungsbahn 2 unmittelbar
auf der Unterlage 1 auf und verhindert in dem schmalen Randstreifen 4 eine Verklebung
mit der Unterlage 1.
[0027] Dies ist jedoch unerheblich, da die Abdichtung durch die Kaltselbstverklebung mit
der nachfolgenden Bitumenabdichtungsbahn 2 vorgenommen wird, der nicht selbstklebende
Randstreifen 4 verhindert lediglich, daß die Bitumenabdichtungsbahn 2 vollflächig
mit der Unterlage 1 verklebt wird. Da der Randstreifen 4 gegenüber der Gesamtfläche
der Bitumenabdichturigsbahn 2 jedoch nur eine Fläche in der Größenordnung von 2 -
5 % ausmacht, ist dies unerheblich, man erhält trotzdem eine vollständig ausreichende
Festlegung der Bitumenabdichtungsbahn 2 auf der Unterlage 1.
[0028] Der Benutzer hat also bei Verwendung derselben Bitumenabdichtungsbahn 2 die Wahl,
diese Bitumenabdichtungsbahn 2 entweder so zu verlegen, daß im überlappenden Randbereich
eine Kaltselbstverklebung erfolgt oder daß im überlappenden Randbereich eine Verklebung
erst durch eine Wärmebehandlung erfolgen kann. Es genügt dazu, die Verlegerichtung
der Bitumenabdichtungsbahnen zu ändern, so daß auf die darunterliegende Bitumenabdichtungsbahn
2 entweder ein nicht mit einer Abdeckung versehener Randbereich der nächsten Bitumenabdichtungsbahn
2 aufgelegt wird oder ein mit einer Abdeckung 5 versehener Randbereich.
1. Verfahren zum Verlegen von zumindest an einer Fläche kaltselbstklebenden Bitumenabdichtungsbahnen,
bei der man mehrere derartige Bitumenabdichtungsbahnen in einem Randbereich einander
überlappend mit der kaltselbstklebenden Fläche auf eine abzudichtende Unterlage weisend
auf diese auflegt und sie im überlappenden Randbereich durch gegenseitiges Andrücken
miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß man Bitumenabdichtungsbahnen verwendet,
deren kaltselbstklebende Fläche vor dem Auflegen der Bitumenabdichtungsbahn auf die
Unterlagen einseitig nur im Bereich eines Randstreifens mit einer die kaltselbstklebenden
Eigenschaften beseitigenden Abdeckung versehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bitumenabdichtungsbahn
in einer Richtung und Reihenfolge verlegt, bei denen mit einer Abdeckung versehene
Randstreifen der oberen Bitumenabdichtungsbahn die darunterliegende Bitumenabdichtungsbahn
überlappt, und daß man zumindest die obere der beiden überlappenden Bitumenabdichtungsbahnen
im Überlappungsbereich vor dem Zusammendrücken erwärmt und dadurch die Verhinderung
der Klebefähigkeit in dem von der Abdeckung überdeckten Randstreifen aufhebt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den mit einer Abdeckung
versehenen Randstreifen der oberen Bitumenabdichtungsbahn zum Erwärmen von der unteren
Bitumenabdichtungsbahn abbiegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bitumenabdichtungsbahn
in einer Richtung und Reihenfolge verlegt, bei denen der mit einer Abdeckung versehene
Randstreifen der oberen Bitumenabdichtungsbahn nicht auf der unteren Bitumenabdichtungsbahn
aufliegt, sondern auf der der unteren Bitumenabdichtungsbahn abgewandten Seite auf
der Unterlage.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Kaltselbstklebeeigenschaft durch Abstreuen des Überlappungsbereichs beseitigt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kaltselbstklebeeigenschaft
durch Auflegen eines Vlieses im Überlappungsbereich beseitigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kaltselbstklebeeigenschaften
durch Auflegen einer Folie im Überlappungsbereich beseitigt.
8. Bitumenabdichtungsbahn mit mindestens einer kaltselbstklebenden Fläche , dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Randstreifen (4) der kaltselbstklebenden Fläche (3) mit einer Abdeckung
(5) versehen ist, die die Kaltselbstklebeeigenschaften der kaltselbstklebenden Fläche
(3) beseitigt.
9. Bitumenabdichtungsbahn nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung
(5) derart gewählt ist, daß der abgedeckte Randstreifen (4) durch Wärmebehandlung
klebend wird.
10. Bitumenabdichtungsbahn nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen
(4) eine Breite von 4 bis 6 cm aufweist.