[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drucktastenschalter mit einer mit
einem Betätigungsansatz verbundenen Taste und mit mindestens einem in einem Gehäuse
mit Anschlußkontakten angeordneten Kontakt aus einer Kontaktbahn und einer Kontaktfeder,
wobei die Kontaktfeder sowie die Kontaktbahn parallel zur Betätigungsrichtung der
Taste ausgerichtet sind.
[0002] Aus der EP-B-0 789 927 ist ein elektrischer Tastschalter mit einer um eine außermittige
Achse betätigbaren Taste bekannt, die eine die Betätigung übertragende Lasche trägt
und mit einer in einem Anschlußkontakt tragenden Gehäuse angeordneten, eine freigestanzte
Kontaktzuge aufweisenden Kontaktfeder versehen ist. Die Lasche der Taste wirkt auf
ein annähernd parallel zur Betätigungsrichtung der Taste ausgerichtetes, federnd eingespanntes
und verschwenkbares Schaltglied, wobei der Drehpunkt des Schaltgliedes entgegengesetzt
der Achse der Taste liegt, und das Schaltglied einen Nocken trägt, der die Kontaktzunge
der parallel zur Betätigungsrichtung der Taste eingespannten Kontaktfeder beaufschlagt.
Damit der Nocken des Schaltgliedes die Kontaktzunge beaufschlagen kann, ist eine relativ
aufwendige Lagerung des Schaltgliedes notwendig, wobei die Lagerung federbelastet
ausgeführt ist und eine Rückstellbewegung der Taste nach der Beaufschlagung bewirkt.
[0003] Im weiteren offenbart das DE-U-71 38 974 einen elektrischen Tastschalter mit einer
innerhalb eines Schaltergehäuses auf einer Kontaktschiene gelagerten Kontaktwippe
und einem um eine Achse betätigbaren Tastglied. Die Lager für die Drehachse des Tastgliedes
sind außermittig oberhalb und seitlich von der Kontaktschiene angeordnet und das Tastglied
weist eine Nase auf, die auf eine federnde, aus der Kontaktwippe freigeschnittene
Zunge der Kontaktwippe einwirkt.
[0004] Des weiteren zeigt die DE-C-34 21 021 einen elektrischen Tastschalter mit einer Betätigungswippe,
an der zwei symmetrische federelastische Schenkel angeformt sind, zwischen denen ein
Nocken befestigt ist, der wechselweise in zwei Vertiefungen einer Kontaktfeder stößt,
wodurch eine Schwenkung der Kontaktfeder in ihre entgegengesetzte Schaltstellung erfolgt.
Die beiden Laschen sind federnd ausgeführt und auf ihren dem Nocken zugewandten Seiten
derart ausgeformt, daß nach Beendigung der Betätigung der Nocken wieder in seine Null-Stellung
zurückkehrt.
[0005] Ferner offenbart die DE-A5-21 48 804 einen Drucktastenschalter, bei dem eine Drucktaste
bei Betätigung eine Schwenkbewegung um eine Achse ausführt und die Drehbewegung auf
einen geradlinig bewegbaren Kontaktschieber übertragbar ist. Ein hebelartiger Tastenkopf
ist einstückig aus Kunststoff mit zwei angelenkten und am jeweils freien Ende einschnappbaren
Fußteilen hergestellt. Hierbei ist das eine Fußteil mit dem Chassis und das andere
Fußteil mit einem Antriebsteil des Kontaktschiebers verbindbar.
[0006] Die vorgenannten Tastschalter weisen alle eine relativ aufwendige Schaltmechanik
zur Umlenkung der Betätigungsrichtung der Taste in die Beaufschlagungsrichtung einer
entsprechenden Kontaktfeder auf.
[0007] Überdies sind Drucktastenschalter bekannt, an deren Taste ein Betätigungsansatz zur
Beaufschlagung eines Schaltkontaktes vorgesehen ist. Bei einem solchen Drucktastenschalter
ist der Schaltkontakt als Mikroschalter ausgeführt und auf einer senkrecht zur Betätigungsrichtung
der Taste ausgerichteten Leiterplatte angeordnet. Wegen der notwendigen Ausrichtung
der Leiterplatte weist der Drucktastenschalter einen relativ großen Querschnitt auf.
[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Drucktastenschalter der eingangs
genannten Art zu schaffen, der kompakt sowie robust aufgebaut und bei hoher Funktionssicherheit
kostengünstig herzustellen ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Betätigungsansatz der Taste
eine Zwangsführung zugeordnet ist, die bei einer Betätigung der Taste eine Beaufschlagung
der Kontaktfeder durch den Betätigungsansatz und damit ein Schließen des Kontaktes
bewirkt.
[0010] Aufgrund dieser Maßnahmen wird ein störungsunanfälliger Drucktastenschalter zur Verfügung
gestellt, der sich aufgrund der äußerst einfachen Schaltmechanik kostengünstig fertigen
läßt. Eine Umlenkung der Betätigungsrichtung der Taste mitsamt dem zugeordneten Betätigungsansatz
zur Beaufschlagung der Kontaktfeder erfolgt lediglich durch die Zwangsführung des
Betätigungsansatzes. Die Zwangsführung stellt das Schließen des Kontaktes sicher,
indem der Betätigungsansatz beim Niederdrücken der Taste elastisch in Richtung der
Kontaktfeder verformt wird.
[0011] Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kontaktfeder und die
Kontaktbahn Kontaktelemente eines gemeinsamen Stanzgitters, deren freie Enden sich
überlappen und deren feste Enden nebeneinander angeordnet sind. Bevorzugt sind die
Kontaktfeder und die Kontaktbahn im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Zweckmäßigerweise
ist die Kontaktfeder im Bereich ihres festen Endes mit einer in Richtung des Betätigungsansatzes
weisenden U-förmigen Abwinklung versehen. Das mittels entsprechender Stanz- und Umformtechnik
hergestellte Stanzgitter umfaßt somit sowohl die Kontaktfeder als auch die Kontaktbahn.
Die U-förmige Abwinklung der Kontaktfeder bewirkt eine Verkürzung der gestreckten
Länge sowie eine geringe Abwinklung derselben, wodurch sich das freie Ende der Kontaktfeder
in einem Bereich oberhalb der zugeordneten Kontaktbahn befindet. Die Ausbildung der
Kontaktbahn und der Kontaktfeder in einem Stanzgitter stellt eine relativ einfache
Handhabung dieser Kontaktelemente während der Produktion des Drucktastenschalters
sicher.
[0012] Zur Integration einer Beleuchtung in dem Drucktastenschalter sind bevorzugt der Kontaktbahn
des Kontaktes weitere Kontaktbahnen des Stanzgitters zur Beaufschlagung von Leuchtdioden
zugeordnet. Hierbei dient eine Leuchtdiode als Such- und Funktionsbeleuchtung und
eine weitere Leuchtdiode zeigt die Aktivierung einer Diebstahlwarnanlage eines Kraftfahrzeuges
an.
[0013] Um die Anzahl der Bauteile des Drucktastenschalters gering zu halten und die Anschlußkontakte
zu schützen, sind zweckmäßigerweise die Anschlußkontakte einstückig mit dem Stanzgitter
ausgeformt und von einem Schutzkragen umgeben.
[0014] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stanzgitter zumindest teilweise
in einen mittig an einem Boden des Gehäuses senkrecht angeformten Steg eingelassen.
Das Stanzgitter wird im Kunststoff-Spritzgußverfahren umspritzt, wobei gleichzeitig
der Steg mitsamt dem Boden ausgeformt werden.
[0015] Zur Realisierung einer zweckdienlichen Führung der Taste, ist der Steg verschiebbar
in gegenüberliegende Führungsnuten eines mit der Taste verbundenen Kragens eingesetzt.
[0016] Bei einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens trägt der Kragen auf seiner Innenseite
den Betätigungsansatz, der im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei die Stirnseite
des kurzen Schenkels an der Innenseite des Kragens angeformt ist und die Stirnseite
des langen Schenkels einen Schaltnocken zur Beaufschlagung der Kontaktfeder trägt.
Hierdurch ist die elastische Verformung des Betätigungsansatzes bei einer Betätigung
der Taste zur Beaufschlagung der Kontaktfeder sichergestellt, wobei der Schaltnocken
für eine hinreichende Auflagefläche auf der Kontaktfeder sorgt.
[0017] Um eine Beschädigung des Drucktastenschalters durch die Einwirkung einer relativ
großen Betätigungskraft zu verhindern und gleichzeitig den Schaltweg zu begrenzen,
weist bevorzugt der Steg an seinen Schmalseiten gegenüberliegende Anschläge für den
Kragen der Taste auf. Wenn der Kragen an den Anschlägen des Steges anliegt, ist das
untere Ende des Schaltweges erreicht.
[0018] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Steg auf der Seite, auf der
die Kontaktfeder angeordnet ist, die Zwangsführung für den Betätigungsansatz auf,
die gegenüberliegende sowie zueinander beabstandete L-förmige Führungsansätze umfaßt,
wobei die Stirnseiten der langen Schenkel auf dem Steg festgelegt sind und die mit
Abschrägungen versehenen kurzen Schenkel den Betätigungsansatz umgreifen und zwangsführen.
Zweckmäßigerweise umgreifen die Führungsansätze den am freien Ende des Betätigungsansatzes
angeformten Schaltnocken, der auf der Kontaktfeder zur Anlage kommt. Somit zeichnet
sich die Zwangsführung durch eine einfache Bauweise aus und ist einstückig mit dem
Steg ausformbar.
[0019] Zur Erzeugung eines taktil erfassbaren Schaltgefühls, ist vorzugsweise auf der den
Führungsansätzen gegenüberliegenden Seite des Steges eine Erhöhung ausgeformt, die
mit einem am Kragen der Taste angeformten Klipsarm zusammenwirkt. Wenn die Stirnseite
des Klipsarmes an der Erhöhung zur Anlage kommt, ist es erforderlich, die Betätigungskraft
geringfügig zu erhöhen, um den Klipsarm elastisch zu verformen und auf die Erhöhung
zu bewegen. Diese Erhöhung der auf die Taste wirkenden Betätigungskraft ist taktil
wahrnehmbar.
[0020] Alternativ hierzu ist die Kontaktfeder im Wirkbereich des Betätigungsansatzes mit
einer Querrille oder einer punktuellen Erhöhung versehen. Die Querrille bzw. die punktuelle
Erhöhung stellen einen Widerstand für den Betätigungsansatz dar, der bei einer Betätigung
der Taste zu überwinden ist und ebenfalls als Schaltschwelle taktil wahrnehmbar ist.
[0021] Um eine geführte geradlinige Bewegung der Taste mitsamt dem Kragen innerhalb des
Gehäuses sicherzustellen, weist der Kragen der Taste umfangsseitige Stege auf, die
in korrespondierenden Nuten des Gehäuses geführt sind. Die Stege sind als Einbaucodierung
ausgebildet, weshalb Montagefehler aufgrund eines falschen Einsetzens des Kragens
in das Gehäuse ausgeschlossen sind.
[0022] Zweckmäßigerweise weist der Kragen der Taste an der dem Boden zugewandten Stirnseite
eine Nase zur Aufnahme einer Druckfeder auf, deren eines Ende sich an der zugeordneten
Stirnseite des Kragens und deren anderes Ende sich am Boden abstützt. Diese Druckfeder
unterstützt die Rückstellwirkung der Kontaktfeder. Sie ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
[0023] Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
[0024] Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drucktastenschalters,
- Fig.2
- eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils II,
- Fig.3
- einen vergrößerten Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 gemäß der Linie III-III,
- Fig.4
- eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit IV nach Fig. 3 und
- Fig.5
- eine um 90° gedrehte Einzeldarstellung des Stanzgitters nach Fig. 3 im verkleinerten
Maßstab.
[0025] Der als Warnlichtschalter ausgebildete Drucktastenschalter 1 umfaßt eine Taste 2,
deren Oberfläche mit einem hinterleuchtbaren Symbol 3 versehen ist und die an ihrer
Unterseite einen Kragen 4 trägt. Der Kragen 4 ist in eine Aussparung der Taste 2 eingesetzt
und mittels umfangsseitiger Noppen 5 in korrespondierenden Bohrungen 6 der Taste 2
festgelegt. Ein Gehäuse 7 mit seitlichen Klipsarmen 8 zur Befestigung in einer entsprechenden
Einbauöffnung eines Kraftfahrzeuges umgibt den Kragen 4, wobei dieser gegenüberliegende
Stege 9 aufweist, die in zugeordnete Nuten des Gehäuses 7 eingesetzt sind. Die auf
gegenüberliegenden Seitenflächen des Kragens 4 ausgeformten Stege 9 sind unterschiedlich
bemessen, weshalb das korrekte Fügen des Kragens 4 und des Gehäuses 7 sichergestellt
ist. Das Gehäuse 7 ist auf der der Taste 2 gegenüberliegenden Seite durch einen Boden
10 verschlossen, der in Klipsöffnungen 11 des Gehäuses 7 eingreifende Klipsnasen 12
aufweist. An dem Boden 10 befindet sich ein Anschlußkontakte 13 umgebender Schutzkragen
14.
[0026] Auf dem Boden 10 ist senkrecht zu diesem ein Steg 15 ausgebildet, der sich in den
Kragen 4 der Taste 2 erstreckt und dort in gegenüberliegende Führungsnuten 16 verschiebbar
eingesetzt ist. In den Steg 15 ist ein Stanzgitter 45 eingeformt, das parallel zueinander
angeordnete Kontaktbahnen 17, 18, 19, 20 sowie eine der Kontaktbahn 18 zugeordnete
Kontaktfeder 21 umfaßt. Die Kontaktbahnen 17, 18, 19, 20 und die Kontaktfeder 21 sind
parallel zur Betätigungsrichtung der Taste 2 ausgerichtet und weisen jeweils einen
Anschlußkontakt 13 auf. Die Kontaktfeder 21 ist mit einer U-förmigen Abwinklung 22
versehen, die aus der gestreckten Länge der Kontaktfeder 21 eine Verschiebung des
freien Endes 23 bewirkt, wonach das freie Ende 23 oberhalb der Kontaktbahn 18 zu liegen
kommt. Ferner unterstützt die U-förmige Abwinklung 22 die Federwirkung der Kontaktfeder
21.
[0027] An jeweils zwei der Kontaktbahnen 17, 18, 19, 20 ist eine Leuchtdiode 24, 25 angeschlossen,
wobei die eine Leuchtdiode 24 bei eingeschalteter Diebstahlwarnanlage eines Kraftfahrzeuges
leuchtet und die andere Leuchtdiode 25 als Such- und Funktionsbeleuchtung für den
Drucktastenschalter 1 dient. Um die Handhabung des Bodens 11 mitsamt den Leuchtdioden
24, 25 vor deren Befestigung an den zugeordneten Kontaktbahnen 17, 18, 19, 20 zu erleichtern,
weist der Steg 15 eine Klemmeinrichtung 26 für die Anschlußkontakte 27 der Leuchtdioden
24, 25 auf.
[0028] Dem Steg 15 ist eine Zwangsführung 28 für einen endseitig einen Schaltnocken 29 aufweisenden
Betätigungsansatz 30 des Kragens 4 der Taste 2 zugeordnet, die zwei L-förmige Führungsansätze
31 umfaßt. Die Führungsansätze 30 sind gegenüberliegend und die Kontaktfeder 21 zwischen
sich aufnehmend jeweils mit der Stirnseite 32 ihres langen Schenkels 33 auf dem Steg
15 festgelegt. Die kurzen Schenkel 34 der Führungsansätze 30 sind mit Abschrägungen
35 versehen und umgreifen den Schaltnocken 29 des Betätigungsansatzes 30.
[0029] Der Betätigungsansatz 30 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit der Stirnseite
36 des kurzen Schenkels 37 an der Innenseite 38 des Kragens 4 angeformt. Die Stirnseite
39 des langen Schenkels 40 des Betätigungsansatzes 30 trägt den Schaltnocken 29, wobei
der lange Schenkel 40 annähernd parallel zu der Innenseite 38 des Kragens 4 ausgerichtet
ist.
[0030] Bei einer Betätigung der Taste 2 in Richtung des Pfeiles 44 erfolgt eine gleichgerichtete
Bewegung des Kragens 4 auf dem Steg 15 innerhalb des Gehäuses 7 und der Betätigungsansatz
30 gleitet innerhalb der Zwangsführung 28, wobei der Schaltnocken 29 stets auf der
Kontaktfeder 21 aufliegt. Aufgrund der Abschrägungen 35 der Führungsansätze 31 erfährt
der Betätigungsansatz 30 eine elastische Verformung in Richtung der Kontaktfeder 21
und drückt diese gegen die zugeordnete Kontaktbahn 18, woraufhin ein Kontakt 41 geschlossen
wird. Nach dem Loslassen der Taste 2 erfolgt aufgrund der Federwirkung der Kontaktfeder
21 eine Rückstellbewegung des Betätigungsansatzes 30 mitsamt dem Kragen 4 und der
Taste 2. Um diese Rückstellbewegung zu verstärken, ist zwischen der unteren Stirnseite
des Kragens 4 und dem Boden 10 eine Druckfeder 42 angeordnet, die auf einer an dieser
Stirnseite des Kragens 4 angeformten Nase 43 gehaltert ist.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1.
- Taste
- 2.
- Symbol
- 3.
- Kragen
- 4.
- Noppen
- 5.
- Bohrung
- 6.
- Gehäuse
- 7.
- Klipsarm
- 8.
- Steg
- 9.
- Boden
- 10.
- Klipsöffnung
- 11.
- Klipsnase
- 12.
- Anschlußkontakt
- 13.
- Schutzkragen
- 14.
- Steg
- 15.
- Führungsnut
- 16.
- Kontaktbahn
- 17.
- Kontaktbahn
- 18.
- Kontaktbahn
- 19.
- Kontaktbahn
- 20.
- Kontaktfeder
- 21.
- U-förmige Abwinklung
- 22.
- freies Ende
- 23.
- Leuchtdiode
- 24.
- Leuchtdiode
- 25.
- Klemmeinrichtung
- 26.
- Anschlußkontakt
- 27.
- Zwangsführung
- 28.
- Schaltnocken
- 29.
- Betätigungsansatz
- 30.
- Führungsansatz
- 31.
- Stirnseite
- 32.
- langer Schenkel
- 33.
- kurzer Schenkel
- 34.
- Abschrägung
- 35.
- Stirnseite
- 36.
- kurzer Schenkel
- 37.
- Innenseite
- 38.
- Stirnseite
- 39.
- langer Schenkel
- 40.
- Kontakt
- 41.
- Druckfeder
- 42.
- Nase
- 43.
- Pfeil
- 44.
- Stanzgitter
1. Elektrischer Drucktastenschalter mit einer mit einem Betätigungsansatz (30) verbundenen
Taste (2) und mit mindestens einem in einem Gehäuse (7) mit Anschlußkontakten (13)
angeordneten Kontakt (41) aus einer Kontaktbahn (18) und einer Kontaktfeder (21),
wobei die Kontaktfeder (21) sowie die Kontaktbahn (18) parallel zur Betätigungsrichtung
der Taste (2) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsansatz (30) der Taste (2) eine Zwangsführung (28) zugeordnet ist,
die bei einer Betätigung der Taste (2) eine Beaufschlagung der Kontaktfeder (21) durch
den Betätigungsansatz (30) und damit ein Schließen des Kontaktes (41) bewirkt.
2. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (21) und die Kontaktbahn (18) Kontaktelemente eines gemeinsamen
Stanzgitters (45) sind, deren freie Enden (23) sich überlappen und deren feste Enden
nebeneinander angeordnet sind.
3. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (21) und die Kontaktbahn (18) im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind.
4. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (21) im Bereich ihres festen Endes mit einer in Richtung des
Betätigungsansatzes (30) weisenden U-förmigen Abwinklung (22) versehen ist.
5. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbahn (18) des Kontaktes (41) weitere Kontaktbahnen (17, 19, 20) des
Stanzgitters (45) zur Beaufschlagung von Leuchtdioden (24, 25) zugeordnet sind.
6. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontakte (13) einstückig mit dem Stanzgitter (45) ausgeformt und
von einem Schutzkragen (14) umgeben sind.
7. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzgitter (45) zumindest teilweise in einen mittig an einem Boden (10)
des Gehäuses (7) senkrecht angeformten Steg (15) eingelassen ist.
8. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (15) verschiebbar in gegenüberliegende Führungsnuten (16) eines mit
der Taste (2) verbundenen Kragens (4) eingesetzt ist.
9. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) auf seiner Innenseite (38) den Betätigungsansatz (30) trägt,
der im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei die Stirnseite (36) des kurzen
Schenkels (37) an der Innenseite (38) des Kragens (4) angeformt ist und die Stirnseite
(39) des langen Schenkels (40) einen Schaltnocken (29) zur Beaufschlagung der Kontaktfeder
(21) trägt.
10. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (15) an seinen Schmalseiten gegenüberliegende Anschläge für den Kragen
(4) der Taste (2) aufweist.
11. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (15) auf der Seite, auf der die Kontaktfeder (21) angeordnet ist, die
Zwangsführung (28) für den Betätigungsansatz (30) aufweist, die gegenüberliegende
sowie zueinander beabstandete L-förmige Führungsansätze (31) umfaßt, wobei die Stirnseiten
(32) der langen Schenkel (33) auf dem Steg (15) festgelegt sind und die mit Abschrägungen
(35) versehenen kurzen Schenkel (34) den Betätigungsansatz (30) umgreifen und zwangsführen.
12. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsansätze (31) den am freien Ende des Betätigungsansatzes (30) angeformten
Schaltnocken (29) umgreifen, der auf der Kontaktfeder (21) zur Anlage kommt.
13. Elektrischer Drucktastenschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Führungsansätzen (31) gegenüberliegenden Seite des Steges (15) eine
Erhöhung ausgeformt ist, die mit einem am Kragen (4) der Taste (2) angeformten Klipsarm
zusammenwirkt.
14. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (21) im Wirkbereich des Betätigungsansatzes (30) mit einer Querrille
oder einer punktuellen Erhöhung versehen ist.
15. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) der Taste (2) umfangsseitige Stege (9) aufweist, die in korrespondierenden
Nuten des Gehäuses (7) geführt sind.
16. Elektrischer Drucktastenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (4) der Taste (2) an der dem Boden (10) zugewandten Stirnseite eine
Nase (43) zur Aufnahme einer Druckfeder (42) aufweist, deren eines Ende sich an der
zugeordneten Stirnseite des Kragens (4) und deren anderes Ende sich am Boden (10)
abstützt.