[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zentralen Erfassung von Daten, die von verschiedenen
Sendern an einen Empfänger drahtlos übertragen werden, wobei die Einschaltzeitpunkte
und die jeweilige Einschaltdauer des Empfängers auf die Übertragungszeiten der entsprechenden
Sender abgestimmt werden und die Übertragungen der jeweiligen Sender zueinander zeitlich
beabstandet erfolgen.
[0002] Aus der Praxis sind derartige Verfahren bekannt, bei denen die jeweiligen Sendezeitpunkte
der einzelnen Sender anhand mehr oder weniger aufwendiger Algorithmen sowohl im Sender
als auch im Empfänger für die folgende Übertragung erst nach der vorhergehenden Übertragung
bestimmt werden. Die für die Bestimmung der zukünftigen Sendezeitpunkte im Empfänger
benötigte Rechnerleistung verursacht einen Energieverbrauch, der entweder der Betriebsdauer
des Empfängers bei vorgegebener oder eingeschränkter Baugröße Grenzen setzt oder sich
bei Verwendung eines größeren Energiespeichers negativ auf die Baugröße auswirkt.
Auch wirkt sich die erforderliche Rechnerleistung auf die Komplexität der einsetzbaren
Rechner aus, wodurch ebenfalls nicht unerhebliche Kosten verursacht werden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem die Kosten und der Energieverbrauch
des Empfängers reduziert werden und ein Empfang der senderseitigen Übertragungen sichergestellt
ist.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur zentralen Erfassung von Daten,
die von verschiedenen Sendern an einen Empfänger drahtlos übertragen werden, wobei
die Einschaltzeitpunkte und die jeweilige Einschaltdauer des Empfängers auf die Übertragungszeiten
der entsprechenden Sender abgestimmt werden und die Übertragungen der jeweiligen Sender
zueinander zeitlich beabstandet erfolgen und wobei jede Datenübertragung innerhalb
des Zeitraumes bis zur nächsten planmäßigen Übertragung von neuen Daten mit einer
ganzzahligen Wiederholanzahl periodisch erneut erfolgt, die verschiedenen Datenübertragungen
der einzelnen Sender in ihrer Gesamtheit in einem sich periodisch wiederholenden Zeitintervall
erfolgen und die einzelnen Datenübertragungen der verschiedenen Sender innerhalb dieses
Zeitintervalles fest zugeordnete Sendezeitpunkte haben. Hierdurch wird vor allem der
Energieverbrauch des Empfängers reduziert, da eine aufwendige Berechnung des nächsten
Sendetermins durch die fest zugeordneten Sendezeitpunkte entfällt. Die bereits bei
der Produktion in die Sender einprogrammierten jeweiligen Sendezeitpunkte können entweder
bei der Installation in den Empfänger als Zeitwert oder Sendernummer eingegeben werden
oder aber durch einen Probelauf bis zur nächsten planmäßigen Übertragung, also das
"Durchspielen" eines gesamten Zyklusses, eingelesen und "gelernt" werden.
[0005] Vorzugsweise können die Datenübertragungen der verschiedenen Sender innerhalb eines
Teilbereiches des sich wiederholenden Zeitintervalles erfolgen, so dass sämtliche
Übertragungen innerhalb eines eingegrenzten Zeitraumes stattfinden und auch übertragungsfreie
Zeitbereiche bestehen. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn mehrere
unabhängige Systeme mit einem Verfahren dieser Art gleichzeitig in enger räumlicher
Nachbarschaft betrieben werden; dann kann jedem System ein bestimmter Teilbereich
der Zeit zugewiesen werden und Überschneidungen bzw. Fehlübertragungen können vermieden
werden.
[0006] Erfindungsgemäß können die Sender zumindest in etwa fortlaufende Seriennummern aufweisen
und die einzelnen Sendezeitpunkte der verschiedenen Sender seriennummerabhängig sein,
so dass eine systematische Verbindung zwischen Seriennummer und Sendezeitpunkt besteht.
Hierdurch wird bei üblichen Anwendungsfällen, bei denen während der Installation die
Sender ungefähr der Reihe nach aus einer größeren Verpackungseinheit zur Montage im
Objekt gelangen, eine Überlappung bzw. das gleichzeitige Senden mehrerer Sender, was
eine Übertragung behindern würde, vermieden. Auch werden durch diesen Zusammenhang
beim Austausch von Sendern, z. B. bei Defekten, Rückschlüsse auf den Sendezeitpunkt
anhand der Seriennummer ermöglicht und ein Ersatzsender kann entsprechend programmiert
werden.
[0007] Hierbei können die Seriennummern streng kontinuierlich fortlaufen, sie können aber
auch nur in etwa fortlaufend sein, z. B. durch Ausfall bzw. Fehlen einiger Sender
bei der Montage oder durch den Austausch von Sendern im Betrieb. Insofern können im
Betrieb sowohl Lücken in der fortlaufenden Reihenfolge entstehen, es können jedoch
ebenso einige Seriennummern außerhalb des sonstigen Bereichs liegen. Hierdurch werden
die Vorteile dieses Verfahrens zwar teilweise geschwächt, dies wirkt sich jedoch erst
ab einem bestimmten Anteil an Lücken oder "Ausreißern" merklich aus.
[0008] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Sendezeitpunkt des
einzelnen Senders innerhalb des Zeitintervalles bzw. des Teilbereiches des Zeitintervalles
dadurch festgelegt werden, dass aus einer gleichmäßig verteilten und mit Null beginnend
fortlaufend durchnummerierten Anzahl möglicher Sendezeitpunkte innerhalb des Zeitintervalles
bzw. des Teilbereiches des Zeitintervalles der entsprechend wahrzunehmende Sendezeitpunkt
durch Umkehr der Ziffernreihenfolge einer Anzahl der letzten Stellen der Seriennummern
bestimmt wird, wobei die Mindestanzahl der möglichen Sendezeitpunkte durch die Basis
des verwendeten Zahlensystems potenziert mit der Anzahl der umzukehrenden Stelle bestimmt
wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige Verteilung aufgrund der Umkehr der Ziffernreihenfolge
erzielt, und es ist nicht ein kleiner Teilbereich mit Übertragungen überfüllt und
ein anderer Teilbereich des Zeitintervalles bleibt ungenutzt. Dabei können die Seriennummern
bzw. deren Endziffern in einem beliebigen Zahlensystem umgekehrt werden, z. B. Hexadezimal-,
Oktal- oder Binärsystem, wobei die Verteilungsgleichmäßigkeit in etwa umgekehrt proportional
zur Basis des Zahlensystems steigt bzw. fällt. Insofern ist das Binärzahlensystem
am besten geeignet, da es mit der kleinstmöglichen Basis die gleichmäßigste Verteilung
ermöglicht. Die Anzahl der möglichen Sendezeitpunkte ist dabei einerseits durch die
Übertragungslänge der jeweiligen Übertragungen und den Mindestabstand zweier Übertragungen
voneinander zur Vermeidung von Überschneidungen nach oben begrenzt, andererseits muß
sie bei üblichen Senderanzahlen und Übertragungshäufigkeiten oberhalb eines Minimalwertes
angeordnet sein.
[0009] Vorteilhafterweise können zumindest die Seriennummern jeweils in einem vom Dezimalsystem
abweichenden Zahlensystem, insbesondere als Binärzahlen angegeben sein, so dass eine
möglichst gleichmäßige Verteilung der Übertragungszeitpunkte innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalles unabhängig von der Anzahl der Übertragungen bzw. Sender automatisch
erfolgt. Je nach dem, in welchem Zahlensystem die Nummerierungen der möglichen Sendezeitpunkte
und/oder die Seriennummern angegeben sind, können zwischenzeitliche Umwandlungen von
einem Zahlensystem in das andere erfolgen.
[0010] Erfindungsgemäß kann bei Nichterhalt einer Datenübertragung bei der nächsten Wiederhol-Übertragung
im folgenden Zeitintervall der Einschaltzeitpunkt des Empfängers vorverlegt und die
Einschaltdauer verlängert werden, so dass auch bei einer Zeitabweichung zwischen Senderuhr
und Empfängeruhr ein Empfang bei der nächsten Wiederhol-Übertragung wahrscheinlich
erfolgt.
[0011] Weiter kann bei Erhalt einer Datenübertragung der Empfänger für Übertragungen von
diesem Sender erst zur nächsten planmäßigen Übertragung von neuen Daten wieder eingeschaltet
werden, so dass zusätzlich Energie eingespart wird. Mit steigender Anzahl an bereits
empfangenen Übertragungen kann somit der Energieverbrauch in hohem Maße reduziert
werden.
[0012] Vorzugsweise kann der Sendezeitpunkt innerhalb des Zeitintervalles bzw. Teilbereiches
des Zeitintervalles mindestens einmal innerhalb der Wiederhol-Übertragungen, insbesondere
bei der letzten Wiederhol-Übertragung variiert werden, so dass auf jeden Fall, gegebenenfalls
durch Addition der Sendezeitpunktvariation und der empfängerseitigen Vorverlegung
des Einschaltzeitpunktes und Verlängerung der Einschaltdauer eine Übereinstimmung
von Übertragungszeitpunkt und Empfängeraktivierung erzielt wird und der Übertragungsempfang
sichergestellt ist. Diese Variation kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass - abweichend
von den vorhergegangenen Wiederhol-Übertragungen - bei der letzten Wiederhol-Übertragung
gerade keine Umkehrung zwecks Sendezeitpunktzuordnung erfolgt oder aber nur ein geringer
Teil der Ziffernfolge umgekehrt wird. Somit erhalten alle Sender einmal innerhalb
der Wiederhol-Periode entweder einen völlig anderen Sendetermin oder aber eine geringe
außerplanmäßige innerhalb der Einschaltdauer liegende Abweichung, wodurch die Übertragungswahrscheinlichkeit
deutlich erhöht wird. Hierbei kann bei Nicht-Umkehrung der andere Sendezeitpunkt entweder
durch Einprogrammierung oder "Lernen" in den Empfänger eingegeben werden, bei Teilumkehrung
ist dies nicht erforderlich, da die Übertragung wegen der geringen Abweichung innerhalb
der Einschaltdauer liegt. Außerdem kann eine solche geringe Abweichung dadurch erzielt
werden, dass z. B. der vordere Teil der umzukehrenden Ziffernfolge durch Tausch von
den ursprünglich hinteren Ziffern ersetzt wird, diese aber auch teilweise an ihrer
hinteren Stelle verbleiben.
[0013] Vorteilhafterweise kann empfängerseitig eine Zeitkorrektur zum Ausgleich von Abweichungen
zwischen Senderzeitbestimmung und Empfängerzeitbestimmung erfolgen, wobei zur Zeitkorrektur
die Abweichung des entsprechenden letzten Empfangs von seinem Sollzeitpunkt extrapoliert
werden kann.
[0014] Hierdurch kann eine Abweichung der jeweiligen internen Zeitbestimmungen von Sender(n)
und Empfänger kompensiert werden, so dass die entsprechende Übertragung jeweils bei
einer früheren (Wiederhol-) Übertragung empfangen wird und der Empfänger für diese
Übertragung nicht nochmals und auch nicht für längere Dauer(n) aktiviert werden muss,
wodurch wiederum Energie eingespart wird.
[0015] Im Folgenden wird das Verfahren anhand eines Beispieles erläutert. In dem geschilderten
Fall soll pro Tag jeweils ein Datensatz von jedem Sender zum Empfänger übertragen
werden. Hierbei werden die Datenübertragungen innerhalb des Zeitraumes bis zur nächsten
planmäßigen Übertragung, d. h. innerhalb eines Tages fünfmal wiederholt. Dabei erfolgen
die Übertragungen der einzelnen Sender in einem sich periodisch wiederholenden Zeitintervall
von vier Stunden und sind innerhalb eines Teilbereichs dieses Zeitintervalles, nämlich
der jeweils ersten Stunde zusammengefasst. Insofern erfolgen die jeweiligen Datenübertragungen
in den Zeiten von null bis ein Uhr, vier bis fünf Uhr, acht bis neun Uhr, 12 bis 13
Uhr, 16 bis 17 Uhr und 20 bis 21 Uhr täglich.
[0016] Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass der Einfachheit halber lediglich 16 Sender
vorgesehen sind, deren Seriennummern von null bis 15 laufen. Der Teilbereich des Zeitintervalles
(1 Stunde) weist auch diesem Grunde auch lediglich 16 gleichmäßig verteilte Sendezeitpunkte
auf, die jeweils drei Minuten und 45 Sekunden voneinander beabstandet sind.
[0017] Die Datenübertragungen dauern jeweils nur einige zehntel Sekunden. Gemäß dem hier
geschilderten erfindungsgemäßen Verfahren werden die in Dezimalzahlen angegebenen
Seriennummern der Sender (Spalte 1 der Tabelle) zur Verteilung der Sendezeitpunkte
entsprechend Spalte 2 der Tabelle als Binärzahlen angegeben, diese werden dann (Spalte
3) umgekehrt und diese umgekehrten Binärzahlen werden wiederum entsprechend Spalte
4 der Tabelle als Dezimalzahlen angegeben. Diese bezeichnen dann den entsprechenden
Sendezeitpunkt.
[0018] Es ergibt sich demnach eine Verteilung der Sendezeitpunkte (Spalte 4) auf die jeweiligen
Sender (Spalte 1) entsprechend der Tabelle.
[0019] Bei der Installation eines derartigen Verfahrens können entweder die Sendezeitpunkte
in den Empfänger einprogrammiert werden oder aber durch einen Testlauf "gelernt" werden.
Im späteren Betrieb kann der Empfänger bei Erhalt einer Übertragung auf das Einschalten
der diesem Sender entsprechenden Wiederholungsübertragung verzichten, sofern eine
Übertragung nicht erhalten worden ist, kann er bei den folgenden Wiederholungen das
Zeitfenster für das Einschalten des Empfängers sukzessive vergrößern. Auch ist es
möglich bei der letzten Wiederholung eines Tages eine mehr oder weniger starke Variation
des Sendezeitpunktes im Sender vorzusehen, z. B. dadurch dass die Sendezeitpunkte
ohne Umkehrung verteilt werden oder aber bei der Umkehrung einige Stellen trotz Umkehrung
ihren alten Wert beibehalten, wodurch eine geringe Variation erzielt wird. In einem
solchen Fall lassen sich Überlappungen verschiedener Übertragungen durch die geänderten
Sendezeitpunkte ausgleichen.
| Sender |
|
|
Sendezeitpunkt |
| Seriennummer normal (Dezimalzahl) |
Seriennummer normal (Binärzahl) |
Seriennummer umgekehrt (Binärzahl) |
Seriennummer umgekehrt (Dezimalzahl) |
| 0000 |
0000 |
0000 |
0000 |
| 0001 |
0001 |
1000 |
0008 |
| 0002 |
0010 |
0100 |
0012 |
| 0003 |
0011 |
1100 |
0004 |
| 0004 |
0100 |
0010 |
0014 |
| 0005 |
0101 |
1010 |
0006 |
| 0006 |
0110 |
0110 |
0010 |
| 0007 |
0111 |
1110 |
0002 |
| 0008 |
1000 |
0001 |
0015 |
| 0009 |
1001 |
1001 |
0007 |
| 0010 |
1010 |
0101 |
0011 |
| 0011 |
1011 |
1101 |
0003 |
| 0012 |
1100 |
0011 |
0013 |
| 0013 |
1101 |
1011 |
0005 |
| 0014 |
1110 |
0111 |
0009 |
| 0015 |
1111 |
1111 |
0001 |
1. Verfahren zur zentralen Erfassung von Daten, die von verschiedenen Sendern an einen
Empfänger drahtlos übertragen werden, wobei die Einschaltzeitpunkte und die jeweilige
Einschaltdauer des Empfängers auf die Übertragungszeiten der entsprechenden Sender
abgestimmt werden und die Übertragungen der jeweiligen Sender zueinander zeitlich
beabstandet erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Datenübertragung innerhalb
des Zeitraumes bis zur nächsten planmäßigen Übertragung von neuen Daten mit einer
ganzzahligen Wiederholanzahl periodisch erneut erfolgt, die verschiedenen Datenübertragungen
der einzelnen Sender in ihrer Gesamtheit in einem sich periodisch wiederholenden Zeitintervall
erfolgen und die einzelnen Datenübertragungen der verschiedenen Sender innerhalb dieses
Zeitintervalles fest zugeordnete Sendezeitpunkte haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungen der
verschiedenen Sender innerhalb eines Teilbereiches des sich wiederholenden Zeitintervalles
erfolgen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender zumindest
in etwa fortlaufende Seriennummern aufweisen und die einzelnen Sendezeitpunkte der
verschiedenen Sender seriennummerabhängig sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendezeitpunkt des einzelnen
Senders innerhalb des Zeitintervalles bzw. des Teilbereiches des Zeitintervalles dadurch
festgelegt wird, dass aus einer gleichmäßig verteilten und mit Null beginnend fortlaufend
durchnummerierten Anzahl möglicher Sendezeitpunkte innerhalb des Zeitintervalles bzw.
des Teilbereiches des Zeitintervalles der entsprechend wahrzunehmende Sendezeitpunkt
durch Umkehr der Ziffernreihenfolge einer Anzahl der letzten Stellen der Seriennummern
bestimmt wird, wobei die Mindestanzahl der möglichen Sendezeitpunkte durch die Basis
des verwendeten Zahlensystems potenziert mit der Anzahl der umzukehrenden Stelle bestimmt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seriennummern
jeweils in einem vom Dezimalsystem abweichenden Zahlensystem, insbesondere als Binärzahlen
angegeben sind.
6. Verfahren nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Nichterhalt
einer Datenübertragung bei der nächsten Wiederhol-Übertragung im folgenden Zeitintervall
der Einschaltzeitpunkt des Empfängers vorverlegt und die Einschaltdauer verlängert
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erhalt
einer Datenübertragung der Empfänger für Übertragungen von diesem Sender erst zur
nächsten planmäßigen Übertragung von neuen Daten wieder eingeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendezeitpunkt
innerhalb des Zeitintervalles bzw. Teilbereiches des Zeitintervalles mindestens einmal
innerhalb der Wiederhol-Übertragungen, insbesondere bei der letzten Wiederhol-Übertragung
variiert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass empfängerseitig
eine Zeitkorrektur zum Ausgleich von Abweichungen zwischen Senderzeitbestimmung und
Empfängerzeitbestimmung erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zeitkorrektur die Abweichung
des entsprechenden letzten Empfangs von seinem Sollzeitpunkt extrapoliert wird.