[0001] Die Erfindung betrifft eine Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen,
bestehend aus einem Waschtuch, das über ein an den zu reinigenden Zylinder anstellbares
Andrückelement mit der Mantelfläche des Zylinders in Kontakt bringbar ist, wobei das
unbenutzte Waschtuch in Form eines auf einer ersten Spindel befindlichen Vorratswickel
bevorratet und das verbrauchte Waschtuch als Aufnahmewickel einer zweiten Spindel
zugeordnet ist.
[0002] Es ist üblich, zum Ersetzen des verbrauchten Waschtuches die leere Spindel des Vorratswickels
aus der Wascheinrichtung zu entfernen, neues Waschtuch aufzuwickeln und wieder einzusetzen.
Der volle Aufnahmewickel wird ausgebaut, das verschmutzte Waschtuch abgewickelt, die
leere Spindel wieder in die Wascheinrichtung eingesetzt und der Anfang des Waschtuches
auf dieser fixiert.
[0003] Es hat nicht an Versuchen gefehlt, das Wechseln des Waschtuches bedienerfreundlicher
zu gestalten. So ist aus der DE 38 41 260 A1 eine Lösung bekannt, bei der das verschmutzte
Waschtuch auf die Vorratsrolle zurückgespult wird, so dass die Vorratsrolle hier durch
eine neue ersetzt werden kann.
[0004] Das Zurückspulen wird in der aus der DE 43 19 258 A1 bekannten Lösung vermieden.
Die Wascheinrichtung ist hier so gestaltet, dass sie ca. 180° um ihre Längsachse drehbar
ist. Beide Wickel können dann nach Ablauf des Waschtuches vom Vorratswickel ihre Stellung
vertauschen. Der leere Vorratswickel dient im folgenden dann zum Aufrollen des verschmutzten
Waschtuches, also als Aufnahmewickel. Der volle Aufnahmewickel mit dem verschmutzten
Waschtuch kann dann entfernt werden und macht so Platz für einen neuen Vorratswickel.
[0005] Aus der DE 195 43 518 A1 ist eine weitere Lösung zum Vereinfachen des Austauschs
des Waschtuches bekannt. Der Aufbau der Einrichtung ist so gestaltet, dass das Waschtuch
beider Wickel auf Rohren aufgewickelt ist, die wiederum auf seitlich im Maschinengestell
gelagerten Wellen gelagert sind. Dadurch ist es möglich, die Rollen seitwärts und
parallel zur Zylinderachse aus der Maschine zu entfernen und so die leere Rolle durch
eine neue zu ersetzen.
[0006] Die Nachteile der oben genannten Lösungen bestehen darin, dass das Einlegen des neuen
Waschtuches in die Wascheinrichtung und das Fixieren des Anfangs auf der Aufnahmespindel
trotz der Vereinfachung des Wechsels der Rollen nach wie vor Geschick und Geduld von
der Bedienperson erfordern.
[0007] In der DE 43 06 676 wird eine Lösung beschrieben, durch die der Wechsel des Waschtuches
und dabei insbesondere der Einzug des Waschtuches in die Wascheinrichtung weitgehend
vereinfacht werden soll. Es wird ein Greifer vorgeschlagen, der auf einem umlaufenden
Zugmittel, vorzugsweise einem Zahnriemen, befestigt ist. Der Greifer erfaßt das Ende
des Waschtuches und führt es über das Andrückelement zur Aufnahmespindel, wo es dann
fixiert werden kann. Dabei wird das Zugmittel von Hand bewegt oder motorisch angetrieben.
[0008] Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass insbesondere durch das nicht vermeidbare
Zugmittel in Verbindung mit dem Greifer die Einrichtung unnötig kompliziert wird und
nur mit viel Aufwand zu verwirklichen ist.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfache Lösung zu entwickeln, durch die
der Einzug des Waschtuches in die Wascheinrichtung vereinfacht wird.
[0010] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
[0011] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass es nunmehr möglich ist,
auf einfache Art den Anfang des Waschtuches in die Wascheinrichtung einzuziehen, ohne
dass das Bedienpersonal in die laufende Maschine greifen muss.
[0012] Die Erfindung soll nachfolgend an Hand von drei Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden. Die Zeichnungen hierzu haben folgende Bedeutung
- Figur 1:
- Schematischen Aufbau einer Wascheinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Einzugsstück
an der Spindel der Vorratsrolle
- Figur 2:
- Schematischen Aufbau einer Wascheinrichtung mit dem erfindungsgemäßen Einzugsstück
an der Spindel der Aufnahmerolle
Ausführungsbeispiel 1
[0013] Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, besteht die Wascheinrichtung im Wesentlichen
aus einem ersten Waschtuch-Depot 1, einem zweiten Waschtuch-Depot 3 und einem Waschtuch
5, das über ein Andrückelement 8 gegen die Mantelfläche des zu waschenden Zylinder
6 gedrückt wird.
[0014] Unter dem ersten Waschtuch-Depot 1 wird eine Einrichtung verstanden, die der Aufnahme
einer Vorratsrolle 2 dient. Zum Waschtuch-Depot 1 gehören auch hier nicht dargestellte
Lager- und Sicherungselemente. Die Vorratsrolle 2 besteht aus einer Spindel 21, auf
die ein Vorratswickel 22 aufgewickelt ist.
[0015] In der Figur 1 ist die Situation dargestellt, bei der die Vorratsrolle 2 leer ist.
Es ist erkennbar, dass an der Spindel 21 ein Einzugsstück 11 befestigt ist. Das Einzugsstück
11 befindet sich dann bei voller Vorratsrolle 2 und auch während des Betriebes der
Wascheinrichtung aufgewickelt unter dem Vorratswickel 22. Die Lage des Waschtuches
5 in dieser Situation ist als Strichlinie in der Figur 1 angedeutet.
[0016] Das Einzugsstück 11 weist an seinem Ende ein Verbindungsstück 12 auf. Das Verbindungsstück
12 dient dem Anschluß des Einzugsstückes 11 an das Waschtuch 5 des Vorratswickels
22 und ist zu diesem Zwecke als Teil einer lösbaren Verbindung zwischen Einzugsstück
11 und Waschtuch 5 ausgestaltet. Diese lösbare Verbindung kann als Klettverbindung,
mittels mechanischer Klammern, als Industriereißverschluss, als Magnetverbindung,
als Klebeverbindung oder durch andere Mittel realisiert werden. Wesentlich ist, dass
das am Waschtuch 5 angeordnete, hier nicht dargestellte Gegenstück der lösbaren Verbindung
mit diesem die erforderliche Verbindung eingehen kann.
[0017] Das Einzugsstück 11 besteht aus einem flexiblen, wickelbaren Material, wie zum Beispiel
einer Kunststoff- oder Metallfolie, einem Gewebe, vorzugsweise einem textilen Gewebe,
einem gewebeverstärkten Gummiband oder ähnlichem.
[0018] Die Länge des Einzugsstückes 11 hängt von den baulichen Gegebenheiten ab, sollte
aber so bemessen sein, dass das Bedienpersonal problemlos in der Lage ist, das Einzugsstück
11 mit dem Ende des Waschtuches 5 zu verbinden. Dazu ist es erforderlich, dass die
Mindestlänge so gewählt wird, dass das Ende des Einzugsstückes 11 in den freien, zugänglichen
Raum unterhalb des Andrückelementes 8 zu bringen ist. Die Länge des Einzugsstückes
11 sollte also mindestens das 1,5fache der Entfernung zwischen der Vorratsrolle und
der Unterkante des Andrückelementes 8 betragen. Das freie Ende des Einzugsstückes
11 wird dann in geeigneter Weise vorübergehend am Gestell 7 fixiert.
[0019] Das zweite Waschtuch-Depot 3 ist analog zum ersten Waschtuch-Depot aufgebaut, dient
aber zur Aufnahme des von der Vorratsrolle 2 abgezogenen Waschtuches 5. Das Waschtuch
5 wird auf eine Spindel 41 zu einem Aufnahmewickel 42 aufgewickelt. Spindel 41 und
Aufnahmewickel 42 bilden die Aufnahmerolle 4.
[0020] Das erste Waschtuch-Depot 1 ist ebenso wie das zweite Waschtuch-Depot 3 im Gestell
7 gelagert. Die Spindeln 21; 41 werden je nach Bedarf durch einen nicht dargestellten
Motor angetrieben, wobei der Motor vorzugsweise innerhalb einer der beiden Spindel
21, 41 angeordnet ist.
[0021] Das Gestell 7 besteht unter anderen aus den Seitenwänden 71, in denen neben den Waschtuch-Depots
1, 3 auch ein Sprührohrträger 72 angeordnet ist, an dem ein Sprührohr 9 befestigt
ist.
[0022] Das Waschtuch 5 wird über die dem Zylinder 6 zugewandte Seite eines Andrückelementes
8 geführt. Das Andrückelement 8 besteht aus einem Einspannelement 81, in das eine
Gummimembran 82 fest eingespannt und über eine Luftzuführung 83 mit Druckluft beaufschlagbar
ist.
[0023] Zusammen mit dem nicht dargestellte Motor kann ein Sensor 10 innerhalb einer der
beiden Spindeln 21; 41 oder seitlich am Gestell 7 angeordnet werden.
[0024] Während des Waschvorganges, wird nun das Waschtuch 5, in der Figur 1 als eine Strichlinie
dargestellt, von dem Vorratswickel 22 abgezogen und zur Bildung des Aufnahmewickel
42 auf die Spindel 41 aufgewickelt. Das Waschtuch 5 wird hierbei über die dem Zylinder
6 zugewandte Seite eines Andrückelementes 8 geführt. Der Vorschub des Waschtuch 5
erfolgt dabei schrittweise, wobei ein kontinuierlicher Vorschub ebenfalls möglich
ist.
[0025] Das Andrückelement 8 ist mit Druckluft beaufschlagbar, so dass dadurch die Gummimembran
82 in Richtung des zu reinigenden Zylinders 6 verlagert wird und das Waschtuch 5 gegen
den Zylinder 6 drückt. Das Waschtuch 5 kann dabei über das Sprührohr 9 befeuchtet
werden.
[0026] Ist der Vorratswickel 22 nahezu abgewickelt, wird das durch geeignete Mittel signalisiert.
Das Verbindungsstück 12, das heißt also die Verbindung zwischen Einzugsstück 11 und
Waschtuch 5, wird nun programmgesteuert an die für die Bedienperson zugängliche Stelle
unterhalb des Andrückelementes 8 gefahren, also ungefähr in die in der Figur 1 durch
den Punkt A dargestellte Lage. Die Verbindung wird aufgetrennt und der Rest des Waschtuches
5 vollständig auf die Aufnahmerolle 4 aufgewickelt. Danach kann diese aus dem zweiten
Waschtuch-Depot 3 entfernt und entsorgt werden.
[0027] Nunmehr wird eine neue Vorratsrolle 2' mit einem auf eine Spindel 21' aufgewickelten
Vorratswickel 22' in das zweite Waschtuch-Depot 3 eingelegt. Der Anfang des Waschtuches
5 der Vorratsrolle 2' mit dem hier nicht dargestellten Verbindungsstück wird an das
Verbindungsstück 12 des Einzugsstückes 11 angeschlossen. Das Waschtuch 5 wird nunmehr
auf die Spindel 21 zur Bildung eines neuen Vorratswickels 22 aufgewickelt. Dabei ist
das Andrückelement 8 vom Zylinder 6 abgestellt, das heißt, das Waschtuch 5 hat keinen
Kontakt zur Mantelfläche des Zylinder 6. Der Wickelvorgang erfolgt mit einer Geschwindigkeit,
die ein Mehrfaches der Abzugsgeschwindigkeit des Waschtuches 5 beträgt, die während
des Waschvorganges üblich ist.
[0028] Während des Aufwickelns des neuen Vorratswickel 22 wird der Vorschub des Waschtuch
5 durch den Sensor 10 erfaßt und die so ermittelten Daten einem hier nicht dargestellten
Rechner übermittelt. Im Zusammenhang mit Maschinendaten (z.B. dem Vorschub des Waschtuches
5 während des Waschvorganges) und mit den auftragsspezifischen Daten ist damit eine
Steuerung des Waschprozesses möglich, unter anderen auch eine Voraussage des Endes
des Waschtuches 5.
[0029] Der Aufwickelvorgang wird so lange fortgesetzt, bis das Ende des Waschtuches 5 erreicht
ist. Dieses bleibt an der Spindel 21' fixiert. Die Wascheinrichtung ist somit betriebsbereit.
[0030] Bei Betrieb der Wascheinrichtung nach der oben beschriebenen Art wird das Waschtuch
5 von der nunmehr gefüllten Vorratsrolle 2 abgezogen.
Ausführungsbeispiel 2
[0031] Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird von einer Wascheinrichtung ausgegangen,
die sich in Aufbau und Wirkungsweise von der im ersten Ausführungsbeispiel wenig unterscheidet.
Die Figur 2 zeigt eine derartige Einrichtung. Hier ist die Situation vor dem Waschvorgang
dargestellt, also die Wascheinrichtung bei voller Vorratsrolle 2.
[0032] Wie aus der Figur 2 ersichtlich, ist hier im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
der Spindel 41 ein Einzugsstück 11'' zugeordnet. Am Beginn des Waschvorganges wird
dieses aufgewickelt und befindet sich dann auf der Spindel 41 unterhalb des Aufnahmewickels
42 (in der Figur nicht sichtbar).
[0033] Ist der auf der Vorratswickel 22 auf der Vorratsrolle 2 aufgebraucht, so wird das
auf der Spindel 21 fixierte Waschtuch 5 nicht von dieser getrennt. Das schmutzige
Waschtuch 5 wird zurück auf die Vorratsrolle 2 gewickelt. Dabei ist das Andrückelement
8 vom Zylinder 6 abgestellt, das heißt, das Waschtuch 5 hat keinen Kontakt zur Mantelfläche
des Zylinder 6. Der Wickelvorgang erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die ein Mehrfaches
der Abzugsgeschwindigkeit des Waschtuches 5 beträgt, die während des Waschvorganges
üblich ist.
[0034] Der Wickelvorgang wird dann gestoppt, wenn sich das Verbindungsstück 12' an einer
für die Bedienperson bequem zugänglichen Lage oberhalb des Andrückelementes 8 befindet
(siehe Figur 2). Danach wird das schmutzige Waschtuch 5 von dem Einzugsstück getrennt
und dieses in geeigneter Weise vorübergehend am Gestell 7 fixiert. Die schmutzige
Vorratsrolle 2 kann nunmehr komplett aus dem ersten Waschtuch-Depot 1 entfernt werden.
[0035] In das erste Waschtuch-Depot 1 wird nunmehr eine neue Vorratsrolle 2 eingelegt. Das
unverbrauchte Waschtuch 5 der Vorratsrolle 2 wird an das an der Spindel 41 fixierte
Einzugsstück 11 über das Verbindungsstück 12' angeschlossen.
[0036] Die Wascheinrichtung ist somit betriebsbereit.
Ausführungsbeispiel 3
[0037] Der Aufbau der Wascheinrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel entspricht prinzipiell
den in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Wascheinrichtungen. Bei der Beschreibung
wird auf diese Figuren Bezug genommen.
[0038] Bei der Variante nach dem dritten Ausführungsbeispiel wird ein in den Figuren nicht
dargestelltes Einzugsstück an der Spindel 21 und ein zweites Einzugsstück an der Spindel
41 angeordnet. Das Waschtuch 5 befindet sich zwischen den beiden Einzugsstücken, ist
also mit den Spindeln 21; 41 nicht direkt verbunden.
[0039] Die Wirkungsweise dieser Variante ist wie folgt:
[0040] Ist die Vorratsrolle 2 nahezu leer, wird das durch geeignete Mittel signalisiert.
Die Verbindung zwischen dem Einzugsstück an der Vorratsrolle 2 und dem Waschtuch 5
wird nun an die für die Bedienperson zugängliche Stelle unterhalb des Andrückelementes
8 gefahren. Die Verbindung wird aufgetrennt und das schmutzige Waschtuch manuell abgewickelt
und entsorgt.
[0041] Das neue Waschtuch 5 wird nun an das an der Spindel 21 befindliche Einzugsstück der
Vorratsrolle 2 angebracht. Die Besonderheit hierbei ist, dass sich das anzubringende
Waschtuch 5 in der benötigten Länge auf einer nicht dargestellten Interimsrolle befindet,
die in eine unterhalb der Wascheinrichtung angeordnete Hilfsvorrichtung eingelegt
wird. Diese Hilfsvorrichtung zum Waschtuchwechsel kann dort bedarfsweise angeordnet
werden oder verbleibt ständig dort. Das Waschtuch 5 wird nunmehr von dort auf die
Vorratsrolle 2 (analog Ausführungsbeispiel 1) gewickelt. Danach wird die leere Spindel
oder Hülse der Interimsrolle aus der Hilfsvorrichtung entfernt und das Waschtuchende
an das der Aufnahmerolle 4 zugeordnete, an der Spindel 41 befindliche Einzugsstück
angeschlossen. Die Wascheinrichtung ist somit betriebsbereit
[0042] Diese Lösung hat den Vorteil, dass weder die Spindel 21 noch die Spindel 41 aus den
Waschtuch-Depots 1; 3 entfernt werden muß.

1. Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen, bestehend aus einem Waschtuch
(5), das über ein an den zu reinigenden Zylinder (6) anstellbares Andrückelement (8)
mit der Mantelfläche des Zylinders (6) in Kontakt bringbar ist, wobei das unbenutzte
Waschtuch (5) in Form eines auf einer ersten Spindel (21) befindlichen Vorratswickels
(22) bevorratet ist und das verbrauchte Waschtuch (5) als Aufnahmewickel einer zweiten
Spindel (41) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an der ersten Spindel (21) und/oder an der zweiten Spindel (41) ein flexibles Einzugsstück
(11; 11'; 11'') angeordnet ist, das über eine lösbare Verbindung dem Anfang des sauberen
Waschtuches (5) zugeordnet ist.
2. Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge des Einzugsstückes (11; 11'; 11'') mindestens das 1,5fache
der Entfernung zwischen der Vorratsrolle (2) und der Unterkante des Andrückelementes
(8) beträgt.
3. Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Einzugsstück (11; 11'; 11'') aus einer reißfesten Kunststoff-
oder Metallfolie, aus einem reißfesten textilen Gewebe oder aus einem gewebeverstärkten
Gummiband besteht.
4. Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Einzugsstück (11; 11'; 11'') und
dem Anfang des unbenutzten Waschtuches (5) als lösbare Klebeverbindung ausgebildet
ist.
5. Wascheinrichtung für Zylinder von Rotationsdruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Einzugsstück (11; 11'; 11'') und
dem Anfang des unbenutzten Waschtuches (5) als Klettverschluß ausgebildet ist.