(57) Bei einem korrosionsgeschützten freien Zugglied, bei dem eine der Ankervorrichtungen
als Koppelstelle ausgebildet ist, ist die Verbindung zwischen jeweils zwei Abschnitten
der Verrohrung des an die Ankervorrichtung anschließenden Bereichs so ausgebildet,
dass Winkeldrehungen und/oder Querverschiebungen zwischen den Achsen des ankommenden
Zuggliedteils und des abgehenden Zuggliedteils aufgenommen werden können. Dabei kann
die Verbindung des Abschnitts (10) der Verrohrung sowie der Abschnitte (3, 15 und
16) durch infolge Klemmung erzeugten Reibschluss zwischen entgegengesetzt radial von
den Abschnitten abstehenden Flanschen (14, 17) und diese zwischen sich einschließenden
Flanschringen (18, 19) vorgenommen sein. Zwischen den Flanschringen (18, 19) ist eine
ringförmige, elastisch verformbare, dichtende Zwischenlage (20) aus Gummi, Kunststoff
oder dergleichen angeordnet. Auf diese Weise können im Bereich einer Koppelstelle
Winkelabweichungen und/oder Querbewegungen aufgenommen werden, ohne Schäden an der
Verrohrung befürchten zu müssen und ohne die Zuverlässigkeit des Korrosionsschutzes
zu gefährden.
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