[0001] Die Erfindung betrifft eine Halterung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
[0002] Zum Betonieren der Bodenplatten eines Gebäudes werden die Schalungsbretter der Randabschalung
durch einstellbare Haltewinkel fixiert, die in der Baugrube verankert werden und ein
Ausrichten der Schalungsbretter erlauben. Ein solcher Haltewinkel ist in der Form
des Typs FRANCO der Firma Albanese, CH-8400 Winterthur, bekannt: Er enthält ein senkrechtes
U-Profil, in das ein Vierkantholz eingesetzt und festgenagelt wird, an welches seinerseits
das Schalbrett genagelt wird. Auf der gegenüberliegenden Seite ist am U-Profil über
Gelenke eine einstellbare Strebenkonstruktion befestigt, die mit Bodenplatten am Untergrund
der Baugrube mit Hilfe von Stahlpfählen befestigt wird. Zum Einhängen von Bewehrungseisen
ist ferner an dem U-Profil eine senkrechte Hülse angeschweißt, in welcher ein Rohr
höhenverstellbar geführt und mit einer Feststellschraube fixierbar ist. Am oberen
Ende trägt dieses Rohr eine quer verlaufende Hülse, in welcher eine Stange verschiebbar
und mit einer Feststellschraube fixierbar ist, die an einem Ende mit einem Haken zum
Einhängen der Bewehrung für die Bodenplatte ausgebildet ist.
[0003] Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer vereinfachten,
robusten und preiswerten Konstruktion, welche sich sehr einfach am Boden der Baugrube
befestigen, ausrichten und in der gewünschten Stellung fixieren läßt.
[0004] Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
[0005] Die Ausbildung des Verankerungsteils als massive Platte anstatt in Form von über
Gelenke miteinander verbundenen Streben ergibt eine äußerst robuste Konstruktion,
wie sie für den rauhen Baustellenbetrieb erwünscht ist. An dieser Platte läßt sich
mit Hilfe von Löchern sehr einfach ein Vierkantholz befestigen, an dem wiederum ein
Schalungsbrett festgenagelt wird. Wenn man den Vierkant nicht einfach an den Rand
der Plattenfläche nagelt, sondern die Platte an einem Seitenrand abwinkelt und das
Vierkantholz an dem abgewinkelten, senkrecht verlaufenden Teil befestigt, erhöht sich
nicht nur die Steifigkeit der Platte, sondern beim Annageln der Schalungsbretter wirken
die Schlagkräfte nicht als lockernde Scherkräfte auf das Vierkantholz.
[0006] Waagerecht zu dem abgewinkelten Teil sind zweckmäßigerweise in der Platte zwei, vorzugsweise
parallele Schlitze vorgesehen, in welchen Ösenhalter verschiebbar geführt sind, deren
Ösen miteinander ausgerichtet werden können, so daß ein Stahlpfahl hindurchgesteckt
und in den Boden der Baugrube geschlagen werden kann. Vorteilhafterweise ist die Einschlagrichtung
dabei nicht festgelegt, so daß man einen geeigneten Winkel wählen kann, in welchem
sich der Pfahl am besten einschlagen läßt, bis er genügend festsitzt, um der Platte
den gewünschten Halt zu verleihen. Die Festlegung der Ösenhalter an der Platte kann
mit Keilen oder einer Verschraubung oder in anderer geeigneter Weise bei senkrecht
ausgerichtetem Vierkant erfolgen. Zu diesem Zweck ragen die Ösenhalter durch die Schlitze
und können auf der anderen Seite mit einem Schraubgewinde oder einem Keilschlitz ausgebildet
sein. Im ersteren Fall kann die Fixiermutter zweckmäßigerweise mit einem griffähnhichen
Ansatz versehen sein, so daß man sie ohne Schraubenschlüssel festziehen kann. Im zweiten
Falle wird der Keil zweckmäßigerweise unverlierbar gemacht, indem man beispielsweise
an seinem schmalen Ende eine Bohrung vorsieht, in welche nach dem Hindurchstecken
des Keils durch den Schlitz ein Splint geschlagen wird. Zweckmäßigerweise wird die
der Platte zugewandte Seite des Keils unten abgerundet, so daß der Keil im losen Zustand
"heraushängen" kann und die Handhabung von Pfahl und Öse erleichtert. Am anderen Ende
genügt eine Nase oder Schweißwarze oder ebenfalls ein Splint als Sicherung gegen ein
Durchrutschen des Keils durch den Schlitz.
[0007] Um dem Verankerungspfahl eine definierte Auflage zu geben und um genügend Platz zwischen
der Öse und ihrer Klemm- oder Spannvorrichtung zu haben, sind zweckmäßigerweise parallel
zu den Schlitzen Widerlager in Form von aufgeschweißten U-Profilen, Stäben oder ausgeformten
Rippen vorgesehen, gegen welche die Ösen dem Verankerungspfahl beim Festspannen ziehen.
[0008] Zur leichteren Handhabung auf der Baustelle kann vorteilhafterweise nahe der Oberkante
der Platte eine längliche Grifföffnung vorgesehen werden, so daß der Plattenrand einen
Steg als Tragegriff bildet.
[0009] Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, sie auch für eine Deckenstirnabschalung
verwendbar zu machen. Zu diesem Zweck können an der Unterseite der Platte seitlich
wegragende Laschen mit Nagellöchern vorgesehen sein, mit denen sich die Platte auf
der genügend weit herausgezogenen Deckenschalung festnageln läßt, so daß die an das
Vierkantholz genagelten Stirnschalungsbretter die gewünschte Lage einnehmen.
[0010] Sollen anstelle von Schalungsbretter für Boden- oder Decken-Randschalungen vorgefertigte
Schalungsplatten verwendet werden, so empfiehlt es sich, an der erfindungsgemäßen
Platte unten eine über das Vierkantholz hinausragende Auflagelasche vorzusehen, auf
welcher die Schalungsplatte aufsitzt. Im Falle einer Bodenplatten-Randschalung ist
es ferner vorteilhaft, eine höheneinstellbare Bodenabstützung vorzusehen, etwa in
Form senkrechter Hülsen an der Platte, in welchen Stangen mit einer Bodenabstützung
geführt werden, die in der gewünschten Höhenposition durch eine Klemmschraube fixiert
werden können.
[0011] Man kann dann die Schalungsplatte so justieren, daß ihre Oberkante in einer gewünschten
Höhe für die Oberfläche der Bodenplatte verläuft; die Verankerung in der Baugrube
erfolgt wie beschrieben durch Festspannen des eingeschlagenen Pfahls mit Hilfe der
Ösen.
[0012] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht im Vorsehen einer Einhängevorrichtung
für Bewehrungseisen. Hierzu kann an die Platte eine senkrechte Hülse z.B. angeschweißt
werden, in welcher ein Rohr geführt ist, daß sich mit Hilfe einer quer verlaufenden
Fixierschraube feststellen läßt. Oben kann das Rohr eine waagerechte Hülse tragen,
in der eine Stange verschiebbar ist, die an ihrem einen Ende einen Haken zum Einhängen
der Bewehrung trägt und ebenfalls durch eine quer verlaufende Fixierschraube in der
gewünschten Position festgestellt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Bewehrung
einer Bodenplatte oder Geschoßdecke gleich an der Halterung für die Randschalung befestigen,
ohne daß es zusätzlicher Halterungen bedürfte.
[0013] Die erfindungsgemäße Halterung hat unter anderem die Vorteile, daß der Verankerungspfahl
so in den Baugrund eingeschlagen werden kann, wie es am leichtesten geht, was bei
steinigem Boden die Arbeit erleichtert. Ferner braucht der Pfahl auch nur soweit eingeschlagen
zu werden, bis er fest genug sitzt, während die üblicherweise verwendeten Doppelkopfpfähle
bis zum Kopf in den Boden geschlagen werden müssen, damit die Halterung nicht wackelt.
Abgesehen davon, daß bei der Erfindung nur ein Pfahl benötigt wird, läßt sich dieser
auch leichter wieder herausziehen, wenn die Schalung nach Fertigstellung der Bodenplatte
entfernt wird. Die Verschiebbarkeit der Ösen gegenüber der Platte ergibt einen weiten
Einstellbereich, so daß immer ein Ausgleich und eine Anpassung möglich ist, um die
Randschalungsbretter in die erforderliche Lage zu bringen. Die Montage ist sehr einfach
und zeitsparend, da nur der Pfahl durch die beiden Ösen gesteckt und eingeschlagen
werden muß und die Haltevorrichtung dann ausgerichtet wird und die Fixierkeile festgeschlagen
(bzw. Fixierschrauben angezogen) werden müssen. Die Demontage erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge genauso einfach.
[0014] Die Erfindung sei nun anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht der Halterung von der Ösenseite her gesehen;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Halterung von der gegenüberliegenden Seite her gesehen;
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die Halterung; und
- Fig. 4
- eine Detailansicht einer Klemmvorrichtung zur Fixierung der Platte an einem Verankerungspfahl.
[0015] Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verankerungsteils ist
eine Platte 2, beispielsweise aus Eisen vorgesehen, welche bei Gebrauch in etwa senkrecht
auf dem Boden der Baugrube steht. An einer vertikalen Kante ist ein Randteil 4 abgewinkelt
und bildet eine Anlagefläche für ein außen angesetztes Vierkantholz 6, das mit Schrauben
8 befestigt wird, die durch entsprechende Nagellöcher im Randteil in das Kantholz
eingeschlagen werden. An dieses Vierkantholz 6 lassen sich dann Schalungsbretter oder
Schalungsplatten 10 annageln, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
[0016] In der Platte 2 sind zwei waagerechte Schlitze 12 ausgebildet, in welchen je ein
Ösenhalter 14 verschiebbar ist. Die Ösenhalter tragen auf einer Seite eine Öse 16
zur Aufnahme eines gestrichelt gezeichneten Verankerungspfahles 18, der durch beide
Ösen 16 hindurchgesteckt wird und sich im Bewegungsbereich der Ösenhalter 14 in den
Schlitzen 12 verschwenken läßt, so daß er an der geeignetsten Stelle des Baugrundes
eingeschlagen werden kann, bis er festsitzt. Wie leicht einzusehen ist, kann die Platte
2 dann an dem festsitzenden Pfahl so ausgerichtet werden, daß das Vierkantholz 6 in
die gewünschte Lage zum Annageln des Schalungsbrettes 10 gebracht wird. Dabei verschieben
sich die Ösenhalter 14 mit den Ösen 16 in den Schlitzen 12, und diese Bewegungsmöglichkeit
erlaubt ein Verschieben, Kippen und Verdrehen der Platte 2 gegenüber dem fest im Boden
sitzenden Verankerungspfahl 18, wobei sich ein Einstellbereich ergibt, der sämtliche
Bodenunebenheiten auszugleichen gestattet.
[0017] Die Fixierung der Platte 2 am Verankerungspfahl 18 erfolgt durch Festspannen der
Ösen 16 mit Hilfe eines Klemmelementes, das in Fig. 4 in Form eines Keiles 20 dargestellt
ist, aber auch durch eine Verschraubung gebildet werden kann, wie sie in Fig. 2 unten
und in Fig. 3 rechts gezeichnet ist. Bei der Keilverbindung ragt ein plattenförmiger
Fortsatz 22 der Öse 16 durch den Schlitz 12 und hat seinerseits einen Keilschlitz
24 zur Aufnahme des Keils 20, der sich dann mit einem Hammer festschlagen läßt und
dabei den Pfahl 18 mit Hilfe der Öse 16 gegen zwei Widerlager 26 drückt, die in Form
von parallel zu den Schlitzen 12 laufenden Erhebungen an der Platte 2 vorgesehen sind.
Der Keil ist zweckmäßigerweise mit einem seitlichen Ansatz 30 versehen, mit Hilfe
dessen er sich wieder aus dem Keilschlitz 24 herausschlagen läßt. Am unteren Ende
ist der Keil 20 auf seiner der Platte 2 zugewandten Seite mit einer, z.B. elliptischen
Abrundung 29 ausgebildet, so daß er - wie Fig. 4 zeigt - im gelösten Zustand zur Seite
fallen kann. Gegen Herausfallen im losen Zustand ist der Keil unten durch einen Splint
28 und oben durch eine seitliche Schweißwarze oder einen weiteren Splint 31 gesichert.
Der Splint 28 wird nach dem Hindurchstecken des Keils 20 durch den Keilschlitz 24
in eine am unteren Keilende vorgesehene Bohrung geschlagen, und damit sind Keil und
Ösenhalter unverlierbar mit der Platte 2 verbunden, da z.B. die Öse 16 dicker als
die Breite des Schlitzes 12 gemacht werden kann, so daß sie nicht hindurchrutscht.
Formt man Ösenhalter und Öse z.B. aus einer Stahlplatte, so läßt sich ein Hindurchrutschen
auch durch Anbringung einer Verdickung, wie einem aus der Plattenebene herausgebogenes
Stück Material oder einer Schweißwarze, verhindern. Anstelle der Keilfixierung kann
man auch eine Schraubfixierung vorsehen. Die Öse ragt dann mit einem Gewinde 32 durch
den Schlitz, und mit einer aufgeschraubten Fixiermutter 34 kann der Pfahl 18 von der
Öse 16 gegen die Widerlager 26 festgespannt werden. Zur leichteren Handhabung ist
die Fixiermutter 24 zweckmäßig mit einem Griffansatz 36 versehen, der beispielsweise
in Form eines Stückes Stange seitlich an die Mutter angeschweißt werden kann.
[0018] Zur Erleichterung des Umhertragens der Platte auf der Baustelle ist parallel zum
oberen Plattenrand eine längliche Grifföffnung 60 vorgesehen, durch die ein Steg 62
als Tragegriff gebildet wird.
[0019] Man erkennt ferner in den Figuren 2 und 3 am unteren Rand der Platte wegragende Laschen
38 mit Nagellöchern 40, mit denen die Platte auf eine über die Mauerkante hinausragende
Deckenschalung genagelt werden kann, wenn sie nicht für die Stirnschalung einer Bodenplatte,
sondern einer Geschoßdecke verwendet werden soll. Außer den kleineren Nagellöchern
40 ist in den Laschen 38 noch je ein größeres Mittelloch 42 vorgesehen, so daß die
Halterung auch in bisher üblicher Weise mit Doppelkopf-Bodenpfählen auf dem Baugrund
befestigt werden kann. Eine weitere Lasche ragt ferner unten vom Anschlagteil 2 in
Form einer Anschlaglasche 44 weg, welche eine Auflage für ein Schalungsbrett oder
eine Schalungsplatte 10 bildet. Um deren Oberkante in die richtige Höhe auszurichten,
kann man zusätzlich senkrechte Hülsen 46 an der Platte anbringen, in welchen Stangen
47 verschiebbar gelagert sind, die sich unten beispielsweise mit einer Auflageplatte
49 am Boden abstützen und bei der gewünschten Höheneinstellung der Platte mit quer
in die Hülse geschraubten Feststellschraube 56 fixiert werden können.
[0020] Man erkennt in den Figuren 2 und 4 ferner ein senkrechtes Führungsrohr 48, das beispielsweise
seitlich an die Platte angeschweißt ist und einen Stab 50 verschiebbar aufnimmt, der
seinerseits am oberen Ende eine waagerechte Hülse 52 trägt, in welcher ein an einem
Ende hakenförmig gestalteter Stab 54 verschiebbar gelagert ist. Mittels Fixierschrauben
56 lassen sich die Stäbe 50 und 54 in der jeweils gewünschten Position festlegen.
In den Haken 58 des Stabes 52 können Bewehrungseisen für die Armierung der zu betonierenden
Bodenplatte oder Geschoßdecke eingehängt werden, deren Randabschalung die beschriebene
Halterung dient. Auch kann man ein senkrechtes Führungsrohr zum Einstecken eines Geländerhalters
an der Platte vorsehen.
1. Halterung für Bodenplatten-Randabschalungen mit einer senkrecht ausrichtbaren Abstützung
zur Befestigung von Schalungsbrettern bzw. -platten und einem mit der Abstützung verbundenen
Verankerungsteil zur Befestigung der Halterung am Boden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil als Platte (2) mit verschiebbaren Ösen (16) zur Aufnahme
mindestnes eines in den Boden einschlagbaren Verankerungspfahles (18) ausgebildet
ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit vorzugsweise parallelen Schlitzen (12) ausgebildet ist, durch
welche verschiebbare Ösenhalter (14) ragen, die auf einer Seite mit der Öse (16) und
auf der anderen Seite mit einem Klemmelement (20,22,24;32,34) versehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (2) parallel zu den Schlitzen (12) verlaufende Widerlager (16)
für den Verankerungspfahl (18) ausgebildet sind.
4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement durch einen Keilschlitz (24) und einen diesen durchsetzenden
Keil (20) gebildet wird, der sich gegen die Platte (2) abstützt.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (20) durch über den Keilschlitzquerschnitt hinausragende Vorsprünge
(28,31) gegen ein Herausfallen aus dem Keilschlitz (24) gesichert sind.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Vorsprünge, vorzugsweise der am schmaleren Keilende, durch
einen Splint (28) gebildet wird.
7. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung am breiteren Keilende durch eine angeformte Nase, Warze oder dgl.
(31) gebildet wird.
8. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement durch ein an die Öse (16) angeformtes, den Schlitz (12) durchsetzendes
Gewinde (32) und eine von der anderen Plattenseite her aufgeschraubte Mutter (34)
gebildet wird.
9. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch einen abgewinkelten Randteil (4) mit Nagellöchern zur Befestigung
eines Kantholzes (6) gebildet wird.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des abgewinkelten Randteils (4) eine Auflagelasche (44) für
eine Schalungsplatte (10) vorgesehen ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Höheneinstellrichtung (46) für die Platte (2).
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstelleinrichtung seitlich an der Platte befestigte Hülsen (46) und
diese durchsetzende Stäbe aufweist, welche am Boden abgestutzt sind und durch quer
in die Hülsen einschraubbare Fixierschrauben feststellbar sind.
13. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil am unteren Ende seiner der Platte (2) zugewandten Seite -vorzugsweise
elliptisch - abgerundet ist.
14. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Platte (2), vorzugsweise nach beiden Seiten, Laschen
(38) mit Nagellöchern (42) zur Befestigung der Halterung an einer Deckenschale wegragen.
15. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit einer Befestigungsvorrichtung (48 bis 58) für Armierungseisen
vorgesehen ist, die ein an der Platte (2) befestigtes vertikales Führungsrohr (48)
und einen in diesem verschiebbaren, fixierbaren Stab (50) mit einer oberen Querhülse
(52) aufweist, in der ein weiterer Stab (54) verschiebbar und fixierbar geführt ist,
der an einem Ende einen Einhängerhaken (5 8) für das Armierungseisen hat.
16. Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine parallel zum oberen Rand der Platte (2) verlaufende längliche Grifföffnung (60),
zwischen welcher und der Plattenkante ein Steg (62) als Tragegriff gebildet wird.