[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Sitzmöbeln auf weichem
Untergrund, bestehend aus flachen Platten, welche die Auflageflächen der Sitzmöbel-Beine
unterlegen.
[0002] Stühle, Bänke oder Liegen neigen dazu, auf weichem Untergrund, wie beispielsweise
Sand, Kies oder feuchtem Rasen, bei Belastung nach kurzer Zeit zu versinken, da über
die geringe Auflagefläche der Beine auf dem Untergrund ein hoher Druck erzeugt wird.
Dies ist besonders ärgerlich bei der Benutzung von Liegestühlen am Strand oder Campingstühlen
auf sandigem Untergrund oder Kies, weil die Sitzgelegenheiten hier sehr instabil stehen
und häufiger versetzt werden müssen. Darüber hinaus kann das Einsinken der Sitzmöbel-Beine
bei gepflegten Untergründen, wie beispielsweise Zierrasen, zu unerwünschten Eindrücken
führen. Bei einseitiger Belastung kann sich ferner beispielsweise ein Stuhl soweit
in eine Richtung neigen, dass er zusam men mit der darauf sitzenden Person umstützt,
was vor allem bei unruhig sitzenden Kindern ein Problem darstellen kann.
[0003] Die Benutzer von Sonnenliegen, Gartenmöbeln oder Campingstühlen sind daher meist
bestrebt, diese auf einem festen Untergrund aufzustellen, um die obengenannten Probleme
zu vermeiden. Diese Vorgehensweise ist aber entweder nicht möglich oder zumindest
sehr unerfreulich, so dass die Benutzer in solchen Situationen häufig den Ärger in
Kauf nehmen und auf entsprechende Bequemlichkeit verzichten. Es finden teilweise auch
mitgebrachte Platten, Fliesen oder Steine Anwendung, die unter die Beine der Sitzmöbel
gelegt werden. Diese haben aber den Nachteil zu groß, schwer und unhandlich zu sein.
[0004] Es sind außerdem verschiedene Vorrichtung zum Schutz von Teppichböden vor nicht rückgängig
zu machenden Abdruckstellen durch schwere Möbelstücke wie Klaviere, Truhen, Betten
oder dergleichen bekannt. Dies Vorrichtungen bestehen aus einer Grundplatte mit einer
Vielzahl von sich in einer Richtung erstreckenden Vorsprüngen. Durch diese Vielzahl
von in den Teppich eingreifenden Vorsprüngen soll vermieden werden, daß die Teppichfasern
plattgedrückt werden. Die Vorsprünge liegen dabei mit ihren Spitzen auf dem Bodengewebe
des Teppichbodens auf, während die die Möbelfüße aufnehmende Grundplatte ohne Berührung
über den oberen Spitzen der Teppichfasern abgestützt wird.
[0005] Diese in Ihrer Konstruktion aufgrund der Vielzahl der erforderlichen Vorsprünge relativ
aufwendigen Vorrichtungen sind jedoch nicht für den Einsatz auf einem weichen Untergrund
geeignet. Sie werden stets für eine längere Zeitdauer unter die schweren Möbelstücke
platziert, wobei die Möbelstücke üblicherweise nicht oder nur sehr selten verschoben
werden. Daher brauchen diese Vorrichtungen keine Mittel aufzuweisen, die ein Verschieben
der Vorrichtung auf dem Untergrund oder ein Verschieben der Möbelbeine von de Vorrichtung
verhindern.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache, preiswerte
herzustellende und leicht handhabbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die ein stabiles und sicheres Aufstellung von Sitzmöbeln auf weichem Untergrund ermöglicht,
die platzsparend transportiert werden kann und ein geringes Gewicht aufweist.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Wesentlich ist dabei, daß die Platten ein in Richtung des Sitzmöbels aus der Plattenebene
herausragende, zumindest teilweise umlaufende Umrandung und an ihrer auf dem Untergrund
aufliegenden Unterseite einen einzigen angeformten und spitz zulaufenden Dorn aufweisen,
dessen Längsachse senkrecht zur Plattenebene und dessen Spitze am freien Ende angeordnet
ist, wobei das Flächenmaß der Platten-Grundfläche das Flächenmaß der Auflagefläche
der Sitzmöbel-Beine um mindestens 100 % übertrifft.
[0008] Durch das Unterlegen von Platten unter alle Sitzmöbel-Beine kann das Einsinken derselben
in den weichen Untergrund vermieden werden. Dabei sollten die Platten eine Fläche
aufweisen, die mindestens doppelt so groß ist, wie die Auflagefläche der Beine, so
dass das Gewicht auf eine größere Fläche verteilt wird und somit der Druck auf den
Untergrund verringert werden kann.
[0009] Damit die Beine der Sitzmöbel bei leichtem Hin- und Herschieben nicht von den Platten
herunter rutschen, weisen die Platten eine umlaufende Umrandung auf.
[0010] Darüber hinaus ist es erforderlich, die Platten auf dem Untergrund zu fixieren und
möglichst waagerecht auszurichten, damit ein stabiles Aufstellen der Sitzmöbel gewährleistet
ist. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite der Platte, die auf dem Untergrund aufliegt,
ein einziger spitz zulaufender Dorn angeformt, der senkrecht zur Platte angeordnet
ist und mit seiner freien Spitze in den Untergrund eingesteckt werden kann. Der Dorn
erlaubt eine exakte Ausrichtung der Platte auf dem Untergrund und stabilisiert diese,
so dass eine leicht ungleichmäßige Belastung ausgeglichen werden kann.
[0011] Die Platten sollten so klein wie möglich ausgeführt sein, aber die Auflagefläche
auf dem Untergrund soweit vergrößern, dass die erfindungsgemäße Funktion gewährleistet
ist. Sie sind aber in jedem Fall sehr handlich und belasten daher das Gepäck von Urlaubern
oder Campern bzw. Wochenendausflüglern nicht wesentlich, so dass diese eine vorteilhafte
Alternative zum Mitnehmen von beispielsweise Fliesen oder ähnlichem darstellen.
[0012] Die Konstruktion der einzelnen Bestandteile der Vorrichtung ist einfach, da an eine
Platte jeweils nur ein einziger Dorn anzuformen, vorzugsweise einstückig anzuspritzen
oder anzugießen ist. Somit kann die Vorrichtung mit relativ einfachen Werkzeugen besonders
kostengünstig hergestellt werden.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Dorn in der Mitte der Platte zentriert angeformt
ist. Dadurch wird eine besonders stabile Fixierung der Platte auf dem Untergrund und
somit ein besonders stabiles Aufstellen der Sitzmöbel gewährleistet.
[0014] Um eine ausreichende Vergrößerung der Auflagefläche und somit eine deutliche Verminderung
des Druckes auf dem Untergrund zu erreichen, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, dass die Platten eine Grundfläche von mindestens 20 cm
2 aufweisen. Dabei können die Platten rund, quadratisch oder mehreckig ausgebildet
sein. Bei runden Platten hat sich ein Durchmesser von 6 cm als besonders vorteilhaft
erwiesen, was einer Grundfläche von ca. 28 cm
2 entspricht. Eine Vorrichtung mit so gestalteten Platten verhindert effektiv das Einsinken
der Sitzmöbel in den weichen Untergrund und besitzt darüber hinaus eine handliche
Form, die leicht transportiert werden kann.
[0015] Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Umrandung mindestens einen Durchbruch aufweist.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen,
dass die Umrandung zumindest zwei gegenüberliegende Durchbrüche aufweist. Dabei kann
die Umrandung beispielsweise jeweils auf einer Länge von 1 bis 2 cm durchbrochen sein.
Diese Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht insbesondere das Unterlegen von Klappstühlen,
deren Beine häufig durch Querholme miteinander verbunden sind. Die Querholme sind
beim Aufstellen des Klappstuhls auf die erfindungsgemäße Vorrichtung dabei innerhalb
der Durchbrüche der Umrandung angeordnet, da sie ansonsten auf der Umrandung aufliegen
und eine ordnungsgemäße Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung unmöglich machen
würden.
[0016] Um ein Abrutschen der Sitzmöbel-Beine von der Platte effektiv zu verhindern, wird
vorgeschlagen, daß die Umrandung eine gleichbleibende umlaufende Höhe von mindestens
1 cm aufweist.
[0017] Zur Erfüllung seiner Funktion als Fixierungsmittel und Stabilisator der Platte kann
der Dorn vorzugsweise pyramidenförmig oder kegelförmig ausgebildet sein.
[0018] Außerdem kann der Dorn für eine besonders große Gewichtseinsparung vorzugsweise als
Hohlkörper ausgeführt sein.
[0019] Ein besonders platzsparender Transport mehrerer Bestandteile der Vorrichtung kann
dabei dadurch ermöglicht werden, daß die Platte im Bereich des Dorns eine Öffnung
aufweist, deren Fläche der Innenfläche des Dorns an der Platte entspricht. Beim Transport
können dann die Dorne der einzelnen Bestandteile ineinander geschoben werden.
[0020] Als Kompromiß zwischen einer ausreichenden Stabilisierung der Vorrichtung und der
gleichzeitigen Beibehaltung einer handlichen Form hat sich eine Länge des Dornes von
5 bis 10 cm als besonders vorteilhaft erwiesen.
[0021] Zweckmäßigerweise bestehen die Bestandteile der Vorrichtung aus Kunststoff, insbesondere
PVC, und weisen eine Materialstärke von ca. 2 mm auf.
[0022] Die der vorliegenden Patentanmeldung zugrunde liegende Aufgabe kann erfindungsgemäß
auch durch eine Vorrichtung nach Anspruch 16 gelöst werden.
[0023] Wesentlich ist es dabei, daß die Platten ein in Richtung des Sitzmöbels aus der Plattenebene
herausragendes Befestigungsmittel aufweisen, durch das die Platten an den Sitzmöbel-Beinen
befestigbar ist, wobei das Flächenmaß der Platten-Grundfläche größer ist, als das
Flächenmaß der Auflagenfläche der Sitzmöbel-Beine. Das Befestigungsmittel kann dabei
vorzugsweise durch einen Bolzen gebildet sein, der in ein hohles Sitzmöbel-Bein formschlüssig
und/oder kraftschlüssig einsteckbar ist. Das Befestigungsmittel kann aber auch durch
eine Aufnahme, insbesondere durch eine Buchse gebildet sein, in die ein Sitzmöbel-Bein
formschlüssig und/oder kraftschlüssig einsteckbar ist.
[0024] Der Hauptvorteil besteht dabei darin, daß die Platten an den einzelnen Sitzmöbel-Beinen
befestigt werden können und somit auch bei einem Verschieben des Sitzmöbels stets
an der benötigten Position bleiben.
[0025] Die zuvor beschriebenen Merkmale können dabei in vorteilhafter Weise ebenfalls vorhanden
sein. Insbesondere ist es auch hierbei günstig, wenn das Flächenmaß der Platten-Grundfläche
das Flächenmaß der Auflagenfläche der Sitzmöbel-Beine um mindestens 100 % übertrifft.
[0026] Auch kann es für bestimmte Anwendungsfälle günstig sein, wenn die Platten zusätzlich
auch an ihrer auf dem Untergrund aufliegenden Unterseite einen angeformten, spitz
zulaufenden Dorn aufweisen, dessen Längsachse senkrecht zur Plattenebene und dessen
Spitze am freien Ende angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein unbeabsichtigtes Verschieben
des Möbelstücks verhindert werden.
[0027] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
[0028] Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Darstellung einer runden Ausführungsform einer Platte, und
- Figur 2
- : eine Seitenansicht der Platte gemäß Figur 1.
[0029] Figur 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer runden Ausführungsform eines Bestandteils
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die aus jeweils einer runden Platte 1 besteht,
auf der jeweils ein Bein der verwendeten Sitzmöbel abgestellt wird. Üblicherweise
besteht eine Vorrichtung aus insgesamt vier Bestandteilen für jeweils ein Bein eines
Sitzmöbels. Die Platte 1 weist eine umlaufenden, an den äußersten Rändern der Platte
1 angeformte Umrandung 2 auf, welche ein Abrutschen der nicht näher dargestellten
Sitzmöbel-Beine verhindert.
[0030] Die Umrandung 2 weist ihrerseits zwei gegenüberliegende Durchbrüche 3 auf, die das
Aufstellen von Sitzmöbel mit zwischen den Beinen angeordneten Querholme ermöglicht.
Beispielsweise Klappstühle weisen häufig zwischen zwei Beinen einen entsprechenden
Querholm auf oder die Stuhlbeine bestehen aus zwei u-förmig ausgestalteten Holmen.
Auch Liegestühle weisen zwischen zwei Beinen häufig Querstreben auf. Diese Querstreben
bzw. -holme können beim Aufstellen der entsprechenden Sitzmöbel in die Durchbrüche
eingelegt werden, so dass sie nicht störend auf der Umrandung 2 aufliegen und die
gesamte Vorrichtung unbrauchbar machen.
[0031] Auf ihrer hier nicht sichtbaren Unterseite weist die Platte 1 einen zentral angeformten
Dorn 4 auf, der zu seinem freien Ende hin spitz zuläuft. Der Dorn 4 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel pyramidenförmig ausgebildet und dient der Verankerung und Stabilisierung
der Platte 1 im Untergrund. Mit Hilfe des Domes 4 wird ein leichtes Verkanten oder
Umkippen der Platte 2 verhindert. Um das Gesamtgewicht gering zu halten, ist der Dorn
4 zweckmäßigerweise als Hohlkörper ausgebildet. Die gesamte Vorrichtung ist insgesamt
sehr leicht und handlich, vor allem wenn sie aus Kunststoff mit einer Materialstärke
von ca. 2 mm besteht.
[0032] Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Platte 1 gemäß Figur 1. Die Umrandung 2 ist
im Randbereich auf der Oberseite 5 der Platte 1 angeformt und ragt in Richtung des
Sitzmöbels, welches hier nicht dargestellt ist, aus der Plattenebene heraus. An der
Unterseite 6 ist der spitz zulaufende Dorn 4 angeformt. Die Längsachse des Dornes
4 ist dabei senkrecht zur Plattenebene angeordnet.
[0033] Um das Einsinken der Sitzmöbel-Beine effektiv zu verhindern, sollte die Grundfläche
der Platte 1 die Auflagefläche der Sitzmöbel-Beine um wenigstens 100 % übertreffen,
wobei sich ein Mindestmaß von 20 cm
2 als ausreichend erwiesen hat. Dabei ist es unerheblich, ob die Platte 1 rund, quadratisch
oder mehreckig ausgebildet ist. Bei runden Platten 1, wie in der dargestellten Ausführungsform,
hat sich ein Durchmesser von 6 cm als vorteilhaft erwiesen, da hier eine sehr hohe
Stabilisierung bei gleichzeitig guter Handlichkeit gewährleistet ist. Um eine ausreichende
Fixierung der Platte 1 im Untergrund zu gewährleisten, sollte der Dorn eine Länge
im Bereich von 5 bis 10 cm aufweisen.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Platte
- 2
- Umrandung
- 3
- Durchbruch
- 4
- Dorn
- 5
- Oberseite
- 6
- Unterseite
1. Vorrichtung zur Stabilisierung von Sitzmöbeln auf weichem Untergrund, bestehend aus
flachen Platten, welche die Auflageflächen der Sitzmöbel-Beine unterlegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) eine in Richtung des Sitzmöbels aus der Plattenebene herausragende,
zumindest teilweise umlaufende Umrandung (2) und an ihrer auf dem Untergrund aufliegenden
Unterseite (6) einen einzigen angeformten, spitz zulaufenden Dorn (4) aufweisen, dessen
Längsachse senkrecht zur Plattenebene und dessen Spitze am freien Ende angeordnet
ist, wobei das Flächenmaß der Platten-Grundfläche das Flächenmaß der Auflagenfläche
der Sitzmöbel-Beine um mindestens 100 % übertrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) einstückig in der Mitte der Platte (1) zentriert angeformt, insbesondere
angegossen oder angespritzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) eine Grundfläche von mindestens 20 cm2 aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) rund, quadratisch oder mehreckig ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Platten (1) einen Durchmesser von 6 cm aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (2) mindestens einen Durchbruch aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (2) zumindest zwei gegenüberliegende Durchbrüche aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (2) jeweils auf einer Länge von 1 bis 2 cm durchbrochen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (2) eine gleichbleibende umlaufende Höhe von mindestens 1 cm aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) als Hohlkörper ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) im Bereich des Dorns (4) eine Öffnung aufweist, deren Fläche
der Innenfläche des Dorns (4) an der Platte (1) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) eine Länge von 5 bis 10 cm aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff, insbesondere PVC, besteht.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Materialstärke von ca. 2 mm aufweist.
16. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und insbesondere einem oder mehreren
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) ein in Richtung des Sitzmöbels aus der Plattenebene herausragendes
Befestigungsmittel (7) aufweisen, durch das die Platten an den Sitzmöbel-Beinen befestigbar
ist, wobei das Flächenmaß der Platten-Grundfläche größer ist, als das Flächenmaß der
Auflagenfläche der Sitzmöbel-Beine.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel durch einen in ein hohles Sitzmöbel-Bein formschlüssig
und/oder kraftschlüssig einsteckbaren Bolzen gebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel durch eine Aufnahme, insbesondere durch eine Buchse gebildet
ist, in die ein Sitzmöbel-Bein formschlüssig und/oder kraftschlüssig einsteckbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaß der Platten-Grundfläche das Flächenmaß der Auflagenfläche der
Sitzmöbel-Beine um mindestens 100 % übertrifft.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) an ihrer auf dem Untergrund aufliegenden Unterseite (6) einen
angeformten, spitz zulaufenden Dorn (4) aufweisen, dessen Längsachse senkrecht zur
Plattenebene und dessen Spitze am freien Ende angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Platten (1) umfaßt.
22. Platte für eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Sitzmöbeln auf weichem Untergrund,
gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der vorherigen Ansprüche.