[0001] Die Erfindung betrifft einen scheibenförmigen Jeton als Kunststoffring mit Füllkörper
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Anwendungsgebiete des vorliegenden Erfindungsgegenstands
sind beispielsweise Casino/Spielhallen-Jetons, Promotion-Jetons, Wert-Jetons, Spielautomaten-Münzen,
Parkmünzen, Einkaufsmünzen, Personalisierungs-Münzen, beispielsweise für Hotelketten
als Ausweiskarte.
[0002] Ein derartiger scheibenförmiger Kunststoffkörper ist beispielsweise mit dem Gegenstand
der EP 444 373 A1 bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Kunststoffkörper wird in eine
zentrale, mittlere Ausnehmung eines ringförmigen Kunststoffkörpers das Füllkörper
eingesetzt, wobei das Füllkörper in eine innere, umlaufende Ringnut des Kunststoffkörpers
eingepresst und dort gehalten wird.
[0003] Nachteil ist hier also ein erhöhter montagetechnischer und logistischer Aufwand,
da nach der separaten Herstellung des Kunststoffkörpers und des Füllkörpers selbst,
der Füllkörper in einem separaten Arbeitsschritt in die zentrale Ausnehmung des ringförmigen
Kunststoffkörpers eingebracht werden muß.
[0004] Bei dieser Technik besteht der weitere Nachteil, daß es sich um eine reine Haftverbindung
(Reibschlußverbindung) zwischen dem äußeren ringförmigen Teil und dem inneren Füllkörper
handelt, wobei diese Rastverbindung hohen Beanspruchungen nicht unbedingt standhält.
[0005] Weiterer Nachteil der Ausführungsformen gemäß der EP 444 373 A1 ist, daß der in den
ringförmigen Kunststoffkörper eingelegte Füllkörper, welches die hauptsächliche Information
in Form einer Gravur oder eines Druckes trägt, im Bereich der Oberfläche des Kunststoffkörpers
angebracht ist, und somit einer erhöhten mechanischen Belastung (z.B. Verkratzen)
ausgesetzt ist, was die Lebensdauer derartiger scheibenförmiger Kunststoffkörper verkürzt.
[0006] Bei derartigen herkömmlichen scheibenförmigen Kunststoffkörpern, welche als Jeton
verwendet werden, ist es auch nicht bekannt, einen Füllkörper einzubringen, welcher
es möglich macht diesen Jeton zusätzlich in Automaten einzusetzen, da die entsprechend
geeigneten metallischen Zusatzstoffe fehlen.
[0007] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Kunststoffkörper der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß sein Aussehen ansprechender ist, und er ferner
wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen ist, er eine höhere Dauerhaltbarkeit
aufweist und daß er auch für den Betrieb in herkömmlichen Automaten (z.B. Spielautomaten)
geeignet ist.
[0008] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
[0009] Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der scheibenförmige Jeton im wesentlichen
aus mindestens einem ringförmigen Kunststoffleil und einem innerhalb einer Ausnehmung
dieses Kunststoffteils aufgenommenen Füllkörper besteht, welcher auf einem Füllkörper
derart aufgebracht ist, daß dieser Kunststoffring den Randbereich des Füllkörpers
radial und axial mindestens teilweise formschlüssig umfasst und daß der Füllkörper
und/oder der Kunststoffring ein in herkömmlichen Automaten detektierbares Material
enthält.
[0010] Bevorzugt ist der Kunststoffring auf den Füllkörper durch einen Spritzgußprozess
aufgebracht, er kann aber auch durch andere Verfahren wie Verkleben, Verpressen, Eingießen,
Aufschrumpfen, Aufspannen oder ähnliches auf diesem aufgebracht sein.
[0011] Damit kommt es also zu einem absoluten sicheren, formschlüssigen Verbund zwischen
dem Kunststoffkörper und dem Randbereich des Füllkörpers ohne wesentliche mechanische
Spannungen und es ist keine Nachbearbeitung eines so hergestellten Kunststoffkörpers
notwendig und die Lebensdauer dieses Kunststoffkörpers wird im Vergleich zu derartigen
herkömmlichen Kunststoffkörpern erheblich erhöht.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß innerhalb
eines gewissen Randbereiches der Kunststoffring über den gesamten Umfang des Füllkörpers
aufgebracht ist, es können jedoch auch nur radial und/oder axial Teile des Randbereiches
des Füllkörpers vom Kunststoffring umgeben sein.
[0013] Der Kunststoffring ist vorzugsweise hoch verschleißfest, abriebfest und graphisch
frei gestaltbar, wobei er entweder in der Farbe des Füllkörpers oder in einer beliebigen
anderen Farbe ausgebildet sein kann. Er kann auch beispielsweise transparent oder
transluzent ausgebildet sein und mit linsenartigen Schliffen versehen sein. Die randseitige
Mantelfläche des Kunststoffrings kann vielfältig gestaltet sein und z.B. rund, polygon,
oder ähnlich ausgebildet sein. Eine sehr gute Abriebfestigkeit wird in erster Linie
zur Verhinderung des sogenannten Weißbruchs an den Kanten des Kunststoffrings erzielt,
aber auch an der grafischen Gestaltung selbst.
[0014] Auf der außenliegenden Oberfläche des Kunststoffringes und/oder des Füllkörpers kann
eine mechanische Prägung vorgesehen sein, z.B. ein Währungswert, aber auch zusätzlich
in Form einer geprägten Codierung z.B. in Blindenschrift oder ähnlichem.
[0015] Zur Herstellung der Fälschungssicherheit können sowohl am/im Kunststoffring, als
auch am/im Füllkörper auch Sicherheitsdruckverfahren angewendet werden und noch zusätzliche
Pigmente, Farbmischungen und dgl. verwendet werden. Als Pigmente können fluoreszierende
und/oder lumineszierende Sicherheitselemente verwendet werden, welche z.B. durch UV-Strahlung,
sichtbarem Licht, ein elektrisches Feld, oder aber Wärmestrahlung angeregt werden
können. Auch sind Glaskügelchen oder Elemente innerhalb des Kunststoffrings und/oder
des Füllkörpers in Kombination oder einzeln zu den zuvor erwähnten Sicherheitselementen
vorgesehen, welche spezielle Licht-Spiegeleffekte besitzen. Auch können im/am Kunststoffring
und/oder Füllkörper Hologramme als Sicherheitsmerkmal vorgesehen sein. Bei Einsatz
von drucktechnisch hergestellten Folien innerhalb oder auf der Oberfläche des Jetons
kann z.B. mittels eines Lasers der Jeton personalisiert oder anderweitig gekennzeichnet
werden.
[0016] Der Kunststoffring und/oder Füllkörper kann in sämtlichen bekannten Druckverfahren
bedruckt werden. Sehr exakte Farben und Farbtreuheit sind hierbei möglich, bei sehr
kräftigen Farbtönen. Es steht hierfür erfindungsgemäß eine sehr große Werbefläche
zur Verfügung, die praktisch die gesamte Oberfläche des Kunststoffrings und des Füllkörpers
einschließt und bei einer entsprechend transparent gestalteten Oberfläche auch das
Innere des Kunststoffrings und des Füllkörpers.
[0017] Als Material für den Kunststoffring wird ein spritzgußfähiger Thermoplast bevorzugt,
wie beispielsweise PS, PET, PMMA, PA, POM, PBT, CAB, PPS, ABS, PC, oder Kraton bzw.
PUR etc.. Auch kann der Thermoplast für den Kunststoffring thermochrom ausgebildet
sein, der z.B. bei 32° einen Farbumschlag verursacht.
[0018] Zur Verbesserung der Griffigkeit der Oberfläche des Kunststoffrings kann zusätzlich
mindestens auf Teile des Außenbereiches des Kunststoffrings mindestens ein entsprechend
geeigneter anderer Kunststoff aufgebracht sein, welcher eine geringere Härte und höhere
Rauheit aufweist und dadurch dem Jeton einen hochwertigen, sympathischen "Soft-Touch"
verleiht.
[0019] Als Material für den Füllkörper ist bevorzugt eine metallische Legierung (Münze)
vorgesehen, die es ermöglicht, den Jeton sowohl an den Tischen des Casinos, als auch
in einem Spielautomaten oder anderweitigen Automaten einzusetzen. Der metallische
Füllkörper muß also beispielsweise induktiv oder kapazitiv detektiert werden können.
[0020] Dieser metallische Füllkörper besitzt einen zentralen, an der Oberfläche befindlichen
Prägebereich, auf welchem Informationen aufgebracht sind, z.B. ein Währungswert oder
eine beliebige andere Zahl.
[0021] Alternativ zur Münze als Füllkörper können Kunststoff-Füllkörper mit Spezial-Effekten
eingesetzt werden, jedoch muß immer gewährleistet werden, daß er in einem Automaten
einsetzbar ist, der Jeton muß also z.B. induktiv und/oder kapazitiv detektiert werden
können. Hierbei kommt in Frage, daß innerhalb des Materials des Kunststoff-Füllkörpers
und/oder auf der Oberfläche feine Metallpartikel ein/aufgebracht sind, welche sich
für den Einsatz in Automaten entsprechend eignen. Diese Metallpartikel können magnetisch
sein, oder auch magnetisierbar sein, und bilden dann ein detektierbares Sicherheits-
und/oder Registriermerkmal. Die gewöhnliche Größe solcher Metallpartikel, auch "Flitter"
genannt, liegt etwa bei 100 µm. Auch ist es möglich eine metallische Schicht auf/in
den Kunststoff-Grundkörper des Einlegeteils auf/einzubringen, wobei derartige laminierte
Kunststoff-Füllkörper dann aus plattenförmigen Rohbögen einfach und kostengünstig
ausgestanzt werden können.
[0022] Die Form des Füllkörpers ist bevorzugt ebenfalls etwa scheibenförmig ausgebildet
und die Berandung kann die gleichen Varianten zeigen wie der Kunststoffring.
[0023] Sowohl der Kunststoffring, als auch der Füllkörper sind bevorzugt rotationssymmetrisch
in Ringform bzw. Scheibenform aufgebaut.
[0024] Zur Verbesserung der Verbindung zwischen Kunststoffring und Füllkörper können z.B.
etwa axial verlaufende Ansätze am Kunststoffring und/oder Füllkörper vorgesehen sein,
welche im überlappenden Randbereich jeweils vom Kunststoffring in den Füllkörper ragen
und/oder vom Füllkörper in den Kunststoffring.
[0025] Der Füllkörper ist vorzugsweise in etwa axial und radial mittig in dem Kunststoffring
aufgenommen und so ist der Füllkörper optimal gegen mechanische Beschädigungen geschützt.
Dies ist um so wichtiger, da vorzugsweise die wichtigsten Informationen auf dem Füllkörper
angebracht sind, und dort in einem zentralen, an der Oberfläche liegenden Prägebereich.
[0026] Außerdem kann es vorgesehen sein, daß eine verbesserte Stapelbarkeit der Jetons dadurch
erreicht wird, daß etwa axial aus der Oberfläche des Kunststoffringes sich erstreckende,
kleine Wülste und/oder Nuten vorgesehen sind. Die Wülste des einen Jetons greifen
dann beim Übereinanderstapeln in eine Nut im benachbarten Jeton ein. Es kann aber
auch auf der einen Seite des Jetons ein axialer, ringförmiger Wulst am Kunststoffring
vorgesehen sein und auf der anderen Seite ebenfalls ein axialer, ringförmiger Wulst,
jedoch mit geringerem Durchmesser. Somit können dann die Wülste mit verschiedenem
Durchmesser unterschiedlicher Jetons ineinandergreifen und dadurch eine äußerst sichere
Stapelung von großer Höhe erreicht werden.
[0027] Zusätzlich zeichnen sich die Materialien für den Jeton durch gute Chemikalienbeständigkeit,
gute Licht-Echtheit und angenehmen Klang bei Einsatz als Spiele-Jeton aus.
[0028] Die Abmessungen der Jetons sind variabel im Bereich von 36 und 40 mm Durchmesser
im EU-Standard gewählt, daneben noch mit 34, 38, 43, 45 mm Durchmesser.
[0029] Das erreichbare Gewicht liegt bei Materialwahl Polypropylen mit 50% Glas und bei
PA und POM mit Zugabe von Bariumsulfat mit etwa 70% ohne weiteres bei +/- 10 Gramm.
[0030] Bedingt durch die Tatsache, daß der Füllkörper sich über die gesamte Fläche des Kunststoffkörpers
erstreckt (und sich nicht nur im Mittenbereich befindet), erreicht man ein wesentlich
größeres Volumen und Gewicht. Dies ist eine der wesentlichen Forderungen an Spielhallen-Jetons,
die ein gewisses Mindestgewicht aufweisen müssen. Mit dem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung lässt sich dieses Mindestgewicht sehr leicht erreichen, denn der Füllkörper
erstreckt sich praktisch über den gesamten Außendurchmesser des Spielhallen-Jetons
und ist nicht nur auf einen mittleren Bereich beschränkt.
[0031] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
[0032] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0033] Es zeigen:
- Figur 1:
- Schnitt durch einen Kunststoffkörper nach der Erfindung entlang der Symmetrielinie;
- Figur 2:
- Draufsicht auf den Kunststoffkörper nach Fig. 1;
- Figur 3:
- Draufsicht des separaten Füllkörpers;
[0034] In Figur 1 und 2 ist der generelle Aufbau eines erfindungsgegenständlichen scheibenförmigen
Jeton 1 im Schnitt bzw. in Draufsicht dargestellt, wobei der gesamte Jeton 1 etwa
rotationssymmetrisch um die Rotationsachse 6 ausgebildet ist. Der Kunststoffring 2
umgibt den Randbereich 5 des Füllkörpers 3 derart formschlüssig, daß der Füllkörper
3 mitsamt seinen im Prägebereich 4 aufgeprägten Informationen geschützt vor mechanischen
Beschädigungen ist. Der Kunststoffring 2 ist also aus einem äußerst mechanisch und
chemisch robusten und strahlungsbeständigen Kunststoff hergestellt.
[0035] Etwa ein Drittel der radialen Breite des Ringes des Kunststoffringes 2 wird hier
von dem Randbereich 5 des Füllkörpers 3 durchdrungen, in anderen Ausführungsformen
kann es aber vorgesehen sein, daß die Hälfte oder ¾ oder mehr der Breite des Ringes
des Kunststoffringes 2 vom Füllkörper 3 radial durchdrungen wird.
[0036] Das Verhältnis der axialen Abmessungen zwischen Füllkörper 3 und Kunststoffring 2
liegt hier bei etwa 1:3, der Kunststoffring 2 ist also vorzugsweise etwa 3 mal so
dick ausgebildet, wie der Füllkörper 3.
[0037] Als weiteren Schutz vor mechanischen Beschädigungen sind sowohl die Kanten des Außenumfangs,
als auch die Kanten des Innenumfangs des Kunststoffringes 2 gebrochen und dadurch
wird dort eine ringsumlaufende Fase gebildet, wodurch also mechanisch stabile innere
7 und äußere Fasenflächen 8 vorhanden sind.
[0038] Der Prägebereich 5 liegt etwa zentrisch zum Füllkörper 3 und ist auf beiden Seiten
vorgesehen, wobei die gleiche oder aber verschiedene Informationen vorgesehen sein
können.
[0039] In Figur 3 ist ein separates Einlegeteil 3 mit mittigem Prägebereich 4 in der Draufsicht
dargestellt. Hier ist in Zusammenschau mit Figur 2 gut ersichtlich, daß der in den
Kunststoffring 2 aufgenommene Randbereich 5 des Einlegeteils 3 bei etwa 10% liegt,
bezogen auf den Durchmesser des Einlegeteils 3. Dieser Randbereich 5 des Einlegeteils
3 kann jedoch auch mehr wie 10% betragen um die Verbindung zwischen Kunststoffring
2 und Einlegeteil 3'zu stabilisieren.
Zeichnungslegende
[0040]
- 1
- Jeton
- 2
- Kunststoffring
- 3
- Füllkörper
- 4
- Prägebereich
- 5
- Randbereich
- 6
- Rotationsachse
- 7
- innere Fasenfläche
- 8
- äußere Fasenfläche
1. Scheibenförmiger Jeton (1), insbesondere Casino-Jeton, im wesentlichen bestehend aus
mindestens einem ringförmigen Kunststoffteil (2) und einem innerhalb einer Ausnehmung
dieses Kunststoffteils aufgenommenen Füllkörper (3), dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffring (2) auf dem Füllkörper (3) derart aufgebracht ist, daß der Kunststoffring
(2) den Randbereich (5) des Füllkörpers (3) radial und axial mindestens teilweise
formschlüssig umfasst und daß der Füllkörper (3) und/oder der Kunststoffring (2) ein
in Automaten detektierbares Material enthält.
2. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffring
(2) auf den Füllkörper (3) durch ein Spritzgußverfahren aufgebracht ist.
3. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffring (2) mit linsenartigen Schliffen versehen ist.
4. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den außen liegenden Oberflächen des Kunststoffringes (2) und/oder des Füllkörpers
(3) eine mechanische Prägung vorgesehen ist, welche Informationen enthält.
5. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische
Prägung eine Codierung enthält.
6. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung
in Form einer Blindenschrift vorgesehen ist.
7. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im/am Kunststoffring (2) und/oder im/am Füllkörper (3) optische Sicherheitselemente
in Form von fluoreszierenden und/oder lumineszierenden und/oder lichtspiegelnden/lichtbrechenden
Pigmenten vorgesehen sind.
8. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kunststoffring (2) und/oder im Füllkörper (3) optische Sicherheitselemente
in Form von Hologrammen vorgesehen sind.
9. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in/am Kunststoffring (2) und/oder im/am Füllkörper (3) magnetische und/oder magnetisierbare
Sicherheitselemente vorgesehen sind.
10. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche und/oder das Innere des Kunststoffrings (2) und/oder des Füllkörpers
(3) mit graphischen, farbig gestalteten Informationen versehen ist.
11. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Jeton (1) personalisierbar ist.
12. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Personalisierung
mittels eines Lasers erfolgt.
13. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in Teile der Oberfläche des Kunststoffrings (2) mindestens ein entsprechend
geeigneter anderer Kunststoff aufgebracht ist, welcher eine geringere Härte und/oder
höhere Rauheit aufweist als der Kunststoffring (2).
14. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß Material für den Füllkörper (3) eine metallische Legierung ist.
15. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für den Füllkörper (3) ein Kunststoff ist.
16. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in oder im
Material des Kunststoff-Füllkörpers (3) feine Metallpartikel und/oder eine metallische
Folie ein-/aufgebracht sind.
17. Scheibenförmiger Jeton (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische
Folie des Kunststoff-Füllkörpers (3) aus einem laminierten Bogen ausgestanzt worden
ist.
18. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoffring (2) und der Füllkörper im wesentlichen rotationssymmetrisch
zu einer Rotationsachse (6) sind.
19. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllkörper (3) in etwa axial und radial mittig in dem Kunststoffring (2) aufgenommen
ist.
20. Scheibenförmiger Jeton (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß zur besseren Stapelbarkeit in/an der Oberfläche des Kunststoffringes (2) und/oder
des Füllkörpers (3) kleine Wülste und/oder Nuten vorgesehen sind.