[0001] Die Erfindung betrifft einen Deckbettbezug.
[0002] Der letzter bekannte Stand der Technik auf dem Gebiet von Deckbettenbezügen ist:
ein Bezug bestehend aus einem Ober-u. Unterteil, die am oberen Rand nahtlos ineinander
übergehen und seitlich bleibend durch eine Naht aneinander befestigt sind, mit allein
einer Öffnung am Unterrand, beim Einschlagstreifen; ein übereinkommender Bezug mit
weiter im Oberteil davon und halbwegs zwischen dem Ober-u. Unterrand von einem Seitenrand
zum anderen Seitenrand laufende mit Druckknöpfen zu schliesende Spaltöffnung; u. ein
Bezug wie erst genannt, wobei die Sticknähte an beiden Seiten durch jedesmal ein vom
oberen Rand bis naherzu an den Unterrand durchlaufenden Reißverschluß ersetzt werden.
[0003] GB-A-2272639 beschreibt einen zweiteiligen Bezug mit einem Unterteil entlang allen
vier Aussenrändern wovon via einer permanenten Naht gegenseitig Stoffbahnen angebracht
sind. Diese Stoffbahnen sind nach innen zu umgeschlagen auf der nach dem Oberteil
gekehrten Seite des Unterpaneels und mit ihren beieinander kommenden Enden im Winkel
von 45 Grad permanent festgenäht. Auf diese Weise ist oben auf dem Unterteil gleichsam
eine Falz geformt. Das Deckbett ist mit seinen vier Aussenseiten in die Falz gesteckt.
Das Oberteil ist mit Druckknöpfen an seinen Aussenrändern festgesetzt an den freien
Längsrändern der Stoffstreifen.
[0004] Nachteile dieser bekannten Deckbettbezüge sind: die Tatsache das das Deckbett durch
seine eigenen Größe und Volume schwierig flach im Bezug untergebracht werden kann
und die Tatsache, dass es Mühe kostet, um die Ecken und Ränder des Deckbettes präzies
in die Ecken und Ränder des Bezugs zu positionieren. Je grösser das Deckbett, desto
grösser die benötigte körperliche Anstrengung, um den Bezug gut herum zu bekommen.
Bei dem zweiteiligen Bezug mit vier Einsteckstreifen und losem Oberteil, beschrieben
in Patent GB 2272639, sind die Probleme; daß das Deckbett durch den fehlenden Einschlagstreifen
leicht auf der Matratze verschiebt und daß durch das fehlen eines Einschlagstreifens
eine große Anzahl leicht los zu machenden Verbindungen nötig sind, um das Unterteil
mit dem Oberteil zu fixieren und daß die Einsteckstreifen an allen Seiten von dem
Unterteil des Bezuges, diese ausschließlich brauchbar macht für ein Deckbett mit einem
übereinkommenden Längen -u. Breitenmaß; ausserdem sind die Stoffstreifen notwendig
und befindet sich entlang des oberen Randes des Bezuges eine Sticknaht, was unkonfortabel
ist.
[0005] Das Ziel der Erfindung ist mehrseitig und beabsichtigt in einem Aspekt einen Bezug,
derso entwurfen ist, daß das Wechseln vom Bezug um die Bettdecke sehr einfach ist.
In einem anderen Aspekt beabsichtigt die Erfindung die hiervor genannten Probleme
zu beseitigen.
[0006] Das Prinzip der Erfindung ist gebasiert auf der Idee, daß der Bezug auf wenigstens
einem Ober-u. Unterteil und oder an den Seiten soviel möglich, vorzugsweise volledig
zu öffnen ist, wodurch das Deckbett einfach in die richtige Position auf den unteren
Teil des Bezuges gelegt und danach mit dem oberen Teil bedeckt und gefixiert wird.
Durch das gemäß einer Vorzugsausführung, wenigstens in der Hauptsache, vollediges
Öffnen des Bezuges und des Versehens von immer einem Einsteckstreifen auf beiden Seiten,
ist das Deckbett mühelos auf den richtigen Platz im Bezug anzubringen und durch den
Gebrauch von leicht los zu machenden Verbindungen zwischen Oberteilstücken untereinander
u.-od. zwischen Ober-u. Unterteil, bleibt das Deckbett gut in dem Bezug liegen. Mit
Hilfe des Einslagstreifen ist das Ganze unter der Matratze zu fixieren und sind die
leicht los zu machenden Verbindungen zwischen Unter-u. Oberteil zu einem Minimum zu
beschränken. Diese Methode macht es überdies möglich, den Bezug mit geringer körperlicher
Anstrengung zu wechseln und macht den Bezug brauchbar für Deckbetten von verschiedener
Länge. Daneben kann der Bezug aus so wenig möglich einzelnen Stücken Stoff hergestellt
werden, was einen ökonomischen Herstellungsvorteil bedeutet. Weiterhin ist es möglich
den Oberrand des Bezuges nahtlos auszuführen, was dem Komfort zu Gute kommt. Überdies
ist der Bezug gemäß der Erfindung auch geeignet um ohne Deckbett zu gebrauchen, z.B.
wenn es zu warm für ein Deckbett ist.
[0007] Das volledige Öffnen des Bezuges kann gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise:
Type A: Unter-u. Oberteil des Bezuges sind am oberen Rand und an den Seitenrändern
an einander fixiert (der Bezug bleibt ein Ganzes). Type A ist trotzdem volledig oder
nahezu volledig zu öffnen.
Type B: Unter-u. Oberteil des Bezuges sind geteilt (der Bezug besteht aus zwei einzelnen
Teilen: einen Unter-u. einen Oberteil).
[0008] Type A und B unterscheiden sich nicht wesentlich auf dem Gebiet der Benutzungsbequemlichkeit;
das Anbringen des Deckbettes in den Bezug fragt für alle Typen ungefähr dieselbe (geringe)
körperliche Anstrengung. Type B kennt jedoch einen grossen Milieuvorteil beim Waschen
des Bezuges: der Unterteil des Bezuges ist die Seite, die direkt mit dem Körper Kontakt
macht, folglich im Alllgemeinen früher schmutzig wird, als das Oberteil und dadurch
öfter gewaschen werden muß. Der Umschlag am oberen Rand verhindert die Verschmutzung
des Oberteiles durch die teilweise Überlappung davon. Type B macht es möglich beide
Teile separat zu waschen.
[0009] Wo in der Beschreuibung der Ausdruck "leicht los zu machende Verbindung" gebraucht
ist, wird damit gemeint, daß die Verbindung losgemacht (gelöst) werden kann, ohne
bleibenden Schaden zu verursachen an wenigstens einem der betreffenden Teilstücke,
wie das Durchtrennen von Nähten.u. dergleichen. Eine leicht los zu machende Verbindung
ist z.B. ein Reißverschluß, Knopf-u. Knopfloch, Druckknopfverbindung, Klittenbandbefestigung,
Haken-u. Ösen, Bänder, Schnüre. Eine permanente Verbindung ist z.B. eine Sticknaht
oder eine Leimnaht; daß heißt eine Verbindung, die nicht ohne eine der betreffenden
Teilstücke zu beschädigen, weggenommen werden kann. Mit dem Ausdruck "Verbindung"
wird zugleich " Befestigung" oder "Festsetzen" gemeint, ausser anders angegeben.
[0010] Die Erfindung wird nachfolgend weiter erklärt an Hand einer Anzahl, in den beigefügten
Zeichnungen gezeigten Ausführungsvarianten, die übrigens nicht beabsichtigt sind für
die Beschränkung der Extension der Erfindung. Gezeigt sind Varianten von Type A (Fig.
1-6, 15-23, 25-28) und Type B (Fig. 7-14, 24).
[0011] Fig. 1, 4, 5, 7-9, 11-14, 21, 22, 24-28 sind räumliche Skizzen. Die übrigen Figuren,
Fig. 10 ausgenommen, sind Ansichten von oben. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt.
[0012] Fig. 5 illustriert den Bezug von Fig. 4 (der Bezug liegt auf einer Matratze und zwei
Kissen sind sichtbar) in teilweise offengelegten Zustand. Das Oberteil besteht aus
drei Segmenten/Teilen, die am Oberrand und den beiden Seitenrändern des Unterteils
nahtlos zusammenhängen. Sie werden nach der Anbringung des Deckbettes gegeneinander
zugefaltet und miteinander mit Hilfe von leicht los zu machenden Verbindungen fixiert.
Beim Gebrauchnehmen des Bezuges wird dieser flach hingelegt, mit dem Unterteil 9 auf
die Matratze. Der Oberteil, mit den Segmenten 10, 11 und 12, ist geöffnet. Das Deckbett
wird auf den Unterteil 9 gelegt. Der Oberrand des Deckbettes wird unter die Einsteckecken
13 geschoben. Diese Einsteckecken 13 sind entstanden, durch die Teile 11 und 12, beide,
über ein kurzes Stück, ab dem relevanten Seitenrand, permanent an der Unterteil 9
fest zu setzen. Dann wird erst das Oberteilsegment 11 über das Deckbett gelegt und
nachfolgend mit Segment 12 und 10 festgesetzt, mittels leicht los zu machender Verbindungen
15 und 16. Eventuell kann der Oberteil an das Deckbett fixiert werden, abhängig von
der Befestigungskonstruktion. Die Einschlagstreifen 14 (ungefähr endend bei Strichlinle
17, aubhängend von der Länge des Deckbettes) von Ober-u.Unterteil liegen jetzt auf
einander und werden (nach Wunsch) zusammen unter die Matratze eingeschlagen um das
Ganze nicht verschieben zu lassen.
[0013] Fig. 6 zeigt den Grundriss des Bezuges von Fig. 4. Die Strichlinien sind Faltlinien.
Die Nummern 18 sind Faltlinien, welche die Oberteilsegmente 11 und 12 markieren, all
dann nicht abgenäht. Die Faltlinie 13 wird links und rechts, minimal auf der Breite
der Einsteckecke, festgenäht, oder anders permanent festgesetzt, um als Ansatz für
die einfache Positionierung des Oberteiles-u. ecken des Deckbettes zu funktionieren.
Die vertikalen Linien 16 geben die leicht los zu machen Verbindungen an, die in diesem
Grundriss sichtbar sind. Die Kreuzchen 15 korrespondieren mit diesen Strichelchen;
sie geben den anderen Teil der leicht los zu machenden Verbindungen an die auf dieser
Fig. nicht sichtbar sind.
[0014] Bei Fig. 21 bleiben die Einschnitte auf geräumigen Abstand der Seitenränder des Bezuges.
In Fig.18 ist der übereinkommende Grundriss wiedergegeben; der obere Rand (Faltlinie
14) des Bezuges ist nahtlos. Durch der vertikalen Einschnitt 7 entstehen zwei Segmente/Teile
2, 3 und das macht eine Öffnung seitwärts möglich. Der zu öffnende Umschlag 4, entstanden
durch die Einschnitte 5, 6, trägt dazu bei, daß das Deckbett bequem in die Ecken des
Bezuges zu plazieren ist. 8 und 9 formen den Einschlagstreifen. In Fig. 19 sind die
Überschlagränder 15 für die leicht los zu machenden Befestigungen wiedergegeben. Fig.20
zeigt den Bezug von Fig. 21 teilweise zugefaltet.
[0015] Fig. 22 zeigt einen Bezug, wobei eine verschließbare Öffnung in der Mitte und in
der Längsrichtung dafür sorgt, dass der Bezug genug zu öffnen ist, um das Deckbett
mühelos plazieren zu können. Am Oberrand laufen Unter-u. Oberteil des Bezuges vorzugsweise
nahtlos ineinander über, das heißt, daß der Bezug aus einem Stück Stoff gemacht sein
kann von zweimal der Länge des Bezuges und das Stoffstück doppeltgefaltet wird, wobei
der Faltrand den oberen Rand des Bezuges formt. Die Seitenränder werden dann mit einer
Steppnaht permanent aneinander festgesetzt. In Fig. 23 ist der Bezug in auseinandergefaltetem
Zustand zu sehen. Diese Lösung ist vorall geeignet, für (die relatiev smalen) Einpersons-
od. Lit-jumeaux Deckbetten, für die breiteren (Zweipersons-) Deckbetten ist die Verwendungs-bequemlichkeit
zu vergrössern, durch, ab der in der Richtung des Unterrandes zum Oberrand laufenden
verschliessbaren Öffnung, nach einer oder beiden Seiten seitwärts ausstreckende verschliessbare
Öffnungen anzubringen (Fig.25-28). Eventuell können die Seitensegmenten des Oberteils
als extra Einschlagstreifen funktionieren durch sie an das Unterteil zu befestigen.
[0016] In Fig. 7 besteht der Bezug aus zwei getrennten Teilen; einem Unterteil 20 mit Umschlagstreifen
21 und einem Oberteil 19, die wie vorherige Ausführung, mit leicht los zu machenden
Verbindungen festgesetzt werden. Die Breite von Ober-u. Unterteil ist jedenfalls hauptsächlich
gleich.
[0017] In Fig. 8 ist der Oberteil breiter als der Unterteil. Die Konstruktion ist weiter
gleich wie bei Fig. 7. Die Strichlinien 25 u. 26 geben das Maß des Deckbettes an.
Die extra Breite ist außer dekorativ, auch funktional; die Seitenkanten können als
extra Einschlagstreifen gebraucht werden, um die Bettdecke unter der Matratze zu fixieren.
[0018] Fig. 9 zeigt eine explosions-Wiedergabe des Bezuges von Fig. 7. Das Unterteil 20
ist an beiden Seitenkanten von einem Einsteckstreifen 22 versehen um die Seitenkanten
des Deckbettes unter zu schieben. Die Einsteckstreifen sind über die ganze Länge des
Unterteils bis und mit dem Einschlagstreifen 24 angebracht, sodaß der Bezug für Deckbetten
verschiedener Länge geschickt ist. Die Einsteckstreifen 25 enden am Oberrand 23 auf
dem Platz wo der Überschlag 21 am Oberrand beginnt durch eine quergesetzte Sticknaht
(od. andere permanente Befestigung) und dient als Ansatz um das Deckbett am Oberrand
richtig zu positionieren; das Deckbett liegt mit dem Oberrand u. ecken gegen diese
Sticknaht an. Bei Gebrauch des Bezuges wird der Unterteil 20 auf die Matratze gelegt.
Das Deckbett wird darauf gelegt, wobei der obere Rand d. Deckbettes gleich liegt mit
dem Oberrand 23 vom Unterteil. Danach werden die Seitenkanten des Deckbettes unter
die Einsteckränder 22 vom Unterteil 20 geschoben (abhängig von der Befestigungskonstruktion
wird das Deckbett auch festgemacht an den Einsteckstreifen). Danach wird der Oberteil
19 auf das Deckbett gelegt. Der Umschlagrand 21, der vorzugsweise nahtlos fixiert
si am Unterteil 20 wird über das Deckbett mit Oberteil gelegt und daran mit leicht
los zu machenden Verbindungen 33 u. 34 befestigt. Auch die Seitenkanten des Unter-u.
Oberteiles werden mit diesen leicht los zu machenden Verbindungen festgesetzt. Die
Einschlagstreifen 24 von Ober-u. Unterteil liegen nun aufeinander und werden (wenn
gewünscht) zusammen unter die Matratze geschlagen um das Ganze nicht verschieben zu
lassen. Wenn der Einschlagstreifen wegfällt endet der Bezug bei der Strichlinie 25
und werden Unterteil und Oberteil mit leicht los zu machen Verbindungen geschlossen.
[0019] Im Querschnitt von Fig. 7 (siehe Fig.10) hat das Unterteil 28 zwei Einsteckstreifen
30 wo das Deckbett eingeschoben wird. Weil das Deckbett zwischen den Einsteckstreifen
liegen bleibt, ist hiedurch einen Befestigung möglich die geförmt wird durch langs
der Befestigungslänge sich auf Abstand befindlichen Befestigungsplätze, die jede geformt
sein kann durch z.B. eine Knopfbefestigung oder ein Längenstück Reißverschluß u.s.w.
Durch diese Weise von positionieren entsteht zugleich eine provisorische Fixierung
des Deckbettes im Bezug. Der Einsteckstreifen kann gleichzeitig einen dekorativen
Mehrwert bekommen durch eine eigene Stoffanwendung die mit durch Massführung u. Stoffauswahl
vom Oberteil 25 sichtbar wird. Der Befestigungspunkt 31 gibt die Fixierung zwischen
dem Einsteckstreifen 30 u. dem Oberteil 29 mit leicht los zu machenden Verbindungen
an. Bei 32 ist angegeben dass das Deckbett gleichzeitig am Einsteckstreifen 30 und
Oberteil 29 mit Hilfe derselben Verbindung festgesetztwerden kann. Das Fixieren des
Deckbettes an die Einsteckstreifen des Bezuges kann auch mit einer separaten Verbindung;
z.B. mit Klittenband.
[0020] Bei der Ausführung gemäß Fig.11 sind die Einsteckstreifen zu beiden Seiten beim Oberrand
an den Umschlagsstreifen des Unterteiles permanent festgesetzt. Im aufgeschlagenden
Detail von Fig.12 sind die Nähte 38, 39, 40 und 41 angegeben womit der Umschlagstreifen
permanent am Einsteckstreifen festsitzt. Durch die feste Position des Umschlagstreifens
sind da nun drei Einsteckstreifen. Fig. 13 ist eine Variante basiert auf der Ausführung
von Fig. 11; Fig. 14 ist eine auseinandergebreitete Wiedergabe d. Ausführung von Fig.
13. Der Umschlag kann eventuell eine abgerundete statt einer (drei-) eckigen Form
haben. Fig. 24 zeigt eine Variante von Fig. 12, wobei es für den seitlichen Einsteckstreifen
nicht nötig ist dass der Umschlagstreifen permanent an dem Einsteckstreifen festsitzt.
[0021] Die Erfindung betrifft weiter die in Bezug auf der Stand der Technik neue Kombination
von einer-od. mehreren Maßnahmen von einer der mit dieser Anfrage veröffentlichen
Ausführungen und einer od. mehreren Maßnahmen von einer od. mehreren, mit dieser Anfrage
veröffentlichten anderen Ausführungen. Daneben betrifft die Anfrage eine in Bezug
auf den technische Stand neue Ausführung, die zustande kommt durch das Weglassen von
einer od. mehreren Maßnahmen einer mit dieser Anfrage veröffentlichen Ausführung.
[0022] Fig. 1 und 2 zeigen eine weitere Ausführung des A-types. Der Oberteil 2 ist beträchtlich
schmäler als der Unterteil 1. Zu beiden Seiten des Oberteils 2 befinden sich Einsteckstreifen
22, worunter das Deckbett geschoben werden kann. Der Oberteil 2 wird an den Einsteckstreifen
mit leicht los zu machenden Verbindungsmitteln festgesetzt. Mit Strichlinie 17 ist
der Beginn des Einschlagstreifens angegeben.
[0023] In einer Wiedergabe übereinkommend Fig. 5 zeigt Fig. 3 ein Alternativ für die Ausführung
von Fig. 4. Auch hier ist der Oberteil geformt durch die drei Segmente 2, 3, 4. In
Abweichung von Fig. 4 sind das jedoch einzelne Stücke Stoff, die mit Sticknähten 11,
12, 13 entlang d. Ober-u. Seitenränder d. Bezuges permanent an den Unterteil 1 festgenäht
sind. Überdies sind von Segment 2 oben Mitte die paralell an die Sticknähte 11, 13
laufenden Seitenränder mit Nähten permanent festgesetzt an den Unterteil 1. Auf diese
Weise formt d. Segment 2 oben Mitte mit dem Unterteil 1 einen Einsteckstreifen für
die mühelose Positionierung des Deckbettes. Nachdem das Dekbett angebracht ist, werden
ausgehend von Fig. 3 die Segmente aufeinandergelegt u. aneinander mit leicht los zu
machenden Verbindungsmitteln festgemacht, sodaß eine ungefähr mit Fig. 4 übereinstimmende
Wiedergabe bekommen wird.
1. Deckbettbezug, umfassend eine Hülle von Stoff die das Deckbett wenigstens im Wesentlichen
völlig umgibt u. gegen Schmutz beschirmt, wobei der Bezug versehen ist von leicht
los zu machenden Verbindungsmitteln womit der Bezug derartig geöffnet werden kann,
daß das darin Anbringen des Deckbettes erleichtert wird; von Einsteckmitteln worin
ein Randteil d. Deckbettes aufgenommen werden kann um dieses an den Bezug zu fixieren;
und von einem Einschlagstreifen an seinem Unterende um den Bezug festzuklemmen bezügl.
des Bettes, wobei der Einschlagstreifen so ausgeführt ist, daß das auch ein längeres
Deckbett darin durchlaufen kann.
2. Bezug gemäß Anspruch 1, wobei der Oberteil geförmt ist durch wenigstens zwei Segmente
die an dem Rand leicht los zu machend aneinander befestigt sind, wobei jedenfalls
eines d. Segmente ein Einsteckmittel bestimmt.
3. Bezug gemäß Anspruch 2 mit wenigstens drei Segmenten.
4. Bezug gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei ein Befestigungsrand sich in Richtung vom Unterrand
des Bezuges ausstreckt.
5. Bezug gemäß Anspruch 4, wobei ein Befestigungsrand sich wenigstens im Wesentlichen
ausstreckt in der Mitte u. Längsrichtung des Oberteils d. Bezuges.
6. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-5, wobei ein Befestigungsrand eine Knick- od. Schlängelform
zeigt.
7. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-6, wobei ein erster Befestigungsrand wenigstens
im Wesentlichen lotrecht auf einen zweiten Befestigungsrand gerichtet ist.
8. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-7, wobei ein erster Befestigungsrand einen zweiten
Befestigungsrand zwischen seinen Enden kreutzt.
9. Bezug gemäß einer der vorgehenden Ansprüche, wobei ein Einsteckmittel begrenzt ist
durch wenigstens einer permanenten Naht.
10. Bezug gemäß einer der vorgehenden Ansprüche, wobei Ober-u. Unterteil leicht los zu
machen aneinander befestigt sind.