(19)
(11) EP 1 082 928 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.03.2001  Patentblatt  2001/11

(21) Anmeldenummer: 00203215.9

(22) Anmeldetag:  11.09.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47G 9/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 10.09.1999 NL 1013015

(71) Anmelder: Revermann, Madelon
3816 AD Amersfort (NL)

(72) Erfinder:
  • Revermann, Madelon
    3816 AD Amersfort (NL)

(74) Vertreter: Assendelft, Jacobus H.W. 
Maartensweer 13
2265 DH Leidschendam
2265 DH Leidschendam (NL)

   


(54) Deckbettbezug


(57) Deckbettbezug, umfassend eine Hülle von Stoff die das Deckbett wenigstens im Wesentlichen völlig umgibt u. gegen Schmutz beschirmt, wobei der Bezug versehen ist von leicht los zu machenden Verbindungsmitteln womit der Bezug derartig geöffnet werden kann, daß das darin Anbringen des Deckbettes erleichtert wird; von Einsteckmitteln (13) worin ein Randteil d. Deckbettes aufgenommen werden kann um dieses an den Bezug zu fixieren; und von einem Einschlagstreifen (14) an seinem Unterende um den Bezug festzuklemmen bezügl. des Bettes, wobei der Einschlagstreifen so ausgeführt ist, daß das auch ein längeres Deckbett darin durchlaufen kann.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Deckbettbezug.

[0002] Der letzter bekannte Stand der Technik auf dem Gebiet von Deckbettenbezügen ist: ein Bezug bestehend aus einem Ober-u. Unterteil, die am oberen Rand nahtlos ineinander übergehen und seitlich bleibend durch eine Naht aneinander befestigt sind, mit allein einer Öffnung am Unterrand, beim Einschlagstreifen; ein übereinkommender Bezug mit weiter im Oberteil davon und halbwegs zwischen dem Ober-u. Unterrand von einem Seitenrand zum anderen Seitenrand laufende mit Druckknöpfen zu schliesende Spaltöffnung; u. ein Bezug wie erst genannt, wobei die Sticknähte an beiden Seiten durch jedesmal ein vom oberen Rand bis naherzu an den Unterrand durchlaufenden Reißverschluß ersetzt werden.

[0003] GB-A-2272639 beschreibt einen zweiteiligen Bezug mit einem Unterteil entlang allen vier Aussenrändern wovon via einer permanenten Naht gegenseitig Stoffbahnen angebracht sind. Diese Stoffbahnen sind nach innen zu umgeschlagen auf der nach dem Oberteil gekehrten Seite des Unterpaneels und mit ihren beieinander kommenden Enden im Winkel von 45 Grad permanent festgenäht. Auf diese Weise ist oben auf dem Unterteil gleichsam eine Falz geformt. Das Deckbett ist mit seinen vier Aussenseiten in die Falz gesteckt. Das Oberteil ist mit Druckknöpfen an seinen Aussenrändern festgesetzt an den freien Längsrändern der Stoffstreifen.

[0004] Nachteile dieser bekannten Deckbettbezüge sind: die Tatsache das das Deckbett durch seine eigenen Größe und Volume schwierig flach im Bezug untergebracht werden kann und die Tatsache, dass es Mühe kostet, um die Ecken und Ränder des Deckbettes präzies in die Ecken und Ränder des Bezugs zu positionieren. Je grösser das Deckbett, desto grösser die benötigte körperliche Anstrengung, um den Bezug gut herum zu bekommen. Bei dem zweiteiligen Bezug mit vier Einsteckstreifen und losem Oberteil, beschrieben in Patent GB 2272639, sind die Probleme; daß das Deckbett durch den fehlenden Einschlagstreifen leicht auf der Matratze verschiebt und daß durch das fehlen eines Einschlagstreifens eine große Anzahl leicht los zu machenden Verbindungen nötig sind, um das Unterteil mit dem Oberteil zu fixieren und daß die Einsteckstreifen an allen Seiten von dem Unterteil des Bezuges, diese ausschließlich brauchbar macht für ein Deckbett mit einem übereinkommenden Längen -u. Breitenmaß; ausserdem sind die Stoffstreifen notwendig und befindet sich entlang des oberen Randes des Bezuges eine Sticknaht, was unkonfortabel ist.

[0005] Das Ziel der Erfindung ist mehrseitig und beabsichtigt in einem Aspekt einen Bezug, derso entwurfen ist, daß das Wechseln vom Bezug um die Bettdecke sehr einfach ist. In einem anderen Aspekt beabsichtigt die Erfindung die hiervor genannten Probleme zu beseitigen.

[0006] Das Prinzip der Erfindung ist gebasiert auf der Idee, daß der Bezug auf wenigstens einem Ober-u. Unterteil und oder an den Seiten soviel möglich, vorzugsweise volledig zu öffnen ist, wodurch das Deckbett einfach in die richtige Position auf den unteren Teil des Bezuges gelegt und danach mit dem oberen Teil bedeckt und gefixiert wird. Durch das gemäß einer Vorzugsausführung, wenigstens in der Hauptsache, vollediges Öffnen des Bezuges und des Versehens von immer einem Einsteckstreifen auf beiden Seiten, ist das Deckbett mühelos auf den richtigen Platz im Bezug anzubringen und durch den Gebrauch von leicht los zu machenden Verbindungen zwischen Oberteilstücken untereinander u.-od. zwischen Ober-u. Unterteil, bleibt das Deckbett gut in dem Bezug liegen. Mit Hilfe des Einslagstreifen ist das Ganze unter der Matratze zu fixieren und sind die leicht los zu machenden Verbindungen zwischen Unter-u. Oberteil zu einem Minimum zu beschränken. Diese Methode macht es überdies möglich, den Bezug mit geringer körperlicher Anstrengung zu wechseln und macht den Bezug brauchbar für Deckbetten von verschiedener Länge. Daneben kann der Bezug aus so wenig möglich einzelnen Stücken Stoff hergestellt werden, was einen ökonomischen Herstellungsvorteil bedeutet. Weiterhin ist es möglich den Oberrand des Bezuges nahtlos auszuführen, was dem Komfort zu Gute kommt. Überdies ist der Bezug gemäß der Erfindung auch geeignet um ohne Deckbett zu gebrauchen, z.B. wenn es zu warm für ein Deckbett ist.

[0007] Das volledige Öffnen des Bezuges kann gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise:

Type A: Unter-u. Oberteil des Bezuges sind am oberen Rand und an den Seitenrändern an einander fixiert (der Bezug bleibt ein Ganzes). Type A ist trotzdem volledig oder nahezu volledig zu öffnen.

Type B: Unter-u. Oberteil des Bezuges sind geteilt (der Bezug besteht aus zwei einzelnen Teilen: einen Unter-u. einen Oberteil).



[0008] Type A und B unterscheiden sich nicht wesentlich auf dem Gebiet der Benutzungsbequemlichkeit; das Anbringen des Deckbettes in den Bezug fragt für alle Typen ungefähr dieselbe (geringe) körperliche Anstrengung. Type B kennt jedoch einen grossen Milieuvorteil beim Waschen des Bezuges: der Unterteil des Bezuges ist die Seite, die direkt mit dem Körper Kontakt macht, folglich im Alllgemeinen früher schmutzig wird, als das Oberteil und dadurch öfter gewaschen werden muß. Der Umschlag am oberen Rand verhindert die Verschmutzung des Oberteiles durch die teilweise Überlappung davon. Type B macht es möglich beide Teile separat zu waschen.

[0009] Wo in der Beschreuibung der Ausdruck "leicht los zu machende Verbindung" gebraucht ist, wird damit gemeint, daß die Verbindung losgemacht (gelöst) werden kann, ohne bleibenden Schaden zu verursachen an wenigstens einem der betreffenden Teilstücke, wie das Durchtrennen von Nähten.u. dergleichen. Eine leicht los zu machende Verbindung ist z.B. ein Reißverschluß, Knopf-u. Knopfloch, Druckknopfverbindung, Klittenbandbefestigung, Haken-u. Ösen, Bänder, Schnüre. Eine permanente Verbindung ist z.B. eine Sticknaht oder eine Leimnaht; daß heißt eine Verbindung, die nicht ohne eine der betreffenden Teilstücke zu beschädigen, weggenommen werden kann. Mit dem Ausdruck "Verbindung" wird zugleich " Befestigung" oder "Festsetzen" gemeint, ausser anders angegeben.

[0010] Die Erfindung wird nachfolgend weiter erklärt an Hand einer Anzahl, in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsvarianten, die übrigens nicht beabsichtigt sind für die Beschränkung der Extension der Erfindung. Gezeigt sind Varianten von Type A (Fig. 1-6, 15-23, 25-28) und Type B (Fig. 7-14, 24).

[0011] Fig. 1, 4, 5, 7-9, 11-14, 21, 22, 24-28 sind räumliche Skizzen. Die übrigen Figuren, Fig. 10 ausgenommen, sind Ansichten von oben. Fig. 10 zeigt einen Querschnitt.

[0012] Fig. 5 illustriert den Bezug von Fig. 4 (der Bezug liegt auf einer Matratze und zwei Kissen sind sichtbar) in teilweise offengelegten Zustand. Das Oberteil besteht aus drei Segmenten/Teilen, die am Oberrand und den beiden Seitenrändern des Unterteils nahtlos zusammenhängen. Sie werden nach der Anbringung des Deckbettes gegeneinander zugefaltet und miteinander mit Hilfe von leicht los zu machenden Verbindungen fixiert. Beim Gebrauchnehmen des Bezuges wird dieser flach hingelegt, mit dem Unterteil 9 auf die Matratze. Der Oberteil, mit den Segmenten 10, 11 und 12, ist geöffnet. Das Deckbett wird auf den Unterteil 9 gelegt. Der Oberrand des Deckbettes wird unter die Einsteckecken 13 geschoben. Diese Einsteckecken 13 sind entstanden, durch die Teile 11 und 12, beide, über ein kurzes Stück, ab dem relevanten Seitenrand, permanent an der Unterteil 9 fest zu setzen. Dann wird erst das Oberteilsegment 11 über das Deckbett gelegt und nachfolgend mit Segment 12 und 10 festgesetzt, mittels leicht los zu machender Verbindungen 15 und 16. Eventuell kann der Oberteil an das Deckbett fixiert werden, abhängig von der Befestigungskonstruktion. Die Einschlagstreifen 14 (ungefähr endend bei Strichlinle 17, aubhängend von der Länge des Deckbettes) von Ober-u.Unterteil liegen jetzt auf einander und werden (nach Wunsch) zusammen unter die Matratze eingeschlagen um das Ganze nicht verschieben zu lassen.

[0013] Fig. 6 zeigt den Grundriss des Bezuges von Fig. 4. Die Strichlinien sind Faltlinien. Die Nummern 18 sind Faltlinien, welche die Oberteilsegmente 11 und 12 markieren, all dann nicht abgenäht. Die Faltlinie 13 wird links und rechts, minimal auf der Breite der Einsteckecke, festgenäht, oder anders permanent festgesetzt, um als Ansatz für die einfache Positionierung des Oberteiles-u. ecken des Deckbettes zu funktionieren. Die vertikalen Linien 16 geben die leicht los zu machen Verbindungen an, die in diesem Grundriss sichtbar sind. Die Kreuzchen 15 korrespondieren mit diesen Strichelchen; sie geben den anderen Teil der leicht los zu machenden Verbindungen an die auf dieser Fig. nicht sichtbar sind.

[0014] Bei Fig. 21 bleiben die Einschnitte auf geräumigen Abstand der Seitenränder des Bezuges. In Fig.18 ist der übereinkommende Grundriss wiedergegeben; der obere Rand (Faltlinie 14) des Bezuges ist nahtlos. Durch der vertikalen Einschnitt 7 entstehen zwei Segmente/Teile 2, 3 und das macht eine Öffnung seitwärts möglich. Der zu öffnende Umschlag 4, entstanden durch die Einschnitte 5, 6, trägt dazu bei, daß das Deckbett bequem in die Ecken des Bezuges zu plazieren ist. 8 und 9 formen den Einschlagstreifen. In Fig. 19 sind die Überschlagränder 15 für die leicht los zu machenden Befestigungen wiedergegeben. Fig.20 zeigt den Bezug von Fig. 21 teilweise zugefaltet.

[0015] Fig. 22 zeigt einen Bezug, wobei eine verschließbare Öffnung in der Mitte und in der Längsrichtung dafür sorgt, dass der Bezug genug zu öffnen ist, um das Deckbett mühelos plazieren zu können. Am Oberrand laufen Unter-u. Oberteil des Bezuges vorzugsweise nahtlos ineinander über, das heißt, daß der Bezug aus einem Stück Stoff gemacht sein kann von zweimal der Länge des Bezuges und das Stoffstück doppeltgefaltet wird, wobei der Faltrand den oberen Rand des Bezuges formt. Die Seitenränder werden dann mit einer Steppnaht permanent aneinander festgesetzt. In Fig. 23 ist der Bezug in auseinandergefaltetem Zustand zu sehen. Diese Lösung ist vorall geeignet, für (die relatiev smalen) Einpersons- od. Lit-jumeaux Deckbetten, für die breiteren (Zweipersons-) Deckbetten ist die Verwendungs-bequemlichkeit zu vergrössern, durch, ab der in der Richtung des Unterrandes zum Oberrand laufenden verschliessbaren Öffnung, nach einer oder beiden Seiten seitwärts ausstreckende verschliessbare Öffnungen anzubringen (Fig.25-28). Eventuell können die Seitensegmenten des Oberteils als extra Einschlagstreifen funktionieren durch sie an das Unterteil zu befestigen.

[0016] In Fig. 7 besteht der Bezug aus zwei getrennten Teilen; einem Unterteil 20 mit Umschlagstreifen 21 und einem Oberteil 19, die wie vorherige Ausführung, mit leicht los zu machenden Verbindungen festgesetzt werden. Die Breite von Ober-u. Unterteil ist jedenfalls hauptsächlich gleich.

[0017] In Fig. 8 ist der Oberteil breiter als der Unterteil. Die Konstruktion ist weiter gleich wie bei Fig. 7. Die Strichlinien 25 u. 26 geben das Maß des Deckbettes an. Die extra Breite ist außer dekorativ, auch funktional; die Seitenkanten können als extra Einschlagstreifen gebraucht werden, um die Bettdecke unter der Matratze zu fixieren.

[0018] Fig. 9 zeigt eine explosions-Wiedergabe des Bezuges von Fig. 7. Das Unterteil 20 ist an beiden Seitenkanten von einem Einsteckstreifen 22 versehen um die Seitenkanten des Deckbettes unter zu schieben. Die Einsteckstreifen sind über die ganze Länge des Unterteils bis und mit dem Einschlagstreifen 24 angebracht, sodaß der Bezug für Deckbetten verschiedener Länge geschickt ist. Die Einsteckstreifen 25 enden am Oberrand 23 auf dem Platz wo der Überschlag 21 am Oberrand beginnt durch eine quergesetzte Sticknaht (od. andere permanente Befestigung) und dient als Ansatz um das Deckbett am Oberrand richtig zu positionieren; das Deckbett liegt mit dem Oberrand u. ecken gegen diese Sticknaht an. Bei Gebrauch des Bezuges wird der Unterteil 20 auf die Matratze gelegt. Das Deckbett wird darauf gelegt, wobei der obere Rand d. Deckbettes gleich liegt mit dem Oberrand 23 vom Unterteil. Danach werden die Seitenkanten des Deckbettes unter die Einsteckränder 22 vom Unterteil 20 geschoben (abhängig von der Befestigungskonstruktion wird das Deckbett auch festgemacht an den Einsteckstreifen). Danach wird der Oberteil 19 auf das Deckbett gelegt. Der Umschlagrand 21, der vorzugsweise nahtlos fixiert si am Unterteil 20 wird über das Deckbett mit Oberteil gelegt und daran mit leicht los zu machenden Verbindungen 33 u. 34 befestigt. Auch die Seitenkanten des Unter-u. Oberteiles werden mit diesen leicht los zu machenden Verbindungen festgesetzt. Die Einschlagstreifen 24 von Ober-u. Unterteil liegen nun aufeinander und werden (wenn gewünscht) zusammen unter die Matratze geschlagen um das Ganze nicht verschieben zu lassen. Wenn der Einschlagstreifen wegfällt endet der Bezug bei der Strichlinie 25 und werden Unterteil und Oberteil mit leicht los zu machen Verbindungen geschlossen.

[0019] Im Querschnitt von Fig. 7 (siehe Fig.10) hat das Unterteil 28 zwei Einsteckstreifen 30 wo das Deckbett eingeschoben wird. Weil das Deckbett zwischen den Einsteckstreifen liegen bleibt, ist hiedurch einen Befestigung möglich die geförmt wird durch langs der Befestigungslänge sich auf Abstand befindlichen Befestigungsplätze, die jede geformt sein kann durch z.B. eine Knopfbefestigung oder ein Längenstück Reißverschluß u.s.w. Durch diese Weise von positionieren entsteht zugleich eine provisorische Fixierung des Deckbettes im Bezug. Der Einsteckstreifen kann gleichzeitig einen dekorativen Mehrwert bekommen durch eine eigene Stoffanwendung die mit durch Massführung u. Stoffauswahl vom Oberteil 25 sichtbar wird. Der Befestigungspunkt 31 gibt die Fixierung zwischen dem Einsteckstreifen 30 u. dem Oberteil 29 mit leicht los zu machenden Verbindungen an. Bei 32 ist angegeben dass das Deckbett gleichzeitig am Einsteckstreifen 30 und Oberteil 29 mit Hilfe derselben Verbindung festgesetztwerden kann. Das Fixieren des Deckbettes an die Einsteckstreifen des Bezuges kann auch mit einer separaten Verbindung; z.B. mit Klittenband.

[0020] Bei der Ausführung gemäß Fig.11 sind die Einsteckstreifen zu beiden Seiten beim Oberrand an den Umschlagsstreifen des Unterteiles permanent festgesetzt. Im aufgeschlagenden Detail von Fig.12 sind die Nähte 38, 39, 40 und 41 angegeben womit der Umschlagstreifen permanent am Einsteckstreifen festsitzt. Durch die feste Position des Umschlagstreifens sind da nun drei Einsteckstreifen. Fig. 13 ist eine Variante basiert auf der Ausführung von Fig. 11; Fig. 14 ist eine auseinandergebreitete Wiedergabe d. Ausführung von Fig. 13. Der Umschlag kann eventuell eine abgerundete statt einer (drei-) eckigen Form haben. Fig. 24 zeigt eine Variante von Fig. 12, wobei es für den seitlichen Einsteckstreifen nicht nötig ist dass der Umschlagstreifen permanent an dem Einsteckstreifen festsitzt.

[0021] Die Erfindung betrifft weiter die in Bezug auf der Stand der Technik neue Kombination von einer-od. mehreren Maßnahmen von einer der mit dieser Anfrage veröffentlichen Ausführungen und einer od. mehreren Maßnahmen von einer od. mehreren, mit dieser Anfrage veröffentlichten anderen Ausführungen. Daneben betrifft die Anfrage eine in Bezug auf den technische Stand neue Ausführung, die zustande kommt durch das Weglassen von einer od. mehreren Maßnahmen einer mit dieser Anfrage veröffentlichen Ausführung.

[0022] Fig. 1 und 2 zeigen eine weitere Ausführung des A-types. Der Oberteil 2 ist beträchtlich schmäler als der Unterteil 1. Zu beiden Seiten des Oberteils 2 befinden sich Einsteckstreifen 22, worunter das Deckbett geschoben werden kann. Der Oberteil 2 wird an den Einsteckstreifen mit leicht los zu machenden Verbindungsmitteln festgesetzt. Mit Strichlinie 17 ist der Beginn des Einschlagstreifens angegeben.

[0023] In einer Wiedergabe übereinkommend Fig. 5 zeigt Fig. 3 ein Alternativ für die Ausführung von Fig. 4. Auch hier ist der Oberteil geformt durch die drei Segmente 2, 3, 4. In Abweichung von Fig. 4 sind das jedoch einzelne Stücke Stoff, die mit Sticknähten 11, 12, 13 entlang d. Ober-u. Seitenränder d. Bezuges permanent an den Unterteil 1 festgenäht sind. Überdies sind von Segment 2 oben Mitte die paralell an die Sticknähte 11, 13 laufenden Seitenränder mit Nähten permanent festgesetzt an den Unterteil 1. Auf diese Weise formt d. Segment 2 oben Mitte mit dem Unterteil 1 einen Einsteckstreifen für die mühelose Positionierung des Deckbettes. Nachdem das Dekbett angebracht ist, werden ausgehend von Fig. 3 die Segmente aufeinandergelegt u. aneinander mit leicht los zu machenden Verbindungsmitteln festgemacht, sodaß eine ungefähr mit Fig. 4 übereinstimmende Wiedergabe bekommen wird.


Ansprüche

1. Deckbettbezug, umfassend eine Hülle von Stoff die das Deckbett wenigstens im Wesentlichen völlig umgibt u. gegen Schmutz beschirmt, wobei der Bezug versehen ist von leicht los zu machenden Verbindungsmitteln womit der Bezug derartig geöffnet werden kann, daß das darin Anbringen des Deckbettes erleichtert wird; von Einsteckmitteln worin ein Randteil d. Deckbettes aufgenommen werden kann um dieses an den Bezug zu fixieren; und von einem Einschlagstreifen an seinem Unterende um den Bezug festzuklemmen bezügl. des Bettes, wobei der Einschlagstreifen so ausgeführt ist, daß das auch ein längeres Deckbett darin durchlaufen kann.
 
2. Bezug gemäß Anspruch 1, wobei der Oberteil geförmt ist durch wenigstens zwei Segmente die an dem Rand leicht los zu machend aneinander befestigt sind, wobei jedenfalls eines d. Segmente ein Einsteckmittel bestimmt.
 
3. Bezug gemäß Anspruch 2 mit wenigstens drei Segmenten.
 
4. Bezug gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei ein Befestigungsrand sich in Richtung vom Unterrand des Bezuges ausstreckt.
 
5. Bezug gemäß Anspruch 4, wobei ein Befestigungsrand sich wenigstens im Wesentlichen ausstreckt in der Mitte u. Längsrichtung des Oberteils d. Bezuges.
 
6. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-5, wobei ein Befestigungsrand eine Knick- od. Schlängelform zeigt.
 
7. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-6, wobei ein erster Befestigungsrand wenigstens im Wesentlichen lotrecht auf einen zweiten Befestigungsrand gerichtet ist.
 
8. Bezug gemäß einer der Ansprüche 2-7, wobei ein erster Befestigungsrand einen zweiten Befestigungsrand zwischen seinen Enden kreutzt.
 
9. Bezug gemäß einer der vorgehenden Ansprüche, wobei ein Einsteckmittel begrenzt ist durch wenigstens einer permanenten Naht.
 
10. Bezug gemäß einer der vorgehenden Ansprüche, wobei Ober-u. Unterteil leicht los zu machen aneinander befestigt sind.
 




Zeichnung

















































Recherchenbericht