[0001] Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf einer mit mindestens einem Gap- und/oder
Hybridformer ausgestatteten Papier- oder Kartonmaschine mit mindestens einem Turbulenzeinsatz
mit einer Vielzahl von Faserstoffsuspension führenden Kanälen mit hydraulischen Durchmessern,
die sich von einem vorletzten hydraulischen Durchmesser D
2 auf einen letzten hydraulischen Durchmesser D
1 erweitern, wobei der Beginn der letzten Erweiterung einen Abstand L
1 zum Ende des Turbulenzeinsatzes aufweist.
[0002] Stoffaufläufe werden in Papier- oder Kartonmaschinen dazu eingesetzt, die Faserstoffsuspension
möglichst gleichmäßig auf ein breites umlaufendes Sieb oder zwischen zwei Siebe aufzugeben,
wobei die Gleichmäßigkeit der Aufgabe der Faserstoffsuspension, neben vielen anderen
Kriterien, ein wesentliches Kriterium für die spätere Qualität und Gleichmäßigkeit
des hergestellten Papiers oder Kartons darstellt.
[0003] Durch die ständig zunehmenden Qualitätsanforderungen an das Papier oder den Karton,
insbesondere an graphische Papiere, und weiterhin zunehmende Maschinengeschwindigkeiten
für höhere Produktionsraten wird es immer schwieriger, die geforderten Qualitätsstandards
zu erfüllen.
[0004] Ein wesentliches Kriterium für die Qualität des Papiers oder des Kartons stellt die
Gleichmäßigkeit der Formation über die Papier- oder Kartonfläche dar. Voraussetzung
für eine gleichmäßige Formation des Papiers oder des Kartons ist eine gleichmäßig
ausgebildete und verteilte Turbulenz in der auf ein Sieb oder zwischen zwei Siebe
aufgelegten Faserstoffsuspension, da diese Turbulenz dafür sorgt, dass die Ausrichtung
der in der Faserstoffsuspension enthaltene Fasern eine möglichst gleichmäßige Unordnung
aufweist.
[0005] Bei der Herstellung des Papiers oder des Kartons zeigt sich, dass sehr häufig eine
streifige Struktur - teilweise bekannt unter dem Namen "Tiger-Stripes" - entsteht,
deren genaue Herkunft und Ursachen bis jetzt nicht vollständig geklärt ist.
[0006] Es wird angenommen, dass diese Streifen durch sich regelmäßig wiederholende Strömungszustände,
d.h. Instabilitäten in der Strömung, über die Maschinenbreite hinweg entstehen oder
zumindest durch diese initiiert werden. Hierfür kommt im wesentlichen der im Stoffauflauf
vor der Düse sitzende Turbulenzeinsatz in Betracht, der eine Vielzahl von über die
Maschinenbreite und/oder Maschinenhöhe (in z-Richtung) verteilten Turbulenzkanälen
aufweist, die sich stufenförmig in Maschinenrichtung erweitern.
[0007] Darüber hinaus sind aus der EP 0 708 201 A1 noch Turbulenzeinsätze bekannt, die aus
gewellten Kanalflächen gebildet sind. Diese Kanalwände erzeugen aufgrund ihrer Form
(z.B. wiederkehrende Stufen) die gewünschte Turbulenz.
[0008] Ein derartiger Stoffauflauf ist beispielsweise aus der Deutschen Offenlegungsschrift
DE 43 10 223 A1 bekannt. Diese Schrift zeigt einen Stoffauflauf mit einem Turbulenzerzeuger,
in dem bei Betrieb des Stoffauflaufs die Faserstoffsuspension durch eine Vielzahl
von Strömungskanälen fließt und über eine Stoffauflaufdüse maschinenbreit auf ein
Sieb oder zwischen zwei Siebe verteilt wird. Das oben angesprochene Problem der Streifigkeit
des hergestellten Papiers oder Kartons wird in dieser Offenlegungsschrift versucht
dadurch zu vermindern, dass in der Gesamtheit der Strömungskanäle des Turbulenzeinsatzes
mindestes zwei unterschiedliche Formen bestehen, die bei Betrieb des Stoffauflaufs
mindestens zwei unterschiedliche Austrittsgeschwindigkeiten erzeugen, wobei die überwiegende
Anzahl der Kanäle einer bestimmten Form mit mindestens einem Kanal einer anderen Form
benachbart sind. Es wird also versucht, die Gleichmäßigkeit der Wiederholung von Strömungszuständen
über die Maschinenbreite hinweg zu unterbrechen und damit der Bildung von streifigen
Strukturen entgegenzutreten.
[0009] Es zeigt sich allerdings, dass durch eine derartige Ausbildung der Turbulenzeinsätze
eines Stoffauflaufs die Streifigkeit der entstehenden Papier- oder Kartonbahn nicht
in ausreichender Weise vermieden werden kann.
[0010] Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Stoffauflauf darzustellen, der einen Turbulenzeinsatz
aufweist, der durch seine Bauweise, insbesondere seine Gestaltung der Strömungskanäle,
dafür sorgt, dass sich keine störende Streifigkeit bildet und Strömungsinstabilitäten
im Faserstoffsuspensionsstrahl am Auslauf des Stoffauflaufs vermieden oder zumindest
verringert werden.
[0011] Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0012] Die Erfinder haben folgendes erkannt:
[0013] Zur Erzeugung einer gleichmäßigen und isotropen Turbulenz im Faserstoffsuspensionsstrahl
eines Stoffauflaufs, sind die geometrischen Verhältnisse des Turbulenzeinsatzes, insbesondere
der Turbulenzkanäle, von entscheidender Bedeutung. Hierzu gehört auch der Abstand
einer letzten turbulenzerzeugenden Erweiterung im Turbulenzkanal vom Ende des Turbulenzkanals.
Allerdings ist hierbei nicht der absolute Abstand dieser Erweiterung vom Ende des
Turbulenzkanals, sondern das Verhältnis vom Abstand zum hydraulischen Durchmesser
des Turbulenzkanals wesentlich.
[0014] Unter dem hydraulischen Durchmesser D
hyd. ist das Verhältnis vom Vierfachen der Querschnittsfläche zum Umfang des Kanals zu
verstehen. Es gilt also

.
[0015] Wird der Abstand L der letzten Erweiterung vom Ende des Turbulenzkanals zu klein,
so schlagen die an der Erweiterung entstehenden Turbulenzen bis in die Düse des Stoffauflaufs
hindurch und bilden im Zusammenhang mit den benachbarten Rotationsströmungen der benachbarten
Turbulenzkanäle Überlagerungen, die sich im Faserstoffsuspensionsstrahl als zick-zack-artig
bewegende Instabilität und letztendlich in einem streifigen Bild des fertigen Papiers
oder Kartons niederschlagen.
[0016] Wird andererseits der Abstand der letzten Erweiterung des Turbulenzkanals vom Ende
des Turbulenzkanals zu groß gewählt, so kommt es zu einer stark ausgerichteten Strömung
mit verminderter Turbulenz am Auslauf der Turbulenzkanäle, so dass auch hierdurch
einzelne Strömungsstränge entstehen, die in ihrer Vielzahl der nebeneinanderangeordneten
Turbulenzkanäle ein gleichmäßiges und stationäres Strömungsmuster bilden. Ursache
hierfür ist eine mangelnde Durchmischung, die auch wieder eine Streifenbildung (hier
durch Entmischungserscheinungen) in der aufgelegten Faserstoffsuspensionslage erzeugt.
[0017] Wird allerdings der Abstand der letzten Erweiterung zum Ende des Kanals im Verhältnis
zum hydraulischen Durchmesser richtig, das heisst entsprechend der nachstehenden Formel
gewählt, so wird durch die Turbulenzkanäle und ihre Erweiterungen eine gleichmäßige,
isotrope Turbulenz in den Turbulenzkanälen erzeugt, die gerade am Ende der Turbulenzkanäle,
das heisst am Punkt der Zusammenführung der einzelnen Strömungen durch die Turbulenzkanäle,
das richtige Maß an Turbulenz aufweist, so dass letzendlich ein sehr gleichmäßiges
Bild einer turbulenten Strömung entsteht und eine Strukturbildung des Faserstoffsuspensionsstrahls
vermieden und dadurch die Streifigkeit des fertigen Papiers oder Kartons unterdrückt
wird.
[0018] Demgemäß schlagen die Erfinder vor, einen Stoffauflauf einer Papier- oder Kartonmaschine
mit einem Turbulenzeinsatz mit einer Vielzahl von suspensionsführenden Kanälen mit
hydraulischen Durchmessern, die sich von einem vorletzten hydraulischen Durchmesser
D
2 auf einen letzten hydraulischen Durchmesser D
1 erweitern, wobei der Beginn der letzten Erweiterung einen Abstand L zum Ende des
Turbulenzeinsatzes aufweist dahin gehend auszubilden, dass der Turbulenzeinsatz die
folgende Bedingung erfüllt:

mit a = 10,252 und b = 0,457, wobei eine maximale Abweichung des Verhältnisses von
L
1 zu D
1 im Bereich von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt
ist.
[0019] Die oben angegebenen Grenzwertbereiche ergeben sich aufgrund des Flockungsverhaltens
der Suspension und den bekannten Erfahrungswerten für unterschiedliche Faserstoffsuspensionen
mit unterschiedlicher Zusammensetzung mit ungemahlenen langen Zellstoff-Fasern bis
zu gemahlenen kurzen Fasern und mit mehr oder minder hohen Anteilen an Fein- und Füllstoffen.
[0020] Im Falle eines Turbulenzerzeugers mit maschinenbreit verlaufenden Wellplatten oder
Stufenplatten mit maschinenbreiten Turbulenzkanälen mit einer entsprechenden lichten
Höhe H gilt für den hydraulischen Durchmesser

.
[0021] Die angegebenen Werte für das Verhältnis des Abstands L der letzten Erweiterung zum
Ende des Turbulenzeinsatzes können bevorzugt für Stoffaufläufe angewandt werden, deren
Geschwindigkeit V
L der Faserstoffsuspension im Bereich des Querschnitts des letzten hydraulischen Durchmessers
D
1 der Turbulenzkanäle im Bereich zwischen 0,5 bis 5 m/s, vorzugsweise 0,8 bis 3 m/s,
vorzugsweise 1,0 bis 2,5 m/s liegt.
[0022] Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Stoffauflauf mit einer Faserstoffsuspension
betrieben wird, die eine Konzentration K mit einen Wert zwischen 5 g/l bis 25 g/l,
vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 20 g/l, vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 15 g/l aufweist.
[0023] Eine weitere Verbesserung des Stoffauflaufs sieht eine Anpassung des L
1/D
1 - Werts in bezug auf die mittlere Geschwindigkeit V
L zwischen dem Beginn der letzten Erweiterung und dem Ende des Turbulenzeinsatzes vor,
wobei erfindungsgemäß der Turbulenzeinsatz die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252, b = 0,457 und c = 2,2 [m/s], wobei auch hier eine maximale Abweichung
des L/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
[0024] Durch diese Anpassung der Formel wird berücksichtigt, dass bei gleichbleibender mittlerer
Lebensdauer einer Turbulenz in der Faserstoffsuspension die entstehenden Wirbel bei
steigender Strömungsgeschwindigkeit in einer kürzeren Zeit am Ende des Turbulenzeinsatzes
angelangt sind.
[0025] Eine andere mögliche Anpassung der geometrischen Situation des Turbulenzeinsatzes
kann die mittlere Konzentration k der den Turbulenzeinsatz durchfließenden Faserstoffsuspension
betreffen, wobei der Turbulenzeinsatz die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252, b = 0,457 und d = 5 [g/l]. Als maximale Abweichung des L
1/D
1 - Werts ist +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt.
[0026] Diese Verbesserung der Formel berücksichtigt, dass bei einer zunehmenden Konzentration
k der Faserstoffsuspension die mittlere Lebenszeit der gebildeten Wirbel verkürzt
wird. Hierdurch wird idealerweise auch eine Anpassung der Geometrie des Turbulenzeinsatzes
notwendig.
[0027] Berücksichtigt man beide Betriebsbedingungen in der Konstruktion des Turbulenzeinsatzes,
nämlich die unterschiedliche mittlere Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im
Endbereich des Turbulenzeinsatzes V
L und die unterschiedliche Konzentration k der den Stoffauflauf durchfließenden Faserstoffsuspension,
so folgt die Geometrie des Turbulenzeinsatzes in bevorzugter Weise den folgenden Bedingungen:

mit a = 10,252, b = 0,457, c = 2,2 [m/s] und d = 5 [g/l], wobei eine maximale Abweichung
des L
1/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
[0028] Bei der Ausbildung der Geometrie der Turbulenzkanäle ist zu beachten, dass in den
oben angegebenen Formeln die Form des Kanals eine wesentliche Rolle spielt und den
hydraulischen Durchmesser mitbestimmt. Der hydraulische Durchmesser errechnet sich
mit

, wobei A die Querschnittsfläche des Kanals und U den Umfang des Kanals darstellt.
Auf diese Weise kann die angegebene Formel auch auf nichtrunde Querschnitte der Turbulenzkanäle
angewandt werden. Beispielsweise können die Querschnitte auch quadratisch, rechteckig,
sechseckig, rautenförmig oder in sonstigen Polygonen ausgeführt sein.
[0029] Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Turbulenzkanäle können darin bestehen,
dass anstelle einer einzigen Erweiterung innerhalb der einzelnen Turbulenzkanäle eine
zweifache Erweiterung oder auch vielfache Erweiterungen vorgesehen sind. Zu beachten
ist hierbei jedoch, dass jeweils die letzte wesentliche und turbulenzerzeugende Erweiterung
die obengenannten Bedingungen erfüllt.
[0030] Die Erweiterungen innerhalb des Turbulenzkanales können beispielsweise streng stufenförmig
oder konisch ausgebildet sein, wobei auch eine Erweiterung im Sinne der Erfindung
- also eine Erweiterung, die Turbulenzen hervorruft - dann vorliegt, wenn für den
Winkel α der konischen Erweiterung α/2 > 3° gilt. Konische Erweiterungen mit kleinerem
Winkel erzeugen keine Wirbelablösungen und werden als Diffusoren betrachtet.
[0031] Falls der Turbulenzkanal unterschiedliche Querschnittsformen im Verlauf seiner Länge
einnimmt, kann der Übergang von einer ersten Querschnittsform (beispielsweise rund)
zu einer zweiten Querschnittsform (beispielsweise sechseckig) im Rahmen einer solchen
Erweiterung stattfinden.
[0032] Der erfindungsgemäße Stoffauflauf ist insbesondere bei einer mit mindestens einem
Gap und/oder Hybridformer ausgestatteten Papier- oder Kartonmaschine, die mit einer
Maschinengeschwindigkeit, insbesondere einer Siebgeschwindigkeit, von größer 1.400
m/min, vorzugsweise von größer 1.700 m/min, insbesondere von größer 1.900 m/min, betreibbar
ist, von Vorteil, da bei einer solchen Maschinenkonfiguration (Stoffauflauf und Formertyp)
eine schnelle Formierung der Bahn und somit eines schnelles

Einfrieren" des Faserstoffsuspensionsstrahls stattfindet. Da dieser in der Papier-
oder Kartonbahn eingefrorene Strahlzustand sichtbar ist, muß konstruktiv und verfahrenstechnisch
sichergestellt werden, dass sich keine störende Streifigkeit bildet und Strömungsinstabilitäten
im Faserstoffsuspensionsstrahl am Auslauf des Stoffauflaufs vermieden oder zumindest
verringert werden. Diese Sicherstellung erfolgt durch den erfindungsgemäßen Stoffauflauf.
[0033] Weiterhin kann der Stoffauflauf sowohl als Mehrschichten- als auch als Einschichtstoffauflauf
ausgebildet sein, und in weiterer Ausführung mit mindestens einem Trennelement, insbesondere
einer maschinenbreiten Lamelle, versehen sein.
[0034] Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen sind in den Unteransprüchen und in der
nachfolgenden Figurenbeschreibung angegeben.
[0035] Die Figuren zeigen im einzelnen:
- Fig. 1:
- Aufbau eines Stoffauflaufs im Querschnitt in Maschinenrichtung;
- Fig. 2:
- Längsschnitt durch einen Turbulenzkanal des erfindungsgemäßen Stoffauflaufs mit zwei
Stufensprüngen;
- Fig. 2a:
- Längsschnitt durch einen Turbulenzkanal des erfindungsgemäßen Stoffauflaufs mit einer
konischen Erweiterung;
- Fig. 3:
- Turbulenzkanal eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs mit einem konischen Stufensprung
und einem Stufensprung mit Übergang zwischen zwei Querschnitten;
- Fig. 4a-4d:
- verschiedene beispielhafte Querschnitte des Turbulenzkanals;
- Fig. 5:
- vertikaler Längsschnitt durch einen maschinenbreiten Turbulenzkanal eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs mit stufenartigen Erweiterungen;
- Fig. 6:
- vertikaler Längsschnitt durch einen maschinenbreiten Turbulenzkanal eines erfindungsgemäßen
Stoffauflaufs mit wellenförmigen Erweiterungen.
[0036] Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Stoffauflaufs in Längsschnitt
in Maschinenrichtung mit seinem Querverteiler 1 zur Verteilung der Faserstoffsuspension,
mit dem anschließenden Turbulenzeinsatz 2 mit drei übereinander angeordneten Reihen
von Turbulenzkanälen 5, die jeweils über eine erste Erweiterung 6 und eine zweite
Erweiterung 7 verfügen. Die beiden Erweiterungen 6 und 7 sind als Stufensprünge ausgeführt.
Anschließend folgt die Stoffauflaufdüse 3 mit einer im Auslaufbereich angeordneten
Blende 4. Die Stoffauflaufdüse 3 verfügt zwischen dem Ende des Turbulenzeinsatzes
und dem konvergierenden Bereich der Düse über eine kurze Wegstrecke mit parallel verlaufender
Ober- und Unterwand. In der Stoffauflaufdüse 3 kann auch mindestens ein nicht dargestelltes
Trennelement, insbesondere eine maschinenbreite Lamelle, angebracht sein.
[0037] Weiterhin kann der Stoffauflauf auch als Mehrschichtenstoffauflauf, gegebenenfalls
mit mindestens je einem in der jeweiligen Stoffauflaufdüse angebrachten Trennelement
versehen, ausgeführt sein.
[0038] Es wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung sich auf jegliche Art des Übergangs
vom Turbulenzeinsatz zur Stoffauflaufdüse erstreckt. Das heisst, auch Stoffaufläufe
deren Turbulenzeinsatz nicht unmittelbar am Beginn des sich verengenden Düsenbereichs
endet, also noch eine Nachlaufstrecke ohne Beschleunigung nach dem Turbulenzeinsatz
aufweisen, sind Gegenstand der Erfindung. Ebenso beschränkt sich die Erfindung nicht
nur auf Stoffaufläufe mit anschließender Stoffauflaufblende oder mit Querverteiler,
wie in der Figur 1 gezeigt, sondern es können auch Stoffaufläufe mit dem erfindungsgemäßen
Turbulenzeinsatz verwendet werden, die über sektionierte Zuführungen der Faserstoffsuspension
über die Maschinenbreite verfügen. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit dem in der
Figur 1 gezeigten Turbulenzeinsatz einen weitem Turbulenzerzeuger voranzustellen und
zwischen den beiden Turbulenzerzeugern einen Ausgleichskanal mit oder ohne Zwischenwände
einzusetzen. Wesentlich ist ausschließlich die geometrische Ausgestaltung der Turbulenzkanäle
im letzten Turbulenzerzeuger.
[0039] Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt in Maschinenrichtung durch einen Turbulenzkanal
5 in schematischer Darstellung. Die gezeigten Größenverhältnisse zwischen den Längen
und Durchmessern entsprechen nicht den tatsächlichen Durchmesser- und Längenverhältnissen
des erfindungsgemäßen Stoffauflaufs, da eine derartige Darstellung auf Grund des zur
Verfügung stehenden Zeichnungsplatzes nicht realisierbar ist ohne die Übersichtlichkeit
der Zeichnung zu beeinträchtigen.
[0040] Der Turbulenzkanal 5 verfügt über eine erste Erweiterung 6 und eine zweite Erweiterung
7, die beide als strenger Stufensprung ausgeführt sind. Im dargestelltem Beispiel
sind alle Querschnitte des Turbulenzkanals rund und entsprechen somit der Darstellung
aus der nachfolgenden Figur 4a.
Der vorletzte Querschnitt weist einen Durchmesser D1 und der letzte Querschnitt des
Turbulenzkanals 5 einen Durchmesser D2 mit einer Länge zwischen Stufensprung 7 und
Ende des Turbulenzkanals L auf. Da alle Querschnitte des Turbulenzkanals 5 kreisrund
ausgebildet sind entsprechen die gemessenen Durchmesser D
1 und D
2 gleichzeitig den entsprechenden hydraulischen Durchmessern. Die Faserstoffsuspension
weist im Bereich hinter der letzten Erweiterung 7 eine Geschwindigkeit V
L auf.
[0041] Erfindungsgemäß folgt die Länge L des Turbulenzkanals 5 von der letzten Erweiterung
7 zum Ende des Turbulenzkanals idealer Weise der Bedingung:

[0042] Vorzugsweise sollte die Abweichung von dieser Bedingung nicht mehr als +10% oder
-20% betragen, jedoch sind auch bei reduzierten Qualitätsanforderungen Abweichungen
von +20%/-40% bis +30%/-60% möglich.
[0043] Weiterhin liegt der bevorzugte Geschwindigkeitsbereich der Faserstoffsuspensionsströmung
bei v
L zwischen 0,5 m/s und 5 m/s, vorzugsweise zwischen 0,8 m/s und 3 m/s und günstigstenfalls
zwischen 1,0 m/s und 2,5 m/s.
[0044] Da die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension einen wesentlichen Einfluss auf die
Ausbreitung von Turbulenzen, die an einem Stufensprung entstanden sind, ausübt, besteht
die Möglichkeit auch die Geschwindigkeit v
L im letzten Bereich des Turbulenzkanals zu berücksichtigen. Somit folgt der L
1/D
x1 - Wert idealerweise der Formel

[0045] Vernachlässigt man den Einfluss der Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension, berücksichtigt
jedoch den Einfluss der Konzentration k der Faserstoffsuspension so zeigt sich, dass
mit ansteigender Konzentration die Zähigkeit der Faserstoffsuspension wächst und daher
eine schnellere Dämpfung der entstandenen Wirbel an einer Erweiterung eintritt. Somit
folgt der Turbulenzeinsatz unter Berücksichtigung der mittleren Konzentration k der
Faserstoffsuspension in seinen geometrischen Abmessungen den folgenden Bedingungen:

[0046] Eine noch genauere Möglichkeit zur Auslegung der geometrischen Bedingung des Turbulenzeinsatzes
kann dadurch erreicht werden, dass sowohl der Einfluss der Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension
im Turbulenzkanal 5 als auch der mittleren Konzentration k der Faserstoffsuspension
berücksichtigt wird. Somit folgt die Geometrie des Turbulenzkanals 5 im Endbereich
des Turbulenzkanals der Bedingung:

[0047] Bezüglich der möglichen Abweichung von diesem Idealwert gilt auch hier das oben gesagte.
Das heisst, im Idealfall sollte die Abweichung nicht größer als +10% bis -20% betragen,
wobei jedoch mit gewissen Qualitätsabstrichen auch eine Abweichung von +20% bis -40%,
maximal +30% bis -60%, des L
1/D
1 - Werts möglich ist.
[0048] In der Figur 2a ist ein Turbulenzkanal 5 im Längsschnitt dargestellt, der als letzte
Erweiterung eine konische Erweiterung aufweist. Zur Verdeutlichung ist der Öffnungswinkel
□ gestrichelt dargestellt. Da der Öffnungswinkel größer 6° ist, erzeugt diese Erweiterung
auch Turbulenzen und fällt daher erfindungsgemäß unter die oben angegebene Randbedingung
bezüglich ihres Abstands vom Ende des Turbulenzerzeugers. Die Abstände L
1 und L
2, einschließlich der Durchmesser D
1 bis D
3 sind ebenfalls angegeben. Als Abstand L
1 der konischen Erweiterung wird deren Beginn, also der Übergang vom zylindrischen
zum konischen Teil gesehen, da die Turbulenzen hauptsächlich hier entstehen.
[0049] Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch einen Turbulenzkanal 5 entsprechend der Figur
2, jedoch ist in diesem Beispiel die erste Erweiterung 6 des Turbulenzkanals 5 konisch
ausgeführt, während die zweite und letzte Erweiterung 7 einen Übergang eines runden
Bereichs auf einen quadratischen Querschnitt enthält. Auch dieser Turbulenzkanal erfüllt
erfindungsgemäß die oben angegebenen geometrischen Bedingungen.
[0050] Die Figuren 4a bis 4d zeigen verschiedene Ausführungsformen der Querschnitte des
Turbulenzkanals 5. Die Figur 4a zeigt ausschließlich runde Querschnitte. Die Figur
4b zeigt zwei runde Querschnitte mit einem quadratischen Austrittsquerschnitt. Die
Figur 4c zeigt zwei runde Querschnitte mit einer Erweiterung auf ein gleichseitiges
Sechseck. Die Figur 4d zeigt eine weitere Ausführung des Auslaufbereichs eines Turbulenzkanals
mit einem sechseckigen Polygon.
[0051] Es wird darauf hingewiesen, dass die dargestellten Ausführungen der Figuren 4a bis
4d keine abschließende Aufzählung der möglichen geometrischen Querschnitte des Turbulenzkanals
sind, sondern alle derzeit bekannten geometrischen Querschnitte der Turbulenzkanäle
im Rahmen der Erfindung liegen.
[0052] Die Figur 5 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch einen maschinenbreiten Turbulenzkanal
5 eines erfindungsgemäßen Stoffauflaufs mit stufenartigen Erweiterungen von einer
Kanalhöhe H
2 zu einer Kanalhöhe H
1. Bei dieser Ausführung des Turbulenzkanals kann bei einer Breite B des Turbulenzkanals,
die wesentlich größer als die Höhe H des Turbulenzkanals ist, näherungsweise der hydraulische
Durchmesser D
i mit 2*H
i gleichgesetzt werden.
[0053] Für den hydraulischen Durchmesser gilt allgemein

, somit ist

. Wenn H>>B ergibt sich

.
[0054] Eine weitere mögliche Anwendung der Erfindung auf eine Ausführung eines maschinenbreiten
Turbulenzkanals mit Wellenform ist in der Figur 6 in einem ebenfalls vertikalen Längsschnitt
durch einen erfindungsgemäßen Stoffauflauf dargestellt. Bezüglich des hydraulischen
Durchmessers gilt das zu Figur 5 gesagte. Als Abstand L
1 wird hierbei der Abstand des "Bergs" der letzten Welle, die gleichzeitig die letzte
engste Stelle des Turbulenzkanals darstellt, genommen. Falls die obere und untere
"Welle" des Turbulenzkanals nicht wie im vorliegenden Fall um 90° phasenverschoben
verläuft, so ist als Abstand L
1 zum Ende des Turbulenzkanals 5 der Abstand der letzten engsten Stelle im Turbulenzkanal
zum Ende des Turbulenzkanals anzusehen.
[0055] Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Stoffauflaufs in einer Papier- oder Kartonmaschine
wird eine deutliche Reduktion bis zur Aufhebung der, durch den Stoffauflauf bedingten
Streifigkeit des hergestellten Papiers oder Kartons erreicht und somit eine wesentliche
Qualitätsverbesserung bewirkt.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 1
- Querverteiler
- 2
- Turbulenzeinsatz
- 3
- Stoffauflaufdüse
- 4
- Blende
- 5
- Turbulenzkanal
- 6
- Erweiterung
- 7
- Erweiterung / Stufensprung
- α
- Öffnungswinkel
1. Stoffauflauf einer mit mindestens einem Gap- und/oder Hybridformer ausgestatteten
Papier- oder Kartonmaschine mit einem Turbulenzeinsatz (2) mit einer Vielzahl an Faserstoffsuspension
führenden Kanälen (5) mit hydraulischen Durchmessern, die sich von einem vorletzten
hydraulischen Durchmesser D
2 auf einen letzten hydraulischen Durchmesser D
1 erweitern, wobei der Beginn der letzten Erweiterung einen Abstand L
1 zum Ende des Turbulenzeinsatzes aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Turbulenzeinsatz (2) die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252 und b = 0,457, wobei eine maximale Abweichung des L
1/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
2. Stoffauflauf gemäß dem voranstehenden Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Bereich des Querschnitts des letzten
hydraulischen Durchmessers D1 der Turbulenzkanäle (5) so gestaltet ist, dass die Faserstoffsuspension im Betrieb
eine Geschwindigkeit vL zwischen 0,5 m/s bis 5 m/s, vorzugsweise 0,8 m/s bis 3 m/s, vorzugsweise 1,0 m/s
bis 2,5 m/s, aufweist.
3. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Konzentration K der Faserstoffsuspension, mit welcher der Stoffauflauf betrieben
wird, einen Wert zwischen 5 g/l bis 25 g/l, vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 20 g/l,
vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 15 g/l aufweist.
4. Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die Faserstoffsuspension
im Bereich zwischen dem Beginn der letzten Erweiterung (7) und dem Ende des Turbulenzeinsatzes
eine mittlere Geschwindigkeit v
L aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Turbulenzeinsatz (2) die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252, b = 0,457 und c = 2,2[m/s], wobei eine maximale Abweichung des L
1/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
5. Stoffauflauf gemäß dem voranstehenden Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Konzentration K der Faserstoffsuspension, mit welcher der Stoffauflauf betrieben
wird, einen Wert zwischen 5 g/l bis 25 g/l, vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 20 g/l,
vorzugsweise zwischen 7 g/l bis 15 g/l aufweist.
6. Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die den Turbulenzeinsatz
(2) durchfließende Faserstoffsuspension eine mittlere Konzentration k [g/l] aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Turbulenzeinsatz (2) die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252, b = 0,457 und d = 5[g/l], wobei eine maximale Abweichung des L
1/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
7. Stoffauflauf gemäß dem voranstehenden Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Geschwindigkeit der Faserstoffsuspension im Bereich des Querschnitts des letzten
hydraulischen Durchmessers D1 der Turbulenzkanäle (5) so gestaltet ist, dass die Faserstoffsuspension im Betrieb
eine Geschwindigkeit vL zwischen 0,5 m/s bis 5 m/s, vorzugsweise 0,8 m/s bis 3 m/s, vorzugsweise 1,0 m/s
bis 2,5 m/s, aufweist.
8. Stoffauflauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei die den Turbulenzeinsatz
(2) durchfließende Fasersstoffsuspension eine mittlere Konzentration k [g/l] aufweist
und wobei die Faserstoffsuspension im Bereich zwischen dem Beginn der letzten Erweiterung
(7) und dem Ende des Turbulenzeinsatzes (2) eine mittlere Geschwindigkeit v
L aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Turbulenzeinsatz (2) die folgenden Bedingungen erfüllt:

mit a = 10,252, b = 0,457, c = 2,2[m/s] und d = 5[g/l], wobei eine maximale Abweichung
des L
1/D
1 - Werts von +30%/-60%, vorzugsweise +20%/-40%, vorzugsweise +10%/-20%, erlaubt ist.
9. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Querschnitt der Turbulenzkanäle (5) zumindest im Endbereich des Turbulenzkanals
(5) quadratisch ist.
10. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Querschnitt der Turbulenzkanäle (5) zumindest im Endbereich des Turbulenzkanals
(5) rechteckig ist.
11. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Querschnitt der Turbulenzkanäle (5) zumindest im Endbereich des Turbulenzkanals
(5) rund ist.
12. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Querschnitt der Turbulenzkanäle (5) zumindest im Endbereich des Turbulenzkanals
(5) sechseckig ist.
13. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der freie Querschnitt der Turbulenzkanäle (5) zumindest im Endbereich des Turbulenzkanals
(5) rautenförmig ausgebildet ist.
14. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Turbulenzkanäle (5) im Eingangsbereich rund ausgeführt sind.
15. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Turbulenzkanäle (5) eine zweifache Erweiterung aufweisen.
16. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Erweiterung (6, 7) in mindestens einem Turbulenzkanal (5) streng stufenförmig
ausgeführt ist.
17. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine Erweiterung (6, 7) in mindestens einem Turbulenzkanal (5) konisch
ausgeführt ist.
18. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
an mindestens einer Erweiterung (6, 7) in mindestens einem Turbulenzkanal (5) ein
Übergang zwischen zwei unterschiedlichen Querschnittsformen des Turbulenzkanals (5)
stattfindet.
19. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Papier- oder Kartonmaschine mit dem erfindungsgemäßen Stoffauflauf mit einer Maschinengeschwindigkeit
von größer 1.400 m/min, vorzugsweise von größer 1.700 m/min, insbesondere von größer
1.900 m/min, betreibbar ist.
20. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stoffauflauf als Mehrschichtenstoffauflauf ausgebildet ist.
21. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stoffauflauf als Einschichtstoffauflauf ausgebildet ist.
22. Stoffauflauf gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Stoffauflauf mit mindestens einem Trennelement versehen ist.
23. Stoffauflauf gemäß Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Trennelement als maschinenbreite Lamelle ausgebildet ist.