[0001] Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art.
[0002] Da sich bei einem Straßenfertiger das Einfüllende des Bunkers für das Einbaugut in
Arbeitsfahrtrichtung vor und oberhalb des vorderen Endes des Fahrwerks befindet, fällt
oftmals Einbaugut auf das Planum. Auch können vom Einbaugut-Lieferfahrzeug Verschmutzungen
oder Steine liegen bleiben. Das Fahrwerk würde durch solche Verunreinigungen verschmutzt
bzw. verlagert.
[0003] Gemäß US 3 732 024 A werden am Chassis die Fahrspuren der Fahrwerkshälften freihaltende
Materialabstreifer montiert. Jedoch können die Materialabstreifer bei Kippbewegungen
des Chassis vom Planum abgehoben werden. Beim Verladen des Straßenfertigers mit Auffahrrampen,
beispielsweise auf bzw. von einem Tieflader, stören die Materialabstreifer.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten
Art bezüglich der Funktion der Materialabstreifer zu verbessern.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Der direkt an der Fahrwerkshälfte angeordnete Materialabweiser macht dessen Bewegungen
relativ zum Chassis mit und folgt deshalb dem Planum genauer als bisher. Diese Funktion
erfüllt der Materialabweiser, wenn er entweder in einer festen Zuordnung zum Träger
montiert oder zumindest in seinem Bewegungsweg nach unten begrenzt ist. Diese Zuordnung
kann so gewählt sein, dass der Materialabweiser auf dem Planum streift oder mit einem
vorbestimmten, kleinen Abstand oberhalb des Planums geführt wird. Die Laufspuren der
Fahrwerkshälften werden zuverlässig frei gehalten. Bei einem Raupenfahrwerk ist der
Materialabweiser am Raupen-Träger gelagert, bei einem Radfahrwerk hingegen am Träger
des oder der Vorderräder. Er kann nahe vor der Fahrwerkshälfte arbeiten, so dass er
beim Verladen kaum stört.
[0007] Wenn der Materialabweiser selbsttätig höhenbeweglich am Träger abgestützt ist, kann
er - falls erforderlich - an einem Hindernis, z.B. auch bei beim Verladen, selbsttätig
hochsteigen und dann wieder absinken.
[0008] Baulich einfach und robust ist der Materialabweiser am Quersteg eines Tragbügels
angebracht, der um eine horizontale Schwenkachse des Trägers auf- und abschwenken
kann. Der Träger schiebt den Materialabweiser vor sich her.
[0009] Zweckmäßig wird die Beweglichkeit des Materialabweisers in Absenkrichtung in wenigstens
einer Höhenlage relativ zum Träger begrenzt. Dies bedeutet, dass der Materialabweiser
beispielsweise einen bestimmten, einstellbaren Abstand zum Planum einhält oder in
einer Höhenlage gehalten wird, in der er keine Abweisefunktion erbringt, was unter
bestimmten Arbeitsbedingungen zweckmäßig sein kann. Er ist am Träger sogar in eine
Höhenlage einstellbar, wie sie zum Verladen des Straßenfertigers (Tieflader) besonders
zweckmäßig ist.
[0010] Der Materialabweiser lässt sich in der wenigstens einen gewünschten Höhenlage mit
einer Sperrklinke halten, die einen Sperrfortsatz des Tragbügels untergreift, sobald
sie in die Sperrposition überführt ist.
[0011] Der Materialabweiser kann mittels der Sperrklinke in der für den Transport bzw. für
das Verladen zweckmäßigen Position festgelegt werden. Wird die Sperrklinke wieder
in ihre Passivstellung überführt, kehrt der Materialabweiser unter seinem Eigengewicht
in die Arbeitsposition zurück. Die Arbeitsposition kann an der Anschlagvorrichtung
am Tragbügel eingestellt werden. Aus der Arbeitsposition ist der Materialabweiser
nach oben auslenkbar.
[0012] Die Sperrklinke wird an einer Führungsbahn am Träger geführt und ist in ihrem Verstellhub
durch den Eingriff der Schwenkachse des Haltebügels in das Langloch begrenzt. Es ist
deutlich fühlbar, wenn die Sperrklinke ihre Sperrstellung bzw. Passivstellung eingenommen
hat. Die Betätigung der Sperrklinke ist bequem mittels des Stellhebels durchführbar,
der am Träger an günstig zugänglicher Stelle positioniert ist.
[0013] Um zu vermeiden, dass die Sperrklinke unter fahr- oder betriebsbedingten Erschütterungen
selbsttätig unerwünscht in die Sperrstellung gelangt, kann die Sperrklinke durch eine
Feder in Richtung auf ihre Passivstellung beaufschlagt sein.
[0014] Eine besonders gute Abstreiffunktion wird erzielt, wenn ein erheblicher Höhenbereich
des Materialabweisers als biegeelastische Schürze ausgebildet ist, die eine unterseitige
Schableiste trägt. Damit wird die Gefahr verhindert, dass evtl. Hindernisse im Planum,
z.B. Kanaldeckel oder dergleichen, durch den Materialabweiser beschädigt werden oder
den Materialabweiser beschädigen. Die Biegeelastizität der Schürze, ihr Federungsverhalten
und ihre Anstellung zum Planum können in einem weiten Bereich variiert werden. Es
ist allerdings denkbar, anstelle einer biegeelastischen Schürze eine weitgehend steife
Schürze vorzusehen.
[0015] Weist die Schürze mindestens eine Gummiplatte oder ein Federblech auf, dann lassen
sich durch deren Härten, Stärken und den Zwischenabstand die Elastizität und Schabwirkung
des Materialabweisers bestimmen bzw. verändern.
[0016] Um die Laufspuren zuverlässig freizuhalten, empfiehlt es sich, die Materialabstreifer
schräg gegenüber der Arbeitsfahrtrichtung anzuordnen, so dass sie auf dem Planum liegende
Haufen oder Fremdkörper nach innen zwischen die Laufspuren oder nach außen verlagern.
Auch eine grundsätzlich pfeil- oder pflugartige Ausbildung jedes Materialabweisers
kann zweckmäßig sein.
[0017] Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Perspektivansicht eines Straßenfertigers,
- Fig. 2
- den Vorderteil des Straßenfertigers von Fig. 1 in größerem Maßstab,
- Fig. 3
- ein Detail aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 4
- einen Vertikalschnitt in Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Draufsicht zu Fig. 2, und
- Fig. 6
- eine Ansicht des Details der Fig. 5 in einer Ansicht in Fig. 5 von oben.
[0018] Ein Straßenfertiger F weist in Fig. 1 ein Chassis 1 mit einem Fahrwerk R auf, im
gezeigten Fall ein Raupenfahrwerk. Auf dem Chassis 1 ist am in Arbeitsfahrtrichtung
vorderen Ende ein Bunker B für Einbaugut vorgesehen, der von einer Einfüllseite E
her befüllt wird. Auf dem Chassis 1 befindet sich eine Primärantriebsquelle 2 und
hinter dieser ein Führerstand 3.
[0019] Das Raupenfahrwerk R weist zwei Fahrwerkshälften mit je einem längsliegenden Träger
T auf, der höhenbeweglich oder pendelnd am Chassis 1 abgestützt sein kann. Der Träger
T trägt auf Kettenrädern eine Raupenkette K. An jedem Träger T ist in Arbeitsfahrtrichtung
vor dessen Raupenkette K ein Materialabweiser M angeordnet. In Fig. 2 ist der Materialabweiser
M an einem Quersteg 4 eines U-förmigen Haltebügels 5 angebracht, der um eine in etwa
horizontale Schwenkachse 6 am Träger T schwenkbar gelagert ist. Ferner ist ( Fig.
6) eine verstellbare Anschlagvorrichtung vorgesehen, mit der eingestellt wird, wie
weit der Materialabweiser M relativ zum Träger T absinken kann. Von einer am Träger
T vorgesehenen Sperrvorrichtung V ist in Fig. 2 ein Stellhebel 7 erkennbar.
[0020] Der Materialabweiser M besitzt eine am Quersteg 4 hängende, bei dieser Ausführungsform
biegeelastische, Schürze 8, die am unteren Randbereich ggfs. beidendig vorstehende
Abstreifleiste 9 trägt. Der Materialabweiser M ist gegenüber der Arbeitsfahrtrichtung
schräg angestellt, derart, dass er auf dem Planum liegendes Material seitlich verlagert
und die Laufspuren der Raupenketten K freihält.
[0021] Bei einem Radfahrwerk (nicht gezeigt) wäre der Materialabweiser M analog am Träger
T des oder der Vorderräder (s. Vorderrad 23 in Fig. 1) gelagert.
[0022] In Fig. 3, 4 wird die Schürze 8 von zwei Gummiplatten 10 (oder Federblechen) gebildet,
die austauschbar mittels Halteleisten 11 und Befestigungselementen 12 am Quersteg
4 festgelegt sind. Die Abstreifleiste 9 ist mit Befestigungselementen 12 festgelegt.
Die Sperrvorrichtung V weist eine an der Innenseite des Bügels 5 angeordnete Sperrklinke
14 auf, die mittels des Stellhebels 7 in Fig. 3 nach links und rechts verstellbar
ist. Die horizontale Schwenkachse 6 wird beispielsweise durch Befestigungselemente
gebildet, die in den Träger T (in Fig. 3 nicht gezeigt) eingebracht sind. Ferner ist
an einem Schenkel des Haltebügels 5 ein Sperrvorsprung 13 vorgesehen, der nach innen
in den Bewegungsweg der Sperrklinke 14 ragt, die zur Zusammenarbeit mit dem Sperrfortsatz
13 ein hakenartig gestaltetes Ende 14 besitzt.
[0023] Gemäß Fig. 5, 6 ist die Sperrklinke S auf einer Führungsbahn 17 des Trägers T in
etwa horizontal verschiebbar. In der Sperrklinke S ist ein Langloch 16 vorgesehen,
das von der horizontalen Schwenkachse 6 bzw. dem einen der diese bildenden Befestigungselemente
durchsetzt wird und eine Stellhubbegrenzung für die Sperrklinke S bildet. Die Stellhubbegrenzung
könnte jedoch auch auf andere Weise bewerkstelligt werden. In Fig. 6 ist als weitere
und verstellbare Anschlagvorrichtung in einem Steg 18 des Raupenträgers T eine in
etwa horizontale Stellschraube 19 verschraubbar und mit einer Kontermutter 21 feststellbar,
die einen Anschlag 20 für die tiefste Lage des Materialabweisers M bildet.
[0024] Sind die die horizontale Schwenkachse 6 definierenden Befestigungselemente entsprechend
lose angebracht sind und die Stellschraube 19 zurückgestellt, kann sich der Materialabweiser
M unter seinem Eigengewicht um die horizontale Schwenkachse so verstellen, dass die
Schableiste 9 das Planum berührt. Die Sperrklinke S ist in die in Fig. 6 gezeigte,
rechte Endstellung gebracht, in der sie gegebenenfalls durch eine nicht gezeigte Rückstellfeder
gehalten wird.
[0025] Durch Verschrauben der Stellschraube 19 lässt sich die tiefstmögliche Schwenkstellung
des Materialabweisers am Träger T einstellen, derart, dass er beispielsweise mit der
Abstreifleiste 9 einen vorbestimmte Abstand zum Planum einhält oder dieser mit bestimmtem
Druck aufliegt.
[0026] Wird der Materialabweiser M nicht benötigt, oder ist der Straßenfertiger zu verladen,
wobei er z.B. über Laderampen auf einen Tieflader auf- oder von diesem abfährt, dann
wird der Materialabweiser M angehoben, bis sich der Sperrfortsatz 13 oberhalb des
hakenartigen Endes 14 befindet, und wird mit dem Stellhebel 7 die Klinke S in die
linke Endstellung verstellt, in der das hakenartige Ende 14 unter den Sperrfortsatz
13 greift. Der Materialabweiser M bleibt angehoben, solange die Sperrklinke S nicht
in die in Fig. 6 gezeigte Stellung verstellt wird.
[0027] Alternativ könnte zum Verstellen des Materialabweisers und zu seiner Feststellung
in einer bestimmten Höhenposition (z.B. zum Transport des Straßenfertigers) ein anderer
Hilfsantrieb vorgesehen werden, z.B. ein Hydraulikzylinder, ein Federspeicher, oder
dergleichen, oder ein Seilzug oder Gestänge 21 (Fig. 1) zur Betätigung beispielsweise
vom Führerstand 3 aus.
[0028] Eine Pflugform (gestrichelt bei 22 in Fig. 5 angedeutet) des Materialabstreifers
wäre ebenfalls möglich.
[0029] Die Dicken und Anzahl der Gummiplatten 8 sind wählbar. Anstelle von Gummiplatten
könnten auch andere biegeelastische oder sogar steife Elemente als Schürze 8 verwendet
werden. Auch die Abstreifleiste 9 könnte ein elastischer Körper sein. Die Schürze
8 mit der Abstreifleiste 9 hat bei der gezeigten Ausführungsform im wesentlichen eine
rechteckige Form. Andere Formen des Materialabweisers sind jedoch möglich.
[0030] Der Materialabweiser 4 kann so eingestellt werden, dass er im wesentlichen vertikal
zum Planum steht. Denkbar sind jedoch auch Anstellungen, bei denen die Schürze 8 mit
der Abstreifleiste 9 nach unten schräg zum Planum gegen die Arbeitsfahrtrichtung zurückweicht
oder schräg nach vorne steht. Um die Abweisefunktion einstellen zu können, könnte
beispielsweise am Quersteg 4 ein Ballastgewicht angebracht werden, oder könnte, um
den Auflagedruck des Materialabweisers zu verringern, eine Hebefeder oder dergleichen
vorgesehen sein, die den Materialabweiser nach oben beaufschlagt.
[0031] Der Materialabweiser M ist aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Komponenten
zusammengesetzt, die sich einzeln leicht ersetzen lassen. Schließlich lässt sich der
Materialabweiser nach Lösen der die horizontale Schwenkachse 6 definierenden Befestigungselemente
zusammen mit der Sperrklinke S abnehmen.
1. Straßenfertiger (F) mit einem Rad- oder Raupen-Fahrwerk (R), das an jeder Längsseite
des Chassis (1) des Straßenfertigers (F) eine Fahrwerkshälfte aufweist, und mit einem
Materialabweiser (M) vor jeder Fahrwerkshälfte, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) direkt an der Fahrwerkshälfte gelagert ist.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Raupenfahrwerk (R) mit jeweils einem mit einer Raupenkette (K) bestückten
Raupen-Träger (T) in der Fahrwerkshälfte der Materialabweiser (M) am Raupen-Träger
(T) gelagert ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Radfahrwerk (K) mit jeweils wenigstens einem Vorderrad und wenigstens
einem Hinterrad in der Fahrwerkshälfte der Materialabweiser an einem Rad-Träger (T)
des wenigstens einen Vorderrads (23) gelagert ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) am Träger (T) selbsttätig höhenbeweglich abgestützt
ist.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) an einem im Abstand vor der Raupenkette (K) bzw. dem
Vorderrad positionierten Quersteg (4) eines am Träger (T) um eine horizontale Schwenkachse
(6) schwenkbaren, vom Träger (T) gegen die Arbeitsfahrtrichtung nach vorne ragenden
Tragbügel (5) angebracht ist.
6. Straßenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) in Absenkrichtung in wenigstens einer Höhenlage relativ
zum Träger (T) festsetzbar ist.
7. Straßenfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (T) eine Sperrklinke (S) zwischen einer Passivstellung und einer
Sperrstellung, vorzugsweise in etwa horizontal, verschiebbar angeordnet ist, und dass
am Tragbügel (5) ein Sperrfortsatz (13) vorgesehen ist, an dem die Sperrklinke (S)
in der Sperrstellung angreift und wenigstens eine in Absenkrichtung um die Schwenkachse
(6) begrenzte Höhenlage des Materialabweisers definiert.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine verstellbare Anschlageinrichtung (18, 19, 20, 21) für eine tiefstmögliche
Absenk-Höhenlage des Materialabweisers (M) vorgesehen ist, vorzugsweise eine am Träger
(T) abgestützte, am Tragbügel (5) angreifende Verstellschraube (19, 20).
9. Straßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (5) bei bis oberhalb der relativen Höhenlage angehobenem Materialabweiser
(M) unter den Sperrfortsatz (13) bringbar ist.
10. Straßenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (S) an einer trägerfesten Führungsbahn (17) und mit einem den
Verstellhub der Sperrklinke (S) begrenzenden Langloch (6) an der Schwenkachse (6)
des Tragbügels (5) geführt ist und einen in beiden Endstellungen frei zugänglichen
Stellhebel (7) aufweist.
11. Straßenfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) eine am Quersteg hängend angebrachte, biegeelastische
Schürze (8) aufweist, an deren unteren Randbereich eine, vorzugsweise nach unten vortretende,
Schableiste (9) angebracht ist.
12. Straßenfertiger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (8) eine oder mehrere parallele, vorzugsweise zwei beabstandete,
Gummiplatten (10) oder Federbleche aufweist.
13. Straßenfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schableiste (9) und/oder die Schürze (8), gegebenenfalls mit dem Quersteg
(4), austauschbar angeordnet sind.
14. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabweiser (M) - in einer Draufsicht gesehen - schräg gegen die Fahrtrichtung
(15) angestellt ist, vorzugsweise nach innen oder nach außen gegen die Fahrtrichtung
(15) zurückweichend oder mit der Form eines nach innen und nach außen zurückweichenden
Pfluges (22).
15. Straßenfertiger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein- und Verstellen des Materialabweisers (M) am Raupenträger (T) ein Hilfsantrieb,
z.B. mit einem fernbetätigbaren Seilzug oder einem Gestänge (21) oder einem Aktuator,
vorgesehen ist.