(57) Eine Verriegelungsvorrichtung an einer Tür, einem Fenster od. dgl. umfaßt wenigstens
ein Schloß mit zumindest einem zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung hin
und her bewegbaren Riegel (29) sowie ein Riegelwiderlager, welches der Riegel (29)
in Schließstellung hintergreift. Mittels wenigstens eines gesteuert umschaltbaren
motorischen Antriebs mit zumindest einem Antriebsmotor (4) ist der Riegel (29) in
die Schließstellung bewegbar und außerdem ein Energiespeicher (20) aufladbar, wobei
durch freigesetzte Energie des Energiespeichers (20) das Bewegen des Riegels (29)
in die Offenstellung zumindest unterstützt wird. Damit Antriebsmotoren mit verhältnismäßig geringer Leistung und dementsprechend relativ
geringem Bauvolumen verwendet werden können, ist vorgesehen, daß bei einem Schaltzustand
des motorischen Antriebs der Antriebsmotor (4) mit dem Riegel (29), nicht aber mit
dem Energiespeicher (20) in Wirkverbindung steht und der Riegel (29) in die Schließstellung
bewegbar, nicht aber der Energiespeicher (20) aufladbar ist und daß bei einem anderen
Schaltzustand des motorischen Antriebs der Antriebsmotor (4) mit dem Energiespeicher
(20), nicht aber mit dem Riegel (29) in Wirkverbindung steht und der Energiespeicher
(20) aufladbar, nicht aber der Riegel (29) in die Schließstellung bewegbar ist.
|

|