(19)
(11) EP 1 085 145 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.03.2001  Patentblatt  2001/12

(21) Anmeldenummer: 00110392.8

(22) Anmeldetag:  16.05.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 19/06
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 14.09.1999 DE 29916138 U

(71) Anmelder: Xaver Grünwald GmbH
86633 Neuburg/Donau (DE)

(72) Erfinder:
  • Müller, Werner
    86633 Neuburg/Donau (DE)

(74) Vertreter: Neubauer, Hans-Jürgen, Dipl.-Phys. 
Neubauer Liebl, Fauststr. 30
85051 Ingolstadt
85051 Ingolstadt (DE)

   


(54) Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen, insbesondere für Fussböden


(57) Die Erfindung betrifft eine Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen, insbesondere für Fußböden, mit einer auf eine ortsfeste Basisleiste aufrastbare Abdeckleiste. Erfindungsgemäß ist ein zahnförmiges Rastprofil (10) jeweils an einander zugewandten Innenflächen von Abdeckleisten-Längsstegen (8) und ein zahnförmiges Gegenrastprofil (11) jeweils an voneinander abgewandten Außenflächen von Basisleisten-Längsstegen (8) angeordnet. Ein Abdeckleisten-Mittelsteg (12) kommt bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste (2; 18; 23) gegenüber der Basisleiste (3) an einem oberen Ende eines der Basisleisten-Längsstege (9) zur Anlage und hält dessen Gegenrastprofil (11) in Eingriff mit dem Rastprofil (10) des zugeordneten Abdeckleisten-Längsstegs (8; 26, 28) und bei einer in etwa parallelen Ausrichtung der Abdeckleiste (2) und der Basisleiste (3) weist der Mittelsteg (12) im verrasteten Zustand einen Abstand zu den Basisleisten-Längsstegen (9) auf. Damit wird eine verbesserte Rastfunktion insbesondere bei schräg aufgesetzter Abdeckleiste erhalten.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen, insbesondere für Fußböden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Leistenanordnungen zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen sind allgemein bekannt. Derartige Leistenanordnungen zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen werden z.B. dort verwendet, wo ein Übergang zwischen einem hohen und einem niedrigen Bodenbelag hergestellt werden muss, wie dies beispielsweise zwischen Parkettböden mit verschiedenen Höhen bzw. beim Übergang zu anderen Bodenbelegsarten, z.B. Teppich, PVC, Linoleum, der Fall ist. Je nach Einbausituation kann die Leistenanordnung daher eine Funktion als Übergangs-, Ausgleichs- oder Abschlussprofil erfüllen. Die Leistenanordnungen werden mit einer derartigen Funktion in bestimmten Standardabmessungen hergestellt und bestehen in der Regel aus einer mit dem Unterboden fest verbindbaren Basisleiste als Montageleiste, auf die eine Abdeckleiste als Profilleiste aufgesteckt wird, so dass keine sichtbare Verschraubung mehr erforderlich ist. Je nach Abdeck- oder Überbrückungssituation kann die Abdeckleiste während des Aufsteckens und/oder im aufgesteckten Zustand dabei entweder parallel oder aber auch schräg, z.B. bei schwierig zu überbrückenden Bodenbelägen unterschiedlicher Höhe, bezüglich der Basisleiste ausgerichtet sein.

[0003] So ist aus der DE 93 01 719 U1 eine Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen für Fußböden bekannt, die eine Abdeckleiste und eine mit einem Boden fest verbindbare Basisleiste umfasst, die mittels einer überdrückbaren Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind. Die Rastverbindung wird hier durch ein Abdeckleisten-Rastelement und ein diesem zugeordnetes Basisleisten-Rastelement gebildet, die jeweils aus zwei voneinander beabstandeten, in Leistenlängsrichtung in etwa parallel verlaufenden und in etwa senkrecht von den Leisten abstehenden Längsstegen bestehen. An den einander abgewandten Außenflächen der Abdeckleisten-Längsstege ist jeweils ein sägezahnförmiges Rastprofil und an den einander zugewandten Innenflächen der Basisleisten-Längsstege ist jeweils ein dem Rastprofil zugeordnetes sägezahnförmiges Gegenrastprofil ausgebildet. Im verrasteten Zustand der Abdeckleiste mit der Basisleiste übergreifen daher die Basisleisten-Längsstege die Abdeckleisten-Längsstege jeweils seitlich, wobei die Basisleisten-Längsstege zur Ausbildung einer überdrückbaren Rastverbindung jeweils am unteren Ende elastisch federnd angelenkt sind.

[0004] Nachteilig bei einem derartigen Aufbau der Leistenanordnung ist, dass bei einer ggf. erforderlichen schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste, bei dem z.B. zu Beginn eines Aufsetzvorgangs eine der Rastprofil/Gegenrastprofil-Paarungen miteinander in Eingriff gebracht wird, diese Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarung im Verlauf der weiteren Aufsteckbewegung wieder teilweise oder vollständig außer Eingriff geraten kann. Ebenso besteht eine derartige Gefahr im Falle einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste im verrasteten Zustand durch eine einseitig wirkende hohe Spannkraft, insbesondere wenn der zugeordnete Basisleisten-Längssteg elastisch federnd angelenkt ist. Der Aufsteckvorgang kann daher mit einem derartigen Aufbau der Leistenanordnung insgesamt zeitaufwendig sein, was wiederum einen höheren Kostenaufwand bei der Montage derartiger Leistenanordnungen zur Folge hat.

[0005] Weiter ist aus der gattungsgemäßen DE 296 00 057 U1 eine Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen für Fußböden bekannt, die eine Abdeckleiste und eine mit einem Unterboden fest verbindbare Basisleiste umfasst, die mittels einer überdrückbaren Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind.

[0006] Die Rastverbindung ist durch ein Abdeckleisten-Rastelement, das an der der Basisleiste zugewandten Unterseite der Abdeckleiste angeordnet ist und ein zahnförmiges Rastprofil umfasst, sowie durch ein dem Abdeckleisten-Rastelement entsprechend zugeordnetes Basisleisten-Rastelement, das an der der Abdeckleiste zugewandten Oberseite der Basisleiste angeordnet ist und ein dem zahnförmigen Rastprofil entsprechend zugeordnetes zahnförmiges Gegenrastprofil umfasst, gebildet.

[0007] Das Abdeckleisten-Rastelement ist wiederum durch zwei voneinander beabstandete, in Längsrichtung der Abdeckleiste in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht von der Abdeckleistenunterseite abstehende Abdeckleisten-Längsstege und das Basisleisten-Rastelement durch zwei voneinander beabstandete, in Längsrichtung der Basisleiste in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht von der Basisleistenoberseite abstehende Basisleisten-Längsstege gebildet.

[0008] Im verrasteten Zustand der Abdeckleiste mit der Basisleiste übergreifen die Abdeckleisten-Längsstege die Basisleisten-Längsstege wenigstens teilweise seitlich, wobei wenigstens einer der Abdeckleisten-Längsstege und/oder der Basisleisten-Längsstege elastisch federnd an der Basisleiste und/oder der Abdeckleiste angebunden ist.

[0009] Ferner ist an der Abdeckplattenunterseite in Längsrichtung in etwa in einem mittleren Bereich zwischen den beiden Abdeckleisten-Längsstegen ein in etwa parallel dazu verlaufender Mittelsteg vorgesehen.

[0010] Konkret weist hier der Mittelsteg an seinen beiden Seitenflächen ein sägezahnförmiges Rastprofil auf, dem auf den einander zugewandten Innenseiten der Basisleisten-Längsstege ein entsprechendes sägezahnförmiges Gegenrastprofil zugeordnet ist. Im verrastetem Zustand der Abdeckleiste mit der Basisleiste steht das Rastprofil im Eingriff mit dem Gegenrastprofil, wobei die beiden Abdeckleisten-Längsstege die Basisseiten-Längsstege seitlich übergreifen und, an den Basisleisten-Längsstegen anliegen.

[0011] Wie praktische Versuche gezeigt haben, ist eine ggf. erforderliche schräge Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste mit diesem Aufbau der Leistenanordnung nicht möglich. Zur Verrastung der Abdeckleiste mit der Basisleiste werden hier zuerst die Basisleisten-Längsstege durch den Abdeckleisten-Mittelsteg auseinander gespreizt, die dann wieder die Abdeckleisten-Längsstege auseinander spreizen, um ein weiteres Einstecken des Mittelstegs zwischen die Basisleisten-Längsstege zu ermöglichen. Wie die praktischen Versuche weiter gezeigt haben, ist eine derartige Verrastung insgesamt sehr schwergängig und nur mit erheblichen Kraftaufwand herstellbar, wobei insbesondere das Ablösen der Abdeckleiste von der Basisleiste erhebliche Schwierigkeiten bereitet und ggf. zu einer Beschädigung des Rast- und/oder Gegenrastprofils führen kann.

[0012] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine alternative Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen, insbesondere für Fussböden, zu schaffen, bei der die Abdeckleiste mit der Basisleiste schnell und einfach, sowie mit einem dauerhaften Eingriff verrastbar ist.

[0013] Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

[0014] Gemäß Anspruch 1 ist das zahnförmige Rastprofil jeweils an den einander zugewandten Innenflächen der Abdeckleisten-Längsstege und das zahnförmige Gegenrastprofil jeweils an den voneinander abgewandten Außenflächen der Basisleisten-Längsstege angeordnet. Ferner kommt der Mittelsteg bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste an einem oberen Ende eines der Basisleisten-Längsstege zur Anlage und hält dessen Gegenrastprofil in Eingriff mit dem Rastprofil des zugeordneten Abdeckleisten-Längsstegs. Bei einer in etwa parallelen Ausrichtung der Abdeckleiste und der Basisleiste im verrasteten Zustand weist der Mittelsteg einen Abstand zu den Basisleisten-Längsstegen auf.

[0015] Wie praktische Versuche gezeigt haben, wird dadurch erreicht, dass bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste ein entsprechender Basisleisten-Längssteg nicht mehr freikommen kann und mit seinem Gegenrastprofil dauerhaft in Eingriff mit dem zugeordneten Rastprofil gehalten wird. So wird z.B. bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste zu Beginn eines Aufsteckvorgangs, bei der eine der Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarungen miteinander in Eingriff gebracht wird, sichergestellt, dass diese Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarung im Verlauf der weiteren Aufsteckbewegung durch den Mittelsteg dauerhaft in Eingriff gehalten wird, so dass das Aufstecken insgesamt einfach und schnell erfolgen kann. Dies gilt ebenso bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste im verrasteten Zustand, da auch hier durch den Mittelsteg erreicht wird, dass eine unter einer hohen Vorspannung stehende Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarung dauerhaft in Eingriff gehalten wird, auch wenn einer der Längsstege elastisch federnd angelenkt ist.

[0016] Gleichzeitig kann der Mittelsteg in einer Doppelfunktion auch als Aufsetzhilfe dienen, da er bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste zu Beginn eines Aufsteckvorgangs, bei dem eine der Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarungen miteinander in Eingriff gebracht wird, am oberen Ende des Basisleisten-Längsstegs anliegt und damit sicherstellt, dass das Rastprofil und das Gegenrastprofil für den geforderten gleichmäßigen Eingriff entlang der gesamten Längserstreckungsrichtung stets in einem jeweils gleichen Zahnprofilbereich ineinandergreifen. Dadurch wird ein den Aufsteckvorgang behinderndes Verklemmen der zahnförmigen Rastprofile auf in Leistenlängsrichtung gesehen unterschiedlichen Zahnprofilhöhen vermieden.

[0017] Durch die Beabstandung des Mittelstegs von den Basisleisten-Längsstegen im verrasteten Zustand der Leistenanordnung bei in etwa paralleler Ausrichtung von Abdeckleiste und Basisleiste wird ferner erreicht, dass der Aufsteckvorgang insgesamt leichtgängig, d.h. ohne erheblichen Kraftaufwand möglich ist, da der oder die elastisch federnd angebundenen Längsstege, z.B. die Basisleisten-Längsstege, Platz zum Ausweichen während des Überdrückvorgangs haben.

[0018] Des weiteren übernimmt der Mittelsteg auch eine Stabilisierungsfunktion für die Abdeckleiste insgesamt, insbesondere jedoch im Bereich des Rastelements, indem es diese zusätzlich verstärkt. Dies ist vorteilhaft, da die Abdeckleiste z.B. als Trittleiste stets erhöhten Belastungen ausgesetzt ist. Damit kann einer Beschädigung der Leistenanordnung auf einfache Weise entgegengewirkt werden.

[0019] Nach Anspruch 2 erstrecken sich die Abdeckleisten-Längsstege und die Basisleisten-Längsstege sowie der Mittelsteg wenigstens abschnittweise über einen Teilbereich der Abdeckleiste und/oder der Basisleiste. Da die Abdeckleiste und die Basisleiste jedoch in der Regel als Meterware ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, dass sich die Abdeckleisten-Längsstege und die Basisleisten-Längsstege sowie der Mittelsteg über die gesamte Länge der Abdeckleiste und/oder der Basisleiste erstrecken.

[0020] Das Gegenrastprofil und das Rastprofil können grundsätzlich auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein, so lange sichergestellt ist, dass eine hinreichende Verrastung der Abdeckleiste mit der Basisleiste möglich ist. Nach Anspruch 3 ist daher das Gegenrastprofil und das Rastprofil jeweils wenigstens am freien Längsstegende ausgebildet.

[0021] In ihrer bevorzugten Ausführungsform stehen die Basisleisten-Längsstege nach Anspruch 4 jeweils mit gleicher Höhe von der Basisleistenoberseite ab, wobei wenigstens einer, vorzugsweise jedoch beide Basisleisten-Längsstege elastisch federnd an der Basisplattenoberseite angebunden sind. Alternativ dazu kann auch vorgesehen sein, dass die Abdeckleisten-Längsstege elastisch federnd an der Basisplattenoberseite angebunden sind. Eine derartig elastisch federnde Anbindung ist auf einfache Weise herstellbar, z. B. durch eine Materialschwächung im Anbindungsbereich.

[0022] In einer ersten konkreten Ausführungsform ist die Abdeckleiste nach Anspruch 5 als Übergangsprofil ausgebildet, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement im Querschnitt in etwa in einem mittleren Bereich an der Abdeckleistenunterseite mit beidseitig davon in etwa symmetrisch bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen angeordnet ist. Je nach den jeweils gegebenen Einbausituationen kann die Abdeckleiste dabei nach Anspruch 6 gerade oder auch leicht konvex gewölbt ausgebildet sein.

[0023] In einer alternativen Ausführungsform ist die Abdeckleiste nach Anspruch 7 als Ausgleichsprofil ausgebildet, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement im Querschnitt vorzugsweise leicht versetzt zur Mitte an der Abdeckplattenunterseite mit beidseitig davon abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen angeordnet ist. Ein erster Abdeckleistenseitenbereich ist bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements länger als ein gegenüberliegender zweiter Abdeckleistenseitenbereich ausgebildet und der zweite Abdeckleistenseitenbereich liegt bei waagrecht ausgerichteter Abdeckleiste bezüglich einer Horizontalebene zudem höher als der längere, erste Abdeckleistenseitenbereich. Mit einem derartigen Ausgleichsprofil lassen sich insbesondere unterschiedliche Bodenbelaghöhen gut ausgleichen.

[0024] Nach Anspruch 8 stehen der Mittelsteg und der Abdeckleistenlängssteg jeweils mit gleicher Höhe von der Abdeckleistenunterseite ab. Je nach Einbausituation sind jedoch andere Längen- und Höhenverhältnisse von Mittelsteg und Abdeckleisten-Längsstegen möglich. So ist nach Anspruch 9 vorgesehen, dass der Mittelsteg eine größere Länge aufweisen kann, als die Abdeckleisten-Längsstege, womit ein vorteilhaftes Einfädeln der Abdeckleiste beim Aufstecken und damit eine weitere Vereinfachung des Aufsteckvorgangs möglich ist. Dabei kann nach Anspruch 10 die Abdeckleisten-Längsstege im voll verrasteten Zustand die Basisleisten-Längsstege vollständig seitlich übergreifen und das freie Mittelstegende in einer Nut an der Basisleistenoberseite aufgenommen sein, wobei im letzteren Fall eine besonders stabile Verbindung herstellbar ist. Bei der Dimensionierung ist dabei lediglich zu berücksichtigen, dass die erfindungsgemäße Verwendung sichergestellt bleibt.

[0025] In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist nach Anspruch 11 die Abdeckleiste als Abschlussprofil ausgebildet, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement randseitig an der Abdeckleistenunterseite mit im Querschnitt einem abstehendem Abdeckleistenseitenbereich angeordnet ist. Das Abschlussprofil ist dabei vorzugsweise gerade oder leicht konvex gewölbt ausgebildet. In einer konkreten Ausführungsform weist dabei nach Anspruch 12 ein randseitiger Abdeckleisten-Längssteg eine größere Länge auf als der Mittelsteg und ein innerer Abdeckleisten-Längssteg, die beide eine vorzugsweise gleiche Länge aufweisen.

[0026] Für eine besonders gute Verrastung zwischen der Abdeckleiste und der Basisleiste wird nach Anspruch 13 vorgeschlagen, dass das Zahnprofil des Rastprofils und das Gegenrastprofils als Sägezahnprofil ausgebildet ist. Alternativ dazu, können jedoch auch andere Zahnprofile vorgesehen werden, die eine geeignete Verrastung sicherstellen, z.B. eine mehr abgerundete Zahnprofilform.

[0027] Vorteilhaft ist die Abdeckleiste nach Anspruch 14, aus z. B. Aluminium hergestellt und auf einer Sichtfläche mit einem Furnier, vorzugsweise einem Echtholzfurnier, wie z.B. Ahorn, Eiche oder gedämpfte Buche, beschichtet. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Oberfläche zudem mit einem Lack beschichtet sein. Die Basisleiste ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt. Eine derartige Abdeckleiste aus Aluminium ist einfach und preiswert herzustellen und bildet zudem eine stabile Abdeckung, die relativ unempfindlich gegen Belastungen von der Oberseite her ist. Durch die Furnierbeschichtung können dabei Abdeckleisten hergestellt werden, die auf einfache Weise vorteilhaft an die entsprechende Einbauumgebung angepasst werden können. Damit wird insgesamt eine Leistenanordnung zur Verfügung gestellt, die einen optisch ansehnlichen, sowie qualitativ hochwertigen Gesamteindruck vermittelt. Die Basisleisten werden dabei vorzugsweise mit dem Unterboden verschraubt bzw. verdübelt. Alternativ dazu kann die Basisleiste auch mit dem Unterboden verklebt werden.

[0028] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.

[0029] Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Leistenanordnung im verrasteten Zustand,
Fig. 2
eine schematische Querschnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Leistenanordnung im verrasteten Zustand,
Fig. 3
eine schematische Querschnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Leistenanordnung im verrasteten Zustand,
Fig. 4
eine schematische Querschnittansicht einer Leistenanordnung mit einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste gegenüber der Basisleiste.


[0030] In der Fig. 1 ist schematisch eine Querschnittansicht einer Leistenanordnung 1 zum Abdecken oder Überdrücken von Fugen für Fußböden dargestellt. Diese Leistenanordnung 1 umfasst eine Abdeckleiste 2 und eine Basisleiste 3. Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist diese Basisleiste 3 fest mit dem Unterboden 4 verschraubt.

[0031] In der Fig. 1 sind die Abdeckleiste 2 und die Basisleiste 3 mittels einer überdrückbaren Rastverbindung 5 lösbar miteinander verbunden, wobei Abdeckleistenseitenbereiche 14, 15 hier auf lediglich schematisch und beispielhaft dargestellten Bodenbelägen, die eine zu überdeckende Fuge bilden, aufliegt.

[0032] Die Rastverbindung 5 ist durch ein an der Basisleiste 3 angeordnetes Abdeckleisten-Rastelement 6 sowie durch ein an der Basisleiste 3 angeordnetes Basisleisten-Rastelement 7 gebildet. Das Abdeckleisten-Rastelement 6 wird dabei durch zwei voneinander beabstandete und in Längsrichtung der Abdeckleiste 2 in etwa parallel laufende und in etwa senkrecht von der Abdeckleistenunterseite abstehende Abdeckleisten-Längsstege 8 und das Basisleisten-Rastelement 7 durch zwei dem Abdeckleisten-Rastelement 6 entsprechend zugeordnete Basisleisten-Längsstege 9 gebildet, die ebenfalls voneinander beabstandet sind, in Längsrichtung der Basisleiste in etwa parallel verlaufen und in etwa senkrecht von der Basisleistenoberseite abstehen.

[0033] An den einander zugewandten Innenflächen der Abdeckleisten-Längsstege 8 ist ein sägezahnförmiges Rastprofil 10 und an den voneinander abgewandten Außenflächen der Basisleisten-Längsstege 9 ist jeweils ein sägezahnförmiges Gegenrostprofil 11 angeordnet, wobei die Abdeckleisten-Längsstege 8 im verrasteten Zustand der Abdeckleiste 2 mit der Basisleiste 3 die Basisleisten-Längsstege 9 teilweise seitlich übergreifen.

[0034] An der Abdeckplattenunterseite ist ferner in Längsrichtung in etwa in einem mittleren Bereich zwischen den beiden Abdeckleisten-Längsstegen 8 ein in etwa parallel dazu verlaufender Mittelsteg 12 vorgesehen, der, bei der in der Fig. 1 schematisch dargestellten Parallelausrichtung der Abdeckleiste 2 und der Basisleiste 3 im verrasteten Zustand einen Abstand zu den Innenseiten der Basisleisten-Längsstege 9 aufweist.

[0035] Wie der Fig. 1 weiter entnommen werden kann, stehen die Basisleisten-Längsstege 9 jeweils mit gleicher Höhe von der Basisleistenoberseite ab, wobei beide Basisleisten-Längsstege 9 elastisch federnd an der Basisplattenoberseite angebunden sind. Durch diese elastisch federnde Anbindung wird erreicht, dass die Basisleisten-Längsstege 9 im Rahmen der Verrastung einfach überdrückt werden können.

[0036] Die Abdeckleiste 2 ist als Übergangsprofil ausgebildet, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement 6 im Querschnitt in etwa in einem mittleren Bereich an der Abdeckleistenunterseite mit beidseitig davon in etwa symmetrisch bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements 6 abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen 14,15 ausgebildet ist.

[0037] Wie dies aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist die Abdeckleiste 2 leicht konvex gewölbt ausgebildet.

[0038] Die Abdeckleiste 2 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und auf einer Sichtfläche mit einem Furnier, vorzugsweise einem Echtholzfurnier aus Ahorn, Eiche oder gedämpfter Buche, beschichtet. Gegebenenfalls ist die Oberfläche zudem mit einem Lack beschichtet. Die Basisleiste 3 ist dagegen aus einem Kunststoff hergestellt, bei der die elastisch federnde Anbindung der Basisleisten-Längsstege 9 durch Materialschwächungen im Anbindungsbereich hergestellt ist.

[0039] Bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste 2 gegenüber der Basisleiste 3 kommt, wie dies in der Fig. 4 schematisch und beispielhaft dargestellt ist, der Mittelsteg 12 an einem oberen Ende des in der Bildebene der Fig. 4 linken Basisleisten-Längsstegs 9 zur Anlage und hält dessen Gegenrastprofil 11 in Eingriff mit dem Rastprofil 10 des zugeordneten linken Abdeckleisten-Längsstegs 8. In der Darstellung der Fig. 4 ist der Zeitpunkt unmittelbar nach dem schrägen Ansetzen der Abdeckleiste 2 auf die Basisleiste 3 gezeigt, bei dem der Mittelsteg 12 am oberen Ende des linken Basisleisten-Längsstegs 9 zur Anlage gelangt, so dass dessen Gegenrastprofil 11 im Verlauf der durch den Pfeil 13 schematisch angedeuteten weiteren Aufsetzbewegung dauerhaft in Eingriff mit dem Rastprofil 10 des zugeordneten linken Abdeckleisten-Längsstegs 8 gehalten wird.

[0040] Der Mittelsteg 12 dient hier zudem als Aufsetzhilfe für ein gleichmäßiges Aufsetzen, da durch die Anlage am oberen Ende des Basisleisten-Längsstegs 9 sichergestellt ist, dass sich die Zähne des Gegenrastprofils 11 und des Rastprofils 10 jeweils auf der gleichen Höhe gegenüberliegen.

[0041] Eine derartige schräge Ausrichtung der Abdeckleiste 2 gegenüber der Basisleiste 3 kann z.B. auch im verrasteten Zustand vorliegen, wenn z.B., wie dies in der Fig. 4 lediglich schematisch und strichpunktiert dargestellt ist, Bodenbeläge mit unterschiedlichen Höhen auszugleichen sind. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die auszugleichenden Höhenunterschiede sehr groß sind, so dass ein Höhenausgleich durch herkömmliche Ausgleichsprofile nicht möglich ist. Durch den Mittelsteg 12 ist dann auch hier der dauerhafte Eingriff einer Rastprofil-/Gegenrastprofil-Paarung 10,11 sichergestellt.

[0042] In der Fig. 2 ist schematisch eine alternative Leistenanordnung 17 als Ausgleichsprofil dargestellt. Eine Abdeckleiste 18 umfasst hier ein Abdeckleisten-Rastelement 19, das im Querschnitt leicht versetzt zur Mitte an der Abdeckplattenunterseite mit beidseitig davon abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen 20, 21 angeordnet ist.

[0043] Der erste Abdeckleistenseitenbereich 20 ist bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements 19 länger als ein gegenüberliegender zweiter Abdeckleistenseitenbereich 21, wobei der zweite Abdeckleistenseitenbereich 21 bei waagrecht ausgerichteter Abdeckleiste bezüglich einer Horizontalebene höher liegt als der längere, erste Abdeckleistenseitenbereich 20. Im übrigen entspricht der Aufbau der Leistenanordnung 17 derjenigen der Fig. 1, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird.

[0044] In der Fig. 3 ist schließlich eine Leistenanordnung 22 schematisch im Querschnitt dargestellt, bei der eine Abdeckleiste 23 als Abschlussprofil ausgebildet ist. Ein Abdeckleisten-Rastelement 24 ist randseitig an der Abdeckleistenunterseite angeordnet, wobei im Querschnitt ein einziger abstehender Abdeckleistenseitenbereich 25 angeordnet ist. Auch hier ist das Abschlussprofil leicht konvex ausgebildet, wobei ein randseitiger Abdeckleisten-Längssteg 26 eine größere Länge aufweist als der Mittelsteg 27 und ein innerer Abdeckleisten-Längssteg 28, die beide eine gleiche Länge aufweisen. Ansonsten entspricht der Aufbau der Leistenanordnung 22 derjenigen der Fig. 1 und 2, so dass darauf auch hier nicht näher eingegangen wird.


Ansprüche

1. Leistenanordnung zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen, insbesondere für Fußböden,

mit einer Abdeckleiste und einer mit einem Unterboden fest verbindbaren Basisleiste, die mittels einer überdrückbaren Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind,
wobei die Rastverbindung durch ein Abdeckleisten-Rastelement, das an der der Basisleiste zugewandten Unterseite der Abdeckleiste angeordnet ist und ein zahnförmiges Rastprofil umfasst, sowie durch ein dem Abdeckleisten-Rastelement entsprechend zugeordnetes Basisleisten-Rastelement, das an der der Abdeckleiste zugewandten Oberseite der Basisleiste angeordnet ist und ein dem zahnförmigen Rastprofil entsprechend zugeordnetes zahnförmiges Gegenrastprofil umfasst, gebildet ist,
wobei das Abdeckleisten-Rastelement durch zwei voneinander beabstandete, in Längsrichtung der Abdeckleiste in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht von der Abdeckleistenunterseite abstehende Abdeckleisten-Längsstege und das Basisleisten-Rastelement durch zwei voneinander beabstandete, in Längsrichtung der Basisleiste in etwa parallel verlaufende und in etwa senkrecht von der Basisleistenoberseite abstehende Basisleisten-Längsstege gebildet ist,
wobei die Abdeckleisten-Längsstege im verrasteten Zustand der Abdeckleiste mit der Basisleiste die Basisleisten-Längsstege wenigstens teilweise seitlich übergreifen,
wobei wenigstens einer der Abdeckleisten-Längsstege und/oder der Basisleisten-Längsstege elastisch federnd an der Basisleiste und/oder der Abdeckleiste angebunden ist, und
wobei an der Abdeckplattenunterseite in Längsrichtung in etwa in einem mittleren Bereich zwischen den beiden Abdeckleisten-Längsstegen ein in etwa parallel dazu verlaufender Mittelsteg vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,

dass das zahnförmige Rastprofil (10) jeweils an den einander zugewandten Innenflächen der Abdeckleisten-Längsstege (8) und das zahnförmige Gegenrastprofil (11) jeweils an den voneinander abgewandten Außenflächen der Basisleisten-Längsstege (8) angeordnet ist, und

dass der Mittelsteg (12) bei einer schrägen Ausrichtung der Abdeckleiste (2;18;23) gegenüber der Basisleiste (3) an einem oberen Ende eines der Basisleisten-Längsstege (9) zur Anlage kommt und dessen Gegenrastprofil (11) in Eingriff mit dem Rastprofil (10) des zugeordneten Abdeckleisten-Längsstegs (8;26,28) hält und bei einer in etwa parallelen Ausrichtung der Abdeckleiste (2) und der Basisleiste (3) der Mittelsteg (12) im verrasteten Zustand einen Abstand zu den Basisleisten-Längsstegen (9) aufweist.


 
2. Leistenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckleisten-Längsstege (8;26,28) und die Basisleisten-Längsstege (9) sowie der Mittelsteg (12) wenigstens abschnittweise über einen Teilbereich, vorzugsweise jedoch über die gesamte Länge der Abdeckleiste (2;18;23) und/oder der Basisleiste (3) erstrecken.
 
3. Leistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenrastprofil (11) und das Rastprofil (10) jeweils wenigstens am freien Längsstegende ausgebildet sind.
 
4. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisleisten-Längsstege (9) jeweils mit gleicher Höhe von der Basisleistenoberseite abstehen, wobei wenigstens einer, vorzugsweise jedoch beide, der Basisleisten-Längsstege (9) elastisch federnd an der Basisplattenoberseite angebunden sind.
 
5. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (2) als Übergangsprofil ausgebildet ist, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement (6) im Querschnitt in etwa in einem mittleren Bereich an der Abdeckleistenunterseite mit beidseitig davon in etwa symmetrisch bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements (6) abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen (14,15) angeordnet ist.
 
6. Leistenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (2) gerade oder leicht konvex gewölbt ausgebildet ist.
 
7. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (18) als Ausgleichsprofil ausgebildet ist, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement (19) im Querschnitt vorzugsweise leicht versetzt zur Mitte an der Abdeckplattenunterseite mit beidseitig davon abstehenden Abdeckleistenseitenbereichen (20,21) angeordnet ist, wobei ein erster Abdeckleistenseitenbereich (20) bezüglich des Abdeckleisten-Rastelements (19) länger ist als ein gegenüberliegender zweiter Abdeckleistenseitenbereich (21) und der zweite Abdeckleistenseitenbereich (21) bei waagrecht ausgerichteter Abdeckleiste (18) bezüglich einer Horizontalebene höher liegt als der längere, erste Abdeckleistenseitenbereich (20).
 
8. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (12) und die Abdeckleisten-Längsstege (8) jeweils mit gleicher Höhe von der Abdeckleistenunterseite abstehen.
 
9. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (12) eine größere Länge als die Abdeckleisten-Längsstege (8) aufweist.
 
10. Leistenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleisten-Längsstege (8) im voll verrasteten Zustand die Basisleisten-Längsstege (9) vollständig seitlich übergreifen und das freie Mittelstegende in einer Nut an der Basisleistenoberseite aufnehmbar ist.
 
11. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (23) als Abschlussprofil ausgebildet ist, bei dem das Abdeckleisten-Rastelement (24) randseitig an der Abdeckleistenunterseite mit im Querschnitt einem abstehenden Abdeckleistenseitenbereich (25) angeordnet ist, wobei das Abschlussprofil vorzugsweise gerade oder leicht konvex gewölbt ausgebildet ist.
 
12. Leistenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein randseitiger Abdeckleisten-Längssteg (26) eine größere Länge aufweist als der Mittelsteg (12) und ein innerer Abdeckleisten-Längssteg (28), die beide eine vorzugsweise gleiche Länge aufweisen.
 
13. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnprofil des Rastprofils (10) und des Gegenrastprofils (11) als Sägezahnprofil ausgebildet ist.
 
14. Leistenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dass die Abdeckleiste (2;18;23) vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und auf einer Sichtfläche mit einem Furnier (16), vorzugsweise einem Echtholzfurnier, und ggfs. zudem die Oberfläche mit einem Lack beschichtet ist, und

dass die Basisleiste (3) vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt ist.


 




Zeichnung










Recherchenbericht