[0001] Die Erfindung betrifft eine Längsstoßverbindung von auf einer Unterkonstruktion befestigten
Dachelementen, die als Sandwichelemente mit einem Kern aus Kunststoff-Hartschaum oder
Mineralwolle, einer profilierten Außenschale aus Stahlblech und einer profilierten
oder glatten Innenschale aus Stahlblech ausgebildet sind, wobei die Außenschale der
Dachelemente zwei nach oben vorstehende, profilierte Randstege und die Innenschale
der Dachelemente am einen Längsrand einen parallel zur Schalenebene gerichteten Verbindungssteg
und am anderen Längsrand eine dem Verbindungssteg angepaßte Einwölbung bildet, in
die beim Eindecken eines Daches der Verbindungssteg des angrenzenden Dachelementes
mit Spiel einschiebbar ist, wobei die Längsstoßverbindung ein oder mehrere Halteprofile
aufweist, das bzw. die auf die angrenzenden Randstege von zwei zusammengefügten Dachelementen
aufgesetzt ist bzw. sind und mittels Befestigungsschrauben, die im Bereich der durch
eine Dichtung abgedichteten Stoßfuge der Dachelemente durch das Dachelement mit der
Einwölbung in der Innenschale in die Unterkonstruktion eingeschraubt sind, auf den
Randstegen befestigt ist bzw. sind, und wobei die Randstege der angrenzenden Dachelemente
mitsamt der Stoßfuge, den Befestigungsschrauben und den Halteprofilen durch eine oder
mehrere Blendleisten abgedeckt sind (DE 41 35 891 C2).
[0002] Die Halteprofile der gattungsgemäßen Längsstoßverbindung weisen einen Mittelsteg
und von diesem schräg nach außen abgekantete Klemmstege auf, die in Mulden der von
der Außenschale gebildeten Randstege von zwei zusammengefügten Dachelementen eingreifen.
Die Praxis hat gezeigt, daß durch das Anziehen der Befestigungsschrauben die schräg
nach außen weisenden Klemmstege der Halteprofile gegen die Wandung oder den Grund
der Mulden in den Randstegen von zwei angrenzenden Dachelementen verspannt werden
und dadurch die miteinander zu verbindenden Dachelemente auseinander gedrückt werden,
so daß die Dichtigkeit der Stoßfuge zwischen den Dachelementen nicht gewährleistet
ist. Weitere Nachteile der bekannten Längsstoßverbindung sind darin zu sehen, daß
die mögliche Belastbarkeit der als Sandwichelemente ausgebildeten Dachelemente nicht
in vollem Umfang genutzt werden kann und die Gefahr besteht, daß sich die Stoßfugen
zwischen den Dachelementen unter einer hohen Windsogbelastung öffnen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsstoßverbindung mit einer optimalen
Funktionssicherheit für als Sandwichelemente ausgebildete Dachelemente zu entwickeln.
[0004] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Längsstoßverbindung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
[0005] Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
[0006] Die erfindungsgemäße Längsstoßverbindung für Dachelemente in Sandwichausführung zeichnet
sich durch folgende Vorteile aus:
[0007] Beim Eindecken eines Daches werden die zusammengeschobenen Dachelemente durch die
formschlüssig auf die Randstege derselben aufgesetzten Halteprofile der Längsstoßverbindung
zusammengezogen und dadurch das Dichtband in der Stoßfuge zwischen den Kernen von
jeweils zwei angrenzenden Dachelementen einspannt, so daß eine optimale Dichtigkeit
der Stoßfugen erreicht wird. Durch die Befestigung der Dachelemente im Fugenbereich
auf einer Unterkonstruktion mittels der formschlüssig auf die Randstege angrenzender
Dachelemente aufgesetzten Halteprofile und Befestigungsschrauben, die durch die Halteprofile
und dann je nach Ausführung der Dachelemente durch den von den Halteschenkeln der
Randstege für das Dichtband der Stoßfuge gebildeten Fugenspalt und die Fugendichtung
oder versetzt zu dem Fugenspalt durch den breiteren Randsteg des einen Dachelements
und dann bei beiden Dachelementausführungen weiter durch den Kern des einen Dachelementes
und im Überlappungsbereich der angrenzenden Dachelemente durch die von der Innenschale
des einen Dachelementes gebildete Einwölbung und den von der Innenschale des anderen
Dachelementes gebildeten Verbindungssteg in die Unterkonstruktion geschraubt werden,
werden im Vergleich mit der bekannten Längsstoßverbindung eine verbesserte Fugendichtigkeit
und eine größere Biegesteifigkeit erreicht, die eine optimale Traglastausnutzung der
Dachelemente ermöglicht.
[0008] Die erfindungsgemäße Längsstoßverbindung für Dachelemente in Sandwichausführung ist
nachstehend anhand schematischer Zeichnungsfiguren erläutert, wobei die Fign. 1, 3,
5 und 7 Querschnittsdarstellungen vier verschiedener Ausführungsformen von Dachelementen
und die Fign. 2, 4, 6 und 8 Querschnittsdarstellungen der Längsstoßverbindungen dieser
Dachelemente veranschaulichen.
[0009] Das als Sandwichelement ausgebildete Dachelement 1a nach Fig. 1 besteht aus einem
Kern 2 aus Kunststoff-Hartschaum oder Mineralwolle, einer profilierten Außenschale
3 aus Stahlblech und einer glatten Innenschale 4 aus Stahlblech.
[0010] Die Außenschale 3 des Dachelementes 1a bildet zwei nach oben vorstehende, profilierte
Randstege 5,6 mit gleicher Stegbreite 7, und die Innenschale 4 bildet am einen Längsrand
8 einen parallel zur Schalenebene 4a-4a gerichteten Verbindungssteg 9 und am anderen
Längsrand 10 eine dem Verbindungssteg 9 angepaßte Einwölbung 11, in die beim Eindecken
eines Daches der Verbindungssteg 9 des angrenzenden Dachelementes 1a mit Spiel 12
in Richtung der Schalenebene 4a-4a einschiebbar ist (Fig. 2).
[0011] Die Begrenzungsflächen 2a, 2b des Kerns 2 zwischen Außenschale 3 und Innenschale
4 an den beiden Längsseiten 13, 14 des Dachelementes 1a verlaufen schräg zu den beiden
Schalenebenen 3a-3a, 4a-4a und sind zur Bildung einer abgedichteten Stoßfuge 15 zwischen
zwei angrenzenden Dachelementen 1a, 1a durch ein elastisches Dichtband 16 und einen
Papierstreifen 17 abgedeckt.
[0012] An die beiden Randstege 5, 6 der Außenschale 3 sowie die Einwölbung 11 und den Verbindungssteg
9 der Innenschale 4 sind an den beiden Längsseiten 13, 14 des Dachelements 1a Halteschenkel
18-21 zur Führung des Dichtbandes 16 und des Papierstreifens 17 bei der Herstellung
des Dachelementes 1a anprofiliert.
[0013] Zur Abdichtung der Stoßfuge 15 zwischen zwei Dachelementen 1a, 1a im Überlappungsbereich
der beiden Innenschalen 4 ist auf die Innenseite 9a des Verbindungsstegs 9 an der
Innenschale 4 des Dachelementes 1a ein zusätzlicher Dichtstreifen 22 aufgeklebt.
[0014] Die in Fig. 2 dargestellte Längsstoßverbindung von zwei zusammengefügten Dachelementen
1a, 1a weist mehrere Halteprofile 23 mit einem Mittelsteg 24 und zwei von diesem nach
außen abgekanteten Klemmstegen 25, 26 auf. Die Halteprofile 23, die mit Abstand formschlüssig
auf die Randstege 5, 6 der beiden angrenzenden Dachelemente 1a, 1a aufgesetzt werden,
ziehen die Dachelemente zusammen.
[0015] Die Befestigungsschrauben 27 zur Befestigung der zusammengefügten Dachelemente 1a,
1a im Bereich der Stoßfuge 15 auf einer nicht dargestellten Unterkonstruktion werden
durch entsprechende Schraubenlöcher 28 in den Halteprofilen 23, den von den Halteschenkeln
18, 19 der Randstege 5, 6 der Dachelemente gebildeten Fugenspalt 29, das Dichtband
16 der Fugendichtung, den Kern 2 des einen Dachelementes 1a und die von der Innenschale
4 desselben gebildete Einwölbung 11, den Dichtstreifen 22 sowie den von der Innenschale
4 des anderen Dachelementes 1a gebildeten Verbindungssteg 9 in die nicht dargestellte
Unterkonstruktion eines Daches geschraubt.
[0016] Durch das Zusammenziehen der angrenzenden Dachelemente 1a, 1a mittels der Halteprofile
23 in Richtung der Schalenebenen 3a-3a, 4a-4a und das Festziehen der Dachelemente
senkrecht zu den Schalenebenen gegen die Unterkonstruktion mittels der Befestigungsschrauben
27 werden das Dichtband 16 in der Stoßfuge 15 zwischen den Kernen 2 der Dachelemente
und der Dichtstreifen 22 im überlappenden Bereich der Dachelemente zwischen der Einwölbung
11 des einen Dachelementes und dem Verbindungssteg 9 des anderen Dachelementes eingespannt,
so daß eine optimale Dichtigkeit der Stoßfuge 15 erreicht wird.
[0017] Die Randstege 5, 6 der angrenzenden Dachelemente 1a, 1a mitsamt der Stoßfuge 15,
den Befestigungsschrauben 27 und den Halteprofilen 23 der Längsstoßverbindung werden
durch Blendleisten 30 mit Klemmschenkeln 31, 32 abgedeckt, deren eingerollte Ränder
33 in entsprechende Nuten 34, 35 der Randstege 5, 6 der Dachelemente eingeklemmt werden.
[0018] Fig. 3 zeigt ein Dachelemente 1b, dessen Kern 2 an den beiden Längsseiten 13, 14
durch Dichtbänder 16 abgedeckt ist, und Fig. 4 veranschaulicht die Längsstoßverbindung
von zwei Dachelementen 1b, 1b, deren Stoßfuge 15 durch zwei Dichtbänder 16, 16 abgedichtet
ist.
[0019] Aus Fig. 5 geht ein Dachelement 1c hervor, dessen beiden Randstege 5, 6 unterschiedliche
Stegbreiten 7a, 7b aufweisen. Die Begrenzungsflächen 2a, 2b des Kerns 2 zwischen Außenschale
3 und Innenschale 4 an den beiden Längsseiten 13, 14 der Dachelemente 1c verlaufen
senkrecht zu den beiden Schalenebenen 3a-3a, 4a-4a und sind zur Bildung einer abgedichteten
Stoßfuge 15 zwischen zwei angrenzenden Dachelementen 1c, 1c gemäß Fig. 6 durch ein
elastisches Dichtband 16 und einen Papierstreifen 17 abgedeckt.
[0020] Die Befestigungsschrauben 27 zur Befestigung der zusammengefügten Dachelemente 1c,
1c im Bereich der Stoßfuge 15 der Längsstoßverbindung der Dachelemente 1c, 1c mit
unterschiedlichen Stegbreiten 7a, 7b der Randstege 5, 6 nach Fig. 6 auf einer nicht
dargestellten Unterkonstruktion werden versetzt zu dem von den Randstegen gebildeten
Fugenspalt 29 durch entsprechende Schraubenlöcher 28 in den Halteprofilen 23, den
breiteren Randsteg 6, den Kern 2 des zugehörigen einen Dachelementes 1c und die von
der Innenschale 4 desselben gebildete Einwölbung 11 sowie den von der Innenschale
4 des anderen Dachelementes 1c gebildeten Verbindungssteg 9 in die Unterkonstruktion
geschraubt.
[0021] Fig. 7 zeigt ein Dachelement 1d mit unterschiedlich breiten Randstegen 5, 6, dessen
Kern 2 an den beiden Längsseiten 13, 14 durch Dichtbänder 16 abgedeckt ist, und Fig.
8 veranschaulicht die Längsstoßverbindung von zwei Dachelementen 1d, 1d, deren Stoßfuge
15 durch zwei Dichtbänder 16, 16 abgedichtet ist.
Bezugszeichen
[0022]
- 1a
- Dachelement (Fig. 1)
- 1b
- Dachelement (Fig. 3)
- 1c
- Dachelement (Fig. 5)
- 1d
- Dachelement (Fig. 7)
- 2
- Kern
- 2a
- Begrenzungsfläche von 2
- 2b
- Begrenzungsfläche von 2
- 3
- Außenschale
- 3a-3a
- Schalenebene von 3
- 4
- Innenschale
- 4a-4a
- Schalenebene von 4
- 5
- Randsteg von 1a-1d
- 6
- Randsteg von 1a-1d
- 7
- Stegbreite
- 7a
- Stegbreite von 5 von 1c, 1d
- 7b
- Stegbreite von 6 von 1c, 1d
- 8
- Längsrand von 4
- 9
- Verbindungssteg an 8
- 9a
- Innenseite von 9
- 10
- Längsrand von 4
- 11
- Einwölbung an 10
- 12
- Spiel von 9 in 11
- 13
- Längsseite von 1a-1d
- 14
- Längsseite von 1a-1d
- 15
- Stoßfuge zwischen 1a, 1a; 1b; 1b; 1c, 1c; 1d; 1d
- 16
- Dichtband
- 17
- Papierstreifen
- 18
- Halteschenkel an 5
- 19
- Halteschenkel an 6
- 20
- Halteschenkel an 11
- 21
- Halteschenkel an 9
- 22
- Dichtstreifen
- 23
- Halteprofil
- 24
- Mittelsteg von 23
- 25
- Klemmsteg von 23
- 26
- Klemmsteg von 23
- 27
- Befestigungsschraube
- 28
- Schraubenloch in 23
- 29
- Fugenspalt zwischen 18, 19
- 30
- Blendleiste
- 31
- Klemmschenkel von 30
- 32
- Klemmschenkel von 30
- 33
- Rand von 31, 32
- 34
- Nut in 5
- 35
- Nut in 6
1. Längsstoßverbindung von auf einer Unterkonstruktion befestigten Dachelementen, die
als Sandwichelemente mit einem Kern aus Kunststoff-Hartschaum oder Mineralwolle, einer
profilierten Außenschale aus Stahlblech und einer profilierten oder glatten Innenschale
aus Stahlblech ausgebildet sind, wobei die Außenschale der Dachelemente zwei nach
oben vorstehende, profilierte Randstege und die Innenschale der Dachelemente am einen
Längsrand einen parallel zur Schalenebene gerichteten Verbindungssteg und am anderen
Längsrand eine dem Verbindungssteg angepaßte Einwölbung bildet, in die beim Eindecken
eines Daches der Verbindungssteg des angrenzenden Dachelementes mit Spiel einschiebbar
ist, wobei die Längsstoßverbindung ein oder mehrere Halteprofile aufweist, das bzw.
die auf die angrenzenden Randstege von zwei zusammengefügten Dachelementen aufgesetzt
ist bzw. sind und mittels Befestigungsschrauben, die im Bereich der durch eine Dichtung
abgedichteten Stoßfuge der Dachelemente durch das Dachelement mit der Einwölbung in
der Innenschale in die Unterkonstruktion eingeschraubt sind, auf den Randstegen befestigt
ist bzw. sind, und wobei die Randstege der angrenzenden Dachelemente mitsamt der Stoßfuge,
den Befestigungsschrauben und den Halteprofilen durch eine oder mehrere Blendleisten
abgedeckt sind, gekennzeichnet durch auf die Randstege (5, 6) angrenzender Dachelemente (1a, 1a; 1b, 1b; 1c, 1c;
1d, 1d) formschlüssig aufsetzbare und festschraubbare Halteprofile (23) mit einem
Mittelsteg (24) und zwei von diesem nach außen abgekanteten Klemmstegen (25, 26) zum
Zusammenziehen der Dachelemente sowie Befestigungsschrauben (27), die im Bereich der
Stoßfuge (15) zweier angrenzender Dachelemente (1a, 1a; 1b, 1b; 1c, 1c; 1d, 1d) durch
die Halteprofile (23) und beide Dachelemente in die Unterkonstruktion des Daches eingeschraubt
sind.
2. Längsstoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(27) durch die Halteprofile (23) zweier angrenzender Dachelemente (1a, 1a; 1b, 1b;
1c, 1c; 1d, 1d), den Kern (2) des einen Dachelementes (1a, 1b, 1c, 1d) mit der randseitigen
Einwölbung (11) der Innenschale (4), die Einwölbung (11) und den in diese eingreifenden
Verbindungssteg (9) der Innenschale (4) des anderen Dachelementes (1a, 1b, 1c, 1d)
in die Unterkonstruktion eingeschraubt sind.
3. Längsstoßverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsflächen
(2a, 2b) des Kerns (2) zwischen Außen- und Innenschale (3, 4) an den beiden Längsseiten
(13, 14) der Dachelemente (1a-1d) schräg oder senkrecht zu den Schalenebenen (3a-3a,
4a-4a) verlaufen und zur Bildung einer abgedichteten Stoßfuge (15) zwischen zwei angrenzenden
Dachelementen (1a, 1a; 1b, 1b; 1c, 1c; 1d, 1d) jeweils durch ein elastisches Dichtband
(16) und einen Papierstreifen (17) oder jeweils durch ein Dichtband (16) abgedeckt
sind.
4. Längsstoßverbindung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an die beiden Randstege
(5, 6) der Außenschale (3) sowie die Einwölbung (11) und den Verbindungssteg (9) der
Innenschale (4) an den beiden Längsseiten (13, 14) der Dachelemente (1a-1d) anprofilierte
Halteschenkel (18-21) zur Führung eines Dichtbandes (16) oder eines Papierstreifens
(17) bei der Herstellung der Dachelemente (1a-1d).
5. Längsstoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen auf
die Innenseite (9a) des Verbindungssteges (9) an der Innenschale (4) der Dachelemente
(1a-1d) aufgeklebten Dichtstreifen (22).
6. Längsstoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine gleiche
oder unterschiedliche Stegbreite (7, 7a, 7b) der Randstege (5, 6) der Dachelemente
(1a-1d).
7. Längsstoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei zwei angrenzenden Dachelementen (1a, 1a; 1b, 1b), deren Randstege (5, 6) eine
gleiche Stegbreite (7) aufweisen, die Befestigungsschrauben (27) durch entsprechende
Schraubenlöcher (28) in den Halteprofilen (23), den von den Halteschenkeln (18, 19)
der Randstege (4) gebildeten Fugenspalt (29), das bzw. die Dichtbänder 16 der Fugendichtung,
den Kern (2) des einen Dachelementes (1a, 1b) und die von der Innenschale (4) desselben
gebildete Einwölbung (11), den Dichtstreifen (22) der Fugendichtung sowie den von
der Innenschale (4) des anderen Dachelementes (1a, 1b) gebildeten Verbindungssteg
(9) in die Unterkonstruktion eines Daches eingeschraubt sind.
8. Längsstoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei zwei angrenzenden Dachelementen (1c, 1c; 1d, 1d), deren Randstege (5, 6) unterschiedliche
Stegbreiten (7a, 7b) aufweisen, die Befestigungsschrauben (27) versetzt zu dem von
den Randstegen (5, 6) gebildeten Fugenspalt (29) durch entsprechende Schraubenlöcher
(28) in den Halteprofilen (23), den breiteren Randsteg (5), den Kern (2) des zugehörigen
einen Dachelementes (1c, 1d) und die von der Innenschale (4) desselben gebildete Einwölbung
(11) sowie den von der Innenschale (4) des anderen Dachelementes (1c, 1d) gebildeten
Verbindungssteg (9) in die Unterkonstruktion eingeschraubt sind.