[0001] Die Erfindung betrifft eine Montageeinrichtung zur Auskleidung eines Konverters.
[0002] Zu unterscheiden sind Konverter mit abnehmbarem Boden und

einteilige Konverter".
[0003] Beide Konvertertypen weisen eine feuerfeste Stein-Ausmauerung auf, die bei der Erstzustellung
sowie nach entsprechendem Verschleiß erstellt beziehungsweise erneuert werden muß.
[0004] Soweit Konverter mit abnehmbarem Boden betroffen sind, ist die feuerfeste Zustellung
problemlos möglich. Während der Boden, sobald er abgenommen ist, an geeigneter Stelle
zugestellt beziehungsweise repariert wird, kann der beispielsweise verschlissene Wandbereich
des Konverters mit Hilfe einer Bühne problemlos erreicht werden, die von unten durch
den (jetzt offenen) Konverterboden in den Konverter an die gewünschte Montagestelle
verschoben wird. Auch das benötigte Steinmaterial, Werkzeug etc. läßt sich auf der
Bühne bereitstellen.
[0005] Wesentlich komplizierter sind die Verhältnisse bei Konvertern mit integriertem Boden,
die entsprechend ausschließlich durch die (einzige) Konverteröffnung zugänglich sind.
[0006] Bisher erfolgte bei diesem Konvertertyp eine praktisch ausschließlich manuelle Montage.
Die für eine Zustellung benötigten Steine werden über die Konverteröffnung zugeführt
und beispielsweise auf dem Konverterboden abgesetzt. Sie werden anschließend von Hand
abgenommen und in der zugehörigen Boden- oder Wandposition gesetzt. Mit zunehmendem
Zustellungsfortschritt wird auf dem Konverterboden ein Gerüst aufgebaut, von dem aus
die Arbeiten entsprechend erfolgen.
[0007] Abgesehen von dieser zeitaufwendigen und damit auch teueren Zustellung besteht der
entscheidende Nachteil darin, daß die zum Teil extrem schweren feuerfesten Konvertersteine
(bis 60 kg je Stück) eine erhebliche körperliche Belastung für das Personal darstellen.
[0008] Darüber hinaus ergeben sich Probleme dann, wenn der Wand und der Boden eines Konverters
gleichzeitig gemauert werden müssen. Es ist dann praktisch kein Platz vorhanden, um
das Steinmaterial abzusetzen beziehungsweise eine sichere Arbeitsposition zu schaffen.
Im Ergebnis erweist sich die bis heute praktizierte manuelle Zustelltechnik als völlig
unzulänglich und wirkt

wie ein Relikt aus dem vergangenen Jahrhundert".
[0009] Obwohl die genannten Probleme entsprechend seit langem bekannt sind, sind den Erfindern
keine Alternativen bekannt.
[0010] Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zustellalternative anzubieten,
die die genannten Nachteile und Schwierigkeiten soweit wie möglich beseitigt.
[0011] Zunächst hätte es nahegelegen, mit Hilfe einer Krananlage oder dergleichen Mensch
und Material auf einer Art Bühne von oben durch die Konverteröffnung in den Innenraum
des Konverters zu führen. Ein solches Verfahren hat sich jedoch als nicht praktikabel
herausgestellt. Aufgrund der beachtlichen Konverterhöhe (üblicherweise 8 bis 10 m)
kommt es schon bei geringen Gewichtsverlagerungen auf einer solchen Bühne zu erheblichen
Winkelverschiebungen beziehungsweise zu einem

Pendeln der Bühne", wodurch jede weitere Arbeit ausgeschlossen wird. Zum anderen ist
der Durchmesser des Innenraums des Konverters im Verhältnis zum Durchmesser der
[0012] Konverteröffnung so groß, daß der Abstand zwischen Bühne (deren Durchmesser kleiner
als der Durchmesser der Konverteröffnung sein muß) zur Konverterinnenwand so groß
ist, daß eine manuelle Zustellung von der Bühne nicht mehr möglich ist.
[0013] Die Erfindung schlägt dem gegenüber eine Montagevorrichtung zur Auskleidung eines
Konverters mit feuerfesten Steinen vor, die in ihrer allgemeinsten Ausführungsform
nachstehende Merkmale umfaßt:
- ein Gerüst, das mit einem ersten Ende im Öffnungsbereich des Konverters befestigbar
ist und in der befestigten Position in den Konverter mit seinem zweiten Ende hineinragt,
- mindestens einen, am Gerüst angelenkten Montagearm, der an seinem freien Ende eine
Greifeinrichtung für mindestens einen Stein aufweist.
[0014] Mit anderen Worten: Die Montagevorrichtung umfaßt ein Gerüst, welches im Bereich
der Konverteröffnung in den Konverter eingehängt wird. Dabei kommt es auf eine sichere
(stabile) Befestigung des Gerüstes im Öffnungsbereich des Konverters an, damit der
in den Konverter hineinragende Gerüstteil eine stabile Position besitzt.
[0015] Nach einer Ausführungsform kann das Gerüst dazu an einem Ring befestigt werden oder
einen umlaufenden Ring aufweisen, der auf dem Randbereich der Konverteröffnung beispielsweise
durch Verschraubung befestigt wird. Über den Innendurchmesser des Rings läßt sich
gleichzeitig die Größe des Gerüstes definieren.
[0016] Wesentlich für die Montagevorrichtung ist ferner der am Gerüst angelenkte Montagearm
mit Greifeinrichtung.
[0017] Ist das Gerüst befestigt und sind Steine beispielsweise auf dem Boden des Konverters
abgesetzt worden (was nachstehend noch näher beschrieben wird), so können die Steine
einzeln oder in Gruppen von der Greifeinrichtung gefaßt und vom Montagearm an die
gewünschte Einbaustelle gebracht und dort abgesetzt werden. Dabei kann die entsprechende
Steuerung des Montagearmes manuell und/oder automatisch erfolgen. Die Greifeinrichtung
kann einen Saugkopf aufweisen, der bei entsprechendem Unterdruck Steine ansaugt und
festhält.
[0018] Nach einer Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß der Montagearm und/oder die Greifeinrichtung
in allen Richtungen des Koordinatensystems bewegbar ist (sind). Auf diese Weise soll
sichergestellt werden, daß grundsätzlich jeder Montagearm einen Stein an beliebiger
Stelle aufnehmen und an beliebiger Stelle absetzen kann.
[0019] Unabhängig von dieser umfassenden Beweglichkeit erleichtert und beschleunigt es die
Zustellung, wenn mehrere Montagearme mit Greifeinrichtungen am Gerüst montiert sind,
beispielsweise drei Montagearme am Außenumfang des Gerüstes im Winkelabstand von jeweils
ca. 120°, wobei die Montagearme auch höhenmäßig versetzt angeordnet sein können.
[0020] Es ist auch möglich, den oder die Montagearme auf dem Außenumfang des Gerüstes verstellbar
anzuordnen.
[0021] Die Beweglichkeit des Montagearms kann beispielsweise durch mindestens ein Drehgelenk
erreicht werden. Der Montagearm erhält so die Funktion eines Roboterarms, der in unterschiedliche
Abschnitte unterteilt ist, die winkelseitig zueinander verstellt werden können.
[0022] Die Überführung des Montagearms und der zugehörigen Greifeinrichtung von einer ersten
Position in eine zweite Position kann beschleunigt werden, wenn der Montagearm teleskopartig
gestaltet ist. Er kann dann gleichzeitig über das Gelenk winkelmäßig und über dem
Teleskopteil in seiner Länge verstellt werden.
[0023] Aufgrund der in der Regel runden Konverteröffnung bietet es sich an, das Gerüst zylinderförmig
auszubilden, wobei dies beispielsweise nach Art eines Käfigs erfolgen kann, wie anhand
der Figurenbeschreibung noch näher erläutert wird.
[0024] Die Montage und Montagezeit läßt sich erleichtern und beschleunigen, wenn das Gerüst
in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
[0025] Auch hier kann wieder eine teleskopartige Ausbildung des Gerüstes gewählt werden.
[0026] Eine andere Ausführungsform sieht vor, das Gerüst segmentartig zu gestalten, wobei
einzelne, in Axialrichtung des Gerüstes hintereinander anzuordnende Segmente zur Verlängerung
oder Verkürzung des Gerüstes ineinander gehängt bzw. voneinander entkoppelt werden,
was ebenfalls in der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert wird.
[0027] Bei dieser Ausführungsform können die aufeinanderfolgenden Segmente einen unterschiedlichen
Querschnitt aufweisen, damit sie von oben nachgesetzt bzw. von oben wieder entnommen
werden können.
[0028] Nach einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, das Gerüst so auszubilden,
daß es in Axialrichtung einen mittigen Hohlraum aufweist, der frei von Einbauten ist.
Dieser, bei zylindrischer Form des Gerüstes ebenfalls zylindrische Hohlraum läßt sich
zur Zuführung von Personal und Material nutzen. So können die meist auf einer Palette
angeordneten Steine entlang des Hohlraums in den Konverter geführt und beispielsweise
auf dem Boden abgesetzt werden. Ebenso ist es möglich, Personal über eine korrespondierende
Bühne in den Konverter hinabzulassen, wobei das Personal nur noch Steuerungs- und
Überwachungsaufgaben hat, während das Setzen der Steine über die genannten Montagearme
mit zugehörigen Greifeinrichtungen erfolgt.
[0029] Die mit der beschriebenen Montageeinrichtung erzielbaren Vorteile sind offensichtlich:
Es entfällt praktisch jede körperliche Arbeit für die Monteure. Die Steine für die
feuerfeste Auskleidung können über Krananlagen oder dergleichen zugeführt und von
den Montagearmen abgenommen und gesetzt werden.
[0030] Soweit mehrere Montagearme vorhanden sind, läßt sich die Montagezeit entsprechend
verkürzen.
[0031] Durch die Anpassung der Gerüstlänge können die Montagearme bei Bedarf entsprechend
dem jeweiligen Fortschritt der Zustellung auf das gewünschte Niveau nachgeführt werden.
Ihre umfassende Beweglichkeit sichert die Zustellung in allen Abschnitten von Wand
und Boden des Konverters.
[0032] Insbesondere bei einer Neuzustellung kann über ein entsprechendes Programm die Zustellung
mehr oder weniger vollständig automatisch erfolgen und beispielsweise über Sensoren
überwacht werden.
[0033] Die beschriebene Montagevorrichtung kann auch zum Abbruch von Auskleidungsmaterial
verwendet werden, wobei die Montagearme dann anstelle mit Greifeinrichtungen beispielsweise
mit Preßlufteinrichtungen oder Krallen ausgebildet sind.
[0034] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche
sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
[0035] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0036] Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung - die Figuren 1, 2 und 3 Schnittdarstellungen
durch einen Konverter mit angehängtem Gerüst in unterschiedlichen Montagepositionen.
[0037] In Figur 1 ist ein Konverter 10 dargestellt, der ausgehend von einem (oberen) Öffnungsbereich
12 einen konisch sich erweiternden ersten Wandabschnitt 14.1 und einen sich daran
anschließenden zylinderförmigen Wandabschnitt 14.2 aufweist, der in einen konvex gestalteten
Boden 14.3 übergeht.
[0038] Wie schematisch in Figur 1 angedeutet ist der Boden 14.3 bereits mit einer kompletten
feuerfesten Auskleidung 16.3 versehen, während die Bereiche benachbart den Wandabschnitten
14.1, 14.2 noch frei von Feuerfestmaterial für ein Verschleißfutter sind.
[0039] Auf dem Öffnungsbereich 12 des Konverters 10 ist ein Metallring 18 ortsfest montiert,
durch dessen Mittenöffnung 20 ein Gerüst 30 geführt ist, das nachstehend näher beschrieben
wird.
[0040] Das Gerüst 30 besteht aus mehreren Segmenten, von denen die Segmente 30.0 bis 30.5
in Figur 1 zu erkennen sind. Die Segmente 30.0 bis 30.4 besitzen eine gleiche Bauhöhe
(in Axialrichtung A - A betrachtet), während das Segment 30.5 kürzer ist.
[0041] Jedes Segment 30.0 bis 30.5 weist eine Zylinderform auf und ist käfigartig gestaltet,
besteht also aus einer Vielzahl von Längs- und Querstreben, zwischen denen Freiräume
sind.
[0042] Das oberste Segment 30.0 ist ortsfest am Metallring 18 befestigt.
[0043] Das Segment 30.1 ist ortsfest über Verschlüsse 30.1v am Segment 30.0 befestigt. Entsprechend
ist das Segment 30.2 am Segment 30.1, das Segment 30.3 am Segment 30.2 und so weiter
befestigt. Die Verschlüsse (Verbindungselemente benachbarter Segmente 30.0 bis 30.5)
bestehen aus verschwenkbaren Krallen, die nach Art eines Kniehebelverschlusses benachbarte
Segmente, zum Beispiel 30.0 mit 30.1 ortsfest, aber lösbar verbinden. Beliebige andere
Verbindungsmittel, die vorgenannte Kriterien erfüllen, sind möglich.
[0044] Insgesamt weist das Gerüst 30 eine stabile Zylinderform mit mittigem, zylinderförmigem
Hohlraum 30.6 auf.
[0045] Am unteren Segment 30.5 sind diametral gegenüberliegend zwei baugleiche Montagearme
32, 34 gelenkig befestigt. Der Aufbau der Montagearme 32, 34 wird im Folgenden anhand
des Montagearmes 32 näher erläutert.
[0046] Der Montagearm 32 besteht aus einem sich an ein Gelenk 32.1 anschließenden ersten
Abschnitt 32.2, der über ein weiteres Gelenk 32.3 mit einem weiteren Abschnitt 32.4
verbunden ist, dem ein Gelenk 32.5 folgt, an das sich ein Abschnitt 32.6 anschließt,
der an seinem Ende eine Greifeinrichtung 32.7 trägt. Die Greifeinrichtung 32.7 ist
so ausgebildet, daß ein oder mehrere feuerfeste Steine zur Auskleidung des Konverters
10 gefaßt werden können. Eine zum Abschnitt 32.2 parallele Kolben-/Zylinder-Anordnung
32.2b unterstützt die sichere Beweglichkeit des Montagearms 32 unter Last.
[0047] Über die Gelenke 32.1, 32.3 und 32.5 sowie ein gegebenenfalls vor der Greifeinrichtung
32.7 angeordnetes weiteres Gelenk ist der Montagearm 32 ebenso wie der Montagearm
34 in allen Richtungen des Koordinatensystems bewegbar.
[0048] Über den Hohlraum 30.6 können Ausmauerungssteine auf die Ausmauerung 16.3 im Bodenbereich
des Konverters 10 abgesetzt werden. Von hier können die Montagearme 32, 34 mit ihren
Greifeinrichtungen, beispielsweise der Greifeinrichtung 32.7, einen oder mehrere Konvertersteine
greifen und an der gewünschten Position der zu erstellenden feuerfesten Ausmauerung
16.2 im Wandabschnitt 14.2 des Konverters 10 ablegen. Ebenso kann bei fortschreitender
Auskleidung entlang des Gerüsts 30 eine Plattform angeordnet werden, um Steine für
die Vermauerung abzustellen.
[0049] Auf diese Weise wird die in Figur 2 erkennbare feuerfeste Ausmauerung 16.2 im Wandbereich
14.2 nach und nach erstellt.
[0050] Danach wird das Gerüst 30 verkürzt, in dem es nach oben aus dem Öffnungsbereich 12
gezogen wird, bis die Segmente 30.0 und 30.2 oberhalb des Konverters 10 liegen und
abgenommen werden können. Anschließend wird das Gerüst 30 mit dem Segment 30.3 am
Metallring 18 befestigt, wie dies anhand der Figur 1 in Zusammenhang mit dem Segment
30.0 erläutert wurde.
[0051] Figur 2 zeigt die Position des so verkürzten Gerüstes 30 mit den Segmenten 30.3,
30.4 und 30.5.
[0052] Entsprechend ist die Position der Montagearme 32, 34 angehoben, die - wie ausgeführt
- am unteren Segment 30.5 befestigt sind.
[0053] In der in Figur 2 dargestellten Anordnung kann die wandseitige Ausmauerung 16.2 nach
oben fortschreiten, bis sie beispielsweise die in Figur 3 dargestellte Höhe erreicht
hat.
[0054] Anschließend kann das Gerüst 30 erneut auf die zuvor beschriebene Art und Weise verkürzt
werden, wobei im Ergebnis nur noch die Segmente 30.4 und 30.5 das Gerüst 30 bilden.
[0055] Mit Hilfe der Montagearme 32, 34 sowie deren Greifeinrichtungen, beispielsweise der
Greifeinrichtung 32.7, erfolgt anschließend die weitere Ausmauerung des konischen
Wandabschnitts 14.1 des Konverters 10 mit einer feuerfesten Auskleidung 16.1 bis zum
Öffnungsbereich 12. Die Ausmauerung in diesem Bereich kann auch durch unmittelbare
Befestigung der Montagearme 32, 34 im Öffnungsbereich 12 erfolgen.
[0056] Auch in der in Figur 3 dargestellten verkürzten Form des Gerüstes 30 können die Montagearme
32, 34 auf der bodenseitigen Feuerfestauskleidung 16.3 abgestellte Steine ergreifen,
weil die mittleren abschnitte der Montagearme 32, 34, wie der Abschnitt 32.4 teleskopartig
(nicht dargestellt) gestaltet sind und eine Verlängerung der Montagearme 32, 34 bis
zur bodenseitigen Feuerfestauskleidung 16.3 ermöglichen.
[0057] Nach Fertigstellung der feuerfesten Ausmauerung wird das Gerüst demontiert und der
Konverter kann in Betrieb genommen werden.
1. Montagevorrichtung zur Auskleidung eines Konverters (10) mit feuerfesten Steinen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1.1 ein Gerüst (30), das mit einem ersten Ende im Öffnungsbereich (12) des Konverters
(10) befestigbar ist und in der befestigten Position in den Konverter (10) mit seinem
zweiten Ende hineinragt,
1.2 mindestens einen, am Gerüst (30) angelenkten Montagearm (32, 34), der an seinem
freien Ende eine Greifeinrichtung (32.7) für mindestens einen Stein aufweist.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Montagearm (32, 34) und/oder die Greifeinrichtung
(32.7) in allen Richtungen des Koordinatensystems bewegbar ist.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Montagearm (32, 34) an dem in den
Konverter (10) hineinragenden zweiten Ende des Gerüsts (30) angeordnet ist.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Montagearm (32, 34) auf dem Außenumfang
des Gerüsts (30) verstellbar angeordnet ist.
5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der entlang des Montagearms (32, 34) mindestens
ein Drehgelenk (32.1, 32.3, 32.5) angeordnet ist.
6. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Montagearm (32, 34) oder Abschnitte
(32.2, 32.4, 32.6) des Montagearms (32, 34) teleskopartig gestaltet ist (sind).
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) zylinderförmig ist.
8. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) nach Art eines Käfigs
gestaltet ist.
9. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) in seiner Länge verstellbar
ausgebildet ist.
10. Montagevorrichtung nach Anspruch 9, bei der das Gerüst (30) teleskopartig gestaltet
ist.
11. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) segmentartig gestaltet
ist, wobei einzelne, in Axialrichtung des Gerüst (30) hintereinander anzuordnende
Segmente (30.0 - 30.5) zur Verlängerung oder Verkürzung des Gerüsts (30) ineinander
gehängt beziehungsweise voneinander entkoppelt werden.
12. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) einen in Axialrichtung
(A-A) verlaufenden Hohlraum (30.6) aufweist, der frei von Einbauten ist.
13. Montagevorrichtung nach Anspruch 12, bei der im Bereich des Hohlraums (30.6) eine
Hebebühne angeordnet ist.
14. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Gerüst (30) an seinem ersten Ende
an einem Ring (18) befestigt ist, der auf dem Randbereich der Konverteröffnung (12)
arretierbar ist.