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EP 1 093 739 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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25.04.2001 Patentblatt 2001/17 |
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Anmeldetag: 20.10.1999 |
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL LT LV MK RO SI |
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Anmelder: Aqua Dynamic AG |
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8640 Rapperswil (CH) |
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Erfinder: |
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- Bosshard, Thomas
8645 Jona (CH)
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Schaumschale und innere Bezüge für ein Luftbett |
(57) Die Erfindung betrifft einen inneren Gleitbezug (2) und eine Schaumeinfassung (5)
für ein Luftbett. Der Gleitbezug aus Gewebe oder Gewirke, z.B. in der Art eines Spannbettlakens
gefertigt, fast eine oder mehrere innere Luftkammern (1,2,3) eines Luftbettes ein
um ein haftungsfreies Reiben der Luftkammern untereinander, insbesondere an den Stirnseiten,
zu ermöglichen. Die Schaumeinfassung in Art einer Schale (5) bestehtend aus einer
Deckplatte (6) und unten daran angeleimten Rahmenelementen (7,8) wird mit der Deckplatte
oben über eine oder mehrere innere Luftkammern eines Luftbettes gestülpt, fasst diese
ein und ergibt durch den Sitzrand ein bequemes Ein- und Aussteigen aus dem Bett. Fig. 1 zeigt die Ansicht von mehreren separaten inneren Luftkammern eines Luftbettes
(1,2,3). Die mittlere Luftkammer ist in einen Gleitbezug eingefasst (2). Die 3 Luftkammern
werden durch einen Schaumrahmen und/oder Matratzenbezug (4) zusammengehalten. Fig. 2 zeigt die Ansicht und den Querschnitt der Schaumeinfassung die aus einer Deckplatte
(6) und Rahmenelementen (7,8) besteht.
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[0001] Die Erfindung betrifft einen inneren Gleitbezug und eine Schaumeinfassung für ein
Luftbett. Der Gleitbezug ermöglicht im Falle von mehreren unabhängigen inneren Luftkammern,
ein ungehindertes Gleiten der Luftkammern untereinander. Ebenfalls wird ein abnutzungsfreies
Gleiten der darüber liegenden Schaumschale auf der Luftkammer ermöglicht. Die Schaumeinfassung
fasst hält die inneren Luftammern zusammen und ermöglicht durch ihre Sitzkante ein
bequemes Ein- und Aussteigen in das Bett.
[0002] Der Gleitbezug besteht aus Gewebe oder Gewirke und kann in Art eines Spannbettlakens
mit Elast ausgerüstet sein. Eine oder mehrere unabhängige innere Luftkammern werden
damit eingefasst. Ein behinderungs- und haftungsfreies Gleiten der Luftkammern untereinander,
insbesondere an den sich berührenden Stirnseiten, sowie ein abnutzungsfreies Gleiten
der über der Luftkammer liegenden Schaumeinfassung wird dadurch gewährleistet. Es
können auch mehrere Luftkammern mit Gleitbezügen ausgrüstet werden.
[0003] Die Schaumeinfassung in der Art einer Schale besteht aus einer Deckplatte aus Schaumstoff
mit angeleimten Rahmenelementen die einen äusseren Rahmen bilden. Die Schaumeinfassung
wird mit der Deckplatte oben, über die Luftkammer(n) gestülpt und fasst die Luftkammer(n)
ein. Die Unterseite bleibt offen, bzw. wird von der (den) Luftkammer(n) abgeschlossen.
Die Schaumeinfassung kann in der Deckplatte und in den Rahmenseiten mit Lüftungslöchern
versehen sein.
[0004] Fig. 1 zeigt die Ansicht von mehreren (in diesem Falle 3) separaten inneren Luftkammern
eines Luftbettes (1,2,3). Eine oder mehrere Luftkammern, bevorzugt die Mittlere, wird
in einen Gleitbezug eingefasst (grau gerastert dargestellt). Der Gleitbezug fasst
die Luftkammer ein und ist in der Art eines Spannbettlakens unten offen. Alle Luftkammern
werden aussen von einer Schaumeinfassung und/oder einem Matratzenbezug (4) zusammengehalten.
[0005] Fig. 2 zeigt die Ansicht und den Querschnitt der Schaumeinfassung (5) die eine oder
mehrere innere Luftkammern eines Luftbettes einfasst. Die Schale aus Schaumstoff oder
ähnlichem Material besteht aus einem Schaumrahmen der aus je 2 Längs- (7) und Querbalken
(8) zusammengesetzt ist. Auf diese 4 Rahmenteile ist eine Deckplatte, ebenfalls aus
Schaumstoff oder ähnlichem Material aufgeleimt. Diese Schale wird über eine oder mehrere
Luftkammern gestülpt, die den freien Raum der Schale (9) ausfüllen. Diese Einheit
wird gegebenenfalls durch einen Matratzenbezug auf allen Seiten eingefasst.
[0006] Die Erfindung ermöglicht das Gleiten von mehreren Luftkammern (Fig 1. 1,2,3) im Inneren
eines Luftbettes, insbesondere an den sich berührenden Stirnseiten ohne dass diese
dort aneinader haften und sich gegenseitig verschieben. Die Schaumeinfassung (Fig.
2) hält die Luftkammern zusammen, bildet eine Sitzkante und ermöglicht dadurch ein
einfaches Ein- und Aussteigen in das Bett.
1. Gleitbezug aus Gewebe oder Gewirke (2), dadurch gekennzeichnet, dass er eine oder
mehrere innere Luftkammern eines Luftbettes einfasst und dadurch ein haftungsfreies
Reiben der Luftkammern untereinander ermöglicht.
2. Schale, bzw. Einfassung aus Schaumstoff oder ähnlichem Material (5) bestehend aus
Deckplatte (6) und 4 daran angeleimten Rahmenteilen (7,8), dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine oder mehrere innere Luftkammern eines Luftbettes so einfasst, dass sich
die Deckplatte oben befindet und die Luftkammern den darunter liegenden Raum ausfüllen.
3. Schale, bzw. Einfassung aus Schaumstoff oder ähnlichem Material (5) bestehend aus
Deckplatte (6) und 4 daran angeleimten Rahmenteilen (7,8), nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in der Oberfläche der Deckplatte (6) durchgehende Vertikallöcher
aufweist und dadurch die inneren Luftkammern besser belüftet werden.
4. Schale, bzw. Einfassung aus Schaumstoff oder ähnlichem Material (5) bestehend aus
Deckplatte (6) und 4 daran angeleimten Rahmenteilen (7,8), nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in den 4 daran angeleimten Rahmenteilen (7,8) durchgehende
Horizontallöcher aufweist und dadurch die inneren Luftkammern besser belüftet werden.
