[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl
mit einem Sicherungsteil zur Befestigung an der Ware, einem Halteteil zur Befestigung
an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand und mit einer das Sicherungsteil mit
dem Halteteil verbindenden Verbindungsleine.
[0002] Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 295 07 157 U1 bekannt. Sie
kommen vor allem in Ladengeschäften für Radio- und Fernsehgeräte, Videogeräte, Telefonanlagen
und dgl. zum Einsatz. In den Ladengeschäften wird üblicherweise eine große Anzahl
von Ausstellungsgeräten betriebsfertig und zur testweisen Benutzung für die Kunden
bereitgestellt. Um Verluste der Geräte oder auch deren Fernbedienungen durch Diebstahl
zu vermeiden, werden üblicherweise an die diebstahlgefährdeten Waren Sicherungsteile
angebracht, die über eine Verbindungsleine mit einem Halteteil verbunden sind, das
seinerseits an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand, beispielsweise einem Möbelstück,
befestigt werden kann. Die diebstahlgefährdete Ware wird somit gegen Diebstahl gesichert,
trotzdem kann sie vom Kunden testweise in die Hand genommen werden. Werden allerdings
eine Vielzahl derartig gesicherter Waren zur testweisen Benutzung bereitgestellt,
die von den Kunden in die Hand genommen und anschließend wieder abgelegt werden, so
kommt es in vielen Fällen zu einem Verhau unterschiedlicher Verbindungsleinen, wobei
sich diese überkreuzen und in manchen Fällen sogar verknoten. Dies ist einer verkaufsfördernden
Präsentation der diebstahlgefährdeten Waren hinderlich.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß sie eine verbesserte Präsentation der Ware ermöglicht.
[0004] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zumindest ein die Verbindungsleine selbsttätig
aufwickelndes Wicklungsteil umfaßt. Mittels des Wicklungsteils wird auf einfache Weise
sichergestellt, daß die Verbindungsleine soweit wie möglich aufgewickelt wird und
somit nicht lose herumhängt. Will ein Kunde die mittels des Sicherungsteils und der
Verbindungsleine gesicherte Ware in die Hand nehmen, so kann er die Verbindungsleine
entgegen der Wirkung einer Rückzugskraft ohne weiteres abwickeln, legt er die Ware
anschließend wieder ab, so wickelt sich die Verbindungsleine selbsttätig wieder auf.
Ein Verhau unterschiedlicher Verbindungsleinen wird somit unterbunden und die gesicherte
Ware läßt sich optimal präsentieren.
[0005] Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß mehrere Wicklungsteile zum Einsatz kommen.
Es kann ein Wicklungsteil am Halteteil angeordnet sein, beispielsweise in ein Gehäuse
des Halteteils integriert sein oder innerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Alternativ
und/oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß ein Wicklungsteil am Sicherungsteil der
Vorrichtung angeordnet ist.
[0006] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Wicklungsteil
in einem separaten Gehäuse angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Wicklungsteil
gegebenenfalls auf einfache Weise ausgetauscht werden kann, und auch die Montage der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vereinfacht. Besonders günstig ist es, wenn die
Verbindungsleine ausgehend vom Wicklungsteil das Halteteil durchgreift und am Sicherungsteil
fixiert ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Halteteil eine Durchgangsöffnung
aufweist, die von der Verbindungsleine praktisch krümmungsfrei durchgriffen werden
kann. Dadurch kommt es beim Auf- und Abwickeln der Verbindungsleine nur zu sehr geringen
Reibungsverlusten am Halteteil, so daß dieses nur eine geringe mechanische Belastung
erfährt.
[0007] Bevorzugt umfaßt das Wicklungsteil einen Träger zur Befestigung des Wicklungsteils
am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand. Hierbei ist es günstig, wenn der Träger
L-förmig ausgestaltet ist mit einem ersten Schenkel, der am nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand befestigbar ist, und einem zweiten Schenkel, an dem ein Gehäuse des Wicklungsteils
angeordnet ist.
[0008] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorgesehen, daß das Halteteil an einer Seite eines plattenförmigen nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstands und das Wicklungsteil an der dem Halteteil abgewandten anderen Seite des
plattenförmigen Gegenstands befestigbar sind. Dies ermöglicht eine besonders verkaufsfördernde
Präsentation der Ware, indem diese beispielsweise auf einer Tischplatte präsentiert
wird, wobei das Halteteil auf der Oberseite der Tischplatte befestigt wird und das
Wicklungsteil auf deren Unterseite.
[0009] In die Tischplatte kann eine Durchgangsbohrung eingebracht werden, so daß die Verbindungsleine
ausgehend von dem auf der Unterseite angeordneten Wicklungsteil durch die Durchgangsbohrung
der Tischplatte hindurchgeführt werden kann, anschließend das auf der Oberseite der
Tischplatte angeordnete Halteteil durchgreift und mit seinem freien Ende am Sicherungsteil
festgelegt ist. Für den Kunden ist somit das Wicklungsteil nicht sichtbar. Er erkennt
vielmehr lediglich das Halteteil, welches ein starres Gehäuse aufweisen kann mit einer
Aufnahme, in die das Sicherungsteil eingesetzt werden kann, d.h. das Halteteil stellt
eine Stütze für die zu präsentierende Ware dar, an der das Sicherungsteil befestigt
ist, das über die Verbindungsleine mit dem Halteteil und dem auf der Unterseite der
Tischplatte angeordneten Wicklungsteil verbunden ist. Zur testweisen Benutzung kann
der Kunde die Ware mit dem Sicherungsteil dem Halteteil entnehmen, wobei er hierbei
die Verbindungsleine aus dem für ihn nicht sichtbaren Wicklungsteil herauszieht. Beim
Zurücklegen der Ware wird das Sicherungsteil aufgrund der vom Wicklungsteil selbsttätig
zurückgezogenen Verbindungsleine wieder an das diesem Sicherungsteil zugeordnete Halteteil
geführt. Ein Verhau unterschiedlicher Verbindungsleinen wird somit zuverlässig verhindert.
[0010] Die Präsentation der gesicherten Ware wird vereinfacht, wenn das Sicherungsteil und
das Halteteil zueinander komplementäre Verbindungsmittel zur Herstellung einer lösbaren
Verbindung umfassen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Sicherungsteil
unverdrehbar mit dem Halteteil verbindbar ist.
[0011] Wie bereits erläutert, ist es günstig, wenn das Halteteil eine Aufnahme aufweist,
in die das Sicherungsteil einführbar ist. Dies ermöglicht es insbesondere, das Sicherungsteil
seitlich zu stabilisieren, indem die Aufnahme wannenförmig ausgebildet ist, so daß
das Sicherungsteil auf einfache Weise im Halteteil abgelegt und im Bedarfsfalle zusammen
mit der Ware zu deren testweisen Benutzung dem Halteteil entnommen werden kann.
[0012] Vorzugsweise ist das Sicherungsteil in das Halteteil einhängbar. So wird ein besonders
einfaches Herstellen und Lösen der mechanischen Verbindung zwischen Sicherungsteil
und Halteteil ermöglicht. Denkbar ist auch, daß das Sicherungsteil in das Halteteil
einsteckbar ist.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Sensorelement
zur Überwachung eines ordnungsgemäßen Kontaktes mit der Ware umfaßt. Hierbei ist es
günstig, wenn die Verbindungsleine einen elektrischen Leiter aufweist, der mit dem
Sensorelement in elektrischer Verbindung steht zum Anschluß des Sensorelements an
eine Überwachungseinheit. Bei Aufhebung des ordnungsgemäßen Kontakts des Sensorelements
mit der Ware kann von der Überwachungseinheit ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal
ausgegeben werden. Überwachungseinheiten sind beispielsweise aus der EP 0 116 701
B1 bekannt. Bei einer derartigen Ausführungsform dient die Verbindungsleine zum einen
zur mechanischen Sicherung der Ware gegen Diebstahl, zum anderen wird über die Verbindungsleine
die elektrische Verbindung des Sensorelements mit der Überwachungseinheit bereitgestellt.
[0014] Das Sensorelement zur Überwachung des ordnungsgemäßen Kontaktes der Vorrichtung mit
der Ware kann beispielsweise als separates Überwachungsorgan ausgestaltet sein, das
an die Ware anbringbar ist, zum Beispiel an einer vom Kunden nur schlecht einsehbaren
Stelle der Ware. Hierbei ist es günstig, wenn die Verbindungsleine einen elektrischen
Leiter umfaßt, der durch das Sicherungsteil hindurchgeführt ist und an das separate
Überwachungsorgan angeschlossen ist. Letzteres kann beispielsweise als Überwachungsfühler
ausgestaltet sein, wie er in der europäischen Offenlegungsschrift EP 0 663 656 A1
beschrieben ist.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Sensorelement am Sicherungsteil angeordnet
ist. Das Sicherungsteil mit Sensorelement bildet hierbei einen Überwachungsfühler,
ohne daß das Sensorelement vom Kunden erkannt werden kann. Die Ware kann mittels des
Sensorelements elektronisch gegen Diebstahl gesichert werden, indem das Sensorelement
- wie voranstehend beschrieben - an eine Überwachungseinheit angeschlossen wird.
[0016] Um sicherzustellen, daß die Vorrichtung nicht zusammen mit der Ware unbemerkt vom
nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand entfernt wird, ist bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform ein Sensorelement vorgesehen zur Überwachung des ordnungsgemäßen Kontakts
der Vorrichtung mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand, wobei das Sensorelement
an eine elektrische Überwachungseinheit anschließbar ist zur Ausgabe eines Alarmsignals
bei Aufhebung des ordnungsgemäßen Kontakts der Vorrichtung mit dem nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand. Hierbei kann entsprechend der Ausgestaltung des mit der Ware zusammenwirkenden
Sensorelements auch für das mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand zusammenwirkende
Sensorelement eine separate Ausgestaltung in Form eines Überwachungsorgans vorgesehen
sein, das mit dem Halteteil gekoppelt ist, beispielsweise in Form eines Überwachungsfühlers,
wie er aus der EP 0 663 656 A1 bekannt ist.
[0017] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand
zusammenwirkende Sensorelement am Halteteil angeordnet ist. So kann vorgesehen sein,
daß dieses Sensorelement an einer Gehäusewand des Halteteils positioniert ist.
[0018] Das Sensorelement kann sowohl im Falle eines Zusammenwirkens mit der Ware als auch
beim Zusammenwirken mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand ein elektrisches
Schaltelement umfassen mit einem mit der Ware bzw. mit dem Gegenstand zusammenwirkenden
Schaltstößel. Wird das Sensorelement von der Ware bzw. dem Gegenstand entfernt, so
betätigt der Schaltstößel das Schaltelement, so daß ein Alarm, beispielsweise mittels
eines Piezokristalls, auslösbar ist.
[0019] Die hierzu erforderliche Überwachungseinheit kann in das Halteteil integriert sein,
wobei die elektrische Verbindung mit dem mit der Ware zusammenwirkenden Sensorelement
über die Verbindungsleine erfolgt. Dies ermöglicht es, nicht nur die ordnungsgemäße
Anbringung des Sicherungsteils an der Ware elektrisch zu überwachen, sondern auch
die ordnungsgemäße Verbindung des Sicherungsteils mit dein Halteteil. Wird nämlich
bei einem Diebstahlversuch die Verbindungsleine abgetrennt, um die Ware zusammen mit
dem angebrachten Sicherungsteil zu entwenden, so kann die Abtrennung der Verbindungsleine
von der im Halteteil angeordneten Überwachungseinheit erkannt und ein entsprechendes
Alarmsignal ausgegeben werden.
[0020] Besonders vorteilhaft ist es, wenn sowohl die elektrische Überwachungseinheit als
auch das Wicklungselement im Gehäuse des Halteteiles angeordnet sind, wobei die Überwachungseinheit
über die mittels des Wicklungselements aufwickelbare Verbindungsleine mit dem mit
der Ware zusammenwirkenden Sensorelement in elektrischer Verbindung steht. Dies ermöglicht
eine besonders kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
[0021] Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Halteteil eine Leinenführung umfaßt zur Führung
der Verbindungsleine innerhalb des Gehäuses des Halteteils, da dadurch eine zuverlässige
Funktion des innerhalb des Halteteilgehäuses angeordneten Wicklungselements sichergestellt
werden kann, denn mittels der Leinenführung lassen sich Reibungsverluste beim Auf-
und Abwickeln der Verbindungsleine minimieren.
[0022] Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Leinenführung
einstückig mit dem Gehäuse des Halteteils verbunden ist. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, daß die Leinenführung zwei im Abstand zueinander angeordnete, vorzugsweise bogenförmig
gekrümmte Leitwände aufweist, die zwischen sich die Verbindungsleine aufnehmen. Die
Leitwände definieren hierbei im Bereich zwischen einer Wandung des Halteteilgehäuses
und dem im Gehäuse angeordneten Wicklungsteil einen Führungskanal für die Verbindungsleine.
[0023] Um den Ort eines Diebstahlversuches anzeigen zu können, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform vorgesehen, daß im Gehäuse des Halteteils ein optischer und/oder akustischer
Alarmgeber angeordnet ist, der mit der Überwachungseinheit in elektrischer Verbindung
steht. Hierzu kann beispielsweise ein Piezoquarz zum Einsatz kommen als akustischer
Alarmgeber. Alternativ oder ergänzend kann beispielsweise eine Leuchtdiode als optischer
Alarmgeber vorgesehen sein.
[0024] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
im Gehäuse des Halteteils eine elektrische Spannungsversorgungseinheit angeordnet
ist, die mit der Überwachungseinheit in elektrischer Verbindung steht. Dies ermöglicht
eine besonders autarke Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die sich durch
einen minimalen Verkabelungsaufwand auszeichnet, wobei ein externes Anschlußkabel
entfallen kann, so daß die Vorrichtung praktisch an jedem beliebigen Ort innerhalb
eines Ladenlokals positioniert werden kann.
[0025] Kommen in einem Ladengeschäft eine Vielzahl von Sicherungsteilen zum Einsatz, deren
ordnungsgemäße Anbringung an einer diebstahlgefährdeten Ware elektrisch überwacht
werden soll, so ist es von Vorteil, wenn das Sensorelement über ein in das Wicklungsteil
einmündendes Anschlußkabel mit einer externen zentralen Überwachungseinheit verbindbar
ist. Der elektrische Anschluß des Sensorelements erfolgt somit über die Verbindungsleine
und das Wicklungsteil, das bevorzugt in einem separaten Gehäuse für den Kunden nicht
sichtbar am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand befestigt ist. Für den Kunden ist
folglich nicht erkennbar, ob mittels der Verbindungsleine lediglich eine mechanische
Sicherung der Ware vorliegt oder ob zusätzlich eine elektrische Überwachung erfolgt.
[0026] Vorzugsweise umfaßt das Sicherungsteil ein Anzeigeelement, mit dessen Hilfe die ordnungsgemäße
Anbringung des Sicherungsteils an der Ware und vorzugsweise auch die ordnungsgemäße
Anbringung des Halteteils am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand und/oder ein Alarmsignal
anzeigbar ist. So kann beispielsweise am Sicherungsteil eine Leuchtdiode angeordnet
sein, deren Leuchtsignal sich bei einem Diebstahlversuch ändert.
[0027] Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im
Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Sicherung einer Ware gegen Diebstahl;
- Figur 2:
- eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils A aus Figur 1 und
- Figur 3:
- eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Sicherung einer Ware gegen Diebstahl.
[0028] In den Figuren 1 und 2 ist in schematischer Darstellung eine insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 belegte erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen
Diebstahl dargestellt. Diese umfaßt ein an einer diebstahlgefährdeten Ware 12 anbringbares
Sicherungsteil 14 und ein an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand, beispielsweise
einer Tischplatte 16, befestigbares Halteteil 18, wobei das Sicherungsteil 14 über
eine Verbindungsleine 20 unlösbar mit dem Halteteil 18 verbunden ist. Die Ware 12
ist in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit verhältnismäßig
klein dargestellt. Wie eingangs erwähnt, kann es sich hierbei beispielsweise um ein
Mobilfunkgerät handeln.
[0029] Wie insbesondere aus Figur 2 deutlich wird, umfaßt das Halteteil 18 ein Gehäuse 19,
welches auf seiner der Tischplatte 16 abgewandten Oberseite eine wannenförmig ausgebildete
Ausnahme 22 aufweist mit ungefähr parallel zueinander ausgerichteten Seltenwänden
23, 24 und einer Bodenwand 25, von der ein Rasthaken 26 nach oben absteht.
[0030] Auf seiner der Tischplatte 16 zugewandten Unterseite trägt das Halteteil 18 ein Haftpolster
28, im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines doppelseitigen Kiebebands,
mit dessen Hilfe das Halteteil 18 an der Tischplatte 16 auf einfache Weise befestigt
werden kann.
[0031] Das Sicherungsteil 14 ist zweiteilig ausgebildet und umfaßt ein starres Basisteil
30 mit einem in die Aufnahme 22 des Halteteils 18 einsetzbaren Unterteil 32, dessen
Form im wesentlichen der Aufnahme 22 entspricht, und mit einem das Unterteil 32 überdeckenden
Oberteil 34. Auf seiner der Tischplatte 16 abgewandten Oberseite trägt das Basisteil
30 drei verschwenkbar gehaltene Kontaktelemente 36, 37, 38, die ein an die Form der
Ware anpaßbares Befestigungsteil 40 ausbilden, so daß das Sicherungsteil 14 zuverlässig
beispielsweise auch an eine gekrümmte Oberfläche der Ware 12 angebracht werden kann,
wie dies insbesondere aus Figur 2 deutlich wird. Die verschwenkbaren Kontaktelemente
36, 37 und 38 bilden eine Drei-Punkt-Auflage für die Ware 12.
[0032] Zusätzlich zum Sicherungsteil 14 und dem Halteteil 18 kommt bei der in den Figuren
1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ein separates
Wicklungsteil 44 zum Einsatz mit einem Gehäuse 46 und einem Träger 48. Innerhalb des
Gehäuses 46 ist eine Spule 47 drehbar gelagert, auf die die Verbindungsleine 20 aufgewickelt
werden kann. Der Spule ist hierbei ein Federelement in Form einer Spiralfeder 49 zugeordnet
zum Antrieb der Spule, so daß das Wicklungsteil die Verbindungsleine 20 selbsttätig
aufwickelt und letztere entgegen der Wirkung der vom Federelement 49 ausgeübten Rückzugskraft
von der Spule 47 abgewickelt werden kann. Das Wicklungsteil 48 ist auf der der Ware
12 abgewandten Unterseite der Tischplatte 16 angeordnet. Hierzu ist der Träger 48
L-förmig ausgestaltet mit einem ersten Schenkel 50, der an die Tischplatte 16 anlegbar
ist und mit dieser beispielsweise über Schrauben oder eine Klebeverbindung verbindbar
ist, und einem zweiten Schenkel 52, der senkrecht von der Tischplatte 16 absteht und
an dem das Gehäuse 46 festgelegt ist.
[0033] Das Halteteil 18 weist an seinem dem Rasthaken 26 abgewandten Endbereich eine Durchgangsöffnung
54 auf, durch die die Verbindungsleine 20, ausgehend vom Wicklungsteil 44 und eine
Durchgangsbohrung 56 der Tischplatte 16 durchgreifend hindurchgeführt ist, deren dem
Wicklungsteil 44 abgewandtes freies Ende am Sicherungsteil 14 festgelegt ist.
[0034] Zur testweisen Benutzung der Ware 12 kann diese zusammen mit dem Sicherungsteil 14
dem Halteteil 18 entnommen werden. Dies ist in Figur 1 strichpunktiert dargestellt.
Hierbei läßt sich die Verbindungsleine 20 aus dem Wicklungsteil 44 herausziehen, indem
die Verbindungsleine 20 von der drehbar im Gehäuse 46 angeordneten Spule abgewickelt
wird. Wird die Ware 12 mit dem Sicherungsteil 14 wieder auf das Halteteil 18 aufgesetzt,
so wird die Verbindungsleine 20 wieder vom Wicklungsteil 44 selbsttätig aufgewickelt.
Die Verbindungsleine 20 wird durch die Durchgangsöffnung 54 des Halteteils 18 praktisch
krümmungsfrei hindurchgeführt, so daß von der Verbindungsleine 20 nur eine geringe
Reibungskraft auf das Halteteil 18 ausgeübt wird.
[0035] Um sicherzustellen, daß über die Verbindungsleine 20 vom Wicklungsteil 44 nicht permanent
eine Zugkraft auf das Sicherungsteil 14 übertragen wird, trägt die Verbindungsleine
20 im Abstand zum Sicherungsteil 14 ein Zugentlastungselement in Form einer auf die
Verbindungsleine 20 aufgepreßten Hülse 58, deren Außendurchmesser derart gewählt ist,
daß sie beim Aufwickeln der Verbindungsleine 20 auf der Durchgangsöffnung 54 des Halteteils
18 aufsitzt.
[0036] Die ordnungsgemäße Anbringung des Sicherungsteils 14 an der Ware 12 wird mittels
eines elektrischen Sensorelements 59 überwacht. Dieses umfaßt einen in Richtung auf
die Ware 12 federbelasteten Schaltstößel 60, der eine zentrale Bohrung des Kontaktelementes
36 durchgreift und mit einem elektrischen Schaltelement 62 gekoppelt ist, das innerhalb
des Basisteils 30 auf einer elektrischen Leiterplatte 64 angeordnet ist. Letztere
steht über die Verbindungsleine 20, die zu diesem Zweck einen elektrischen Leiter
umfaßt, mit einem in das Gehäuse 46 des Wicklungsteils 44 einmündenden Anschlußkabel
66 in elektrischer Verbindung, das in an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung
nicht dargestellter Weise an eine zentrale Überwachungseinheit, wie sie beispielsweise
aus der EP 0 116 701 B1 bekannt ist, anschließbar ist. Wird bei einem Diebstahlversuch
das Kontaktelement 36 von der zu überwachenden Ware 12 gelöst, so wird hierbei der
Schaltstößel 60 bewegt und dadurch das Schaltelement 62 derart betätigt, daß von der
zentralen Überwachungseinheit ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal ausgelöst
wird.
[0037] Am Basisteil 30 ist eine Leuchtdiode 68 angeordnet, die über die Leiterplatte 64
und die Verbindungsleine 20 ebenfalls mit dem Anschlußkabel 66 und der zentralen Überwachungseinheit
in elektrischer Verbindung steht, so daß bei einem Diebstahlversuch ein optisches
Alarmsignal ausgegeben werden kann. Außerdem kann über die Leuchtdiode 68 die ordnungsgemäße
Anbringung des Sicherungsteils 14 an der Ware 12 angezeigt werden.
[0038] In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Sicherung einer
Ware gegen Diebstahl dargestellt. Diese Vorrichtung 70 entspricht weitgehend der voranstehend
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungsform. Für
identische Bauteile werden deshalb dieselben Bezugszeichen verwendet wie für die Vorrichtung
10.
[0039] Die Vorrichtung 70 unterscheidet sich von der voranstehend erläuterten Vorrichtung
10 zum einen dadurch, daß statt eines separaten Wicklungsteils 44 ein in das Gehäuse
19 des Halteteils 18 integriertes Wicklungsteil 72 zum Einsatz kommt, das über ein
Verbindungskabel 74 mit einer ebenfalls innerhalb des Gehäuses 19 angeordneten internen
Überwachungseinheit 76 in elektrischer Verbindung steht. Der Aufbau des integrierten
Wicklungsteils 72 entspricht hierbei dem Aufbau des separaten Wicklungsteils 44, das
heißt es umfaßt ebenfalls eine federbelastete Spule 47, auf die die Verbindungsleine
20 selbsttätig aufwickelbar ist. Es entfällt lediglich der Träger 48, da das Wicklungsteil
72 innerhalb des Gehäuses 19 an dessen Bodenwand festgelegt ist. Die Überwachungseinheit
76 ist an eine ebenfalls im Gehäuse 19 des Halteteils 18 angeordnete Spannungsversorgungseinheit
in Form einer Batterie 78 angeschlossen und steht mit einem akustischen Alarmgeber
in Form eines Piezoquarzes 80 in Verbindung, der ebenfalls vom Gehäuse 19 umgeben
ist. Dem Piezoquarz 80 zugeordnet weist das Gehäuse 19 mehrere Öffnungen 82 auf zum
Austritt der vom Piezoquarz 80 ausgehenden Schallwellen aus dem Gehäuse 19.
[0040] Die vom Sicherungsteil 14 ausgehende Verbindungsleine 20 durchgreift bei der Vorrichtung
70 eine Eingangsöffnung 84 des Gehäuses 19 und wird innerhalb des Gehäuses 19 mittels
einer Leinenführung 86 zum internen Wicklungsteil 72 geführt. Die Leinenführung umfaßt
hierbei zwei im Abstand zueinander angeordnete, jeweils bogenförmig gekrümmte Leitwände
88, die einstückig mit dem Gehäuse 19 verbunden sind und sicherstellen, daß beim Auf-
und Abwickeln der Verbindungsleine 20 mittels des internen Wicklungsteils 72 nur sehr
geringe Reibungsverluste innerhalb des Gehäuses 19 auftreten.
[0041] Zum anderen unterscheidet sich die Vorrichtung 70 von der voranstehend erläuterten
Vorrichtung 10 durch den Einsatz eines zusätzlichen Sensorelements 90 zur Überwachung
der ordnungsgemäßen Befestigung des Halteteils 18 am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand
in Form der Tischplatte 16. Wie voranstehend erläutert, ist das Halteteil 18 mittels
des Haftpolsters 28 an der Tischplatte 16 befestigt. Um sicherzustellen, daß die Vorrichtung
70 nicht zusammen mit der Ware 12 von der Tischplatte 16 unbemerkt entfernt wird,
umfaßt die Vorrichtung 70 zusätzlich zu dem an der Ware 12 anliegenden Schaltstößel
60 und dem korrespondierenden Schaltelement 62 ein weiteres Sensorelement 90 zur Überwachung
des ordnungsgemäßen Kontakts des Halteteils 18 mit der Tischplatte 16. Das Sensorelement
90 weist einen Schaltstößel 92 auf, der eine zentrale Bohrung 94 der Bodenwand 96
des Gehäuses 19 des Halteteils 18 sowie eine korrespondierende Aussparung 98 des Haftpolsters
28 durchgreift und an der Tischplatte 16 anliegt. Der Schaltstößel 92 steht mit einem
im Gehäuse 19 angeordneten Schaltelement in Form eines Mikroschalters 100 in elektrischer
Verbindung, der wiederum an die interne elektrische Überwachungseinheit 76 angeschlossen
ist. Wird das Halteteil 18 unautorisiert von der Tischplatte 16 entfernt, so betätigt
der in Richtung der Tischplatte 16 federbelastete Schaltstößel 92 den Mikroschalter
100. Letzteres wird von der Überwachungseinheit 76 als Alarmsituation erkannt, und
dies hat zur Folge, daß mittels des Piezoquarzes 80 und der Leuchtdiode 68 in gleicher
Weise ein akustisches und optisches Alarmsignal ausgegeben wird wie bei einem unautorisierten
Entfernen der Ware 12 vom Sicherungsteil 14.
[0042] Die Vorrichtung 70 zeichnet sich durch eine autarke Ausgestaltung aus, da keine zusätzlichen
externen Anschlußkabel erforderlich sind, so daß die Vorrichtung 10 praktisch an jeder
beliebigen Stelle eines Ladenlokals positioniert werden kann. Die Präsentation der
diebstahlgesicherten Ware 12 kann folglich ohne Verkabelungsaufwand erfolgen.
[0043] Aus dem Voranstehenden wird deutlich, daß die Kombination des an der Ware 12 befestigbaren
Sicherungsteils 14 mit einem dieses stützenden Halteteil 18 und einem Wicklungsteil
44 eine optimale Präsentation der Ware 12 ermöglicht, wobei gleichzeitig sichergestellt
wird, daß die zur mechanischen und/oder elektrischen Überwachung der Ware 12 erforderliche
Verbindungsleine 20 selbsttätig aufgewickelt wird.
1. Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl mit einem Sicherungsteil zur
Befestigung an der Ware, einem Halteteil zur Befestigung an einem nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand und mit einer das Sicherungsteil mit dem Halteteil verbindenden Verbindungsleine,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10; 70) zumindest ein die Verbindungsleine
(20) selbsttätig aufwickelndes Wicklungsteil (44; 72) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wicklungsteil (72) am
Halteteil (18) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wicklungsteil (72) in
einem Gehäuse (19) des Halteteils (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wicklungsteil
am Sicherungsteil (14) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Wicklungsteil (44) in einem separaten Gehäuse (46) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleine (20)
ausgehend vom Wicklungsteil (44) das Halteteil (18) durchgreift und am Sicherungsteil
(14) fixiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wicklungsteil
(44) einen Träger (48) umfaßt zur Befestigung des Wicklungsteils (44) am nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand (16).
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18)
an einer Seite eines plattenförmigen, nicht diebstahlgefährdeten Gegenstands (16)
und das Wicklungsteil (44) an der dem Halteteil (18) abgewandten anderen Seite des
plattenförmigen Gegenstands (16) befestigbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sicherungsteil (14) und das Halteteil (18) zueinander komplementäre Verbindungsmittel
(22, 32) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung umfassen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (14) unverdrehbar
mit dem Halteteil (18) verbindbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18)
eine Aufnahme (22) aufweist, in die das Sicherungsteil einführbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) wannenförmig
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil
(14) in das Halteteil (18) einhängbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (10, 70) ein Sensorelement (59) umfaßt zur Überwachung eines ordnungsgemäßen
Kontakts der Vorrichtung (10, 70) mit der Ware (12), und daß die Verbindungsleine
(20) einen elektrischen Leiter aufweist, der mit dem Sensorelement (59) in elektrischer
Verbindung steht zum Anschluß des Sensorelements (59) an eine Überwachungseinheit
(76).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (59) über
ein in das Wicklungsteil (44) einmündendes Anschlußkabel (66) mit einer externen Überwachungseinheit
verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement
(59) am Sicherungsteil (14) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (70) ein Sensorelement (90) umfaßt zur Überwachung eines ordnungsgemäßen
Kontakts der Vorrichtung (70) mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand (16),
wobei das Sensorelement an eine elektrische Überwachungseinheit anschließbar ist zur
Ausgabe eines Alarmsignals bei Aufhebung des ordnungsgemäßen Kontakts der Vorrichtung
(70) mit dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand (16).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand (16) zusammenwirkende Sensorelement (90) am Halteteil (18) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem nicht diebstahlgefährdeten
Gegenstand (16) zusammenwirkende Sensorelement (90) an einer Gehäusewand (96) des
Halteteils (18) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement
(59, 90) ein elektrisches Schaltelement (62, 100) umfaßt sowie einen mit der Ware
(12) bzw. dem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand (16) zusammenwirkenden Schaltstößel
(60, 92).
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinheit
(76) und das Wicklungselement (72) im Gehäuse (19) des Halteteils (18) angeordnet
sind, wobei die Überwachungseinheit (76) über die mittels des Wicklungselements (72)
aufwickelbare Verbindungsleine (20) mit dem mit der Ware (12) zusammenwirkenden Sensorelement
(59) in elektrischer Verbindung steht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (18) eine
Leinenführung (86) umfaßt zur Führung der Verbindungsleine (20) innerhalb des Gehäuses
(19).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Leinenführung (86) einstückig
mit dem Gehäuse (19) verbunden ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
(19) des Halteteils (18) ein optischer und/oder akustischer Alarmgeber (80) angeordnet
ist, der mit der Überwachungseinheit (76) in elektrischer Verbindung steht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
(19) des Halteteils eine elektrische Spannungsversorgungseinheit (78) angeordnet ist,
die mit der Überwachungseinheit (76) in elektrischer Verbindung steht.